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Beinhautentzündung

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    Beinhautentzündung

    Hallo,
    Ginger 5 Monate Dogge. Da sie immer wieder mal etwas hinkt wollte ich das vom TA abklären lassen. Diagnose nach Tastbefund Beinhautentzündung. Jetzt bekommt sie mal für eine Woche Remadyl. und natürlich Schonung. Was leichter gesagt als getan ist. Sie tobt schon wieder wie eine verrückte durchs Haus. Kann sie ja nicht anbinden!!! Wer hat Erfahrung mit Beinhautentzündung und hat Tips??? Kann ich bei der Fütterung etwas ändern oder irgendwelche Zusätze geben? Sie wird gebarft. Da mein TA kein Freund davon ist, liegt darin natürlich der Grund??? Hilfe bitte!
    lg Gaby

    #2
    Hallo Gaby,
    schreib doch mal, was du so fütterst.
    LG
    Christl
    Bahari, für immer im Herzen

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      #3
      Zu Beinhautentzündung kann ich nicht sagen, dafür hatten wir schon des öfteren Verschiebung der Elle.

      Habt ihr eine Treppe im Haus, über die sie toben kann?
      Seit dem wir die Treppen durch Gitter abgesperrt haben, hat Frodo keine Verschiebung der Elle bekommen.
      Liebe Grüße Inge mit Frodo und Leo

      leben und leben lassen

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        #4
        Versuche mal einen Plan aufzuschreiben, füttere eher nach Gefühl und wiege nicht sehr viel ab.
        Grundsätzlich bekommt sie ca. 1200-1400 g Fleisch (hauptsächlich div. vom Rind, manchmal auch Lamm, Pferd, Wild, Fisch)
        dazu gibts ca. 300-500 g Gemüse/Obstbrei
        Knochen gibts hauptsächlich vom Huhn ab und an auch Kalbsknochen.
        Wenn ich keine Knochen gebe gibts statt dessen Eierschalenpulver.
        2 bis 3 mal die Woche gibts Pansen .
        Öle im Wechsel: Lachs- Lein- oder Hanföl
        Kurweise: Chlorella, Heilerde,
        Zusatz vom TA flüssiges Grünlippenmuschelextrakt.
        Sowie zur Zeit wegen unterstützung Immunsystem Kefir und Propolis.
        Innerein: Leber gibt es in geringer Menge ca. 1x die Woche
        Ach ja Eigelb ca. 2x die Woche
        So hoffe, daß ich jetzt nichts vergessen habe.
        Sie ist jetzt 5 Monate alt und wiegt 33 kg.
        lg. Gaby

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          #5
          Hallo,
          ich denke mal Du meinst eine Knochenhautentzündung.
          Einer meiner Doggeriche hatte das auch mit 10 Monaten.
          Wenn die Entzündung nicht durch eine Verletzung( also irgendwo dagegengeprallt, oder draufgefallen) ausgelöst wurde,
          ist es wahrscheinlich eine sogenannte Junghundpanostitis, die häufig bei jungen Hunden
          ( meist männlichen), großer Rassen auftritt.
          Behandelt wurde es auch bei uns mit Rimadyl,
          und einem Salbenverband aus hochkonzentrierter Heparinsalbe( ist beides entzündungshemmend).
          Nach ein paar Tagen war es bei ihm schon viel besser. Ich würde Dir allerdings trotzdem empfehlen sie etwas ruhig zu halten,
          auch wenn es schwer ist.
          Und natürlich Leinenzwang für mindestens 1 oder 2 Wochen, es kann nämlich auch spätfolgen haben wenn es nicht richtig ausheilt.
          LG
          Dina und Balu R.I.P. Einstein

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            #6
            Hallo Gaby,
            wenn ich es richtig gesehen habe, fütterst du getreidefrei.
            An einem zu hohen Kohlehyratanteil kann es demnach nicht liegen.
            Ich würde, da wohl eine Entzündung vorliegt, ernährungstechnisch zusätzlich Vitamin E, C und evtl. K1 ins Auge fassen und, wie schon geschrieben wurde, versuchen, den Hund die nächste Zeit etwas ruhiger zu halten.
            LG
            Christl
            Bahari, für immer im Herzen

