Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Epilepsie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Da kann ich Margot nur recht geben

    Mein Berti wird seit 3 einhalb Jahren homoöpatisch behandelt..

    Und es geht ihm prima damit..

    Der Hund sprüht vor guter Laune und ich wünsche Dir das gleiche

    gute Ergebnis mit Luminal!!

    Ich finde man sollte es auf jeden Fall erst mal mit

    Ernährungsumstellung versuchen oder mit alternativer Medizin

    usw.

    Berti sollte auch sofort Lumi bekommen wo ich nein zu gesagt

    habe.. Und bist jetzt haben wir uns circa 1200 Tabletten erspart..

    Und das war mir die ganze Rennerei von Ta zu Ta voll wert..

    Gabi und Berti

    Kommentar


      Epi

      Hallo,
      ich hab das ja auch zuerst mit Homöop. versucht, aber da unser Hund wieder einen Grand Mal und 2 Absencen hatte, haben wir uns für das Luminal entschlossen, allerdings ist unser Hund schon 9 Jahre alt und daher müssen wir uns über die längerfristigen Nebenwirkungen nicht so sehr Sorgen machen, als wenn er noch sehr jung wäre. Bisher haben wir bei ihm fast keine Nebenwirkungen festgestellt, er zittert verstärkt in der Hinterhand, wenn er sich etwas anstrengt, aber sonst, alles okay und wie immer.
      Ich habe keine Ahnung ob es hilft, wir geben es ja erst seit einer Woche.
      Ich denke jede Medizinform stößt bei der Epi an ihre Grenzen. Auch das muss man akzeptieren lernen.
      LG
      Anja

      Kommentar


        epilepsie-therapie mit diät möglich?

        hallo.
        unser hund hat seit einigen jahren leichte epileptische anfälle. allerdings treten sie nur zwei bis drei mal im jahr auf. selten passiert es kurz hintereinander. ich habe nun herausgefunden das es bei menschen mit epilepsie die möglichkeit gibt, durch eine bestimmte diät (bestimmte dinge dürfen nicht gegessen werden, man muss sich fett- und kohlenhydratreich ernähren,dadurch wird der stoffwechsel verändert) bei 1/3 der patienten eine anhaltende anfallsfreiheit zu erreichen. hat jemand von euch vielleicht schon mal gehört das man das auch bei hunden machen könnte?
        würde mich über antworten,gedanken und erfahrungen von euch freuen!
        bis dann!
        *buddelteckel*

        Kommentar


          Bei mir traten absolut atypisch mit 35 plötzlich sogenannte Dämmerzustände auf (haben sonst nur Kleinkinder, ist die mildeste Form der Epilepsie). Ich war für 1-2 Min. nicht in der Lage zu sprechen und zu verstehen, d.h. mein Sprachzentrum war wie gelähmt, ansonsten konnte ich normal agieren, also Motorik usw. war nicht beeinträchtigt, kein Umfallen nichts derartiges... Da gleich nach dem ersten Auftreten sich diese Dämmerzustände häuften, bekam ich Antiepileptika, vertrug diese jedoch sehr schlecht. Ich hab sie dann so gering dosiert, dass im Blut keine Wirkung feststellbar war, aber ich war trotzdem anfallsfrei! Nach 5 Jahren ohne Anfall schlich ich die Medis aus und hatte danach 6 Jahre keine Anfälle. Dann aber traten erneut Anfälle auf. Ich habe wieder einige Jahre die Antiepileptika genommen, danach wieder ausgeschlichen und habe jetzt seit 15 Jahren keine Probleme mehr! Von einer Diät habe ich noch nie etwas in diesem Zusammenhang gehört...
          Wir haben uns darum bei Skipper auch für die Medis entschieden, in der Absicht, diese nach mindestens 2 Jahren ohne Anfälle wieder langsam abzusetzen. Er ist ebenfalls unterdosiert, d.h. der ideale Therapiewert liegt bei 165, er hat jedoch nur einen Wert von 120, ist aber trotzdem seit 10 Monaten ohne Anfall...
          Liebe Grüsse
          Marianne mit Lady

          Kommentar


            Hallo

            Das ist die ketogener Diät..

