Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

wobbler-Syndrom

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    hallo annchen,
    entschuldige bitte, irgendwie habe ich deinen letzten beitrag überlesen. handy geht leider nicht, höchstens per email.

    grüssle
    jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
    -----------------------------------------------
    meine email: hexenkobel[ät]aol.com

    Kommentar


      #32
      Hi Lola....

      hatte mich schon gewundert.
      Habe gerade eben ein weiteres Kissen für meine Hera bestellt:
      www.tiermoebelwelt.de, von da aus gehst du auf die Kissen....ganz einfach. Hera liegt nirgends anders mehr- sie liebt es . Deshalb kauf ich noch eins, das lasse ich dann bei meinem freund- so ist das geschleppe- leicht aber groß- nicht so schlimm.



      An Lilu la fleur.... hab ich das jetzt richtig geschrieben?


      Hallo, mache genau dies- ausser dem Treppensteigen. Sie bekommt ein Jäckchen an und ich schone sie bzgl auto schon lange und hebe sie rein. Nur das Treppensteigen kann ich ihr nicht ganz abnehmen. Trotzdem danke für den Beitrag.
      Massage wird fast täglich angewandt.


      grüße an alle!!!!! besonders an Klaus&Ambra
      Gruß, Annchen und Hera

      Kommentar


        #33
        Schon klasse zu hören, was heutzutage alles möglich ist und für die Hunde getan wird.

        Vor ca. 15 Jahren hatte mein Eurasier sehr ähnliche Symptome - nur keine Ausfälle an der Hinterhand. Die konsultierten Tierärzte zuckten alle mehr oder weniger hilflos die Schultern, während der Hund in den akuten Phasen vor Schmerzen schrie wenn er den Kopf bewegte. "Einschläfern" habe ich dann häufiger als Therapiemaßnahme gehört!

        Im Endeffekt haben wir uns mit ein bißchen Haushomöopathie und Schonung ( nur noch Geschirr, kein Springen und vor allem keine Rüdenklöppereien mehr - danach trat es 100 % auf ) selber durch sein restliches Leben ganz gut durchgemogelt - durchmogeln müssen.

        Wenn ich das hier lese freue ich mich, daß euren Hunde heute besser geholfen werden kann und wünsche allen ein beschwerdefreies weiteres Leben.

        Viele Grüße

        Elke

        Kommentar


          #34
          HWS

          Hallo an alle die noch ab und zu in dieses Thema schauen.

          Muss euch leider berichten, dass es mit Hera wieder schlimmer ist. Hat momentan starke neurologische Ausfälle und auch der Physio konnte leider keine längerwierige Linderung herbeiführen. Die Ärzte denken mittlerweile, dass es sich nun doch um einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbel handelt. War heute in der Uni-Klinik in Gießen. Wollten eigentlich ein CT machen um mehr zu wissen. ABer die Ärzte wollen erst abklären was mit ihrer Blutereigenschaft verhält. Also ab heute eine Woche warten.

          Mittlerweile ist die Maus 11,5 Jahre alt .....
          ich werde weiter berichten

          grüße an alle

          PS: Hat Kim 17 sich mal wegen der Kissen schlau gemacht???
          Gruß, Annchen und Hera

          Kommentar


            #35
            Oh weh

            Ich drück euch die Daumen
            Grüssle Marga

            Kommentar


              #36
              Mit Schrecken lese ich, daß es Hera schlechter geht. Es klang so zuversichtlich.

              Leider wird nun wieder eine Woche vergeudet...

              Benutzt Ihr ein Geschirr, um beim Treppensteigen Unterstützung geben zu können? - Den Halswirbeln käme es auch entgegen.

              Bitte halte uns auf dem laufenden.

              Liebe, daumendrückende Grüße

              Klaus
              Streite niemals mit einem Idioten, denn er zieht dich auf sein
              Niveau herunter und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung!

