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Kehlkopflähmung

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    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
    Das finde ich schlimm fahrlässig von der Klinik, offen gesagt. Ich hab das erleben "dürfen", dass sich bei einem meiner Jungs nach der Kehlkopf-OP die Nähte wieder gelöst haben. Das war der, der so gern bellte.
    Hat uns Fr. Dr. Klesty auch nicht gesagt - und Milan "bellt" noch heute, 3 Jahre nach der OP, ohne, dass sich der Faden gelöst hat - er frisst auch nicht erhöht, säuft ganz normal.

    Ich habe aber mittlerweile schon soviele "Anweisungen" gehört (NUR erhöht füttern, NICHT mehr belasten, NICHT mehr schwimmen, NICHT bellen...Wasser NUR erhöht -NEIN Wasser NUR auf dem Boden...), die anderen nach der OP mitgegeben wurden, dass ich froh bin, das keiner uns so verrückt gemacht hat.
    Julia mit Echo & Ianto
    "Never mind the dog, beware of owner"

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      Das klingt gut.
      Ich hatte eben noch in einer Tierklink angerufen, sie meinten, es wäre Rückwärtsniesen wegen der Gier. Das ist nämlich das blöde am leckeren Leberwurstwasser, was sie bekommt, damit sie überhaupt trinkt, das sie so gierig ist. Nach der OP wollte sie nämlich nicht mehr, da sie sich erst mal noch verschluckte. Ich werde den Napf jetzt nicht mehr so erhöhen, das macht Emma wuschig, da ich keinen Ständer habe, halte ich ihr das Wasser hin. Also lieber nur mäßig erhöht. Und normales Wasser, das verschmäht sie zwar inzwischen , aber bei Durst wird sie schon trinken und dann eben mäßiger
      Ich war so voller Ruhe und bin jetzt auch "verrückt". Das ist niemandes Schuld, gut die Warnungen zu haben, aber ein nie mehr nie, das kann ich nicht, das kann ja keiner garantieren. Und wäre es so, würde sicherlich auch keiner die Ops machen. Schlimm, wenn der Faden reißt udn sicherlich versucht man, was man kann, aber nur Verbote, das geht eben nicht, außer das mit dem schwimmen. Das geht hier eh nicht mehr altersbedingt

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        Kehlkopflähmung

        Hallo zusammen, jetz sind es bei uns auch schon fast 3 Wochen her ,das unsere Lucy operiert wurde , aber uns hat man gesagt, das das Bellen in den ersten Tagen komplett vermieden werden soll, an sonsten, möglichst wenig .
        Lucy ist auch Vielbellerin, kann es ihr auch kaum Verbieten, weil sie schon immer auch Wachhund is . Aber bis jetzt ist alles gut ,bekommt auch immer noch weiches Futter und warscheinlich auch die nächste Zeit keine Kauknochen mehr, da es einfach zu gefählich ist wegen ,verschlucken .
        Gassi gehen wir schon lange wieder, aber nur kurze Runden, da mir das auch noch zu anstrengend erscheint, aber wenn ich sehe, wiesie manchmal schon losspurtet und rennt, da kommt bei mir die Lebensfreude auch langsam wieder und werde auch etwas relaxter, aber Vorsicht ist immer geboten, weil wie gesagt ,das Verheilen halt 6 Wochen bis 3 Monate dauern kann.
        Haben eure Schätzle auch so viel Wundwasser an der Naht gehabt, bei Lucy ist heute erst nix mehr zu sehen von dem Ei. Fäden ziehen war am Montag und abends hatte sie wieder ein eigroßes Wundwassergebilde . Tierklinik hat aber Endwarnung gegeben, alles normal .
        Schön zu hören, das es euren Hunden auch super geht nach der Op .

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          Das klingt doch gut
          Nein, Emma hatte nicht so viel Wundwasser, ein bißchen, aber eigroß nicht. Manchmal ist noch bißchen was da, aber heute morgen z.B. war nichts zu sehen.
          Bei uns ist es auch ca. 3 Wochen her mit der OP

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            Hallo, wie schön, dass es euren Hunden so gut geht. Wie furchtbar, wenn sie erstickt wären. Etwas weiter oben hatte ja jemand beschrieben, dass die behandelnde Ärztin gesagt hat, dass nach 5 Monaten der Faden wohl nicht mehr abreißen kann. Kommt vielleicht auch immer auf den jeweiligen Hund an. Es gibt ja dann doch immer Ausnahmen. Aber man muss sich auch nicht verrückt machen, ohne OP wäre ja keine Alternative.
            Viele Grüße
            Michaela

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              Kehlkopflähmung

              Also ich bin der Meinung lieber einmal mehr eine Aufklärung der Klinik, auch wenn es vielleicht ein wenig viel ist und danach gehandelt, als das irgendetwas passiert. Und wenn ich gesagt bekomme nicht viel Auslauf, nicht viel bellen und keine Anstrengungen, sonst reißen die Fäden dann halte ich mich danach und bin froh wenn alles gut verheilt. Bei uns ist alles gut gegangen nur haben wir einen Haken, den uns leider die Klinik in dem Gespräch nicht gesagt hat: unser Hovi hat durch die Kehlkopflähmung jetzt auch eine Lähmung der Hinterhand die nach Angaben der Klinik damit zusammen hängt. Kann ich jetzt nicht sooo nachvollziehen, aber es hat nach der OP mit dem Muskelabbau angefangen. Ist jetzt 3 Jahre her und wir haben Ihn mit Horvi Therapie Muskelaufbau so einiger maßen stabil.
              Aber ich bin froh dass wir die OP gemacht haben.