            Hilf bei Kindern sehr gut ..

            da werde ich mich mal schlau machen..

            Getreidefrei füttern hilft auch vielen Hunden !!!

            Liebe Grüße aus dem verregnetem Sauerland

            Gabi und Bertilein

            Kommentar


              Guten morgen,

              seit ich darauf achte, dass Rex weniger Getreide bekommt, ist er ruhiger. Nun weiss ich allerdings nicht, ob es allein daran liegt. Habe ja vieles gleichzeitig unternommen/unterlassen.

              Bin mir aber sicher, dass es auch damit zusammenhängt.


              Lieber Gruss
              Juhle
              Der Mensch behandelt den Hund manchmal als eine Art Mensch.

              Er denkt nicht daran, dass der Hund in ihm eine Art Hund sieht.

              Kommentar


                Re: epilepsie-therapie mit diät möglich?

                Original geschrieben von buddelteckel
                hallo.
                unser hund hat seit einigen jahren leichte epileptische anfälle. allerdings treten sie nur zwei bis drei mal im jahr auf. selten passiert es kurz hintereinander. ich habe nun herausgefunden das es bei menschen mit epilepsie die möglichkeit gibt, durch eine bestimmte diät (bestimmte dinge dürfen nicht gegessen werden, man muss sich fett- und kohlenhydratreich ernähren,dadurch wird der stoffwechsel verändert) bei 1/3 der patienten eine anhaltende anfallsfreiheit zu erreichen. hat jemand von euch vielleicht schon mal gehört das man das auch bei hunden machen könnte?
                würde mich über antworten,gedanken und erfahrungen von euch freuen!
                bis dann!
                *buddelteckel*
                meine hündin ist mit relativ "einfachen" massnahmen weitestgehend anfallsfrei geworden. sie hat auch "nur" kleinere anfälle.

                schon alleine die ernährungsumstellung auf getreidefreie rohfütterung war ein enormer erfolg. desweiteren bekommt sie taurin zugefüttert.
                ich verzichte auf alles, was sie belasten könnte.
                ursprünglich bekam sie durchgehend rimadyl wegen ihrem kaputten vorderbein und allopurinol,w eil sie auch leishmaniosepositiv ist. dann sollte sie auch noch luminal kriegen. letztendlich habe ich aber alle medis ausgeschlichen.
                dazu gehört kein impfen, keine ungeziefermittelchen, keine wurmkuren etc., aber auch ein umgang, der ihren stress deutlich minimiert. ich weiss, welche umstände belastend für sie sind und ich weiss, dass einzelne belastungen sich aufaddieren können und anfälle auslösen. sie verträgt weder hitze noch kälte, keine gewittrigen wetterlagen, kann nicht hungern und überanstrengung ist schlecht usw.
                ich behandele sie wie einen ganz normalen hund, berücksichtige lediglich ihre besonderheiten.
                sie bekommt, wenn es eng wird, diesen gesichtsausdruck, als wäre ihr kotzübel. dann bekommt sie solange hochdosiert taurin, bis es ihr wieder besser geht.
                sie wird ausschliesslich klass.hom. behandelt.
                heute zeigt sie eigentlich nur noch bei hormonumstellung, also zu beginn und ende der läufigkeit ansätze zu anfällen, aber sie geht insgesamt nicht mehr wirklich in die anfälle rein.

                wir hatten das glück, dass es für uns bisher gut gelaufen ist und ich bemühe mich weiter, sie möglichst gut zu managen, sie möglichst auf den punkt zu fördern, aber auch zu fordern. das erfordert gute beobachtung und ne menge fingerspitzengefühl.
                ich habe sie seit april 2003 und zum herbst 2003 umgestellt und dann haben wir uns immer weiter vorgetastet. seitdem ist sie stabil und erfreulich fit und robust geworden.

                ich kenne auch hunde, die das volle programm abspulen, die aber ebenfalls mit vergleichbarer vorgehensweise weitgehend anfallsfrei geworden sind. davon auch einen, der genet.bedingte epi hat.
                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

                Kommentar


                  Hi @ll
                  Meine Epihündin hatte 4 Wochen vor ihrem ersten Anfall einen Rückenmarksinfarkt. Soweit ist alles ok, nur ihre Rute ist noch teilweise gelähmt. Sie kann also nicht wedeln.

