Liebe Marion,
schöner Mist! Bei Dotty wurde im Juni PRA diagnostiziert mit der Prognose noch ca. 6-8 Monate wenig sehen zu können. Da wir auch in der Nähe von Kassel wohnen, waren wir auch in HeLi beim Augenarzt. Danach waren wir in Gießen und Holland (Obergutachter). Die Diagnose blieb PRA. Der Verlauf allerdings kann verwundern. Bis Juni war Dotty ein Hund, der unserer Meinung nach gut sehen konnte. Auch nachts, unbekanntes Gelände, alles kein Thema. Plötzlich konnte sie Leckerchen in meiner Hand nicht mehr sehen. Die Treppe im Haus lief sie schleichend, total unsicher. Also zum Arzt um diese gemeine Diagnose zu bekommen.
Nun können wir nachts auch deutlich merken, dass sie nichts sieht. Im Garten und in der Wohnung ist sie recht hilflos. Tagsüber kann sie die Treppe und auch Markierungen aber noch / wieder? sehen.
Wenn ich sie nachts beobachte, wird mir schon mulmig. Sie ist nicht panisch, nur sehr langsam, doch rammt dabei schon manchmal Bäume. Ich hoffe, dass sie lernen wird, auf mich zu hören, wenn ich warne. Ich gebe Kommandos Treppe, Vorsicht, warte, Hopp mit Klopfen und rufe sie auch mehrmals (d.h. spreche sie an, während sie auf mich zu läuft).Wir selbst sind noch unsicher im Umgang mit der Krankheit, doch haben wir auch noch ein bisschen Hoffnung, dass wir noch länger zeit haben, bis es dunkel wird.
Scully (nur auf einem Auge blind :-))) und Jackey, soweit gute Augen werden von Dotty auch noch nicht besonders stark genutzt, doch vielleicht können sie später helfen. Wenn nicht, sind gute Freunde immer gut!
Ich habe gelesen, dass man möglichst auf Narkosen verzichten soll, da manchmal deutliche Verschlechterung danach spürbar wären.
Wir geben noch Augenkräuter, ob es was bringt, weiß der Geier....
Ja, es scheinen immer mehr Kassler mit blinden Hunden zu werden. Vielleicht machen wir eine Blindenhundgruppe auf :-)
Ich würde bei deiner Hündin versuchen, über Bachblüten etwas Gelassenheit zu bekommen.
Ganz liebe Grüße
Kristina mit Dotty, Scully und Jackey
schöner Mist! Bei Dotty wurde im Juni PRA diagnostiziert mit der Prognose noch ca. 6-8 Monate wenig sehen zu können. Da wir auch in der Nähe von Kassel wohnen, waren wir auch in HeLi beim Augenarzt. Danach waren wir in Gießen und Holland (Obergutachter). Die Diagnose blieb PRA. Der Verlauf allerdings kann verwundern. Bis Juni war Dotty ein Hund, der unserer Meinung nach gut sehen konnte. Auch nachts, unbekanntes Gelände, alles kein Thema. Plötzlich konnte sie Leckerchen in meiner Hand nicht mehr sehen. Die Treppe im Haus lief sie schleichend, total unsicher. Also zum Arzt um diese gemeine Diagnose zu bekommen.
Nun können wir nachts auch deutlich merken, dass sie nichts sieht. Im Garten und in der Wohnung ist sie recht hilflos. Tagsüber kann sie die Treppe und auch Markierungen aber noch / wieder? sehen.
Wenn ich sie nachts beobachte, wird mir schon mulmig. Sie ist nicht panisch, nur sehr langsam, doch rammt dabei schon manchmal Bäume. Ich hoffe, dass sie lernen wird, auf mich zu hören, wenn ich warne. Ich gebe Kommandos Treppe, Vorsicht, warte, Hopp mit Klopfen und rufe sie auch mehrmals (d.h. spreche sie an, während sie auf mich zu läuft).Wir selbst sind noch unsicher im Umgang mit der Krankheit, doch haben wir auch noch ein bisschen Hoffnung, dass wir noch länger zeit haben, bis es dunkel wird.
Scully (nur auf einem Auge blind :-))) und Jackey, soweit gute Augen werden von Dotty auch noch nicht besonders stark genutzt, doch vielleicht können sie später helfen. Wenn nicht, sind gute Freunde immer gut!
Ich habe gelesen, dass man möglichst auf Narkosen verzichten soll, da manchmal deutliche Verschlechterung danach spürbar wären.
Wir geben noch Augenkräuter, ob es was bringt, weiß der Geier....
Ja, es scheinen immer mehr Kassler mit blinden Hunden zu werden. Vielleicht machen wir eine Blindenhundgruppe auf :-)
Ich würde bei deiner Hündin versuchen, über Bachblüten etwas Gelassenheit zu bekommen.
Ganz liebe Grüße
Kristina mit Dotty, Scully und Jackey
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