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Hunde vor dem Auto laufen lassen...

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    #46
    Original geschrieben von MamisLiebling
    Der Jäger wo mein Pferd steht weis bescheid und das ist in Ordnung, selbst wenn er mal jagen würde, würd ihn da keiner erschießen. Ich hätte echt gedacht, sowas macht kein Jäger. Mein Bekannter der Jäger, hat sich kaputt gelacht, als ich ihn drauf angesprochen habe, ob da was passieren könnte wenn mein Hund da jagen sollte. Das würde kein vernünftiger Jäger mit keinem Hund machen, auch wenn er sich ärgert. Da hab ich ja noch richtig Glück, dass wir hier so tolerante Jäger haben, die wissen, dass Hunde eben keine Maschienen sind, wo eben auch mal was unvorhergesehenes kommen könnte.
    Mal was anderes, lasst ihr Eure Hunde nie frei im Wald laufen? Sie könnten ja auch jagen, wenn man genau daneben steht.

    LG Martina
    Lacht er auch noch, wenn eine hochtragende oder führende Ricke gejagd wird??
    Lacht er auch noch, wenn ein junger Rehbock zu Tode gehetzt wird??

    Es hat nichts damit zu tun, dass Hunde keine Maschinen sind.
    Wenn ich merke, dass mein Hund Jagdambitionen hat, dann muss ich entsprechend reagieren. Sollten die Ambitionen gering sein, dann trainiere ich ihm die "Flausen" ab. Wenn aber der Jagdtrieb sehr hoch ist, dann hat ein solcher Hund gefälligst an der Leine zu bleiben, wenn man in wildreichen Gebieten unterwegs ist und das ist dann nicht nur der Wald.

    Meine Hündin, ein Kurzhaar-Collie, hatte in jungen Jahren auch Ansätze zum Jagen gezeigt. Ich habe ihr dies abtrainiert. Trotzdem bin ich im Wald grundsätzlich vorausschauend unterwegs, beobachte meine Hündin ganz genau. Ich kenne die Anzeichen, wie plötzlich hocherhobene Nase, oder nervöses hin und her laufen. Sowas wird sofort im Keim erstickt. Sollte sie dennoch nicht nachgeben, kommt sie sofort an die Leine. In den letzten Jahren ist dies aber nicht mehr nötig gewesen.

    Ich habe bereits von vielen Hütehunden (Border, Aussies, Colies) gehört, die jagen gehen.
    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
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      #47
      Original geschrieben von MamisLiebling
      Mal was anderes, lasst ihr Eure Hunde nie frei im Wald laufen?
      Natürlich, er jagt ja auch (fast) nie.

      In den ultra-seltenen Fällen ist er abrufbar

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        #48
        Hallo,

        es ist ja wirklich schön, wenn es solche vernünftigen Hundealter gibt. Jedoch sieht es in der Praxis anders aus. Die meisten sehen es nicht ein, ihre Hunde ständig an der Leine zu haben und wenn man sie höflich darum bittet und ihnen die Gründe erläutert, behaupten sie, ihr Hund würde nicht hetzen und die andere Sorte Mensch tut einsichtsvoll, nimmt den Hund an die Leine und sobald man um die Ecke ist, lassen sie ihn wieder los. Man kann es den Menschen nicht verbieten. Es gibt kein Gesetz, dass man Hunde in nicht bebauten Gebieten an die Leine nehmen muss. Selbst am Ordnungsamt wurde mir gesagt, wenn sie ihren Hund frei laufen lassen wollen, gehen sie doch mit im in den Stadtwald. Und eben genau aus diesem Grund versucht es mein Vater Abkommen mit den Hundebesitzern zu treffen, in Form von Schonzeiten, damit eben die Timsha geschilderten Probleme minimiert werden.
        Man kann es eben keinem untersagen, seinen Hund im Wald frei laufen zu lassen und ich sehe auch keine Möglichkeit es zu verhindern.

        Zu den Maschinen, das war nur um es zu verdeutlichen, ich denke es gibt hier keinen, der nicht die Sitution kennt, dass Hunde oder überhaupt Tiere auf eine best. Situation anders reagieren als man denkt.

        Seit ihr Euch sicher, dass man jagende Hunde ohne wenn und aber abschießen darf???

        LG

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          #49
          Es gibt kein Gesetz, dass man Hunde in nicht bebauten Gebieten an die Leine nehmen muss.
          Zumindest während der Brut- und Setzzeit ist dies gesetzlich so vorgeschrieben!!