              Kommentar


                #37
                Hallo Klaus. Ich benutze schon lange nur noch ein Geschirr für Hera. Die Treppen trage ich sie hoch und runter. Nun ist die akute Phase wieder ein paar Tage her und die neurologischen Ausfälle lassen nach. Wir schaffen schon ein Gassi von ca. 15 minuten. Ich massiere sie oft und versuche so die Muskulatur weich zu halten. Sie tritt wieder etwas sicherer und hebt auch den Kopf schon wieder ganz anständig. Aber oft genug steht sie im Türrahmen und will sich umdrehen- bleibt mit der langen Nase am Türrahmen hängen und dann autscht sie wieder kurz. Aber dies sind Dinge die ich nunmal nicht ändern kann. Der Neurologe in der Uniklinik Gießen riet mir von einer OP ab. Es sei zu gefährlich. Das Alter, der Von-Willebrandt-Faktor (Bluter-Eigenschaft) etc. Der Bandscheibenvorfall sei eher seitlich liegend- da die Ausfälle rechts schlimmer waren als links. Seitlich der Wirbelkörper liegen große Venen, welche bei der OP reißen könnten. Nicht allzuschlimm wenn man die wieder stoppen kann die Blutung. Aber saudoof wenn man die nicht schnell gestoppt bekommt. Nicht nur der Blutverlust, sondern dann das Hämatom im Rückenmark. Das kann die neurologischen Ausfälle schlimmer machen als vor der OP. Ich denk mir halt,,,,, wenn mir ein Arzt schon von ner OP eher abrät und mir sagt, dass von einer generellen Erfolgschance von 90% bei einem gesunden jüngeren Hund die Chance bei meiner Hera nur bei 50% liegen, das Erfolg und vor allen Dingen, dass sie es überhaupt überlebt....... Jetzt bekommt sie eine halbe Tablette Cortison am Tag. Das soll gegen das Trauma helfen, sprich entzündungshemmend,schmerzstillend und abschwellend an der gequetschten Bandscheibe.

                Ich werde weiter berichten. Bin müde, den zusätzlich hat Hera seit ner Woche Durchfall und ich trage 30kg die Nacht ca. dreimal die treppe runter.

                LIebste Grüße und unendliche HUndeküsse an alle die uns die Pfoten und Daumen drücken.

                Noch ne Frage: Weiss jemand wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der bestehende Vorfall so stabil bleibt bzw die Bandscheibe evtl noch mehr rutscht????
                Gruß, Annchen und Hera

                Kommentar


                  #38
                  Hallo Annchen

                  ich hänge mich einfach mal an deinen Thread dran...

                  Bei meiner 7-jährigen Dobihündin wurde gestern der Verdacht auf Wobbler in den TA-Raum geworfen...

                  Sie hat bereits beideitig schwerste HD, Arthrose, Spondylose in den Lendenwirbeln und eine durch einen Abriss vorgeschädigte Achillessehne....
                  Dadurch sind die Hinterhandschwäche, die Ermüdungserscheinungen etc. immer auf die bereits vorhandenen Hinterhandprobleme geschoben worden....
                  Als nun in der letzten Woche auch ein hängender Kopf und Aufjaulen, beim ins Autoheben, aufstehen etc. dazu kamen, bin ich nochmal zum TA.
                  Mein Mädel bekommt nun erstmal 10 Tage lang Previcox und dann wollen wir evtl. nach Gießen zur genauen Abklärung der Diagnose.

                  Wie ist die Uniklinik in Gießen auf diesem Gebiet? Gibt es da einen besonderen Ansprechpartner, den du empfehlen kannst?
                  Welche Untersuchungen hast du alles machen lassen???
                  Chelsea wird auch nicht operiert werden können...sie hat ebenfalls eine Blutgerinnungsstörung...

                  Ich muss mich jetzt erstmal weiter in das Thema einlesen...bin noch ganz geschockt....

                  Für dein Mädel auf jeden Fall erstmal gute Besserung!!!
                  LG Christiane mit Zoe, Abby, Medea und Chelsea

                  Kommentar


                    #39

                    Hallo!

                    Ich muss euch echt sagen, ich bin immer wieder verwundert wie meine Hera das alles meistert.

                    Also zuerstmal hat deine Chelseay ja wohl richtig pech mit ihren ganzen Altlasten- da ist aber das mit der Wirbelsäule fast vorprogrammiert- weil die ja wie wir Menschen auch mit der Bewegungausweichen wenn irgendwo was zwickt. Durch die lange jahrelange Fehlbelastung wird dann wohl dooferweise sowas entstehen.

                    Wenn du komplett nach oben scrollst siehts du was ich bisher über Hera geschrieben hatte. Also ihr fehlt wg. Amputation die äußerste Zehe hinten links. vor anderthalb Jahren ist am gleichen Bein das Kreuzband gerissen- erst spät operiert , in Gießen, weil Haustierarzt fehl diagnostiziert hat.

