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ACE Hemmer - wer hat Erfahrung?

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    #16
    Zitat von Black Wolf;2143433

    [COLOR=black
    @ Stinki[/COLOR]
    Hallo Jutta,
    vielen Dank auch für Deinen Beitrag! Uiii, Deine arme Maus, tut mir sehr leid für sie! Besonders da sie ja immer so überempfindlich auf die Medis reagiert. Ich hoffe, dass Ihr sie schnell wenigsten homöopathisch einstellen könnt, und dass das auch anschlägt. Drücke die Daumen!
    Auch von Dir würde ich gerne wissen, wie alt und welche Rasse/Mix gehört Deine Maus an?

    Und seitdem Du ihr viel rotes Fleisch, Herz und Blut gibst sind ihre Erythrozyten- und Hämoglobin-Werte im Normalbereich?


    Hallo Petra,

    Tinka ist ein Tibet"terrier" (tibetischer Hüte-/Herdenschutz-/Wach-hund), knapp 12 Jahre jung.

    Sie war schon immer sehr empfindlich mit Medikamenten.

    Anfang 2008 musste ihre Milz raus. Seitdem hat sie die Mitralklappeninsuffizienz entwickelt, die seit Anfang dieses Jahres behandlungsbedürftig ist.
    Außerdem hat sie seit der Milzgeschichte eine SDU entwickelt, ist eigentlich ganz gut mit Forthyron eingestellt; trotzdem hat sich die Herzerkrankung weiter verschlechtert.

    Seit der Milz-Op hat sie auch grenzwertig wenig rote Blutkörperchen und "zuviele" Thrombozyten.
    Ob das Füttern von rotem Fleisch, Herz und Blut was bringt, weiß ich nicht.
    Schaden kann es jedenfalls nicht, da sie sehr gute Leber und Nierenwerte hat.

    Möglicherweise sind die niedrigen die Eryos und Hämoglobin auch ein Zeichen von "Überwässerung" - zuviel Gewebswasser infolge des venösen Rückstaus wegen der undichten Mitralklappe?

    Im Moment gehts ihr mit dem homöopathischem Mittel ganz gut, liegt nicht mehr im "Wachkoma" und ist bei normalem, klarem Bewusstsein.
    Auch das Hecheln, Gähnen und die Maulatmung in Ruhe sind zur Zeit (endlich) weg!

    Verschiedene Studien konnten keine günstigen Auswirkungen von ACE-Hemmern gegenüber Placebo-Präparaten zeigen. Aus diesem Grund ist eine Therapie asymptomatischer Hunde mit Mitralklappenendokardiose fraglich. "

    Trifft das auf meinen Hund zu? Da man ja ohne Ultraschall ihm nichts anmerkte. Oder bedeutet ohne klinische Symptomatik, dass man nichts auf dem Ultraschallgerät erkennt und dem Hund einfach so auf sonstigen Verdacht die Medikamente gibt? Also was genau bedeutet " ohne klinische Symptomatik"?
    Meiner Meinung nach bringt es nichts, den Hund "vorsorglich" zu behandeln, es sei denn bei einer Herzmuskelschwäche (und da kämen andere Medikationen in Betracht).

    Du solltest aber auf jeden Fall regelmäßig Blutbilder machen lassen, um zu sehen, ob sich Organbelastungen entwickeln.
    Bei Tinka schoss der GLDH-Wert hoch, als sich die Mitralklappeninsuffizienz verschlechterte und sie kurz vorm Lungenwasser stand.
    ... und mindestens halbjährliche Ultraschallkontrollen mit Farbdoppler.

    Alles Gute für Deinen Dief!
    Liebe Grüße
    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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      #17
      Hallo Meike,
      das tut mir wirklich sehr leid für Deinen Nelson! Danke für Deinen Erfahrungsbericht! Wie alt ist Nelson jetzt, wenn ich fragen darf? Und welcher Rasse oder Mix gehört er an?
      Wie wurde die MKI festgestellt? Welchen Schweregrad hat er denn? Weißt Du warum Dein TA ausgerechnet das Fortekor auserwählt hat?
      Also, Nelson ist jetzt 8,5 Jahre alt. Arthroskopiert wurde er kurz vor seinem siebten Geburtstag. Er ist ein Bearded Collie. Die MKI wurde vom Kardiologen mittels US und Farbdoppler festgestellt. Allein beim Abhorchen hätte er es nicht eindeutig feststellen können. Den Schweregrad kenne ich nicht (oder habe ich mir nicht gemerkt). Die Klappe ist etwas "aufgekräuselt" und schließt nicht mehr richtig, ist aber wohl (noch) keine schwere Form, soweit ich erinnere. Er meinte nur, es können sein, dass die Klappe sich in kurzer Zeit weiter verschlechtern kann. Kann, muss nicht. Fortekor hat er ausgewählt, weil das den linken Vorhof entlastet und die Gefäße weitstellt, sodass das Herz nicht gegen einen Widerstand anschlagen muss. Das Herz ist ansonsten nämlich fit, Rhythmus okay, Pumpkraft bestens (EKG wurde gemacht). Es geht nur um die Entlastung, nicht um die Stärkung des Herzens. Deshalb wohl Fortekor (um es mal laienhaft widerzugeben).