          Seit ihr Euch sicher, dass man jagende Hunde ohne wenn und aber abschießen darf???
          Es ist doch wurscht, ob erlaubt oder nicht. Was hab ich davon, wenn mein Hund tot ist und ich dann den Jäger verklagen kann?

          Dass man über solche Dinge wie "wildernde Hunde an die Leine nehmen" überhaupt noch diskutieren muss, ist wirklich traurig. Ob die anderen es machen, ist dabei auch egal - ich muss das für mich und meinen Hund (und für das Wild) entscheiden und kann nicht die Verantwortung von mir schieben, indem ich sage "die andern machen es auch"!

          Gruß
          Andrea
          Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

          Love the dog first, the sport second.

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            #50
            Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein Jäger einen Hund abschiessen darf, wenn der Hund ersichtlich Wild jagdt!
            Allerdings scheint dies wohl auf Landesebene geklärt zu sein, kann also von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein.

            Soviel habe ich dazu gefunden:

            "Vorsicht! Lebensgefahr!

            Wenn Ihre Katze weiter als durchschnittlich 200 m (je nach Bundesland) vom nächsten Haus herumläuft, darf sie von Jägern abgeschossen werden. Für angeblich "wildernde" Hunde und Katzen gilt diese "Schutzzone" nicht. Diese dürfen, nach Gutdünken des Jägers, sogar am Haus erschossen werden."


            und dies:

            "Jäger haben zur Zeit noch das Recht angeblich wildernde Hunde und streunende Katzen zu töten. Festzustellen wann ein Tier streunt oder wildert und ob es überhaupt eine Gefahr für andere Tiere ist, liegt in ihrem Ermessen. So kommt es immer wieder vor, dass Hunde, die sich beim Spaziergang einige Meter von ihrem Besitzer entfernt haben, vor den Augen ihres entsetzten Halters erschossen werden. Auch Katzen, die einige hundert Meter vom Haus entfernt übers Feld laufen, sind Todeskandidaten. Für die Jäger sind gerade die toten Katzen durchaus nutzbar – ihr Fell für Rheumadecken, ihr Körper als Fuchsköder. Jedes Jahr fallen in Deutschland ca. 40.000 Hunde und 350.000 Katzen Jägern zum Opfer. "

            Und dies bei jagdrecht.de:

            "III. Wildernde Hunde und Katzen:
            1. Wildernde Hunde und Katzen (§ 25 Abs.4 Ziff. 2 LJG-NW) dürfen die Vertragspartner, Inhaber der von ihnen ausgestellten Erlaubnisscheine, die amtlich bestätigten Jagdaufseher und die Forstbeamten der beteiligten Jagdbezirke, über die Jagdgrenzen bis zu einer Entfernung von 100 m im Nachbarrevier beschießen und sich aneignen. Bei Überschreiten der Reviergrenzen dürfen ungeladene, erforderlichenfalls auch geladene Schußwaffen mitgeführt werden. Für die Beseitigung der Kadaver hat der Erleger zu sorgen.

            2. Der Jagdnachbar oder dessen Vertreter ist nach Beendigung der Jagd zu verständigen, wenn wildernde Hunde oder Katzen über die Jagdgrenze beschossen oder erlegt worden sind."


            Letzteres ist ein Auszug aus dem Jagdgesetz von NRW, steht aber so oder ähnlich auch im JG anderer Bundesländer.
            Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
            und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
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              #51
              Es geht doch überhaupt nicht um Verantwortung von einem schieben. Und es geht auch nicht drum, ob mein Hund wildert, aber er tut es nicht(bis jetzt noch nie) und selbst wenn er was sieht hört oder riecht, hört er auf Abruf.

              Es geht vielmehr darum, dass es mich interessierte wie die rechtliche Seite aussieht, wegen der Leinenpflicht, eben gerade um das Wild zu schonen!!! Leider sind nicht alle so vernünftig und denken an das Wild, sondern nur an die Hunde, mit Antworten wie etwa, ja mein Hund muss sich doch frei entfalten können. und das jagen wäre ein angeborener Instinkt, den die Hunde befriedigen MÜSSEN.

              Traurig aber war, solche Antworten habe ich schon des öfteren bekommen, wenn ich Leute aufmerksam machen wollte, wegen Leine nehmen, weil ich ihren Hund selber beim jagen gesehen habe. Der oben genannte Fall war eine Ricke mit Kitzen.

              LG Martina

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                #52
                Hallöle!