                    Danach wieder richtig fit, aber nun schon 3mal diese Geschichten mit dem Rücken. Das erste mal ist schon Jahre her und auch vorm Kreuzband gewesen. Das war aber eher im Lenden/Brustwirbelbereich. Röntgenbilder haben nix definitives ergeben, nur zwei möglich Stellen die zwicken könnte. Hat sich aber völlig rehabilitiert- der Hund.
                    Das zweite Mal waren die Halswirbel- ca. im November 2006. Ist erst nur mit Schmerzmittel behandelt worden. War beim Physiotherapeuten und der hat drei Wirbel wieder in die richtige Stellung gebracht durch sanfte Mobilisation. Danach gings wieder steil bergauf- bis alles wieder normal war. Und sie ist nun 11,5 Jahre alt. Jetzt-aktuell- anfang Januar. Diesmal wars wirklich schlimm. Die neurologischen Ausfälle, das Überköten, das Kreuzen der Beine weil sie die Stellung der Beine nicht mehr gespürt hat. Habe sie mehrmals heimtragen müssen- 30kg- weil sie den Rückweg von der Wiese an der Ecke nicht mehr geschafft hat. Das sind keine 400 meter gewesen und die nächste Wiese die es bei mir gibt. Mittlerweile geht es wirklich täglich besser. Wir gehen auch schon ca. 25 minuten langsam gassi wobei ich sie mittlerweile wieder bremsen muss. Mit Gießen habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Sie sind vom Preis her fair und beraten ehrlich. Gerade was Alter und von-Willebrandt-Faktor angeht. Bei Hera war trotz des Faktors die Knie-OP kein Problem. Aber wie der Neurologe mir berichtete, wird die Bandscheiben OP mittels Athroskop gemacht, von der Bauchseite aus. Sprich die haben nur eine Kamera mit deren Hilfe sie überhaupt rein sehen. Seitlich neben den Wirbelkörpern liegen große Venen, die reissen können- auch bei gesunden Hunden- aber wenn sie die aufgrund des Faktors nicht zum Stillen bekommen, kann es sein, dass die OP abgebrochen werden muss bzw. das entstandene Hämatom, welches meist auf das Rückenmark drückt, verursacht unter umständen noch mehr neurologische Ausfälle als vor der OP. Deshalb riet mir der Neurologe in unserem Fall ab. Außer einem Bluttest wg Von Willebrandt-Faktor ist nichts gemacht worden.l Weil vor OP ein CT notwenig wäre- und damit ne Narkose. Arzt sagt, wozu genau wissen wo das Problem ist, wenn wir eh nicht operieren können/sollten. Dann kann man sich auch die Narkose sparen.

                    0176/22610486
                    das ist das Handy von der Neurologie in Gießen- die machen ihre Termine selbst. Also einfach mal anrufen- schauen was machbar ist mit deiner Süßen. Wollte dir mit dem geschriebenen keine Angst machen. Aber so wurde es mir für meine Hera gesagt.

                    Siebekommt jetzt täglich ne halbe Tab. Prednisolon 50mg, das ist ein Cortison-Präparat. Es hilft aber sie hat nun die Tendenz im Schlaf Inkontinent zu werden- was natürlich Stress für mich und meine Waschmaschine bedeutet. Aber auch nicht immer- glaube nur wenn sie richtig tief schläft. Das Blutergebnis in Gießen steht sowie so noch aus und ich werde fragen, ob es sinn macht die Tabl. evtl abzusetzen.

                    Alles in allem- mein Tip: Laß dir Zeit bzgl OP. Wenn akut Nerven/Bandscheiben gequetscht werden entzünden sich diese und sind traumatisiert. Nach einigen Tagen zeigen sich Stück für Stück leicht besserungen.

                    Keine Treppen, kein Halsband sondern Laufgeschirr. Kein hüpfen ins Auto. Ich habe viele Teppiche ausgelegt, weil Hera auf den Fließen oft rutscht. Der Arzt sagte noch- nicht komplett aus der Bewegung nehmen, denn jeder Schritt ist ein neuer Reiz für die Nerven- um diese am Leben zu erhalten. WEiterhin gilt dasselbe für die Muskeln, die einfach verschwinden, wenn keinerlei Beanspruchung und reizung mehr vorliegt. Selbst wenn sie nicht laufen kann- massieren, streicheln- dieNerven am leben erhalten.

                    Halt mich auf dem Laufenden!!!

                    Viel, viel Glück!!!!!!