      Meine TÄin hat mir erzählt, dass die MKI sehr untypisch für einen Border Collie oder halt größere Hunde sein soll. Das haben wohl meistens eher die kleinen Rassen und Mischlinge.
      Untypisch - aber leider nicht ausgeschlossen...

      Danke für den link!

      Wenn Dein Nelson das Fortekor erst seit wenigen Wochen bekommt, vllt muss man sich noch ein wenig Gedulden? Du schriebst ja:
      >Das häufige Hecheln in Ruhestellung verschwand damit<
      Vllt dauert es etwas bis das Medikament vollständig anschlägt? Oder vllt müsste er ja noch ein Zusätzliches bekommen? Hab da aber echt keine Ahnung von. Ist nur so'n Gedanke.
      Der Kardiologe, mit dem ich Rücksprache hielt, hat in der Zeit, in der Nelson das Fortekor bekommt (etwa dreieinhalb Wochen) schon eine deutliche Leistungssteigerung erwartet. Nun lässt sich allerdings nicht unterscheiden, ob nicht doch auch die maroden Gelenke eine Rolle spielen (obwohl er da auch schon mal fitter war). Ich werde also sowohl mit seinen Orthopäden als auch mit seinem Kardiologen in Verbindung bleiben.

      Hat sich denn seine Kondition seit der Gabe des Medikaments verschlechtert oder ist es eher unverändert geblieben? Vllt hat das Medikament einfach nur gar nicht oder noch nicht angeschlagen?
      Sie ist gleichbleibend geblieben. Meist bricht er schon nach 10 bis 15 Minuten deutlich ein. Er wird schnell müde.
      Ansonsten würde ich auf jeden Fall, wie Du ja schon geschrieben hast, die SD gründlich überprüfen lassen. Es soll aber wohl nicht so einfach sein einen TA zu finden der da wirklich firm drin ist. Eine Freundin von mir verbrauchte drei TÄ bis die SD-Unterfunktion ihrer Hündin festgestellt wurde.

      Das wird das nächste Problem sein, einen Arzt zu finden, der sich damit auskennt. Der Kardiologe scheint mir da nicht der richtige Ansprechpartner zu sein. Als ich ihm sagte, in all den Jahren, in denen Nelsons SD untersucht wurde, war sie immer im unteren Drittel der Referenzwerte und T4 ebenfalls, war für ihn die SD als in Frage kommende Ursache vom Tisch. Das ist mir doch ein bischen wenig...
      Hat Dein Nelson evt. auch Fellprobleme?
      Nein. Er depigmentiert seit einiger Zeit jedoch leicht (Zahnfleisch und rechtes unteres Augenlid; ob es Zusammenhänge mit der SD gibt, weiß ich nicht).
      Gib mal bitte bescheid, ob die höhere Dosis anschlägt, oder welches andere Medikament Dein Nelson dann bei dem Medikamentenwechsel bekommt.
      Ja, ich werde berichten!

      Ich drück Dir die Daumen, dass jetzt schnell die Ursache festgestellt wird und Dein Nelson bald wieder richtig fit ist!
      Ich danke dir!

      Und danke für dein Interesse und deine ausführliche Antwort!
      Gruß von Meike (mit dem Pelz jenseits der Hecke)
      Alles ist auf eine so wunderbare Weise ja gar nicht wahr (Janosch)

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        #18
        Zitat von Black Wolf Beitrag anzeigen
        @ schnellinelli
        Hallo Doris,
        vielen Dank für Deinen Bericht!
        Darf ich fragen welche Rasse/Mix Du hast? Sie bekommt ja durch ihr geringeres Gewicht weniger mg von dem Ramipril (mein BC Dief wiegt 20kg.) Aber warum bekommt Deine Hündin nur ein Medikament? Weißt Du das, oder jemand anderes?


