Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Epilepsie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Original geschrieben von Apollo13
    Hi,
    @henri: die Anfälle sind nach dem ersten Mal nach 12 Tagen, dann nach genau 2 Monaten = 8 Wochen bis auf ein paar Tage und dann jetzt wieder nach 10 Wochen gekommen, vielleicht werden die Abstände von selber größer, aber mir ist das Risiko, einen Status bei ihm zu bekommen, einfach zu groß. Ich will mir da nichts vorwerfen müssen und hinterher denken, hätte ich doch...
    Diazepamtropfen habe ich hier liegen, aber ich kriege es nicht in ihn rein, er kriegt die Anfälle immer Nachts, kann ich also auch nicht vorher was geben wenn er eine Aura bekommt. Zäpfchen gehen gar nicht wegen dem Kot, die drückt er ja wieder raus. Und er hat mich vorletztes Mal in den Finger gekriegt, nur etwas, aber danke, tat gut weh. Ich geh nicht mehr in die Nähe seiner Zähne bei einem Anfall. Und er schluckt bei dem Anfall eh so gut wie nicht mehr. Das dauert auch danach oft noch länger, bis er das wieder gut macht. Und spritzen kann ich nicht. Seine Anfälle dauern so zwischen 1 - 5 (das war der erste Anfall damals) Minuten und ein paar Minuten dauert es bis er wieder ganz klar ist und sich erholt hat.
    Ich habe heute einen Link bekommen den ich noch gar nicht kannte, da sind viele Infos drin www.epi-hunde.de. Ist vielleicht für den ein oder anderen was dabei, da sind auch noch viele andere Mittel aufgeführt, Weiß einer was darüber?
    Bis dann
    Anja
    Also, ich muss ehrlich sagen, wenn der Abstand im Moment bei ca. 10 Wochen liegt und er sich in der letzten Zeit erhöht hat, würde ich kein Luminal geben. Das ist jetzt nur meine Meinung und ich verurteile niemanden, wenn er dann doch Luminal gibt.

    Aber ich sehe, wie schlecht unsere Kleine es verträgt und es irgendwann wieder ausschleichen zu lassen ist eine lange und anstrengende Prozedur.

    Du schreibst, das sihr schon alles habt durchsuchen lassen, z.B. Bluttests und Kotproben.

    Wurden folgende Sachen auch durchgecheckt:
    - CT
    - Röntgenbild
    - Hirnwasseruntersuchung
    - Schilddrüsenwerte
    - Gallensäure
    - Reisekrankheiten/Toxoplasmose/Neosporose
    - Blutzucker

    Das sind nur die Sachen, die wir bei Lilli haben machen lassen und jede einzelne Untersuchung hat noch etwas Neues ans Licht gebracht. Wir haben davor 1 Jahr lang rumgesucht, Bluttests machen lassen, Kot untersuchen lassen und sind auf nichts gestoßen.

    Ich würde, bevor ich Luminal oder Kaliumbromid geben würde auf jeden Fall ganz sicher abklären lassen, dass nichts anderes vorliegt. Wenn ihr schon alels habt abklären lassen wäre mein nächster Schritt ein Wechsel der THP, evtl. Bioresonanz und wenn das nichts bringt Luminal.

    Unsere bekommt übrigens eine Kombi aus Luminal und Kaliumbromid und das ist wirklich mehr als schlimm. Der TA hatte leider keine Ahnung, dass diese Kombi sehr schlecht für die Leber ist und es jetzt auszuschleichen ist leider unmöglich.

    Das Diazepam gibt es übrigens auch als Klistierspritze. Das kann man in den After drücken, wenn der Hund nicht mehr aus einem Anfall rauskommt. Dabei muss er also nicht bei Bewusstsein sein und es schlägt relativ schnell an. Das haben wir zur äußersten Not neben den Tropfen auch immer zu Hause.

    LG und alles Gute
    Stephie
    Wir denken an unsere kleine Lilli, die so viel heilen konnte, nur nicht sich selbst.