                1. Finde ich es völlig daneben, einen Hund am Auto laufen zu lassen. Meine Eltern hatten mit ihrer Hündin so eine Begenung. Der Typ ließ seinen dackelgroßen Hund im Wohngebiet am Auto laufen, meine Mutter kam mit ihrer Hündin an der Leine und der andere Hund hat mit ihr dann 'ne Keilerei angefangen.... Bis Fetti mal aus'm Auto raus war....
                Außerdem geht da doch viel gemeinsame Zeit und Bindung flöten, kann mir vorstellen, daß solche Hunde eher zum Jagen neigen.

                Womit ich dann bei 2. wäre:

                Hundebesitzer bezeichnen sich im allgemeinen auch als Tierfreunde. Daher finde ich es auch selbstverständlich, mich um das Wohl und die Gesundheit anderer Tiere zu sorgen. Selbst wenn, wie oft behauptet wird, der Hund sowieso nix fängt, das Wild rennt erstmal panisch um sein Leben, teilweise über seine Kräfte hinaus, so daß es irgendwo verendet. Oder es rennt in seiner Panik auf eine Straße und verursacht einen Unfall. Alles nur, damit der geliebte Sofawolf seinen Freiraum hat. Meine Hunde sind nicht abrufbar, wenn sie Wild sichten, daher bleiben sie in unübersichtlichem Gelände an der Leine. Sie sind weder unausgelastet noch unglücklich.

                Viele Grüße

                Conny Fax & Joy
                Viele Grüße, Conny mit Merlin & Willow im hier und jetzt und Joy, Floh & Fax für immer im Herzen

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                  #53
                  Ich finde es auch daneben.

                  Ich kannte mal eine Schäferhund züchterin, die, "um ihren hunden bewegung zu verschaffen" diese ins Auto packte ins nahegelegene Industriegebiet fuhr, alle raus und dann ein paar runden laufen.
                  Sie selbst war auch zu übergewichtig um auch nur anähernd größere Runden zu gehen. Züchtet heute noch!!
                  Viele liebe Grüße Susi mit Tinco
                  (Kucky, Yankee, Dusty und jetzt auch Bodie-mcfly im Herzen)

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                    #54
                    Es geht vielmehr darum, dass es mich interessierte wie die rechtliche Seite aussieht, wegen der Leinenpflicht, eben gerade um das Wild zu schonen!!! [/B]
                    Hallo,

                    Jagdrecht usw. ist Ländersache, also durchaus unterschiedlich geregelt.

                    Bei uns in M/V z.B. durch Waldgesetz und Jagdgesetz.

                    Bei uns herrscht im Wald genereller Leinenzwang: (auch wenn die wenigsten das wissen)
                    Waldgesetz:
                    § 29
                    Sonstige Benutzungen des Waldes

                    ...
                    (2) Das Halten und Hüten von Haustieren im Wald sowie die Mitnahme von gezähmten Wildtieren und Haustieren mit Ausnahme angeleinter Hunde sind unzulässig. Ausgenommen davon sind Dienst- und Jagdgebrauchshunde in Ausübung ihrer Aufgaben....

                    Das mögliche Abschießen von Hunden und Katzen ist dann im Jagdgesetz geregelt. Und die Formulierung dort ist so auslegbar, dass der Jäger, wenn er will, eigentlich fast immer drauf halten kann. Und es gibt genug, die das gnadenlos tun, bei Katzen sowieso, aber auch bei Hunden.

                    § 23
                    Jagdschutz

                    (zu §§ 23 und 25 BJagdG)

                    (1) Die zur Ausübung des Jagdschutzes in einem Jagdbezirk berechtigten Personen sind befugt,
                    ...

                    2. Hunde, die Wild aufsuchen oder verfolgen und außerhalb der Einwirkung ihres Führers, und Katzen, die weiter als 200 Meter vom nächsten Hause angetroffen werden, zu töten. Das Gleiche gilt für Hunde und Katzen, die sich in Fallen gefangen haben. Diese Regelungen gelten nicht gegenüber Hirten-, Jagd-, Blinden- und Polizeihunden, soweit sie als solche kenntlich sind und solange sie vom Berechtigten zu ihrem Dienst verwandt werden, auch wenn sie sich dabei vorübergehend der Einwirkung ihres Führers entzogen haben.

                    (2) Es ist verboten, einen Hund ohne Genehmigung des Jagdausübungsberechtigten außerhalb der Einwirkung seines Führers in einem Jagdbezirk laufen zu lassen....