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              #7
              unser wanja hatte das auch mit 10 monaten. er hat allerdings keine medikamente bekommen der tierarzt meinte er soll sich schonen und da bringen schmerzmittel nicht den effekt . also schonen mehr kannste glaub ich nicht machen. das einzige was mir ne tierärztin empfohlen hat, dieses canosan zur unterstützung zu geben.

              liebe grüsse
              gaby

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                #8
                Unsere Kimba hat das gleiche Problem vorne links... Wir haben sie röntgen lassen, um andere Krankheiten auszuschließen.
                Unsere TÄ empfahl uns das homöopathische Mittel Traumeel.
                Siehe Thread:
                http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=79629

                Die Tabletten (löse ich in 1-2 Tropfen Wasser auf und spritze ihr ins Maul) schlagen gut bei Kimba an.

                Viele Grüße und gute Besserung
                Janine

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                  #9
                  Ich muss mal blöd fragen... Du meinst eine Knochenhautentzündung, oder?

                  Ich kenn den Begriff nicht *blond sei*

                  Liebe Grüße

                  Sille
                  Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

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                    #10
                    Wie geht es Ginger denn jetzt? Hast du irgend etwas umgestellt?
                    Liebe Grüße Inge mit Frodo und Leo

                    leben und leben lassen

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                      #11
                      Re: Beinhautentzündung

                      Original geschrieben von Ramses
                      Hallo,
                      Ginger 5 Monate Dogge. Da sie immer wieder mal etwas hinkt wollte ich das vom TA abklären lassen. Diagnose nach Tastbefund Beinhautentzündung. (...)
                      Der TA nimmt wohl an, daß es sich um ENOSTOSIS handelt.

                      Wachstumsschmerzen kommen meistens in einem Alter von 6-15 Monaten zum ersten mal auftreten.

                      Betroffen sind hauptsächlich große Rassen.

                      Einige Hunde haben dann ab 18 Monaten keine Probleme mehr damit.
                      Es ist schon eine schmerzhafte Erkrankung der betroffenen Hunde.

                      Die Erkrankung entsteht weil der Knochen zu schnell wächst. Der Körper 'vergisst', das Loch im Knochen, wodurch ernährende Blutgefäße nach innen wachsen, rechtzeitig mitwachsen zu lassen.
                      Hierdurch kann das Blut wohl in den Knochen, aber sehr schwer wieder raus. Eine Anhäufung von Blut im Knochen ist hiervon die Folge.

                      Dies spielt sich meistens bei mehreren Knochen gleichzeitig ab. Einmal hinkt der Hund am Vorderfuß und ein paar Tage später genau entgegengesetzt am Hinterbein.

                      Es ist natürlich üblich, dann Schmerzmittel und Ruhe zu verordnen.

                      Andere TÄ raten zum hochhungern...


                      Klaus
                      Streite niemals mit einem Idioten, denn er zieht dich auf sein
                      Niveau herunter und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung!

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                        #12
                        Hallo
                        zur Info. Ginger geht es im Moment sehr gut. Das Schmerzmittel vom TA habe ich weggelassen. Stattdessen habe ich ihr Osteoheel v.d. Fa. Heel gegeben ein hom.Komplexmittel. Nach der ersten Gabe waar sie Beschwerdefrei. Habe sie natürlich auch geschont, sprich kurze Spaziergänge an der Leine. Mittlerweile darf sie auch schon wieder ein bißchen spielen, aber ich bin vorsichtig. Hoffe, daß wir es so in den Griff bekommen.
                        lg Gaby
                        P.s. bekomme in den nächsten Tagen noch ein reine Kräutermischung die speziell für derartige Probleme zusammengestellt wird. Bekommt sie dann ins Futter. Werde berichten.

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