    Stephie & Kerstin mit dem Regenbogenzoo

    Kommentar


      Epi

      Hi,
      @ Stephie
      Wurden folgende Sachen auch durchgecheckt:
      - CT - noch nicht, wird aber ev. noch gemacht

      - Röntgenbild - soll doch angeblich gar nichts bringen, da die Schädeldecke zu dick ist und man nur den Schädel sehen kann

      - Hirnwasseruntersuchung - soll sehr gefährlich sein, ist mir immer wieder von mehreren abgeraten worden

      - Schilddrüsenwerte - ja, waren okay
      - Gallensäure - ja. okay
      - Reisekrankheiten/Toxoplasmose/Neosporose - ja alles okay,auch Borreliose usw. Leber, Nieren usw. alles ohne Befund, Mineralstoffe usw. okay
      - Blutzucker - auch nichts gefunden

      Werden die Anfälle häufiger, werden wir weiter Untersuchungen machen, ich will ihn da nicht noch zusätzlich unter Streß bringen und wenn wir mal an die Menschen denken mit Epi, da werden so viele Untersuchungen gemacht, die nichts für den Patienten kosten, und man wird unter Umständen niemals auf die Ursache stoßen. Damit müssen wir ev. auch leben, dass es eben nie geklärt wird.
      Es ging mir ja eigentlich auch mehr um Eure Erfahrungen mit Luminal. Trotzdem Danke.
      Schönen Abend noch
      Anja

      Kommentar


        Re: Epi

        Original geschrieben von Apollo13
        Es ging mir ja eigentlich auch mehr um Eure Erfahrungen mit Luminal.
        Hi Anja!
        Gabi hatte ja auch schon was von ihren Erfahrungen weiter vorne in diesem Thread geschrieben. Und sie hat auf ihrer Homepage auch das Anfalltagebuch von ihrem Ricky veröffentlicht. Er hat auch Luminal bekommen. Hast du das schon gelesen? http://ricky.dogsouls.de/
        Viele Grüße
        Michaela

        Kommentar


          Original geschrieben von Apollo13
          Hi,
          @ Stephie
          Wurden folgende Sachen auch durchgecheckt:
          - CT - noch nicht, wird aber ev. noch gemacht

          - Röntgenbild - soll doch angeblich gar nichts bringen, da die Schädeldecke zu dick ist und man nur den Schädel sehen kann
          Für den Schädel wurde bei uns das CT gemacht, auf dem Röntgenbild hat man bei unserer Kleinen erkennen können, dass die Leber viel zu klein, die Milz zu groß und der Darm völlig ausgeleiert ist.

          - Hirnwasseruntersuchung - soll sehr gefährlich sein, ist mir immer wieder von mehreren abgeraten worden
          Ok, das muss nicht gleich gemacht werden. Wenn nicht gerade der Verdacht auf eine Hirnhautentzündung würde ich es auch lassen.


          - Schilddrüsenwerte - ja, waren okay
          - Gallensäure - ja. okay
          - Reisekrankheiten/Toxoplasmose/Neosporose - ja alles okay,auch Borreliose usw. Leber, Nieren usw. alles ohne Befund, Mineralstoffe usw. okay
          - Blutzucker - auch nichts gefunden
          Das mit dem Blutzucker habe ich gefragt, weil unsere Kleine vermehrt zu Krämpfen neigt, wenn sie Unterzucker hat. Wir haben uns ein Mesegrät besorgt und messen immer mal wieder, das ist ja tagesformabhängig. Ist eine Idee, wenn der Hund z.B. generell sehr wackelig ist und viel Hunger hat.

          Die Reisekrankheiten wurden bei uns gecheckt als Lilli aus Griechenland kam, damals wurde nichts entdeckt. Und 1 Jahr später hatte sie einen Ehrlichiose-Titer von 1: 2560 (was ja nicht sagt, dass es auch ausgebrochen ist).

          Werden die Anfälle häufiger, werden wir weiter Untersuchungen machen, ich will ihn da nicht noch zusätzlich unter Streß bringen und wenn wir mal an die Menschen denken mit Epi, da werden so viele Untersuchungen gemacht, die nichts für den Patienten kosten, und man wird unter Umständen niemals auf die Ursache stoßen. Damit müssen wir ev. auch leben, dass es eben nie geklärt wird.
          Es ging mir ja eigentlich auch mehr um Eure Erfahrungen mit Luminal. Trotzdem Danke.
          Klar, die genaue Ursache für die Anfälle findet man so gut wie nie, man kann meistens nur raten ode rhat eben gar keine ahnung. Es gibt aber auch Fälle, z.B. unseren, da kann man durch genaue Untersuchungen viel rausfinden und somit hat man wenigstens mal Anhaltspunkte, wie man unserem Vierbeiner zumindest ein bisschen helfen kann.

