Hallo Trillian!
Die Sache mit dem Spielzeug erzeugt bei mir sehr gemischte Gefühle - am Anfang hat das auch mit Chappi recht gut geklappt.
Nach einer Weile wußte er ganz genau, was es zu bedeuten hatte, wenn er "gefüllte Bällchen" oder ähnliches bekam. Nämlich das die blöde Kuh schon wieder abdampft! Daher rate ich Dir einfach mal, diese Dinge eine Weile außen vor zu lassen.
Als Chappi das eine mit dem anderen verband, geschah das Unglück mit dem Sofa.
Dein Hund merkt sich aber auch, wenn der Schlüssel klimpert und Du Deine Jacke oder Schuhe anziehst. Ich habe in recht kurzen Abständen diese Dinge außerhalb seiner Hörweite deponiert. Ich ging also in Schlappen ohne Jacke und Schlüssel = "Na, weit kann die Alte ja nicht sein...". Ganz ähnlich wie die Nummer mit dem Auto.
Es sind oft ganz banale Dinge , DEINE Rituale, die er zu seinen macht und daraus das Unvermeidliche ableitet. Es geht darum, ihm diese Denkweise "auszutreiben" und ihm gleichzeitig klar zu machen, das Du eben immer wieder kommst.
Ich stoße mit meiner Art des Umgangs mit Chappi bis heute auf Unverständniss. Kommentare wie: "Mein Gott, es ist doch bloß ein Hund!" oder"...wie kann man seinen Köter bloß so vertätscheln!" höre ich immer noch fast täglich. Ich vertätschele meinen "Köter" aber nicht. Ich bin mir einfach nur bewußt, das ich für ihn verantwortlich bin und ja, ich liebe ihn!
Was die Bindung zu Hundi betrifft: Ich befürchte fast, das Du es mit dem Versuch, diese Bindung etwas zu lockern, noch schlimmer machen könntest. Denn damit bestätigst Du das, was er ja offenbar so fürchtet - Dich zu verlieren!
Versuche also besser erstmal folgendes:
1. Ändere Deine Rituale - immer mal wieder.
2. Verlasse die Wohnung immer wieder, mal für einen kurzen Augenblick, dann für 10 min. , für ne halbe Stunde, mit Jacke ohne Schlüssel usw.
Wenn Du nach einer Weile merkst, das Dein Hund halbwegs entspannt bleibt, kannst Du Deine Ausflüge ausdehnen.
3. Lade doch mal Nachbars Hund ein! Chappi fand das immer mal ganz gut und blieb dann auch ruhig, laß es aber nicht zur Gewohnheit werden, denn sonst ist Nachbars Hund der nächste, dem er hinterher jault und Du kannst Dir nen 2. zulegen!
4. Sperr ihn Nachts nicht aus! Du erkennst erste Erfolge auch daran, das er Nachts von allein mal das Lager wechselt.
Ich habe mit Chappi über ein Jahr gebraucht, um ihn von meinem Wohnsitz zu überzeugen. Dazu muß ich aber sagen, das er aus einer, na sagen wir mal, nicht seinem Wesen entsprechenden Haltung stammt und fast 3 Jahre alt war, als wir uns zusammen getan haben. Was bei Chappi geblieben ist, ist die Angst vor der Dunkelheit. Daher lasse ich ihm immer im Wohnzimmer eine kleine Lampe an und habe in der Küche, wo Futter und Wasser stehen, einen Bewegungsmelder installiert.
Das war`s erstmal, ich überlege mal, was wir sonst noch so angestellt haben...
Ganz liebe Grüße,
ChappisAnja
Die Sache mit dem Spielzeug erzeugt bei mir sehr gemischte Gefühle - am Anfang hat das auch mit Chappi recht gut geklappt.
Nach einer Weile wußte er ganz genau, was es zu bedeuten hatte, wenn er "gefüllte Bällchen" oder ähnliches bekam. Nämlich das die blöde Kuh schon wieder abdampft! Daher rate ich Dir einfach mal, diese Dinge eine Weile außen vor zu lassen.
Als Chappi das eine mit dem anderen verband, geschah das Unglück mit dem Sofa.
Dein Hund merkt sich aber auch, wenn der Schlüssel klimpert und Du Deine Jacke oder Schuhe anziehst. Ich habe in recht kurzen Abständen diese Dinge außerhalb seiner Hörweite deponiert. Ich ging also in Schlappen ohne Jacke und Schlüssel = "Na, weit kann die Alte ja nicht sein...". Ganz ähnlich wie die Nummer mit dem Auto.
Es sind oft ganz banale Dinge , DEINE Rituale, die er zu seinen macht und daraus das Unvermeidliche ableitet. Es geht darum, ihm diese Denkweise "auszutreiben" und ihm gleichzeitig klar zu machen, das Du eben immer wieder kommst.
Ich stoße mit meiner Art des Umgangs mit Chappi bis heute auf Unverständniss. Kommentare wie: "Mein Gott, es ist doch bloß ein Hund!" oder"...wie kann man seinen Köter bloß so vertätscheln!" höre ich immer noch fast täglich. Ich vertätschele meinen "Köter" aber nicht. Ich bin mir einfach nur bewußt, das ich für ihn verantwortlich bin und ja, ich liebe ihn!
Was die Bindung zu Hundi betrifft: Ich befürchte fast, das Du es mit dem Versuch, diese Bindung etwas zu lockern, noch schlimmer machen könntest. Denn damit bestätigst Du das, was er ja offenbar so fürchtet - Dich zu verlieren!
Versuche also besser erstmal folgendes:
1. Ändere Deine Rituale - immer mal wieder.
2. Verlasse die Wohnung immer wieder, mal für einen kurzen Augenblick, dann für 10 min. , für ne halbe Stunde, mit Jacke ohne Schlüssel usw.
Wenn Du nach einer Weile merkst, das Dein Hund halbwegs entspannt bleibt, kannst Du Deine Ausflüge ausdehnen.
3. Lade doch mal Nachbars Hund ein! Chappi fand das immer mal ganz gut und blieb dann auch ruhig, laß es aber nicht zur Gewohnheit werden, denn sonst ist Nachbars Hund der nächste, dem er hinterher jault und Du kannst Dir nen 2. zulegen!
4. Sperr ihn Nachts nicht aus! Du erkennst erste Erfolge auch daran, das er Nachts von allein mal das Lager wechselt.
Ich habe mit Chappi über ein Jahr gebraucht, um ihn von meinem Wohnsitz zu überzeugen. Dazu muß ich aber sagen, das er aus einer, na sagen wir mal, nicht seinem Wesen entsprechenden Haltung stammt und fast 3 Jahre alt war, als wir uns zusammen getan haben. Was bei Chappi geblieben ist, ist die Angst vor der Dunkelheit. Daher lasse ich ihm immer im Wohnzimmer eine kleine Lampe an und habe in der Küche, wo Futter und Wasser stehen, einen Bewegungsmelder installiert.
Das war`s erstmal, ich überlege mal, was wir sonst noch so angestellt haben...
Ganz liebe Grüße,
ChappisAnja
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