Hallo, mein Hovawart hat eine mittlere Mitralklappeninsuffizienz und einige undichte Stellen im Herzen. Er soll nun ACE Hemmer zur Entlastung bekommen. Wer hat damit Erfahrung und kann mir berichten ?
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ACE Hemmer - wer hat Erfahrung?
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Sisko 163
Hallo Marion,
mein 9jähriger Labi-Rüde hat auch eine Mitralklappeninsuffizienz.
Er bekommt die Herzmittel Lanitop und Vetmedin, dazu noch zum entwässern Furosemid. Damit kommt er sehr gut klar.
Ob dir das hilft weis ich nicht. Alles gute für deinen Hund
Gruß Gaby
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Gast
Original geschrieben von Sisko 163
Hallo Marion,
mein 9jähriger Labi-Rüde hat auch eine Mitralklappeninsuffizienz.
Er bekommt die Herzmittel Lanitop und Vetmedin, dazu noch zum entwässern Furosemid. Damit kommt er sehr gut klar.
Ob dir das hilft weis ich nicht. Alles gute für deinen Hund
Gruß Gaby
Furosemid käme nicht in Frage, da er eine Nierenschwäche hat, und somit ein entwässerndes Mittel nicht in Frage kommt.
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Hi Marion,
in der Humanmedizin setzen wir ACE-Hemmer bei Herzinsuffizienz mit sehr gutem Erfolg ein. Durch die Mitralinsuffizienz wird das Herz ja übermäßig mit (Blut)volumen belastet, was letztendlich zu einer Erweiterung der Herzhöhlen und einer Abnahme der Pumpfähigkeit führt.
Alles Gute für Euren Hund!
LG von Jutta mit der SheltiebandeLG, Jutta & die Shelties
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Gast
Hallo Marion,
ich kenne ACE-Hemmer auch nur aus der Humanmedizin, muss selbst ACE-Hemmer nehmen, allerdings wegen meiner porösen Niere. Trost: bei mir hilft es!
LG
Isa
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Gast
Hallo!
Meine Kyra hatte auch eine Mitralklappeninsuffizienz.
Sie bekam zu Beginn nur Vasotop; später reichte das nicht mehr aus und sie bekam zusätzlich Furosemid ( trotz Niereninsuffizienz), weil die Lunge voll Wasser lief. Wir haben natürlich versucht das Furosemid so gering wie möglich zu dosieren; aber drauf verzichten konnten wir leider nicht. Sie bekam aber gute homöopathische Mittel für die Nieren und dann ging das.
Später bekam sie Vetmedin dazu; damit ging es ihr dann noch eine Weile deutlich besser ( es nimmt die Vorlast vom Herzen wie ein ACE-Hemmer; zusätzlich aber auch noch die Nachlast und kräftigt den Herzmuskel).
Sie wurde trotz der schweren Herzerkrankung 14 Jahre alt.
Es gibt übrigens ein gutes Kardiologieforum der Uni München; da kann man Fragen stellen und Tierärzte beantworten das dann.
LG Susanne!
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Seit wir Sara haben (Juli 2006) bekommt sie ACE-Hemmer (Ramipril). Sie hat auch ein Mitralkalppeninsuffizienz. Furosemid haben wir ihr nur zweimal geben müssen (je zwei Tage) da sie arg gehustet hatte - das letzte Mal war letzten Oktober.
Sie ist 13 Jahre alte, rennt aber rum wie ein 2-jähriger, und es geht ihr soooo gutCarol mit Tati, Ella und Mini-Rumäne Scoobie. Polly, Mickey, Sara und die Miezen tief im Herzen.
The great pleasure of a dog is that you may make a fool of yourself with him and not only
will he not scold you, but he will make a fool of himself too. Samuel Butler, Notebooks, 1912
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Hallo Marion,
mein Hund hatte eine Herzklappeninsuffizienz schon vom Welpenalter an.