          Ich denke, egal wie ihr euch entscheidet, ihr werdet eurer Fellnase sicher helfen können, so toll wie ihr euch kümmert. Und wenn ihr mit einer niedrigen Dosis Luminal beginnt und das hilft ist es doch auch gut. Ein Hund in unserer Nachbarschaft bekommt alle 4 Tage eine halbe Luminal und ist seit 4 Jahren anfallsfrei. Wobei ich in dem Fall wohl kein Luminal mehr geben würde, aber das ist eine andere Geschichte. Aber es muss ja nicht gleich eine Riesendosierung sein.

          LG und alles Gute
          Stephie
          Wir denken an unsere kleine Lilli, die so viel heilen konnte, nur nicht sich selbst.

          Stephie & Kerstin mit dem Regenbogenzoo

          Kommentar


            Hallo Forumsler,
            ich bin auch neu hier und habe das alles mit Interesse gelesen.
            Ich habe auch eine Hündin die epileptische Anfälle hat. Allerdings war sie bereits 12 Jahre alt als der erste Anfall auftrat. Ein Horror für jeden Hundebesitzer. Bei meiner Hündin war der erste Anfall bisher der stärkste.Da war sie danach so verwirrt, dass sie mich überhaupt nicht mehr erkannte, panische Angst vor mir hatte und mich auch anknurrte.
            Sie kriegt Medikamente, das Crisax (Phénobarbiturat). Wir wohnen in Frankreich sind aber bei einem deutschen TA in Gundelfingen in Behandlung.
            Eine richtige Diagnose konnte bisher nicht gestellt werden und das ist doch sehr unbefriedigend.
            Sie hatte nach dem ersten Anfall drei Wochen das Crisax.Dann wurde es wieder abgesetzt worauf sie gleich einen neuen Anfall hatte. Darauf hin gaben wir das Medikament wieder und testeten nach vier Wochen den Barbituratgehalt im Blut. Da war sie im untersten Bereich.Als ein neuer Anfall kam haben wir die Dosis leicht erhöht und bisher blieb sie wieder anfallsfrei.
            Anfangs ist der Hund schon neben sich durch die Barbiturate aber der Hund gewöhnt sich bald daran und nun merken wir kaum noch dass sie die Medikamente kriegt.
            Sie wird im August 13 Jahre alt und wir sind einfach nur froh wenn sie noch ein möglichst beschwerdefreies Leben hat.

            Ich würde bestimmt auch anders darüber denken wenn sie erst ein oder zwei Jahre alt wäre.Da hätte ich auch eure Bedenken mit den Medikamenten.
            Wir haben unseren Rüden auch durch einen starken Anfall (aber wohl ein Herzanfall-Krampfanfall) verloren und ich gerate jedesmal in Panik wenn unsere Hündin wieder wegkippt. Das Bild von unserem völlig verkrampften Rüden am Boden werd ich einfach nicht mehr los.

            Ich habe übrigens immer Valiumampullen hier.Sobald unsere Hündin einen Anfall hat, rennt mein Mann zu Ihr, leint sie an und ich ziehe die Ampullen auf die ich ihr darauf hin rektal gebe.Sie erholt sich durch das Valium wesentlich schneller vom Anfall und man fühlt sich nicht so völlig hilflos weil man wenigstens ein bisschen helfen kann.
            Bei ihr vermute ich eine ererbte Epilepsie weil der Grossvater an Epilepsie im Alter litt und eine Ihrer Schwestern durch einen grossen Anfall gestorben ist.
            Das Taurin werde ich mir auf alle Fälle besorgen.Eure Tipps sind echt toll und es ist wirklich sehr lehrreich sich hier durchzulesen.

