Hallo liebe Forum Nutzer,
vor ein paar Wochen habe ich schon einmal geschrieben. Meinem 8 1/2 jährigen Münsterländerrüden ging es zu dem Zeitpunkt nicht sehr gut und ein Blutbild ergab, dass er zu viele weiße und viel zu wenig rote Blutkörperchen hatte. Die Diagnose "Blutkrebs" schwebte im Raum obwohl der Tierarzt uns noch Hoffnung machte, dass es sich auch um eine schwere Infektion handeln könnte. Vorsichtshalber wurde Jimmy mit Antibiotika behandelt und ich habe ihn auf barf umgestellt und absolut getreidefrei ernährt. Es schien ihm wieder besser zu gehen und eigentlich wären wir diesen Freitag für eine Folgeuntersuchung beim TA vorgemerkt gewesen.
Letzten Samstag stand mein Hund dann zitternd vor mir. Die Messung ergab 39,6°C. Auch über Silvester schwankte die Temperatur stets im 39er Bereich. Gestern war unser TA wieder da und wir ließen ihn erneut untersuchen. Das niederschmetternde Ergebnis: Die Blutwerte sind wieder etwas schlechter geworden (der Wert für die weißen Blutkörperchen ist doppelt so hoch wie er sein sollte) und das Ultraschallbild zeigte eine Gewebeveränderung der Milz.
Der TA schlägt vor den Hund möglichst sofort zu operieren (um die Milz zu entfernen) und anschließend mit einer Chemotherapie zu beginnen.
Der angeratenen Therapie stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Zum einen hatten wir schon zwei Krebsfälle in der Familie. Ich denke, dass die Humanmedizin in Sachen Krebstherapie sicherlich um einiges ausgereifter ist als in der Veterinärmedizin, doch trotzdem litten beide Menschen Höllenqualen und sind nach vielen Operationen und Chemos elendig gestorben.
Hier im Internet habe ich auch den ein oder anderen Bericht parallel über Krebs bei Hunden gelesen und muss feststellen, dass die Heilungschancen offensichtlich gering sind.
Und doch stirbt die Hoffnung zuletzt...
Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungsberichte zu dem Thema? Ist euerem Hund dauerhaft geholfen worden (oder auch nicht) / wie würdet ihr (und mit welcher Begründung) entscheiden? Oder andere Tips, wie ich meinem Hund helfen könnte / so lange wie möglich schmerzfrei halten.... ?
Bin für alle Antworten sehr dankbar.
Swantje
vor ein paar Wochen habe ich schon einmal geschrieben. Meinem 8 1/2 jährigen Münsterländerrüden ging es zu dem Zeitpunkt nicht sehr gut und ein Blutbild ergab, dass er zu viele weiße und viel zu wenig rote Blutkörperchen hatte. Die Diagnose "Blutkrebs" schwebte im Raum obwohl der Tierarzt uns noch Hoffnung machte, dass es sich auch um eine schwere Infektion handeln könnte. Vorsichtshalber wurde Jimmy mit Antibiotika behandelt und ich habe ihn auf barf umgestellt und absolut getreidefrei ernährt. Es schien ihm wieder besser zu gehen und eigentlich wären wir diesen Freitag für eine Folgeuntersuchung beim TA vorgemerkt gewesen.
Letzten Samstag stand mein Hund dann zitternd vor mir. Die Messung ergab 39,6°C. Auch über Silvester schwankte die Temperatur stets im 39er Bereich. Gestern war unser TA wieder da und wir ließen ihn erneut untersuchen. Das niederschmetternde Ergebnis: Die Blutwerte sind wieder etwas schlechter geworden (der Wert für die weißen Blutkörperchen ist doppelt so hoch wie er sein sollte) und das Ultraschallbild zeigte eine Gewebeveränderung der Milz.
Der TA schlägt vor den Hund möglichst sofort zu operieren (um die Milz zu entfernen) und anschließend mit einer Chemotherapie zu beginnen.
Der angeratenen Therapie stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Zum einen hatten wir schon zwei Krebsfälle in der Familie. Ich denke, dass die Humanmedizin in Sachen Krebstherapie sicherlich um einiges ausgereifter ist als in der Veterinärmedizin, doch trotzdem litten beide Menschen Höllenqualen und sind nach vielen Operationen und Chemos elendig gestorben.
Hier im Internet habe ich auch den ein oder anderen Bericht parallel über Krebs bei Hunden gelesen und muss feststellen, dass die Heilungschancen offensichtlich gering sind.
Und doch stirbt die Hoffnung zuletzt...
Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungsberichte zu dem Thema? Ist euerem Hund dauerhaft geholfen worden (oder auch nicht) / wie würdet ihr (und mit welcher Begründung) entscheiden? Oder andere Tips, wie ich meinem Hund helfen könnte / so lange wie möglich schmerzfrei halten.... ?
Bin für alle Antworten sehr dankbar.
Swantje
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