Nach Impfung niedergeschlagen

[Gast]

hallo bessy,
ich will dir keine angst machen, aber um deines hundes willen muss ich dir schreiben:
ich habe am 1.12.06 meine kleine hündin impfen lassen, es war genau so, sie war einfach traurig. kein arzt bestätigt mir natürlich, dass impfen die ursache ist, aber: sie wurde immer ruhiger, lief immer langsamer, vor 10 Tagen torkelte sie dann und fiel um. hochgradige anämie! nach vielen untersuchungen und verdachtsdiagnosen (z.B. babesiose) dann die diagnose (positiver coombstest)
autoimmune hämolytische anämie.
heute nachmittag ist sie gestorben.....
die ärzte in der klinik haben wirklich alles versucht, es war zu spät

ich kann nur sagen, schnell ein blutbild machen lassen......

morita

[henri]

Ach herrje was ist das traurig. Weiß gar nicht was ich sagen soll. Morita ich wünsche dir, dass du über deinen Verlust hinwegkommst und nun deine Kleine immer im Herzen bei dir trägst.

[Gast]

an bessy1

was ist los? seit 19.1. nicht mehr geschrieben, ich hoffe alles ist o.k. und deshalb das thema jetzt uninteressant für dich...
ich denk immer an deinen hund, und wie es jetzt geht.

morita

[Cleopatra]

@Morita:

Ich habe diesen Thread jetzt erst entdeckt. Es tut mir sehr leid, dass Deine Hündin gestorben ist.
Da ich über die hämolytische Anämie recht wenig weiß, habe ich noch mal einiges nachgelesen und u.a. folgende Aussage gefunden:

"Weitgehend anerkannt ist auch, dass Impfungen eine schnell und für gewöhnlich tödlich verlaufende Krankheit namens autoimmune hämolytische Anämie nach sich ziehen können. Ohne, und oft genug auch mit Behandlung, sterben die Betroffenen qualvoll binnen weniger Tage. Merck, seinerseits ein internationaler Hersteller von Impfstoffen, legt in seinem Handbuch The Merck Manual of Diagnosis and Therapy dar, dass die hämolytische Anämie durch Lebendimpfungen entstehen kann, und dasselbe sagen auch Tizard's Veterinary Immunology (vierte Auflage) und das Journal of Veterinary Internal Medicine." Die Arbeitsgruppe der britischen Regierung, die, nebenbei bemerkt, mit Beratern der Impfmittelindustrie besetzt ist, hat diese Tatsache ebenfalls eingeräumt. Dennoch warnt niemand die Halter davor, ihre Tiere einer unnötigen Nachimpfung zu unterziehen, und nur wenige Haustierbesitzer erfahren je, warum ihr Tier hinterher an AIHA starb."

Zitat aus folgendem Artikel:
http://www.unternehmen-berichten-onl...fschaeden.html

Liebe Grüße
Gaby

[Gast]

hi gaby,

ja, diesen text und ähnliche habe ich dann auch gefunden bei meinen nachforschungen.
meine kleine war aus dem tierheim, da sind alle hunde geimpft, und vorher wurde sie in teneriffa gerettet, da müssen die hunde ja auch geimpft werden vor der ausreise.
ich muss unter schock gestanden haben, oder angst gehabt haben, dass ich es für meine pflicht hielt, die "vorgeschriebenen" impfungen einzuhalten.....
denn: meine vorherige hündin aus griechenland ist so elendig an staupe gestorben, 19 monate war sie bei mir. auch damals war es schon so unerklärlich und ich habe es auch schon aufs impfen geschoben, dass eine gegen staupe geimpfte hündin an staupe erkrankt. als ich sie aus dem tierheim holte, hatte sie schon wasser im bauch. ich sagte das auch, dass ich denke, sie hat es an der leber. Alle meinten, nein, die ist dick (sogar die tierärztin).
eigentlich habe ich sie als unvermittelbar übernommen, jeder brachte sie ins tierheim zurück, weil sie nicht folgt, keine bindung eingeht etc. etc., ein wanderpokal, und auch noch schwarz. ich dachte, die hat es an der leber und ist depressiv, genau richtig für mich, das kriegen wir schon hin.
sie war meine ideale traumhündin, der reine friede, ruhe, freude. jahrelang selbständig auf der straße, warum sollte sie mir folgen und warum sich an mich binden?
ich habe sie nur durch "gewöhnung" erzogen, immer der gleiche ablauf, und nur in ganzen sätzen, keine befehle. wir waren ein tolles team mit enger bindung und sie hat von alleine alles richtig gemacht ohne befehle.
Naja, der dicke bauch war nur der anfang.....
nicht mal die diagnose ist ja sicher.
geimpft wurde xenia bei mir nicht mehr....

wenn man solche vermutungen bezüglich des impfens äußert, stößt man nur auf ablehnung, wird eher noch als paranoid angesehen, im günstigsten fall "man weiß es nicht"...

das forum hier habe ich erst danach kennengelernt.
morita

[Mo Peichl]

Hi, Gaby,

<<<"Weitgehend anerkannt ist auch, dass Impfungen eine schnell und für gewöhnlich tödlich verlaufende Krankheit namens autoimmune hämolytische Anämie nach sich ziehen können. <<<

Wenn ich da mal auf mein Buch hinweisen darf:
S. 119, Autoimmunerkrankungen nach Impfungen, S. 120, Duval und Giger 1996 (über autoimmunhämolytische Anämie nach Impfungen)

LG,
Mo
www.hundeimpfenmitverstand.de

[Gast]

das buch werde ich auf jeden fall besorgen und allen menschen zu lesen geben.....


danke


morita

[Cleopatra]

Liebe Mo,

Du hast natürlich recht, dass Du mich auf Dein Buch hinweist!
Ich hatte auch darin nach AIHA gesucht, habe allerdings nur auf Seite 114 (Typ II) gelesen und nicht weiter!

So, und jetzt hast Du mich dazu gebracht, noch mal ganz ausführlich Kapitel 6 zu lesen !

Liebe Grüße
Gaby