            LGRunkees
            Liebe Grüsse,
            Jody und alle Pelznasen

            "Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken"

            Kommentar


              Epi

              Hi,
              @ Henri, der Witz an der Sache ist, ich hab das erst gestern abend gemerkt, dass es die gleiche Gabi ist, mit der ich schon fast täglich seit einiger Zeit maile, die Welt ist winzig
              Grad jetzt wartet noch eine Mail auf mich, die ich noch nicht gelesen habe. Werde ich gleich machen.
              @Stephie, ich denke bei Deinem Hund sind viele Faktoren, wie ich es lese, das ist bei unserem ja nicht der Fall, er hat eigentlich absolut nichts, ausser seinen Anfällen. Und ich meine, ich kann mit den Anfällen leben, aber ich will ihm eben so gut es geht helfen. Und da nicht mich nachher ärgern, wenn es das falsche Medikament war oder er heftig darauf reagiert. Reisekrankheiten sind bei ihm auch nicht drin, wir fahren meist hier in D-Land und in Dänemark herum. Vor 2 Jahren waren wir mal ausnahmsweise in Österreich, das ist aber auch schon alles. Trotzdem haben wir das mittesten lassen.
              Ich wünsche Euch für Eure Hunde übrigens ebenfalls alles Gute.
              Bis dann
              Anja

              Kommentar


                Hallo Anja
                Ein guter TA würde i.d.R. bei Anfallsabständen von 10 Wochen keine Medikamente geben, also auch kein Luminal und co.

                Schau ob ihr wenn es um einen-2 Anfälle geht in solchen Abständen gut damit leben könnt! Wenn nicht, lohnt sich IMMER die Fahrt zum Experten für die neurologische Erstuntersuchung und Einstellung mit einem ittel, was passt.
                Ich lebe in Bonn, knapp 2 Stunden von Trier weg; die Fahrt hat sich für mich und meinen Chayenne unbedingt gelohnt! es reicht ja auch, einmal hinzufahren und danch den Spiegel durch einen HausTA checken zu lassen. Hier würde ich jedoch darauf bestehen, dass dieser mit den Experten in Trier zusammenarbeitet. (Da passieren sonst die dollsten Dinger!

                Das hat den Vorteil, dass auch im Notfall Dein HausTA weiss, was er tun kann (das wissen nämlich die wenigsten) und Du hast eine Fachfrau im Rücken.

                Zudem: Bitte NIEMALS Tropfen etc. während oder nach einen Anfall oral geben. Das kann sehr schnell aspiriert bzw. in der Lunge landen.
                Statt dessen Diazepam Tabl. oder Ampullen rektal tief einführen; bei uns ging es nur direkt nach dem Anfall, weil Cha sonst immer dagegen presste.

                Liebe Grüße, karin
                Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
                Vaclav Havel