        Ach ja, und warum fütterst Du nun kein Salz mehr dazu? Hat das irgendwie mit Wassereinlagerungen zu tun? Oder wegen dem Ramipril oder wegen der MKI an sich?
        Hallo Petra!
        Nelli ist ein... - keine Ahnung. Sie stammt aus einem italienischen TH. Sie hat Ähnlichkeit mit "normalen" südländischen Straßenhunden. Manche vermuten BC- oder Windhund-Mix.
        Warum sie nur ein Medikament bekommt kann ich Dir nicht beantworten.
        Das Salz lasse ich wegen evtl. Wassereinlagerungen weg, das hat mir niemand geraten sondern das mache ich gefühlsmäßig.
        Zweieinhalb Wochen finde ich zu kurz, um Veränderungen feststellene zu können. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich glaube daß mein Kardiologe (also Nelli´s Kardiologe) damals von ein, zwei Monaten gesprochen hat...
        Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

        Kommentar


          #19
          Hallo Petra,
          ich finde die Erklärungen hier sehr gut:

          http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:jeIwEjNkVUkJ:www.uni-leipzig.de/~vetppt/pdfs/pub25.pdf+Spironolacton+hund&hl=de&gl=de&pid=bl&sr cid=ADGEESi2CWK99ufHrpDpj1b4ihUM_ngB1WP1lK758sij-rznQaQJO4X9jAOxxQDIGhdtNSmP3HDZMRznEIuVZga1G7lJoE0 UKVC_iG5opl7irj_SUYXBMnFTJGEvZOfnLdpip2_xt1fg&sig= AHIEtbTD8catiKNuNtt6YZ-Qb7-eF9YpeQ

          Den Einsatz des Diuretikums würde ich mir nochmal überlegen, sofern Dein Hund keine Ödeme und Symptome hat.
          Spironolacton ist zwar ein eher schwaches Diuretikum, aber der zusätzliche ACE-Hemmer verringert ja bereits das Blutvolumen, läßt das Blut besser fließen, senkt den Blutdruck und die Vor- und Nachlast des Herzens etc... insofern würde ich mit dem Einsatz eines Diuretikums wohl erst noch warten. Kannst das ja nochmal mit dem Kardiologen besprechen/Dir begründen lassen...

          Den ACE-Hemmer halte ich durchaus jetzt schon für sinnvoll, da einer weiteren Vergrößerung des Vorhofes und dem Fortschreiten der MKI damit entgegengewirkt werden kann.
          Meine Selda hatte ebenfalls eine leichte MKI und bekam frühzeitig Fortekor. Ich denke, die MKI kommt auch bei größeren Hunden sehr oft als Alterserkrankung vor. Wobei acht ja noch nicht so alt ist für einen BC. Selda war bereits mindestens 12 Jahre alt als wir mit dem Fortekor anfingen (sie kann die MKI aber schon viel länger gehabt haben), 30 kg schwer und ein reinrassiger spanischer Senfhund. Lange hat sie das Fortekor aber nicht bekommen, da sie leider dieses Jahr an Krebs verstorben ist. Sie war durch die Blutdrucksenkung anfangs einige Tage schlapp, ansonsten keine Nebenwirkungen. Da sie ein sehr altes, nicht gesundes Mädchen war, hat sie natürlich durch das Fortekor trotzdem keine großen Sprünge mehr gemacht. Unser TA/Kardiologe sagte auch, es kann locker vier Wochen dauern, bis sich der Organismus auf den ACE-Hemmer eingestellt hat.
          Wenn Dein Hund aber bisher symptomfrei ist, wirst Du wohl auch durch den ACE-Hemmer keine großartigen Veränderungen feststellen, denke ich. Eigentlich ja zum Glück, oder? Durch das frühzeitige Erkennen geht es bei Deinem Hund ja dann eher darum, eine Verschlechterung und daraus resultierende Symptomatik zu verhindern bzw. so lange wie möglich hinauszuzögern
          Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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            #20
            Ich gebe zu bedenken, dass ACE Hemmer genauso wie Betablocker medikamente sind mit vielen z.T. auch schweren Nebenwirkungen.

            Ich selbst habe eine Mitralklappenprolaps mit einer leichten Klappeninsuffizienz und meine Kardiologin wollte unbedingt ACE hemmer verordnen. Ich bin absolut gegen solche Medis und behalte sie mir für den Notfall vor.