Mit anfangs Lanitop und Crataegus Tropfen kam ich sehr gut zurecht, dann kam Vetmedin dazu und zum Schluss auch noch Furosemid bis zu einer 3/4 Tablette pro Tag bei einem 5 kg Hund
Das Furosesmid lässt sich nicht vermeiden, da durch das geschwächte Herz immer wieder die Lunge voll Wasser laufen wird und der Hund droht zu ersticken.
Beim Menschen sieht man eine Wasseransammlung zuerst in den Beinen.... beim Hund dagegen nicht. Da ich mehrere Erstickungsanfälle hinter mir hatte... dann wurde Furosemid gespritzt, gib ihm lieber die Tabletten trotz der Niereninsuffizienz.
Mein Hund ist trotz der Herzerkrankung 11 Jahre alt geworden, erst letztes Jahr in dem heissem Juli (was für herzkranke Hunde eine riesengrosse Belastung ist) habe ich sie erlöst, weil sie nicht mehr wollte.
Also nur Mut, dank der Medizin können sie auch ein hohes Alter erreichen.
Viele Grüße InesLg Ines mit Trudi und Nelly und Snoopy, Nudel, Jessie im Herzen
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Hallo Marion,
meine Kira bekommt auch Ramipril. Zusätzlich gab ich ihr noch eine homöopathische Unterstützung, die ich im Moment aber nicht mehr brauche, da es ihr mit Ramipril sehr gut geht.
Ich denke, im Sommer, wenn es wieder warm ist, werde ich ihr wieder mein homöopathisches Mittel dazu geben.
Wünsch dir noch viel Erfolg
Lg Karin
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Gast
Hallo rufus,
hatte einen Hund, der wegen Herzschwäche mit 2 Jahren zusammenbrach und dann noch fehldiagnostiziert wurde, so daß nochmal ne Verschlechterung eintrat, da wir es mit Konditionstraining versuchten (heute wäre mir klar, daß es irre war - der Hund war gut bewegt...). Der hat dann jahrelang ACE-Hemmer bekommen. Sie sind gut erforscht und sehr erfolgreich und gut verträglich normalerweise. Dem Hund ging es damit sehr viel besser. Er konnte wieder spielen, Sport machen - allerdings habe ich das Maß so gesetzt, wie bei einem menschlichen Infarktpatienten: anfangs gar keine Sprintleistungen (da das Herz da so hoch gefahren wird), später immer nur wenige und wilde Spiele nur kurz, ansonsten: Ausdauerleistung immer so, daß der Hund gut bewegt wird und es trotzdem BEQUEM schafft.
So haben sich sogar - was das Ultraschallbild bestätigte und die Ärzte trotz theoretischer Unmöglichkeit auch - die Rückflüsse durch die Klappen über die Jahre verringert, die Klappen schlossen wieder besser, das Herz pumpte besser, die Vergrößerung blieb.
Später konnte er wieder auf 15km-Wanderungen etc. Das Herz verschlechterte sich bei geringer Mittelgabe auch nicht mehr. Er lebte damit noch Jahre und starb an etwas ganz anderem.
Alles Gute, liebe Grüße
Lucki
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Black Wolf
Hallo allerseits,
ich kram den Thread mal wieder raus. Vllt sind ja noch ein paar Neulinge in den letzten Jahren dazu gekommen, und können Ihre Erfahrungen mit ACE-Hemmer beim Hund schreiben.
Laut Herzultraschall wurde bei meinem Dief nun nach 1,5 Jahren eine leichte Vergrößerung (4mm) des linken Vorhofs festgestellt. Er ist jetzt 8 J. alt. Er hat wohl eine leichte Mitralklappeninsuffizienz. Nun soll er täglich zwei Medikamente bekommen. Ramipril 2,5 mg und Spironolacton 25 mg. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesen zwei Medikamenten? Besonders in dieser Kombi.