                Kommentar


                  Bin ja noch neu hier und habe den Beitrag erst entdeckt... Skipper hat auch Epilepsie. Er hatte bisher 2 evt. 3 atypische Anfälle. Atypisch, weil er nach kurzem Aufkrampfen (ca. 1 Sek.) für 6-7 Std in tiefe Bewusstlosigkeit fiel.
                  Skipper bekommt Kaliumbromid und ich habe seine Ernährung komplett umgestellt, er bekommt morgens Trofu ohne Getreide und abends Barf (Rohfutter). Die Antiepileptika bekommt er seit Mitte Juni 06 (Anfang Juni 06 der letzte Anfall).
                  Skipper hat sich mit ca. 1.5 Jahren am Kopf verletzt, d.h. er rannte vorwärts, aber schaute rückwärts und rannte so mit dem Kopf direkt in einen Pfosten und fiel bewusstlos hin... Wir vermuten, dass seine Epi davon kommt... Er wird Anfang Juli 4 Jahre alt...
                  Ein Problem für uns ist es, Stress für ihn zu vermeiden. Skipper reagiert sehr rasch mit Stress... Ein Beispiel: Samstagabend waren Freunde zu Besuch (Skipper kennt sie seit Welpe) und Skipper hat sich völlig gelöst und normal benommen. Sonntag haben wir mit denselben Freunden einen langen Spaziergang gemacht (schon oft!), aber als Skipper meine Freundin sah, zog er den Schwanz ein, hächelte und zitterte, wollte nicht spielen, nicht rennen, nicht fressen, konnte sich nicht lösen (wir liefen 2.5 Std!) - kurzum er hatte Stress pur... Nur hatten wir überhaupt keine Ahnung, was ihn plötzlich an meiner Freundin derart stresste... Wenn sie ihn rief, kam er sofort zu ihr und begrüsste sie freudig, um gleich darauf wieder - sie ständig fixierend - den Schwanz einzuziehen, die Ohren nach hinten zu klappen, zu hächeln usw. Als wir nach dem Spaziergang in einem Restaurant einkehrten, lag er ruhig und entspannt unter dem Tisch, um sofort wieder mit starkem Stress zu reagieren, als wir draussen waren... Da er ständig meine Freundin fixierte, war klar, dass sie der Auslöser für seinen Stress war, aber warum, konnten wir nicht verstehen... Leider gibt es immer wieder solche Situationen mit ihm und wir können weder in eine weit abgelegene Region ziehen, wo kein Mensch lebt noch wollen wir völlig einsam und ohne Freunde leben... Wir haben oft Freunde und Familie zu Besuch resp. sind eingeladen und Skipper kennt das von Welpe an, aber neuerdings reagiert er auch gestresst, wenn wir Gäste haben... Er verzieht sich dann in unseren ausgebauten Keller, um erst wieder hervorzukommen, wenn die Gäste weg sind... Zum Glück hatte er trotzdem keinen weiteren Epi-Anfall, aber ich selbst bin dann auch unruhig (was Skipper aber nicht mitbekommt, da er ja im Keller liegt). Ich weiss auch nicht, wie ich die Situation für ihn stressfrei gestalten kann...
                  Liebe Grüsse
                  Marianne mit Lady

                  Kommentar


                    @skipper: ich wohne sehr abgelegen aber auch wir können Stress nie ganz vermeiden. Die Anfälle wurden aber immer durch Lärm und/oder Stress ausgelöst bis auf den ersten, den sie im Schlaf hatte. Da lag sie aber direkt unter dem Fernseher so dass der evt. der Auslöser war.
                    Bei mir kommt hinzu dass ich vier weitere Hunde habe die unsere alte Hündin mitreissen und sie sich oft aufregt ohne dass wirklich was ist.
                    Das versuche ich einzudämmen so gut es geht aber alles kann man ja nicht verhindern.
                    Bei unserer Hündin bemerke ich auch manchmal leichte Wesensveränderungen.Sie schaut manchmal als ob sie einen gar nicht richtig erkennt. Ich spreche dann immer laut mit ihr denn auf meine Stimme reagiert sie sofort.Vielleicht hilft das Skipper auch wenn er sich irritiert fühlt von deiner Freundin.

                    LGRunkees
                    Liebe Grüsse,
                    Jody und alle Pelznasen

                    "Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken"

                    Kommentar


                      Hallo Forum,
                      auch ich bin neu hier im Forum und als betroffener gleich in diesem Thread hängen geblieben. Mein Hund Smudo ist seit 18.2. 2 Jahre alt. Seine Anfälle begannen, nachdem er von einem Schäferhund angefallen und übel verletzt wurde. Das war am 14.02.Wegen einer Entzündung im rechten Kniegelenk bekam Antibiotika. Dann in der Nacht vom 20. auf 21.2. hatte er seinen ersten Anfall. Diese Woche Dienstag 6.3. und Mittwoch 7.3. Anfall 2 und 3. Gestern war zum Glück nichts.

                      Wir sind gleich zum TA und lassen sein Blut untersuchen. Eventuell ist ja ein Organ geschädigt. Leider erfahren wir das Ergebnis erst Anfang nächster Woche und können nur hoffen, dass er die Zeit nun anfallsfrei übersteht. Der Schäferhund hatte Smudo am Rücken gepackt und geschüttelt. Er läuft inzwischen wieder schmerzfrei, zieht das Bein aber ab und zu wieder an. Aber viel mehr Sorgen macht mir die Ungewissheit, ob er wieder Anfälle bekommt und warum Echt ein shice Gefühl so hilflos zusehen zu müssen, wie ein kerngesunder Hund auf einmal so umkippen kann