                    LG
                    Katrin
                    LG
                    Katrin

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                      #55
                      hallo,
                      Das mit dem wildernde Hunde erschießen stimmt, schon, aber mal bitte ganz ehrlich, welcher Jäger macht das schon.
                      bei uns in der gegend wurde und wird es gemacht ...
                      ... außerdem hat einer der jäger letztes oder vorletztes jahr fottos von rehen ausgehängt, die von streunenden hunden gerissen oder zu tode gehetzt worden waren ...
                      ... einer ricke hing das - von den hunden dann halb auseinandergerissene - kitz noch aus dem leib ...
                      ... ich weiss nicht, seitdem kann ich manchen jäger verstehen - ich heiße es nicht gut, aber verstehen kann ich es, wenn jagende hunde erschossen werden ...
                      ... zumal da nicht der jäger, sondern ausschließlich der besitzer die schuld trägt - und der hund diese bezahlen muss ...

                      liebe grüße, Gabi
                      der einzige leichte tag war gestern ...

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                        #56
                        Hallo Katrin,

                        danke für die Ausführung, wußte ich noch garnicht (wohne auch in MV). Im Wald hab ich die Hunde aber sowieso grundsätzlich an der Leine. Mandy hat einen Jagdtrieb, der sich bis jetzt noch nicht ganz (durch mich) beherrschen läßt. Und Paul ist auch noch recht unzuverlässig in dieser Beziehung. Und wenn Mandy abgeht, dann ist er eh hinterher (und absolut taub).

                        Konsequenz: Schleppleine für Mandy und in "Gefahrensituationen" Leinenzwang für beide.
                        Heute ist es besser als noch vor 6 Monaten, aber sicher bin ich mir bei beiden nicht.

                        Achja, Gassigehen mit Auto???
                        Paul hätte wahnsinnige Angst, daß das Auto (und ich mit ihm) wegfahren könnte. Wenn der Autoschlüssel klingelt, steht er schon vor der Kofferraumklappe (Kombi). Und Mandy hat´s schonmal gebracht, hinter dem Leihwagen mit meinem Mann drin (Dienstreise von zuhause aus losfahren) hinterherzurasen. Hab sie gsd am Ende der Straße wiedereinsammeln können.
                        Die Verlustangst kann sicherlich abtrainiert werden. Wenn der Hund das gewöhnt ist.....

                        Aber daneben finde ich das trotzdem. Spaziergang heißt doch, alle gehen, und Spazierfahrt alle fahren. (ganz mal abgesehen von rechtlichen Aspekten, Gefährdung des Straßenverkehrs und des Hundes usw.)

                        Liebe Grüße
                        Birgit mit Mandy+Paul
                        Liebe Grüße,
                        Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                          #57
                          Hunde mit Jadgambitionen

                          ich sehe das auch so, dass Hunde mit ausgeprägtem Jagdtrieb, die sich nicht zuverlässig abrufen lassen, unbedingt an die lange Leine gehören, denn nicht nur die Jäger, auch der allgemeine Straßenverkehr sind eine große Gefahr; der Hund rennt ja beim Jagen meist blindlings hinter dem Wild her.
                          Das mit dem zuverlässigen Abrufen kann man üben (habe im Sommer ein tolles Antijagdtrainigsseminar gemacht), bei den meisten Hunden dauert es aber eine Weile und braucht viel Arbeit, um sich angesichts eines Rehs oder Hasen so gut zügeln und beherrschen zu können, dass sie nicht hinterherrennen. Und so lange gehören sie an die Schleppleine!
                          Zum Border Deiner Freundin: es gibt so viele Kopfbeschäftigungen, die den Hund auslasten, dazu Nasenarbeit, abwechslungsreich gestaltete Spaziergänge mit gemeinsamen Abenteuern - dies würde sicher weit mehr zur Bindung und zum Wohlbefinden des Hundes beitragen als eine hauptsächlich körperliche Auslastung; abgesehen davon finde ich das mit dem Auto auch sehr gefährlich.
                          Viele Grüße,
                          Katrin (auch mit einem arbeitswütigen Hütehund gesegnet)
                          Katrin, der Mensch von Rosine

                          "Le coeur a ses raisons que la raison ne connaît pas" - "Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt" (B. Pascal)

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                            #58
                            Original geschrieben von MamisLiebling
                            Es geht doch überhaupt nicht um Verantwortung von einem schieben. Und es geht auch nicht drum, ob mein Hund wildert, aber er tut es nicht(bis jetzt noch nie) und selbst wenn er was sieht hört oder riecht, hört er auf Abruf.

