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Hallo Svenja,
ich habe eben den Schluß Deiner Geschichte gelesen und dann nochmal den Anfang. Ich möchte versuchen, Dir etwas Klarheit zu geben und evtl. Dir etwas zu helfen. Ich hoffe, ich verstehe das richtig: Mandy geht es altersgemäß gut, sie ist fit soweit und außer Gelenkprobleme (Goldakku) hat sie weiter -äußerlich- nichts. Wenn nicht geröngt worden wäre, wäre die Welt soweit noch in Ordnung??? Wenn da jetzt nicht das Schreckgespenst wäre, da ist irgendwo ein Tumor??
Was wäre denn, wenn Du jetzt wüsstest, wo der Tumor ist. Wenn er woanders als in der Lunge sitzt und schon in die Lunge metastiert, würdest Du noch operieren lassen? Wenn er doch in der Lunge sitzt, würdest Du da operieren lassen?
Sicher, es wäre schön, wenn Dir irgendjemand die Garantie geben könnte, da ist kein Tumor, aber ein leiser Zweifel wird evtl. immer bleiben.
Versuche zu sehen, dass Mandy auf jeden Fall einen guten Teil ihres Lebens hinter sich hat, wieviel sie noch vor sich hat, kann Dir keiner sagen.
Ich möchte Dich mit dem ganzen dazu ermutigen, das Leben mit Mandy zu geniessen, egal was da vielleicht in Mandy alles nicht in Ordnung ist. Diese Geschichte hat Dir halt gezeigt, dass es evtl. sehr schnell gehen kann. Aber gottseidank, wissen wir es nicht, wie es ausgeht.
Du bist mit dem Wunsch nach Normalität auf jeden Fall auf dem richtigen Weg (Dein Hund soürt Deine Sorgen und Ängste). Ich wünsche Euch alles Gut und wir drücken hier Daumen und Pfoten.
Waltraud
Waltraud
Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)
Original geschrieben von unyx1 Und was heißt, in Zürich sind sie schon viel weiter? Gibt es neue Theraphieformen für Hunde??
Vielleicht kann ich dazu im allgemeinen noch ein statement abgeben:
zunächst stimmt es, dass die finanzielle Versorgung von Forschungsprojekten in der Schweiz schon besser ist als in Deutschland, wo man ja hierzulande schon im Humangesundheitswesen an allen Ecken und Enden spart...
Speziell an der Uni Zürich gibt es aber beispielsweise die Bestrahlung von Hypophysentumoren (mit ausgezeichneten Erfolgen übrigens), die in Deutschland meines Wissens nach gar nicht angeboten wird/werden kann. Das ist jetzt nur ein klitzekleinesWenn man sich vet-medizinische Fachzeitschriften anschaut, dann werden viele neue Entdeckungen in der Schweiz und auch in England gemacht, wenige wirklich neue Errungenschaften stammen aus Deutschland.
Svenja, das tut mir Leid, dass du so keine richtige Antwort bekommen hast. Da steht man da und die TÄ sagen, die Lunge sieht schrecklich aus, aber sie finden nichts und sind auch ratlos - wie fühlt man sich da selbst erst? Ich kann dir das gut nachempfinden.
Aber richte dich ein bißchen nach dem, was Waldtraud gepostet hat: Egal, wie die Situation im Moment ist, versuche, das Normalleben wieder aufzunehmen und selbstverständliche plane die Sommerurlaube so, wie du es vorhattest! Das ist Normalleben und ändern kannst du wenn nötig immer nochwas.
Wäre es evtl. eine Idee, die Befunde und Bilder nach Hofheim zu Dr. Kessler zu schicken und um eine Stellungnahme zu bitten? Das könnte doch auch dein TA veranlassen.
RikeK mit Frau Gonzo und ganz fest Lunes und Embry im Herzen
Hallo alle zusammen! Werde die Dicke jetzt einfach in Ruhe lassen. Sie ist topfit, macht nur Mist und die Haare an Bauch und Seiten wachsen wieder (sie war ja wg Ultraschall und Punktion relativ kahl...). Vielleicht haben wir ja wirklich Glück und es ist etwas womit sie noch länger bei uns bleiben kann...
Werde regelmäßig mit ihr zu unserem TA gehen, damit sie abgehört werden kann. Für Mandy ist das auch toll sie geht super gerne zu unserem TA.
@ Waltraud: Ich würde sie nicht operieren lassen wenn sie einen Tumor hätte, der in die Lunge metastasiert hat. Ich möchte sie auf keinen Fall quälen, nur ich denke die Untersuchungen die ich bisher habe machen lassen war ich ihr schuldig (wenn es eine Mycose gewesen wäre hätte man behandeln können). Allerdings waren die Untersuchungen für Mandy ja auch nicht schmerzhaft (Klar, die Narkose war unangenehm für sie).
Im Januar soll sie nochmal geröngt werden um zu gucken ob sich was verändert hat. Ich behandel sie weiter homöopathisch und stärke ihr Immunsystem.
Werde weiterberichten, falls es News gibt (ich hoffe ab jetzt nur noch positive
Gruß Svenja mit Mandy Mara und Jackie
Hallihallo ihr Lieben!
Erst einmal Frohe Weihnachten!
Da Heiligabend und Mandys neunter Geburtstag gestern überstanden sind dachte ich dass es ein guter Anlass wäre nochmal zu berichten.
Wie schon gesagt sie hat den größten Meilenstein hinter sich. Weihnachten und ihr Geburtstag waren die Anlässe bei denen sie bei uns sein sollte..
Ihr geht es immernoch wunderbar, sie rennt, spielt, buddelt und macht Quatsch. Immernoch keine Symptome, der Hund scheint komplett gesund.
Mit jedem Tag an dem es ihr gut geht wächst die Hoffnung dass es etwas harmloses ist, vielleicht sah ihre Lunge ja schon immer so aus.
Das nächste worauf wir hinarbeiten ist jetzt der Urlaub im Februar, dann der im Sommer.
Im Januar wird sie nochmal geröntgt um zu gucken ob sich was verändert hat. Da bräuchten wir dann nochmal Daumendrücker:roflol: Ganz liebe Grüsse und einen schönen letzten Weihnachtstag!
Svenja mit Mandy Mara und Jackie
Sie wurde letzte woche und heute abgehört und abgetastet, keine Geräusche, die nicht zum gesunden Hund gehören
Alles gut, ich glaube nicht mehr an den Tumor im Endstadium, dafür geht es ihr zu gut. Man hat es zwar immer im Hinterkopf, aber ich kann mich wieder richtig freuen, wenn sie über die Wiesen jagt und muss nicht mehr sofort in Tränen ausbrechen.
Sie macht jetzt zwar echt viel Mist, weil sie in den letzten Wochen alles durfte (heut saß sie auf nem Stuhl am Esstisch war echt zum Schreien) aber richtig böse sein kann ich ihr ja sowieso nicht sein...
Gruß Svenja mit Mandy Mara und Jackie
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