            Wir sind so verblieben, dass ich regelmäßig zur Kontrolle komme, um rechtzeitig eine Verschlimmerung zu erkennen. Gleichzeitig bin ich in klassisch homöopathischer Behandlung, was ja auch meine Herzfunktion unterstützt. Mir geht es bestens seit der Diagnose vor knapp 15 Jahren. Also hätte ich seit 15 Jahren das Zeug eingenommen und hätte es garnicht gebraucht. und wer weiß wie es mir mit den Nebenwirkungen jetzt ging.

            Das sind in der Schulmedizin leider solche Standardverschreibungen (ich weiß wovon ich rede, bin/war Krankenschwester mit wachem Blick!!)
            LG Christa mit Ronja

            unvergessen bleiben Nina und meine Gordon Mädels Kaya und Cyra

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              #21
              Hi Petra,
              ich finde es erstmal sinnvoll ihm die Medikamente zu geben.

              Man nimmt dem Herz die Vorlast, indem man Diuretiker gibt.

              Die von dir genannten sind gängige und in der Humanmedizin millionenfach erprobt und alte gute Medikamente.

              Du schreibst, dass dein Arzt dir sagte, die muss man nun IMMER geben.

              Ja...richtig...sollte man als Dauermedikation.

              Aber es sind keine sogenannten "SPiegelmedikamente".

              Man kann sich auch von einem Tag zum andern absetzen. Dann wäre es wieder so als ob du nichts von der Erkrankung wüsstest.

              Es ist aber nun sinnvoll nicht merh zuzuwarten, denn weitere Verdickungen der Herzwand führen mit 99%tiger Sicherheit zu Symptomen, die Dieff ja nun noch nicht hat.

              Du kannst ganz in Ruhe recherchieren und evt. die Dosis nach unten reduzieren wenn du noch eine zum Beispiel pflanzliches Präparat findest, welches wie ein Diuretika wirkt.

              Oder dadurch die Dosis beibehalten über einen langen Zeitraum! Also kurz gesagt Prophylaxe.

              LG Heike

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                #22
                Zitat von ;1166389
                Hallo Marion,
                ich kenne ACE-Hemmer auch nur aus der Humanmedizin, muss selbst ACE-Hemmer nehmen, allerdings wegen meiner porösen Niere. Trost: bei mir hilft es!
                Dito

                Mein Hund hat zwei Jahre lang Ramipril bekommen wegen angeblicher Herzwandverdickung. Trotz Fehldiagnose hat es ihm laut Kardiologe nicht geschadet.

                LG
                Ute
                Lieben Gruß
                Ute

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                  #23
                  Ich habe für Nelson statt Fortekor 20 jetzt Prilactone 40 bekommen. Doppelte Dosis wie beim Fortekor. Ist aber wohl kein ACE-Hemmer, sondern eher ein Entwässerungsmittel?
                  Na, mal schauen, wie es ihm damit geht. Morgen bekommt er davon die erste halbe Pille...
                  Gruß von Meike (mit dem Pelz jenseits der Hecke)
                  Alles ist auf eine so wunderbare Weise ja gar nicht wahr (Janosch)

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                    #24
                    Zitat von lordlady Beitrag anzeigen
                    Ich habe für Nelson statt Fortekor 20 jetzt Prilactone 40 bekommen. Doppelte Dosis wie beim Fortekor. Ist aber wohl kein ACE-Hemmer, sondern eher ein Entwässerungsmittel?
                    Na, mal schauen, wie es ihm damit geht. Morgen bekommt er davon die erste halbe Pille...
                    Prilactone ist das Medikament, welches Tinka zusätzlich zum Vetmedin bekommen sollte, weil sie das Furosemid nicht vertragen hat.
                    Es hat nicht so eine stark entwässernde Wirkung, wie Furosemid.

                    Tinka, 13kg, sollte eine Prilactone 40 täglich bekommen.
                    Schon am nächsten Morgen hat sie geko***, ... weiter gings mit Bauchweh und Futterverweigerung.

                    Aber eigentlich soll es ein relativ gut verträgliches Medikament sein.
                    Liebe Grüße
                    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                      #25
                      @ Stinki
                      Hallo Jutta,
                      Danke für Deine Antwort!
                      Da hast Du ja schon eine Menge durchgemacht mit Deiner Hündin. Ich wünsche Deiner Tinka, dass es ihr mit den homöopathischen Mitteln immer besser gehen wird, und dass Du sie noch viele glückliche Jahre haben wirst!