                            Es geht vielmehr darum, dass es mich interessierte wie die rechtliche Seite aussieht, wegen der Leinenpflicht, eben gerade um das Wild zu schonen!!! Leider sind nicht alle so vernünftig und denken an das Wild, sondern nur an die Hunde, mit Antworten wie etwa, ja mein Hund muss sich doch frei entfalten können. und das jagen wäre ein angeborener Instinkt, den die Hunde befriedigen MÜSSEN.

                            Traurig aber war, solche Antworten habe ich schon des öfteren bekommen, wenn ich Leute aufmerksam machen wollte, wegen Leine nehmen, weil ich ihren Hund selber beim jagen gesehen habe. Der oben genannte Fall war eine Ricke mit Kitzen.

                            LG Martina
                            Hallo,
                            sollte der Jagdpächter so eine Situation mitbekommen, wird er die Halter anzeigen, ergo es gäbe dann eine empfindliche Geldstrafe. Wird der Hund dann wieder beim Wildern erwischt, hat er das Recht ihn zu erschießen. Die meisten Jäger tun dies nur nach mehrmaligen Verstößen.
                            Wenn die Halter eben der Meinung sind, dass dies ein angeborener Instinkt von ihrem Hund ist und er diesen befriedigen MUSS, und es käme dann wirklich zum Abschuß des Hundes, wäre das genauso, als ob sie selbst abgedrückt hätten....

                            Bordercollis sind Arbeitshunde, die brauchen schon ihre körperliche Auslastung, aber viel mehr brauchen sie auch was fürs Köpfchen.
                            Das was Deine Bekannte veranstaltet ist ein sinnloses Unterfangen, dass wäre genauso, wenn ich ein Genie als Kind hätte und dieses durch körperliche Auslastung seine geistigen Fähigkeiten auslasten würde....Es wäre nie ausgelastet, es wäre nur ausgepowert.
                            Wieso sucht sie sich nicht jemanden, der ihren Border das Hüten beibringt, dass ist das wozu er absolut geeignet ist und auch gezüchtet wurde.
                            Er wäre köperlich ausgelastet und auch geistig. Das wäre SEIN DING!
                            Meine persönliche Meinung dazu:
                            Sie sollte den Hund, wenn sie ihre Einstellung nicht grundlegend ändert, in erfahrende Hände abgeben und beim nächsten Spielzeugladen vorbeischauen, vll. ist da etwas für sie dabei.
                            Gruß Kerstin

                            Kommentar


                              #59
                              Original geschrieben von Bouvier

                              Wieso sucht sie sich nicht jemanden, der ihren Border das Hüten beibringt, dass ist das wozu er absolut geeignet ist und auch gezüchtet wurde.
                              Er wäre köperlich ausgelastet und auch geistig. Das wäre SEIN DING!
                              Ich glaube, das hat sie schon geschrieben. Der Border ist von einem Schäfer ausgemustert.
                              Und nicht jeder Border will/ muss hüten ich habe so einen, eine Freundin hat auch so einen
                              Freundliche Grüße Kerstin
                              Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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                                #60
                                Hallöchen,
                                also sie sollte es ja nicht auf der Profischiene machen, sondern damit sie endlich mal damit aufhört, den Hund vor dem Auto rennen zu lassen.
                                Ich hab hier einen Bouvier, Treib- und Hütehund, ich habe keine Möglichkeit mich an einen Schäfer zu wenden, um Duke das Treib- und Hüten bei bringen zu lassen. Außerdem kommt er aus der Schönheitslinie, aber es steckt trotzdem in ihm. Würde aber bei einem Schäfer höchstwahrscheinlich nur dummen Jungenunfug machen. Also auch ausgesondert werden!
                                Da dies so ist, treibt und hütet er eben zwei große rote Bälle.


                                Er ist kopfmäßig ausgelastet, kann seinen Treib- und Hüteinstinkt auslasten und ist somit ein ausgeglichener Hundi.

                                Verstehst Du, was ich mein??
                                Es wäre Fun - nichts weiter. Ha, mir kommt gerade ein Gedanke, wieso joggt sie nicht mit ihrem Hund?? Lasst mich raten - dazu fehlt ihr die Ausdauer??
                                Sorry, ich find es einfach nur unter der Gürtellinie....
                                Grüße Kerstin

                                Kommentar

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