                      LG von Stephan und Smudo

                      Kommentar


                        Original geschrieben von Skipper
                        und Skipper kennt das von Welpe an, aber neuerdings reagiert er auch gestresst, wenn wir Gäste haben...
                        Hallo Marianne!
                        Hast du mal daran gedacht, dass das ja auch Nebenwirkungen des Bromids sein könnten? Wenn ich lese Gedächtnisverlust, Halluzinationen etc. dann könnte das evtl. ja auch daruf hindeuten. http://www.epilepsie-informationen.d...edikamente.htm



                        Original geschrieben von Smudo
                        Mein Hund Smudo ist seit 18.2. 2 Jahre alt. Seine Anfälle begannen, nachdem er von einem Schäferhund angefallen und übel verletzt wurde. Das war am 14.02.Wegen einer Entzündung im rechten Kniegelenk bekam Antibiotika. Dann in der Nacht vom 20. auf 21.2. hatte er seinen ersten Anfall. Diese Woche Dienstag 6.3. und Mittwoch 7.3. Anfall 2 und 3. Gestern war zum Glück nichts.
                        Hi Stephan!
                        Evtl. hängt es aber ja auch gar nicht mit dem Beißvorfall zusammen. Und der Zeitpunkt war nur Zufall, dass du jetzt darin den Zusammenhang siehst. Nach allem was ich bisher über erbliche Epi gelesen habe fangen die Anfälle zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr an. Meine Hündin hatte ihre ersten Anfälle 5 Wochen vor ihrem zweiten Geburtstag. Evtl. hat dein Hund ebenfalls erbliche Epi. Weißt du was über Smudos Geschwister, Eltern usw.?
                        Viele Grüße
                        Michaela

                        Kommentar


                          Original geschrieben von henri

                          Hi Stephan!
                          Evtl. hängt es aber ja auch gar nicht mit dem Beißvorfall zusammen. Und der Zeitpunkt war nur Zufall, dass du jetzt darin den Zusammenhang siehst. Nach allem was ich bisher über erbliche Epi gelesen habe fangen die Anfälle zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr an. Meine Hündin hatte ihre ersten Anfälle 5 Wochen vor ihrem zweiten Geburtstag. Evtl. hat dein Hund ebenfalls erbliche Epi. Weißt du was über Smudos Geschwister, Eltern usw.?
                          Die Eltern haben keine Epilepsie, von seinen Wurfgeschwistern weiß ich es nicht, aber die werd ich alle mal abtelefonieren.

                          Kommentar


                            Epi

                            Hi Smudo,
                            ich würde auch mal drüber nachdenken, den Hund röntgen zu lassen, die Wirbelsäule vor allem. Durch die Wirbelsäule ziehen sich viele Nerven, vielleicht ist da durch den Beißunfall was geschädigt oder eingeklemmt worden und die Anfälle kommen daher. Für mich liest es sich schon so, als ob da ein Zusammenhang nicht unbedingt von vornherein ausgeschlossen werden kann.
                            Würde es mein Hund sein, ich würde jedenfalls mal röntgen lassen oder dann doch schnell ein CT machen lassen. Wer weiß wo in dem Moment Dein Hund gebissen worden ist.
                            Ich wünsche Dir alles Gute.
                            Bis dann
                            Anja

                            Kommentar


                              Beißvorfall

                              Hallo Smudo,
                              ich würde auch einen Osteopathen zu Rate ziehen. Da gibt es welche, die ganz sanft arbeiten. Sie sind energetische Osteopathen.
                              Liebe Grüße Margot

                              Kommentar


                                Original geschrieben von Smudo
                                Die Eltern haben keine Epilepsie, von seinen Wurfgeschwistern weiß ich es nicht, aber die werd ich alle mal abtelefonieren.
                                Bei meiner Hündin ist es so, dass Geschwister ihres Vaters Epi hatten. Wurfgeschwister bisher noch nicht. Klar solltest du Folgen durch den Beißvorfall auch in Erwägung ziehen, das würde ich auch neurologisch abklären lassen, aber die erbliche Variante ist in dem Alter eben auch wahrscheinlich.
                                Viele Grüße
                                Michaela

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X