                  Meine Frage daher an euch: wann genau wedeln eure Hunde nach einem Anfall wieder?

                  Meine Hündin hatte bisher Gand Mal Anfälle. Also komplett weggetreten, Kot- und Urinabsatz, wahnsinniger Speichelfluss. Während des Anfalls spreche ich sie ununterbrochen an. Nach dem Aufwachen bleibt sie noch liegen, sieht mich an und dann steht sie nach kurzer Zeit wackelig auf und rennt hin und her.

                  Mir hat nun jemand erzählt, dass sein Hund noch im Liegen nach dem Anfall anfängt zu wedeln, wenn er seine Stimme hört. Und ich weiß ja nun nicht, ab wann meine Hündin mich wahrnimmt, weil sie eben nicht mehr wedeln kann. Daher meine Frage. Wann nehmen eure Hunde euch wieder wahr?
                  Viele Grüße
                  Michaela

                  Kommentar


                    xica hatte ja "nur" kleine anfälle.
                    ich habe sie auch ruhig angesprochen und legte ihr auch meine hand auf.
                    sie war mit der zeit immer schneller wieder da und hat mich dann auch angewedelt.
                    wenn sie jetzt einen ansatz zu einem anfall zeigt und ich spreche sie an, ist sie sofort wieder da. sie schaut dann mal kurz verwundert, so nach dem motto "frauchen, wat war dat denn jetzt" und sie wedelt dann auch gleich wieder.
                    an ihren augen kann ich recht gut sehen, dass sie nicht mehr "weg" ist.
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

                    Kommentar


                      Hallo Michaela,

                      Deine Hündin hat es aber schlimm getroffen, das tut mir sehr leid.

                      Mir, bzw., meinem Hund ergeht es ähnlich wie Claudias.

                      Sobald ich merke, bei Rex geht es los, verhalte ich mich extrem ruhig, berühre ihn vorsichtig, langsam und rede mit ihm.
                      Aber das weisst Du sicher auch schon alles.

                      Sollte ich den Ansatz eines Anfalles verpassen (aus welchen Gründen auch immer) wird er heftiger, aber längst nicht so schlimm, wie bei Deinem Hund.
                      Rex ist anschliessend sehr erschöpft, bleibt auch erst liegen, bemerke aber aufgrund seines Verhaltens (auch ohne Schwanzwedeln), dass er wieder bei mir ist. Sein Gesichtsausdruck ist wesentlich entspannter, die Augen nicht mehr so gross und glasig, die Ohren werden (natürlich) zurückgelegt, er schaut wieder aufmerksam und reagiert auf mich.

                      Vielleicht hilft es Dir etwas weiter.

                      Lieber Gruss
                      Juhle
                      Der Mensch behandelt den Hund manchmal als eine Art Mensch.

                      Er denkt nicht daran, dass der Hund in ihm eine Art Hund sieht.

                      Kommentar


                        Da sich die Epi-Anfälle bei Skipper atypisch zeigten (er hat nur kurz aufgekrampft, Kot und Urin abgesetzt und war danach aber 6-7 Std in tiefer Bewusstlosigkeit), hab ich wirklich nicht darauf geachtet, ob und wann er wedelte... Bei ihm sind die ersten Anzeichen, dass er aus der Bewusstlosigkeit erwacht die Augen, sie sind nicht mehr so starr aufgerissen... Dann weiss, ich dass er innert ca. 1/2 Std aufwacht. Wenn er dann das Bewusstsein wiedererlangt, dann kommt er torkelnd auf die Beine und will sofort zu mir, mich ablecken... danach hat er immer grossen Durst.
                        Liebe Grüsse
                        Marianne mit Lady

                        Kommentar


                          Ach herrje, 6-7 Stunden Bewusstlosigkeit. Was für ein Alptraum.

