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Demodikose

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    #16
    Hallo Sheru,
    herzlichen Dank, werde mir die Seite gleich mal ansehen. Wenn du zeit hast bitte berichte weiter über den Hund deiner Freunding, wäre doch interessant.
    lg Gaby

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      #17
      Hallo Gaby!
      Ecchinacea D1, Sulfur D30, und Caliumarceticum D30.
      *brrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* Da sträubt sich die Homöopathin.

      Sulphur ist ein häufiges Mittel bei Demodex. Aber es muss individuell passen und vor allem: vorsichtig dosiert sein. Wie oft sollst Du das Sulphur geben? Bitte spätestens dann absetzen, wenn Du eine Verschlimmerung bemerkst.

      Caliumarceticum Meinst Du Calcium aceticum? Kalium Arceticum gibt es nicht. Calc-ac ist ein Außenseitermittel. D.h. es wird selten verordnet und ist kaum geprüft, hat eher einen Schwerpunkt auf Schleimhautentzündungen. Mir schleierhaft, warum das gegeben wird. Zumal Sulphur und Calcium sich nicht so gut vertragen.

      Echinacea Es hat sich in einer umfassenden Studie heraus gestellt, dass Echinacea keine Wirkung auf das Immunsystem hat. Ein Pharmakonzern hat mal eine ziemlich geniale Werbekampagne für Echinacea-Präparate zur Stärkung des Immunsystems durchgeführt. Seit dem glauben irgendwie alle daran. Ist aber nicht so.
      Wie würdest Du behandeln.
      Homöopathisch. Das heißt: Ausführliche Ersanamnese und dann bei der Pathologie nur ein Mittel gleichzeitig.
      Kennst du Fälle wo Demodex Milbe rein nur mit homöop. behandelt wurde.
      Ja. Ich selbst habe eine junge Dogge mit generalisierter Demodikose mit Hilfe der Homöopathie heilen können. Das ist ja eigentlich keine so schwere Erkrankung.

      Viele Grüße
      Claudia
      Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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        #18
        @Hallo Christina: "tibetischer Heilkefir" ist eigentlich das gleiche wie normaler (oder kaukasischer) Kefir...da ich aber jetzt beide zu Hause habe, stelle ich doch Unterschiede fest: ersterer ist stärker im Geschmack, wird sehr schnell sehr dick (schleimt auch schneller, was aber gesund sein soll, da es(der Schleim) das Kefiran ist, was so wertvoll sein soll (lt., Wolfgang von der Seite Kefir.at ...)) . Die Form ist auch unterschiedlich (Tibeter: wie weiße Reiskörner, die aber auch immer größer zu werden scheinen, "Kaukase":wie kleine Blumenkohlröschen, an ihnen setzt sich auch kein Kefir an, muß also nur selten umrühren ) Der "Kaukase" schmeckt milder und ist von der Konsistenz her cremiger und flüssiger. Schmeckt mir auch besser - aber für den Hund war der Tibeter wohl besser (da irgendwie stärker).
        Ich hatte im net irgendwo mal gelesen, dass die tibetischen Mönche ihren Kefir wirklich (u.a. ?)zu Heilzwecken einsetzten (Erfahrungsbericht eines Reisenden Europäers(?) , der erkrankte und mit dem Pilz als "Medizin" gesund gepflegt wurde...).
        Ob er eine bestimmte/ spezielle "Aufgabe" hatte weiß ich nicht. Ich hatte ihn mir wegen der Immunsteigernden Wirkung, die wohl auch wissenschaftlich bestätigt sein soll geholt, da Demodex ja nur die Folgeerscheinung eines zu schachen Immunsystems ist (Schlußfolgerung: wenn Hündchen wieder "stark" ist, müssten die Milben von alleine verschwinden... ).
        Für diesen Zweck ist es wohl egal ob "Kaukase" oder "Tibeter", da beide das "Kefiran" produzieren. Da kein Milchzucker mehr drinnen ist (wenn ma ihn länger stehen läßt) ist es für`s Hündchen auch gut geeignet...

        @ Hallo Gabi: die Freundin gibt den Kefir frühestens morgen (muß ihn erst ansetzen). Ich werde das auf jedenfall genaustens beobachten und hier berichten, sobald sich was tut...Wird aber noch etwas dauern...

        LG

        nadine
        Liebe Grüße von nadine
        "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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          #19
          @Nadin,
          danke für die Infos. Habe schon mal geschaut ob ich jemanden in der Gegend habe wo ich den Pilz bekomme. Kannst Du mir noch sagen welche Mengen du gefüttert hast und wie schwer dein Hund ist. Habe jetzt mal vorab normales Kefir im Supermarkt gekauft und gebe einen 1/2 Becher.