                      >Du solltest aber auf jeden Fall regelmäßig Blutbilder machen lassen, um zu sehen, ob sich Organbelastungen entwickeln.
                      ... und mindestens halbjährliche Ultraschallkontrollen mit Farbdoppler.<

                      Ja, das werde ich machen!

                      >Alles Gute für Deinen Dief!<

                      Ganz lieben Dank Das wünsche ich Dir auch für Deine Tinka!


                      @ lordlady
                      Hallo Meike,
                      Danke auch für Deine Antwort!
                      Hat Dein Nelson etwa auch Pigmentverlust? Deiner ist ja auch 'ne Collie-Art wie meiner. Meiner hatte es, es wird aber gerade wieder besser. Bei Dief wurde die Nase immer heller und sein Fell immer schlechter. Ich kann ja in einem anderen Thread mal was dazu schreiben.

                      Wegen der Schilddrüse: Hast Du hier im Forum mal gefragt, ob Dir jemand in Schleswig-Holstein oder im Umkreis nicht einen TA dafür empfehlen kann? Da wird sich doch bestimmt einer finden lassen.

                      Was macht Nelson denn konditionell, dass er nach 10-15 Min. müde wird? Nur ganz normal laufen oder rennen oder Hundesport? Für ganz normal nur laufen, find ich 15 Min. natürlich echt erschreckend. Bei rennen oder Hundesport würde ich das schon nicht mehr ganz so erschreckend finden. Kommt natürlich drauf an wie intensiv man das macht.

                      Nun bin ich jedenfalls gespannt wie es Deinem Nelson mit dem neuen Medikament gehen wird! Ich hoffe besser! Drücke die Daumen! Auch, dass er es gut verträgt!


                      @ schnellinelli
                      Hallo Doris,
                      auch Dir Danke für die Antwort!

                      Ich werde halt einfach abwarten müssen wie sich das Ganze mit Dief entwickelt.


                      @Seldamaus
                      Hallo Anke,
                      tut mir wirklich sehr leid für Deine Selda!

                      Das mit dem Diuretikum werde ich sicherheitshalber noch mal mit der TÄin besprechen.

                      Wenn ich meinem Dief nichts anmerke ist das ja natürlich gut. Ich habe wie schon geschrieben nur Angst vor irgendwelchen Nebenwirkungen dieser Medikamente, da ich halt kein Medikamenten-Fan bin.

                      Ansosten vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht, werde ihn mir demnächst in Ruhe durchlesen, und danke für den Beitrag!


                      @ Ronja 1
                      Hallo Christa,
                      freue mich auch sehr einen Bericht von einer Krankenschwester zu bekommen, vielen Dank!

                      Unter dem oben von mir eingefügten Link steht einmal über ACE-Hemmer:
                      Gegenanzeigen:
                      Bei Anwendung von ACE-Hemmern kann es vorübergehend zu leichten Nebenwirkungen kommen: Hypotonie, Azotämie, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koodinationsstörungen.

                      Eine bestehende Hypotonie infolge geschwächter kardiovaskulärer Leistungsfähigkeit kann durch die Therapie verschlimmert werden. Die Hypotonie kann zu einer praerenalen Azotaemie führen.

                      Die Nierenfunktion muss daher vor Beginn der ACE-Hemmer-Therapie und 1 Woche nachher geprüft werden (Harnstoff, Kreatinin). Wenn klinische Symptome einer Hypotonie oder Azotaemie auftreten, sollte die Dosis des Diuretikums, nötigenfalls auch diejenige von Enacard gesenkt und die Kontrolle der Nierenfunktion fortgesetzt werden.


                      Und dann weiter unten noch über
                      Nebenwirkungen:
                      Kaum Nebenwirkungen. ACE-Hemmer gelten als sichere Medikamente.

                      Gefährlich (aber selten): akute Niereninsuffizienz, v.a. bei hohen Diuretika Dosen möglich


                      Ich stelle die Nebenwirkungen der Medikamente natürlich dem gegenüber was passieren kann/wird, wenn ich meinem Hund die Medikament nicht geben würde. Aber vor beiden negativen Folgen habe ich Angst...vor einer geringeren Lebenserwartung meines Hundes aber mehr als vor evt. auftauchenden Nebenwirkungen der Medikamenet, daher gebe ich sie ihm lieber.
                      Nun hoffe ich noch zusätzlich hier ganz viele Erfahrungsberichte zu bekommen. Übrigens ganz toll wie viele schon geschrieben haben!