Übrigens merkt man ihm seinen Herzfehler nicht an, man hört es aber beim abhören und sieht es halt auf dem Ultraschall.
Ich habe gelesen es gibt wohl nie wieder ein zurück. Wenn man einmal anfängt mit der Tablettengabe, muss man es bis ans Lebensende durchziehen. Wie gut vertragen Eure Hunde diese Medikamente?
Ich "muss" ihm die Medikamente wohl nicht geben, aber meine TÄin rät mir dazu. Und natürlich will ich alles tun, damit mir mein Dief noch viele Jahre erhalten bleibt!
Was habt Ihr denn sonst so für Erfahrungen gemacht bei Hunden mit Mitralklappeninsuffizienz?
Füttert Ihr den Hund jetzt anders?
Liebe Grüße
Petra
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Bei meinem Hund wurde vor wenigen Wochen eine MKI diagnostiziert und er bekommt seitdem Fortekor 20. Das häufige Hecheln in Ruhestellung verschwand damit, eine Leistungssteigerung konnte ich bislang nicht verzeichnen. Es ist eher so, dass Nelson seit seiner Arthroskopie vor eineinhalb Jahren weiter konditionell abbaut. Ich bekomme ihn nicht mehr auf ein höheres level. Momentan ist eine halbe Stunde noch zu schaffen. Danach schleppt er sich lustlos dahin. Leider kann mir bislang niemand sagen, ob es an Gelenkschmerzen liegt oder Fortekor doch nicht das passende Mittel ist oder dem noch etwas anderes zu Grunde liegt. Der Kardiologe meinte, es sollte eigentlich eine deutliche Leistungssteigerung eingetreten sein. Jetzt hat er mir eine andere Dosis verschrieben, die ich antesten soll. Optional steht ein Wechsel des Medikamentes an. Zudem werde ich auch mit seinen Orthopäden Rücksprache halten und evtl. im nächsten Jahr auch nochmal die SD gründlich untersuchen lassen.
Ansonsten verträgt Nelson Fortekor sehr gut, aber konditionell ist er echt im Eimer...Gruß von Meike (mit dem Pelz jenseits der Hecke)
Alles ist auf eine so wunderbare Weise ja gar nicht wahr (Janosch)
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Meine ältere Hündin mit Mitralklappeninsuffizienz, verträgt keine ACE-Hemmer - bekommt ganz heftige Atemnot davon.
Vetmedin verträgt sie - aber sonst keine Herzmedis.
Sie verträgt auch kein Furosemid, davon wird ihr nur übel und sie stellt das Fressen ein - ein Häufchen Elend.
Eigentlich sollte sie jetzt dringend entwässert werden, weil sie kurz vorm Lungenwasser stand.
Da sie kein Furosemid verträgt, hat der Kardiologe ihr ein weniger stark entwässendes, besser verträgliches Medikament verordnet,
worauf sie leider auch wieder mit Erbrechen und Anorexie reagiert hat.
Wie es aussieht, hat die Homöopathin jetzt die passende, homöopathische Arznei gefunden.
Wir "basteln" aber noch an der nötigen "Kleinheit der Gabe",
da sie auch auf homöopathische Mittel übersensibel reagiert.
Jedenfalls kann sie jetzt wieder eine Stunde an einem Rinderohr fressen, ohne danach völlig aus der Puste zu sein
und ohne dass ich Angst haben müsste, dass sie mir dann vor Überanstrengung umkippt.
Sonst füttere ich eigentlich ganz normal, achte aber darauf, dass sie viel rotes Fleisch, Herz und Blut bekommt,
da ihre Erythrozyten und Hämoglobin an der unteren Referenzgrenze sind.Liebe Grüße
Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund
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Zitat von Black Wolf Beitrag anzeigenHallo allerseits,
ich kram den Thread mal wieder raus. Vllt sind ja noch ein paar Neulinge in den letzten Jahren dazu gekommen, und können Ihre Erfahrungen mit ACE-Hemmer beim Hund schreiben.