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                Zitat von Schlumpfine Beitrag anzeigen
                Ist jetzt 3 Jahre her und wir haben Ihn mit Horvi Therapie Muskelaufbau so einiger maßen stabil.
                Mein Henri hatte zwar keine Lähmung, aber doch eine deutlich schwache Hinterhand. Seine Zehen schlurften immer über den Boden. Das schiebe ich aber auf sein Alter und auf die verminderte Bewegung, als er noch zu wenig Luft bekam. Was ihm gefallen hat war das Unterwasserlaufband, da bin ich regelmäßig mit ihm hin zum Muskelaufbau. Nur so als Idee neben dem Horvi.
                Viele Grüße
                Michaela

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                  Wie war das bei Euch nach der OP. Bei Emma sind es heute genau 3 Wochen her und sie räuspert sich bei jeder Lageveränderung, als ob was im Kehlkopf sitz, oder Schleim im Rachen ist und hustet dann auch manchmal. Das mit dem Räuspern war auch vor der OP manchmal so, ich hoffte aber, jetzt wäre es weg. Selten hat sie auch Rückwärtsniesen. Das war vorher nicht. Vor allem bei Aufregung hustet sie. Ansonsten ist die Atmung sehr ruhig.
                  Ich frage mich jetzt, ob sie Läuse und Flöhe hatte, denn das Räuspern ist ja noch da

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                    Kehlkopflähmung

                    Also an das hüsteln und räuspern musst du dich eventuell gewöhnen. Curtis hat das heute noch. Nach 3 Jahren!!! Ich war auch noch einmal zur Nachkontrolle, weil ich dachte es sei etwas locker oder aufgegangen, aber das ist so, da bei uns z.B. die rechte Seite des Kehlkopfes zu 50% gelähmt ist. Also keine Sorge. Wie gesagt man muss sich daran gewöhnen. es wird nicht weggehen, aber eventuell schwächer. Curtis hustet meistens am Abend wenn er etwas zum Kauen hatte und dann ruht. Sonst am Tag wenig. Aber es ist da.

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                      Ach, das beruhigt mich schon mal. Ich hatte hier bisher nichts davon gelesen, deshalb dachte ich, daß nur Emma das hat. Nicht, daß es schön ist, wenn auch andere das haben, aber dann gehört es wohl dazu. Ja, hier ist es auch abends schlimmer.
                      Ansonsten ist die Atmung so ruhig, daß ich echt gleich nach der Op beim Aufwachen auf den Flur bin, um die Ärztin zu suchen, weil ich dachte, sie atmet nicht mehr, weil ich es so nicht gewohnt war und hier zuhause habe ich auch schon geguckt, ob sie noch atmet, weil ich nichts höre. Die letzten Tage vor der OP hat Emma so doll geschnarcht, das ist auch weg, um mal das Posititive neben den Sorgen zu benennen
                      Emma hat das mit der gleichzeitig aufgetretenen Hinterhandschwäche übrigens auch. Ist wohl Degenerative Myelopathie, das wurde mir nach der OP gesagt. Zunächst war vom Haus-Ta der Verdacht auf Bandscheibenvorfall gestellt worden, die Physiotherapeutin hat, nachdem sie das von der Kehlkopflähmung erfahren hatte, schon das Erstere vermutet

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                        Zitat von Emma-line Beitrag anzeigen
                        und hier zuhause habe ich auch schon geguckt, ob sie noch atmet, weil ich nichts höre.
                        Das ist mir genauso gegangen, man hat sich halt dran gewöhnt, dass der Hund so röchelt, nach der OP habe ich mich zuerst richtig erschrocken, weil ich Henri nicht atmen hörte.
                        Viele Grüße
                        Michaela

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                          Kehlkopflähmung

                          Hallo Emma-line,


                          was macht Ihr gegen die Degenerative Myelopathie?

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                            Hallo Schlumpfine,

                            die Diagnose ist ja noch neu, da ich sie erst nach der Op vor drei Wochen gestellt bekommen habe.
                            Mehr haben wir jetzt nicht gemacht, da Emma sich ja immer noch von der Op erholt, ich weiß auch gar nicht, ob man noch etwas machen kann.
                            Angefangen hat es aber letztes Jahr im Sommer, als Emma nicht mehr hinten hochkam. Sie bekam dann hochdosiert B12 gespritzt, später in Tablettenform und Physiotherapie, zunächst 2 x die Woche, dann wöchentlich, zuletzt alle 2 Wochen.
                            Zum Muskelaufbau sollte sie eigentlich ins Unterwasserlaufband, aber das ist schwierig, da sie zu Blasenentzündungen neigt und dann immer mit nassem Fall sein müsste, bis ich sie zuhause richtig trocknen kann und überhaupt bekam sie ja schlecht Luft, so daß wir davon Abstand genommen haben, weil es einfach zu anstrengend war.

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                              Hallo Emma-line
                              versuche es doch mal mit dem Biko-Expander. Den hatte uns unsere TAin empfohlen und das hat super funktioniert. Unser Finn hatte kaum noch Muskeln in den Hintebeinen und hat so geschlurft, dass seine Krallen fast weg waren. Diese Bikos helfen dabei die Beine leichter und koordinierter zu heben und trainieren dabei gleichzeitig die Muskeln. Die ersten Erfolge zeigten sich schon nach ein paar Wochen.
                              Liebe Grüße
                              Martina (bin neu hier)

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                                Hallo Martine,
                                das ist ein toller Tip, danke. ich werde das mit unserer Physiotherapeutin besprechen. Erstmal erholt sich Emma noch von der OP, langsam geht es besser und sie hustet nicht mehr so viel

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