                      Du bist also absolut gegen solche Medikamente. Also hast Du wohl schon viele schlechte Erfahrungen damit gemacht!? Du kannst gerne noch mehr darüber schreiben, ich würde mich freuen, natürlich nur wenn Du willst.

                      Christa, würdest Du Deinem Hund erst die Medikament geben, wenn er "nach außen hin" Symptome zeigt, wie z.B. stärkeres Hecheln, schlechte Kondition, Husten etc., oder doch auch schon, wenn man deutlich auf dem Ultraschall sieht, dass der Hund dieses oder jenes hat, dass es sich verschlimmert hat, und man nun schon vorbeugend einwirken kann, damit der Hund evt. doch dadurch ein längeres Leben hat? Bei Dief hat sich immerhin in 1,5 Jahren der Vorhof um 4mm vergrößert, das ist zwar nicht viel, aber es wäre doch sehr schlimm, wenn das nun jedes Jahr so weiter geht, daher gebe ich ihm wohl lieber die Medis.

                      Ich weiß ja, dass jeder da anders entscheiden würde. Höre oder lese jedenfalls gerne, warum der eine sich dagegen oder dafür ausspricht. Meine TÄin z.B. sagte mir, sie würde beide Medikamente ihrem Hund geben, wenn er oder sie das hätte was mein Dief hat. Diese Aussage hat mir schon dabei geholfen mich für die Medikamente zu entscheiden. Nun habe ich schon viel darüber gelesen und gehört, und wenn man so ein Medikamenten-Hasser ist wie ich, zerbricht man sich halt mehr den Kopf darüber als jemand der eh bei jedem Wehwehchen 'ne Pille schluckt.

                      Ich kann Dich also sehr gut verstehen Christa, vielen Dank auch für Deinen Standpunkt!

                      Ich werde mich nebenbei mal auf die Suche machen nach einem guten Homöopathen, habe bisher leider noch keinen "guten" gefunden, sondern sogar leider schlechte Erfahrungen mit einer gemacht. Vllt kann mir hier aus dem Forum jemand Eine oder Einen empfehlen? *lieb-guck*

                      @ Heike,
                      huhu, hallo
                      Danke auch Dir, nochmal Wir hatten ja auch schon auf dem Spaziergang darüber geredet.
                      Ich musste jetzt erstmal den Begriff "Spiegelmedikamente" googeln. Kann aber noch immer nicht so richtig was damit anfangen. Woher weiß ich denn, mal ganz dumm gefragt, was für Medikamente "Spiegelmedikamente" sind? Steht ja nicht auf der Packung, ne?

                      Dass ich die Medikamente nicht einfach so wieder absetzen soll, hatte ich im Internet gelesen, weiß aber leider nicht mehr wo, und kann es leider auch nicht mehr finden. Da wurde aber erklärt, dass das Herz ohne diese Medikamente, wenn man sie denn plötzlich absetzt, nicht mehr klar kommen würde mit dem ? Blutdruck ? oder so? Bin mir nicht mehr sicher. Ich werde dazu meine TÄin befragen. Wer weiß, was, und von wem ich da im Internet, was gelesen habe

                      Nochmals Danke!



                      @ zippy
                      Hallo Ute,
                      auch das tut gut zu wissen! Danke für Deinen Beitrag!
                      Darf ich noch fragen wie diese Fehldiagnose bei Deinem Hund passieren konnte?

                      @ all
                      Ihr seid echt spitze! Vielen Dank, dass Ihr Euch solche Mühe gebt, auch bei der Beantwortung meiner evt. "nervigen" Fragen

                      Liebe Grüße
                      Petra

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Black Wolf Beitrag anzeigen
                        @ zippy
                        Hallo Ute,
                        auch das tut gut zu wissen! Danke für Deinen Beitrag!
                        Darf ich noch fragen wie diese Fehldiagnose bei Deinem Hund passieren konnte?
                        Eine TÄ aus "meiner" Klinik, die dort für Herzuntersuchungen zuständig war, weil sie speziell Herzfortbildungen besucht hatte, wertete sowohl ihr Röntgenbild als auch die halbstündige Herzultraschalluntersuchung (ohne Doppler) falsch aus. Zwei Jahre später ging ich endlich zum Tierkardiologen, der mir sagte, daß der inzwischen 13-jährige Rüde ein völlig gesundes Herz hatte und im Leben nie Wasser in der Lunge gehabt haben konnte. Der immer stärker werden Husten hatte seine Ursache in einer Kehlkopflähmung.