                          Und danke für eure Schilderungen. Mir war bisher nicht klar, dass meine Hündin evtl. schon eher auf mich reagiert, als ich bisher dachte. Ich hatte angenommen, dass sie noch während sie hin- und herrennt, abwesend ist. Ihr Blick kommt mir zwar rel. klar vor, aber sie knickt noch am Anfang mit den Hinterläufen ein oder rennt mit dem Kopf vor die Wand.
                          Daher hat mich die Info über den Hund, der noch am Boden liegt und wedelt sozusagen umgehauen. Das fände ich ganz toll, wenn meine Hündin auch schon so früh wieder klar im Kopf wäre und die Koordinationsstörungen eher was mit den vorangegangenen Muskelkrämpfen zu tun hätten.
                          Viele Grüße
                          Michaela

                          Kommentar


                            Epi

                            Hallo henri,
                            mein Hund wedelt auch während des Grand Mal. Bei einem Anfall hatte ich den Eindruck er war kurz da und hat unsere Tochter angewedelt und erkannt und ist dann wieder in den Anfall gefallen, obwohl er während des ganzen Anfalles gekrampft und mit den Beinen gerannt hat.
                            Ich merke an der Atmung, wenn er zurückkommt. Während des Anfalles ist sie sehr hektisch und sie wird deutlich leiser wenn er wiederkommt. Allerdings hakt die Atmung manchmal, das heißt er hält quasi danach schon mal die Luft an, als ob ihm da der Reflex zum Atmen fehlt. Und er guckt ganz anders wenn er wieder da ist.
                            Kann man schlecht beschreiben, variiert auch von Anfall zu Anfall etwas.
                            Ich kann echt mit Dir fühlen, unser Hund hatte immer Grand Mal, bis auf 2 kleine fast nicht wahrnehmbare Absencen. Das ist einfach schrecklich und diejenigen, die einen Epihund haben der keine Grand Mals hat, die haben ehrlich noch Glück im Unglück.
                            Es ist einfach schrecklich.
                            Ich wünsche Dir alles Gute und Kopf hoch.
                            Bis dann
                            Anja

                            Kommentar


                              Wir mussten bei unserer Hündin die Dosis leicht erhöhen und ich bin nicht glücklich darüber, trau mich aber auch nicht die Medikamente wieder abzusetzen denn dann hat sie garantiert wieder einen Anfall. Bei meiner Hündin ist es so dass jeder Anfall sie altern lässt. Man kann ríchtig zusehen wie sehr sie das mitnimmt. Deshalb hab ich immer Horror vor einem neuen Anfall und geb ihr zähneknirschend die Medikamente.
                              Sie ist auch so nervös geworden und es ist immer ein auf und ab bei Ihr zwischen mehr oder weniger groggy oder hypernervös.
                              Ich bin echt verunsichert was ich machen soll, denn das eine ist ein zugedröhnter Hund und das andere ist ein Hund der dauernd wegkippt und nach jedem Anfall geschwächt ist , tagelang rumstolpert und jedesmal mehr abbaut.

                              Die erhöhte Dossis kriegt sie noch nicht so lange so dass ich noch zuwarte ob sie sich besser darauf einstellt. Wenn nicht muss ich auf alle Fälle mit dem TA Rücksprache halten.

                              Eine Frage an euch. Habt ihr beobachten können ob eure Hunde empfindlich auf Bewegungen in Augennähe reagieren oder auch mal den Kopf merkwürdig bewegen.
                              Meine Hündin zuckt manchmal richtig zusammen und hat fast wie klitzekleine Anfälle die von den Augen ausgehen. Ich kann das nicht so gut beschreiben.
                              Einen Tumor schliessen wir aber aus da da die Anfälle mit dem Medikament nicht gestoppt worden wären und sich die Anfälle gehäuft hätten.

                              LGRunkees
                              Liebe Grüsse,
                              Jody und alle Pelznasen

                              "Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken"

                              Kommentar


                                Spezialisten

                                auf dem Gebiet der Epilepsie

                                Frau Doktor Kornberg in Trier

                                Telefon:0651-938660


                                Herr Doktor Florian König

                                Wiesbaden

                                0611-422250


                                Frau Doktor Schwarz-Porsche

                                Berlin

                                030-76684837

                                Gabi und Berti

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X