Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Granulationsgewebe

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Granulationsgewebe

    Hi alle zusammen, meine Hündin hatte eine Lymphknotenentzündung (Gesicht/Wange). Dieser wurde vom Tierarzt entfernt, aber es bildete sich Granulationsgewebe ( da wo vorher der Lymphknoten war ) und der Tierarzt machte einen 2. Eingriff (vor ca. 10 Tagen ). Er hat dies zur Auswertung zu Laboklin gesendet.

    Diagnose: Granulationsgwebe sowie eine Entzündungszellinfiltration zwischen den Fibroblasten

    Nun hat sich wieder Granulationsgwebe gebildet und es ist eine Schwellung, mit harten Inhalt. Noch einen Eingriff möchte ich nicht vornehmen lassen. Könnt ihr mir sagen, was es für Möglichkeiten gibt, die Schwellung, Entzündung und Verhärtung wegzubekommen ? Habt ihr damit Erfahrung ? Würde ein Antibiotikum helfen ?

    #2
    Hallo Du !

    Ich kenne Graunulationsgewebe nur beim Menschen, keine Ahnung ob Dir das weiter hilft. Mein Schwiegervater wurde vor ca. 2 Jahren teilw amputiert und das Granulationsgewebe wurde uns eigentlich als gutes Zeichen, also als beginnender Heilungsprozess der Wunde beschrieben. Es bildet sich einfach neues Gewebe !
    Bei ihm war die Wundheilung gestört weil er hochgradige Diabetes hat. So kam es vor, das das neue Gewebe teilweise wieder abstarb und sich darurch auch Entzündungen gebildet haben, die zur Blutvergiftung führen können. Es wurde fast wöchentlich scheibchenweise neu geschnitten, bis wir etwas über Madentherapie im Internet gelesen haben !!
    Hört sich fies an, war aber wirklich ein durchschlagender Erfolg !! Eine bestimmte Madenart ernährt sich ausschließlich von abgestorbenem Gewebe, reinigt so die Wunde und scheidet bei der Verdauung ein Sekret aus, daß die Wundheilung fördert. Außerdem werden so auch Bakterien bekämpft, die anitbiotikaresistent sind. Es gibt wohl sogenannte "Freiläufer" aber auch Madenkissen, die wie ein Teebeutel auf die Wunde gelegt werden. Mein Schwiegervater meinte damals, er würde nur ein leichtes Kribbeln spüren, also keine Angst - nur die Vorstellung ist ekelig !!
    Versuch doch mal im Netz oder bei Deinem TA etwas darüber rauszufinden. Wir sind uns sicher, daß mein Schwiegervater ohne die Maden heute wohl nicht mehr leben würde !!

    Ich drücke die Daumen und wünsch Euch alles Gute
    LG, Rita

    Kommentar


      #3
      Da gibt es über den Tierarzt eine Lösung die man einige Male am Tag auf die Wunde tupft. Auch dadurch kann man überschießende Granulation verhindern.
      Produktname kann ich hier aus verständlichen Gründen nicht nennen.

      Kommentar


        #4
        Aber vielleicht kannst du den Inhaltsstoff dieser Tinktur nennen
        Lg redmerle

        Kommentar

        Lädt...
        X