                    Anna und Hera:aarf:
                    Gruß, Annchen und Hera

                    Kommentar


                      #40
                      Huhu

                      Jetzt-aktuell- anfang Januar. Diesmal wars wirklich schlimm. Die neurologischen Ausfälle, das Überköten, das Kreuzen der Beine weil sie die Stellung der Beine nicht mehr gespürt hat.
                      So sieht es bei uns derzeit auch aus... Sie steht auf, als wäre sie besoffen, wackelt und kämpft mit dem Gleichgewicht....überkötet ständig, kann keine Kreise oder rückwärts laufen.
                      Wir waren gestern bei einer Chiropraktikerin. Es kann wohl alles sein, von Wobbler über Bandscheibenvorfall bis hin zu extremen Spondyloseanfall oder auch CES.
                      Wir werden Anfang nächster Woche zum röntgen und zum CT nach Hofheim fahren...
                      Dort darf man ja wohl bis zur Narkose dabei bleiben, in einer Uniklinik wohl nicht (oder wie war das in Giessen?)...
                      Dann sehen wir weiter...

                      Alles in allem- mein Tip: Laß dir Zeit bzgl OP. Wenn akut Nerven/Bandscheiben gequetscht werden entzünden sich diese und sind traumatisiert. Nach einigen Tagen zeigen sich Stück für Stück leicht besserungen.
                      Schön, gut zu hören. Der Erfolg einer möglichen OP ist bei den Vorerkrankungen ja auch nicht wirklich vorherzusehen...

                      Keine Treppen, kein Halsband sondern Laufgeschirr. Kein hüpfen ins Auto. Ich habe viele Teppiche ausgelegt, weil Hera auf den Fließen oft rutscht. Der Arzt sagte noch- nicht komplett aus der Bewegung nehmen, denn jeder Schritt ist ein neuer Reiz für die Nerven- um diese am Leben zu erhalten. WEiterhin gilt dasselbe für die Muskeln, die einfach verschwinden, wenn keinerlei Beanspruchung und reizung mehr vorliegt. Selbst wenn sie nicht laufen kann- massieren, streicheln- dieNerven am leben erhalten.
                      Keine Treppen, Geschirr etc. machen wir schon seit Jahren...
                      Und was die Massage angeht...ich fange bald eine Ausbildung zur Hundephysiotherapie an....hoffentlich kann ich Chelsea damit dann schon selbst helfen...

                      Gute Besserung an deine Hera!
                      LG Christiane mit Zoe, Abby, Medea und Chelsea

                      Kommentar


                        #41
                        Hallo Christiane, hoffe deiner Chelsea geht es besser. Sag mal, wie und wo machst du diese Ausbildung. Geht das nebenbei oder ist das Ganztags. Hätte auch interesse an soetwas. Also wenn du mir info geben kannst, bitte tue das.

                        auch an annchen78@freenet.de

                        Kannst du mir bei meinem momentanen Problem helfen: HEra bekommt täglich eine halbe Tablette Cortison. Davon ist sie inkontinent und ich dreh noch durch und meine Waschmaschine auch. Gibt es Windeln für Hunde? Oder wäre es möglich ohne extreme Rückschläge das Cortison abzusetzen? Der Vorfall ist locker schon 3 Wochen her.

                        Danke für deine Hilfe!!!


                        Hallo FLEX1 wie geht es dir - was gibt es neues?
                        Gruß, Annchen und Hera

                        Kommentar


                          #42
                          Hallo Annchen,

                          wenn Hera das duldet, kannst Du Windeln für größere Kinder nehmen. Kann aber gut sein, daß die gerupft werden. Ansonsten gibt es Einlagen für inkontinente Menschen, also Betteinlagen. Allerdings fürchte ich, daß Waschen auf Dauer günstiger ist.

                          Was das Cortison absetzen angeht: Setz es bitte nicht von heute auf morgen ab. Am besten hältst Du mal Rücksprache mit Gießen und fragst sie ob und wenn ja in welchen Schritten Du es ausschleichen kannst.

                          Alles Gute für Hera.


                          wauzi
                          Money can buy a dog but only love will make its tail wag.