Laut Herzultraschall wurde bei meinem Dief nun nach 1,5 Jahren eine leichte Vergrößerung (4mm) des linken Vorhofs festgestellt. Er ist jetzt 8 J. alt. Er hat wohl eine leichte Mitralklappeninsuffizienz. Nun soll er täglich zwei Medikamente bekommen. Ramipril 2,5 mg und Spironolacton 25 mg. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesen zwei Medikamenten? Besonders in dieser Kombi.
Übrigens merkt man ihm seinen Herzfehler nicht an, man hört es aber beim abhören und sieht es halt auf dem Ultraschall.
Ich habe gelesen es gibt wohl nie wieder ein zurück. Wenn man einmal anfängt mit der Tablettengabe, muss man es bis ans Lebensende durchziehen. Wie gut vertragen Eure Hunde diese Medikamente?
Ich "muss" ihm die Medikamente wohl nicht geben, aber meine TÄin rät mir dazu. Und natürlich will ich alles tun, damit mir mein Dief noch viele Jahre erhalten bleibt!
Was habt Ihr denn sonst so für Erfahrungen gemacht bei Hunden mit Mitralklappeninsuffizienz?
Füttert Ihr den Hund jetzt anders?
Liebe Grüße
Petra
Meine Hündin (siebeneinhalb Jahre alt und ca. 14 kg) hat das gleiche. Leichte Klappeninsuffizienz und leichte Vergrößerung des Vorhofes.
Sie bekommt seit August 2008 täglich 1,25 mg Ramipril. Sonst kriegt sie nix. Im Juni 2008 hatte ich auf Rohfütterung umgestellt.
Auch ihr merkte man ihre Krankheit nicht an, außer wenn sie bei warmem Wetter sehr schnell gelaufen ist oder bei Hitze, sie war dann ganz einfach ruhiger und unlustiger.
Schon nach der Futterumstellung konnte ich feststellen, daß sie bei Hitze aktiver war. Als sie die Medis dazubekam ging es wirklich viel besser (obwohl, wie gesagt, es ging ihr auch vorher nie schlecht). Die Leistungsbereitschaft ist deutlich gestiegen, genauso wie es mir der Kardiologe gesagt hatte. Er meinte, daß ich sie nicht "schonen" muß, Hundesport erlaubt ist und die Krankheit keinen Einfluß auf ihr Alter haben wird. Ich kann ihr Leben ganz normal weiterführen.
Heuer im Sommer war sie auch bei sehr warmem Wetter lustig, freudig und motiviert beim Training und bei den Märschen mit mir.
Derzeit hab ich einmal pro Jahr Kontrolle bei dem Kardiologen und Nelli muß das Medikament lebenslänglich nehmen.
Es geht ihr bestens damit und an der Fütterung hab ich nichts verändert.
Salz füttere ich allerdings nicht zu.
Ich an Deiner Stelle würde mich an die Weisung Deiner TÄ halten und das Ramipril geben. Sei froh, daß sie so eine Meinung hat. Sehr viele TÄ warten mit der Medikamentengabe so lange, bis die Undichtheit immer ärger wird und der Vorhof immer größer. Hat - oder hätte - meine (mittlerweile ehemalige) TÄ auch machen wollen!
Ich sag´ immer, meine Hündin wird immer jünger *g* - nein, wirklich, es geht ihr supergut und ich bin so froh, daß ich diesen Spezialisten aufgesucht habe.
Berichte doch mal, wie es Deinem Hund weiterhin geht.Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen
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Black Wolf
@ lordlady
Hallo Meike,
das tut mir wirklich sehr leid für Deinen Nelson! Danke für Deinen Erfahrungsbericht! Wie alt ist Nelson jetzt, wenn ich fragen darf? Und welcher Rasse oder Mix gehört er an?
Wie wurde die MKI festgestellt? Welchen Schweregrad hat er denn? Weißt Du warum Dein TA ausgerechnet das Fortekor auserwählt hat?