          @ Claudia
          bin auch etwas verwundert über 3 Mittel gleichzeitig. Habe selber auch immer nur eines bekommen. Sulfur soll ich 2 x tägl. 1 Woche lang geben. Bin mir aber noch nicht klar ob ich es wirklich machen werde. Habe da so einiges im Hinterkopf über Sulfur besonders bei Hautkrankheiten kann es zu einer ziemlichen verschlechterung kommen, treibendes Mittel, etc. .Also ich weiß noch nicht genau was ich mache diesbezüglich, es ist mir doch irgendwie etwas zu vage und bei homöopathie bin ich ehrlich gesagt etwas vorsichtig, da ich am eigenen Leib erleben durfte was da bewirkt wird. Positiv und negativ und ohne wirklich gute Begleitung schwierig.
          lg. Gaby

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            #20
            Hallo Gabi, eine Alternative findest du bei einem Tierheilpraktiker, der viel mit pflanzlichen Drogen arbeitet.
            Er (oder Sie) kann dir dann pyetrinhaltige Drogen verschreiben, z.b. pulverisierte Chrysantheme. Damit wäschst du deinen Hund, bzw. puderst ihn im angefeuchteten Zustand damit ein.
            Vorteil: Nur äußerliche Anwendung, und keine Chemiekeule, wobei man sich natürlich im klaren sein muss dass es sich auch ein Gift handelt, irgendwie muss die Milbe ja sterben. Aber deutlich verträglicher und schonender als Amitraz oder was es da gibt.

            Plus natürlich klassische Homöopathie zur Stabilisierung der momentan etwas instabilen Konstitution.

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              #21
              Hallo Ramses,
              den Kefir aus dem Supermarkt brauchst du deinem Hundi nicht geben, der ist so mild (und wärmevorbehandelt) , dass da kaum relevante Stoffe mehr drin sind ... ist mehr was für den Geschmack als für die Gesundheit... Wenn du deinen Kefir hast und siehst, wie der arbeitet und schmeckt , weißt du was ich meine... .
              Ich gebe Sheru 2x täglich insgesammt ca. 250-300 ml (gutes halbes 500ml Joghurtglas). Er wiegt bei ca. 44cm 13,4 kg . Bitte probiere erst mal aus, wie gut deiner das verträgt. Gerade der gekaufte Kefir kann u.U. noch Milchzucker enthalten, worauf der Hund mit Durchfall reagieren kann. Beim selbstangesetzten Kefir kannst du das selber regulieren, weil du ihn einfach so lange stehen lassen kannst (ca.2 Tage/ 48-36 h) bis er schön dick ist. Da ist dann kaum noch Zucker drin - schmeckt dann nicht mehr so gut -- aber ist fürs Hündchen besser, glaube ich... Ich setzt immer zwei Gläser an: eins für Sheru , was ich lange stehen lasse und eins für mich, was ich nach ca. 12-24 h abgieße.
              Ach ja: ich habe ihm dazu immer einen 1/4 - 1/2 TL Spirulinapulver mit eingerührt und das ganze einige Zeit stehen lassen, bevor ich es ihm gab. Und ich habe oft sein TF, was er da noch bekam (Solid Gold) darin über Nacht einweichen lassen ...
              Heute mit Frischfutter gebe ich es ihm zu dem Getreidebrei (mittags) und noch mal abends ca.2-3h nach dem Fleisch.

              Ach ja noch ein "Tip": ich habe meinen Kefir eine Zeit lang mal zu warm gestellt (auf die warme (nicht heiße ) Heizung mit einem Buch als "Unterbodenwärmeschutz"und mit dunklem Tuch abgedeckt) . Einige Tage später fing er furchtbar an zu schleimen -- war ungenießbar für mich, da auch der fertige Kefir sehr schleimig war (echt eklig...!). Habe dann "Wolfgang" von Kefir.at angemailt, weil ich dachte ich hätte ihn(den Pilz) "umgebracht" , aber er schrieb mir, dass der Schleim eigentlich das gesündeste, das sogn. Kefiran wäre und ich solle weniger Pilz nehmen + kälter stellen (Anmk. :am besten im Küchenschrank,das sag ich jetzt...). Man könnte jetzt natürlich probieren für den Hund solch einen "schleimigen", ekligen aber wohl supergesunden Kefir herzustellen. Ich fütterte damals Sheru mit dem "Milchschleim"(bekam es nicht runter...) und ihm bekam es gut. Aber versuche es nur wenn du genug "normalen" Kefirpilz hast und einen Teil davon für das Experiment "abzweigen" kannst...

              Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es hilft !!!!!!!!!!!!!!!
              Bitte halte uns auf dem laufenden ...