                          Kommentar


                            #43
                            Original geschrieben von annchen78
                            HEra bekommt täglich eine halbe Tablette Cortison. ... Oder wäre es möglich ohne extreme Rückschläge das Cortison abzusetzen?
                            Eine halbe Tablette von was? Meine Hündin hat zuerst wenige Tage je eine 50 mg Tablette bekommen, dann ca. eine Woche 25 mg, dann 4 Tage 20 mg, dann 10 mg, dann zum Schluss noch 10 Tage 5 mg. Das waren unterschiedliche Tabletten, also unterschiedlich vom Kortisongehalt her. Du musst es unbedingt ausschleichen, da würde ich auch mit der Klinik telefonieren wie du das genau machen sollst.
                            Viele Grüße
                            Michaela

                            Kommentar


                              #44
                              Original geschrieben von annchen78
                              (...) Hallo FLEX1 wie geht es dir - was gibt es neues?
                              Danke der Nachfrage - mir geht es bestens.

                              Grund dafür ist natürlich auch der Gesundheitszustand von Ambra. Man merkt ihr (fast) nichts mehr an.
                              Gestern sprang sie nach einem dreistündigen Spaziergang im Schnee, noch über einen umgestürzten Baum - ohne zu streifen. Wir konnten es kaum fassen.

                              Die Behandlungen erfolgen nun im 6 - 8 - Wochen - Rhythmus.

                              Viele Grüße

                              Klaus
                              Streite niemals mit einem Idioten, denn er zieht dich auf sein
                              Niveau herunter und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung!

                              Kommentar


                                #45
                                Meine geliebte Hera

                                Hallo an alle, die hier noch ab und an reinschauen!!!!

                                Habe Hera gestern, an Rosenmontag, erlöst!!! Sie ist ganz friedlich eingeschlafen und hat nicht mal gezuckt. Der Doc kam zu mir nach Hause und so ist Hera auf ihrem LIeblingsbettchen zu Ruhe gekommen.

                                Sie konnte schon sein über einer Woche nicht mehr laufen oder stehen. Ich bin eine Woche zuvor mit ihr gefallen. Sie lief auch schon davor schlecht und zog die Zehen nach. Weil die schon blutig waren, trug ich sie immer bis zur Wiese. Weil es so matschig war, bin ich bergab ausgerutscht und auf meinem Hintern gelandet-hatte Hera aber nach wie vor perfekt auf dem Arm. Sie lief danach auch noch wie vorher. Als ich dann ca. zwei Stunden später von meinem Pferd kam, lag sie im Flur und konnte weder aufstehen noch gehen. Seit diesem Tag waren wir täglicher Kunde bei Doc und bei der Physio. Es gab aber keinerlei Besserung. Im Gegenteil hatte sie absolute Probleme beim Wasserlassen. Das funktionierte auch nicht mehr kontrolliert- manchmal lief es einfach- manchmal hatte sie ne volle Blas und bekam es nicht raus.Ich habe sie täglich mehrmals runtergetragen und festgehalten- denn sie hat alle viere Übergekötet wenn ichs nicht korrigiert habe. Habe mein Bestes getan- aber manchmal ist es das Beste sie frei zu geben. Sie hatte so arge Schmerzen, teils wegen der Blase, aber natürlich auch wenn ich sie aufgehoben habe. Sie lag ja immer komplett flach auf der Seite. Und wer weiß wie kompliziert es ist einen 30kg Hund alleine aus dieser Lage aufzuheben ohne ihm weh zu tun- wenn doch alles weh tut- der weiss wie meine Woche war und wie oft ich verzweifelt war. Von ärztlicher Seite her haben wir alles gemacht-hochdosierte Schmerzmittel und Cortison, Vitamin B für die Nerven, etwas was die Nerven noch zusätzlich aktivieren soll etc. Laser und Kurzwelle. Die Physio hat noch zusätzlich Magnetfeld und Laserakkupunktur gemacht. Nach ihrer Meinung wäre noch mehr möglich gewesen und sie wollte noch weiter versuchen- aber ich konnte meine Maus nicht mehr so leiden lassen. Als ich ihr Sonntag abends wieder mit dem Aufheben so weh getan habe, dass sie schrie, versprach ich ihr hoch und heilig, daß ich sie erlösen werde. Der Doc hatte sowieso schon alle Register gezogen und riet mir auch dazu.

                                Sie war wirklich entspannt und friedlich. Ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich bin zwar arg traurig und meine Wohnung ist soo leer ohne sie- aber ich habe sie erlöst und weiß, dass es richtig war-in Ihrem Sinne. Durfte sie behalten und habe sie vergraben.

                                Ich danke euch allen mit euren Ratschlägen und wünsche euch viel Gesundheit- für euch und eure Lieblinge!!!

                                Anna
                                Gruß, Annchen und Hera

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X