                        Die TÄ arbeitet heute nicht mehr in der Klinik, und ich lasse keinen Hund mehr auf Herz behandeln ohne Diagnose eines Kardiologen!

                        LG
                        Ute
                        Lieben Gruß
                        Ute

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                          #27
                          @zippy
                          Hallo nochmal,
                          das ist ja wirklich ärgerlich!
                          Meine TÄin ist leider auch "nur" eine die ständig Herzfortbildungen besucht. Ich hatte deswegen auch schon bedenken, vllt sollte ich doch zu einem richtigen Kardiologen gehen!? Das einzige was mich bisher davon abhielt war, dass ich dann wieder ein weiteres Vermögen loswerde.

                          Dief musste letzte Woche Dienstag auch noch der große obere Reißzahn gezogen werden (zystische Zubildung), Narkose, dann gleich die Hüfte und die Wirbelsäule mitgeröntgt und dann natürlich noch das Röntgenbild des Kiefers. Meine Chess hat auch schon eine große OP hinter sich, die 1500 Euro gekostet hatte, damit fing der ganze finanzielle Schlamassel erst an.
                          Ihr musste eine Granne aus der Lunge entfernt werden, das war natürlich wichtiger als alles Geld der Welt. Dann hatte sie Ewigkeiten Probleme mit der Pfote, hat ne halbe Ewigkeit gedauert bis dem TA aufgefallen ist, dass sie kleine Steinchen und Glasplitter "in" der Pfote hatte...na ja...egal...nun ist ja alles wieder gut...ich schreib schon wieder zuviel unwichtiges

                          Jedenfalls war ich damals mit Dief bei einem anderen TA mit Herzfortbildungen, und der hatte eine Aortenstenose bei meinem Dief festgestellt. Meine jetztige TÄin meinte aber, das stimme nicht. Bei ihm sei weit und breit nichts davon zu sehen.

                          Sie, meine jetztige TÄin, hatte jedenfalls Herzultraschall mit Farbdoppler, und selbst ich konnte als Leie sehen, wie ein wenig Blut immer in den Vorhof zurückfliest.
                          Da sie auch von sich aus ein sehr netter Mensch ist, würde ich ihr da schon vertrauen.
                          Na ja, aber vllt sollte ich doch zum Kardiologen.

                          Liebe Grüße
                          Petra

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                            #28
                            Zitat von Black Wolf;2146508
                            [COLOR=black
                            @ lordlady[/COLOR]
                            Hallo Meike,
                            Danke auch für Deine Antwort!
                            Hat Dein Nelson etwa auch Pigmentverlust? Deiner ist ja auch 'ne Collie-Art wie meiner. Meiner hatte es, es wird aber gerade wieder besser. Bei Dief wurde die Nase immer heller und sein Fell immer schlechter. Ich kann ja in einem anderen Thread mal was dazu schreiben.
                            Er hat auch etwas Fell auf dem Nasenrücken verloren, scheint mir, der Nasenspiegel liegt ziemlich frei. Ist mir so noch nicht aufgefallen, werde mal alte Nasenfotos vergleichen...

                            Wegen der Schilddrüse: Hast Du hier im Forum mal gefragt, ob Dir jemand in Schleswig-Holstein oder im Umkreis nicht einen TA dafür empfehlen kann? Da wird sich doch bestimmt einer finden lassen.
                            Es gibt hier wohl einen, der sich damit auskennt. Ist aber auf´s nächste Jahr verschoben, brauche mal ´ne Pause. Auch eine finanzielle...

                            Was macht Nelson denn konditionell, dass er nach 10-15 Min. müde wird? Nur ganz normal laufen oder rennen oder Hundesport? Für ganz normal nur laufen, find ich 15 Min. natürlich echt erschreckend. Bei rennen oder Hundesport würde ich das schon nicht mehr ganz so erschreckend finden. Kommt natürlich drauf an wie intensiv man das macht.
                            Nix Hundesport, ganz normal gehen. Letztens trabte er munter voran, und nach 10, 15 Minuten von eins auf´s andere latscht er wieder vor sich hin und kommt nicht in die Hufe. Er macht dann sowas wie einen Zeitsprung vom Hund im besten Alter zum Greis... lässt alles hängen und latscht...