              LG

              nadine
              Liebe Grüße von nadine
              "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                #22
                Hallo Martin!
                eine Alternative findest du bei einem Tierheilpraktiker, der viel mit pflanzlichen Drogen arbeitet.Er (oder Sie) kann dir dann pyetrinhaltige Drogen verschreiben, z.b. pulverisierte Chrysantheme. Damit wäschst du deinen Hund, bzw. puderst ihn im angefeuchteten Zustand damit ein ... Plus natürlich klassische Homöopathie zur Stabilisierung der momentan etwas instabilen Konstitution.
                Von außen unterdrücken und von innen heilen?? :apopworm2

                Viele Grüße
                Claudia
                Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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                  #23
                  Für mich das Beseitigen der Milben beileibe keine Unterdrückung.
                  Man muss mal auf dem Teppich bleiben.
                  Der arme Hund juckt sich und leidet unter diesen Tierchen, also beseitige ich erstmal die "Ursache" für seine Probleme, dann geh ich homöopathisch vor.
                  Man sollte vor lauter ehernen Grundsätzen nicht das Wohl des Tieres außer Acht lassen!

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                    #24
                    Der arme Hund juckt sich und leidet unter diesen Tierchen, also beseitige ich erstmal die "Ursache" für seine Probleme, dann geh ich homöopathisch vor.
                    Das ist sicher nicht die Ursache des Problems! Die Ursache des Problems ist ein schwaches Immunsystem und nicht die natürlicherweise vorkommenden Milben.
                    Die Milben selbst machen im Gegensatz zu Sarkoptesmilben kaum Juckreiz, der Juckreiz kommt durch die bakterielle Sekundärinfektion, wobei wir wieder beim Immunsystem wären.
                    Liebe Grüße Doreen


                    �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                      #25
                      Daher die "Ursache" in Anführungszeichen.

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                        #26
                        Hi Martin!
                        Für mich das Beseitigen der Milben beileibe keine Unterdrückung.
                        Für mich schon. Zumal die Milbe an sich gar nicht beseitigt werden kann. Demodex gibt es überall. Es ist das Immunsystem, welches stärker werden muss.
                        Man muss mal auf dem Teppich bleiben.
                        Auf dem Teppich der Schulmedizin? Nö.
                        Der arme Hund juckt sich und leidet unter diesen Tierchen
                        Demodex juckt nicht. Von daher kann man sich ruhig Zeit lassen und muss nicht chemisch behandeln.
                        also beseitige ich erstmal die "Ursache" für seine Probleme, dann geh ich homöopathisch vor.
                        Wie schon gesagt, die Milben sind nicht die Ursache. Homöopathisches Vorgehen bedeutet ja _gerade_, nicht von außen zu unterdrücken (sofern die Erkrankung das Erlaubt und eine juvenile Demodikose erlaubt das).
                        Man sollte vor lauter ehernen Grundsätzen nicht das Wohl des Tieres außer Acht lassen!
                        Das ist ja ein beliebtes Argument für Unterdrückung, dass Homöopathen nach "ehernen Grundsätzen" handeln, die nicht im Sinne des Patienten sind. Wenn ich aber viele homöopathische Heilungen gesehen habe, dann lerne ich, dass die "ehernen Grundsätze" durchaus ihren Sinn haben. Und ich lerne daraus, dass ich bei Demodikose mit äußeren Mitteln (und seien sie noch so "pflanzlich") den Heilprozess erschwere.
                        "Leiden lassen" ist etwas ganz anderes.

                        Viele Grüße
                        Claudia
                        Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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                          #27
                          So ist es vielleicht besser ausgedrückt:

                          Wenn ich weiß, wie schnell die Demodikose unter dem richtigen homöopathischen Mittel zurückgeht, dann wird es völlig überflüssig, äußerlich Milben abzutöten.

                          Das ist vielleicht verständlicher.

                          Viele Grüße
                          Claudia
                          Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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                            #28
                            Hallo Claudia,
                            glaube ich habe eine Frage von dir noch nicht beantwortet.
                            Also Ecchinace D1 soll ich 3xT für 3 Wochen geben.
                            Sulfur D30 2xT für 1 Woche.
                            Kalium aceticum D30 2xT 2 wochen.
                            Abgesehen daß es 3 Mittel auf einmal sind, klingt das sehr schlimm für dich?
                            Habe leider noch immer keinen guten Homöop.TA in der Nähe gefunden. Dürfte in Österreich eher Mangelware sein.
                            lg. Gaby

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                              #29
                              Hallo
                              kurzer zwischenbericht waren heute beim TA zur kontrolle. Keine Milben mehr vorhanden:roflol: Hoffe ich freu mich nicht zu früh.
                              Kefir habe ich bereits angesetzt und auch schon verfüttert. Werde damit auf alle Fälle weitermachen. Dafür gibts jetzt ein anderes Problem wo ich Hilfe brauch. Mache dafür aber einen neuen Thread auf.
                              lg Gaby

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                                #30
                                Hallo Ramses,
                                das ist aber wirklich eine gute Nachricht, dass dein Hundi jetzt Milbenfrei ist !!!
                                Drücke euch die Daumen, dass das andere auch so schnell wieder verschwindet !!!!

                                LG
                                nadine
                                Liebe Grüße von nadine
                                "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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