                            Nun bin ich jedenfalls gespannt wie es Deinem Nelson mit dem neuen Medikament gehen wird! Ich hoffe besser! Drücke die Daumen! Auch, dass er es gut verträgt!
                            Ich bin auch gespannt. Und danke!
                            Gruß von Meike (mit dem Pelz jenseits der Hecke)
                            Alles ist auf eine so wunderbare Weise ja gar nicht wahr (Janosch)

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                              #29
                              Hallo Petra,
                              ich finde es toll, wie Du Dir Gedanken über das Für und Wider von Medis machst. Die Entscheidung muß jeder letztlich für sich selbst treffen, da hast Du völlig recht.

                              Hm, da warst Du ja schon bei zwei TA und hast das Herz untersuchen lassen.
                              Ist natürlich immer total blöd, wenn man von zwei TA zwei verschiedene Diagnosen bekommt. Vor allem, weil Aortenstenosen soweit ich weiß, eine absolute Kontraindikation für ACE-Hemmer darstellen. Die dürfen dann nicht angewandt werden.

                              Vielleicht wäre doch eine Untersuchung beim Kardiologen gut? Tut mir leid, wenn ich Dich jetzt verunsichere. Ich muß zugeben, ich gehe mit unseren Tieren schon mit bestimmten Sachen lieber zum Fachtierarzt. Wobei Deine jetzige TÄ ja nach dem, was Du so geschrieben hast, wirklich recht gut klingt. Wie hat der erste TA denn das Herz untersucht und die vermeintliche Stenose diagnostiziert? Hat er auch eine Farbdoppleruntersuchung gemacht?
                              Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                                #30
                                Zitat von Black Wolf Beitrag anzeigen

                                en? *lieb-guck*[/FONT][/COLOR]

                                @ Heike,
                                huhu, hallo
                                Danke auch Dir, nochmal Wir hatten ja auch schon auf dem Spaziergang darüber geredet.
                                Ich musste jetzt erstmal den Begriff "Spiegelmedikamente" googeln. Kann aber noch immer nicht so richtig was damit anfangen. Woher weiß ich denn, mal ganz dumm gefragt, was für Medikamente "Spiegelmedikamente" sind? Steht ja nicht auf der Packung, ne?

                                Dass ich die Medikamente nicht einfach so wieder absetzen soll, hatte ich im Internet gelesen, weiß aber leider nicht mehr wo, und kann es leider auch nicht mehr finden. Da wurde aber erklärt, dass das Herz ohne diese Medikamente, wenn man sie denn plötzlich absetzt, nicht mehr klar kommen würde mit dem ? Blutdruck ? oder so? Bin mir nicht mehr sicher. Ich werde dazu meine TÄin befragen. Wer weiß, was, und von wem ich da im Internet, was gelesen habe

                                Nochmals Danke!


                                Liebe Grüße
                                Petra

                                Hi Petra,
                                es gibt Medikmente die bleiben lange im Körper, und die therapeutische Dosis wird nicht mit einer Einmalgabe erreicht, sondern mit längerfristiger Gabe.

                                ACE Hemmer haben eine kurze Halbwertzeit, werden also schnell ausgeschieden, es bildet sich im Blut KEIN Spiegel.

                                Es gibt "Spiegelmedikamente" da wäre ein raptusartiges Absetzen gefährlich.

                                Diruretika müssen nicht ausgeschlichen werden!

                                Natürlich gibt es Fälle, wo Menschen ohne diese Medikament zum Beispiel auf der Intensivstation wirklich sterben würden, wenn man die Medikamente absetzt, weil das Herz so geschwächt ist, dass es ohne diese Unterstützung versagt.

                                Das ist aber bei Dief nicht der Fall.

                                Du kannst also JEDERZEIT entscheiden, ob oder ob nicht du ihm die Tabletten gibts. Also kannst du jederzeit absetzen. (so wird es auch Chris bestätigen können )

                                Sebstverständlich rate ich dir nicht zum Absetzen.

                                Und natürlich solltest du dich für eine Variante entscheiden. Aber das weisst du ja.

                                Wenn du es überhaupt nicht über dich bringts Medikamente zu geben, solltest du da offen mit TÄ drüber sprechen.

                                Evt. fühlst du dich mit der Phytotherapie besser? (Pflanzenheilkunde)

                                Ich persönlich hätte keine Probleme einem meiner Hunde oder mich oder Family, mit diesen Medikamenten behandeln zu lassen. Und ich bin auch sehr kritisch und würde viele Medikamente ablehnen (und mache dies auch).


                                LG Heike (ich hoffe, ich hab dir ein wenig helfen können)

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