Meine TÄin hat mir erzählt, dass die MKI sehr untypisch für einen Border Collie oder halt größere Hunde sein soll. Das haben wohl meistens eher die kleinen Rassen und Mischlinge.
Diese Seite hier fand ich ganz informativ:
http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/mitralklappenendokardiose.html
Wenn Dein Nelson das Fortekor erst seit wenigen Wochen bekommt, vllt muss man sich noch ein wenig Gedulden? Du schriebst ja:
>Das häufige Hecheln in Ruhestellung verschwand damit<
Vllt dauert es etwas bis das Medikament vollständig anschlägt? Oder vllt müsste er ja noch ein Zusätzliches bekommen? Hab da aber echt keine Ahnung von. Ist nur so'n Gedanke.
Bei Dief soll jedenfalls die Kombi ACE-Hemmer + Spironolacton sein.
Spironolacton ist ein Diuretikum. Das bekommt er wohl, damit sein Blutdruck sinkt. Und daher ist dann wohl auch der Rückfluss in den Vorhof geringer, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ansonsten weiß ich nur, dass ich wohl nun in regelmäßigen Abständen (alle viertel Jahre) seinen Kalium-Spiegel überprüfen lassen muss, da die Medikamente wohl einen Kalium-Mangel herbeiführen können.
Im Internet habe ich ansonsten noch folgendes gefunden:
"Bei Anwendung von ACE-Hemmern kann es vorübergehend zu leichten Nebenwirkungen kommen: Hypotonie, Azotämie, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koodinationsstörungen."
Quelle: http://www.tierkardiologie.lmu.de/pta/herzmedikamente_acei.html
Hat sich denn seine Kondition seit der Gabe des Medikaments verschlechtert oder ist es eher unverändert geblieben? Vllt hat das Medikament einfach nur gar nicht oder noch nicht angeschlagen?
Ansonsten würde ich auf jeden Fall, wie Du ja schon geschrieben hast, die SD gründlich überprüfen lassen. Es soll aber wohl nicht so einfach sein einen TA zu finden der da wirklich firm drin ist. Eine Freundin von mir verbrauchte drei TÄ bis die SD-Unterfunktion ihrer Hündin festgestellt wurde. Hat Dein Nelson evt. auch Fellprobleme?
Gib mal bitte bescheid, ob die höhere Dosis anschlägt, oder welches andere Medikament Dein Nelson dann bei dem Medikamentenwechsel bekommt.
Ich drück Dir die Daumen, dass jetzt schnell die Ursache festgestellt wird und Dein Nelson bald wieder richtig fit ist!
@ Stinki
Hallo Jutta,
vielen Dank auch für Deinen Beitrag! Uiii, Deine arme Maus, tut mir sehr leid für sie! Besonders da sie ja immer so überempfindlich auf die Medis reagiert. Ich hoffe, dass Ihr sie schnell wenigsten homöopathisch einstellen könnt, und dass das auch anschlägt. Drücke die Daumen!
Auch von Dir würde ich gerne wissen, wie alt und welche Rasse/Mix gehört Deine Maus an?
Und seitdem Du ihr viel rotes Fleisch, Herz und Blut gibst sind ihre Erythrozyten- und Hämoglobin-Werte im Normalbereich?
@ schnellinelli
Hallo Doris,
vielen Dank für Deinen Bericht!
Darf ich fragen welche Rasse/Mix Du hast? Sie bekommt ja durch ihr geringeres Gewicht weniger mg von dem Ramipril (mein BC Dief wiegt 20kg.) Aber warum bekommt Deine Hündin nur ein Medikament? Weißt Du das, oder jemand anderes?
Dief merkt man wirklich nichts an. Aber vllt ja auch nur, da er ein BC ist, und seinen eigentlichen Konditionsstand gut vertuschen kann Aber, wenn ich natürlich bei Hitze ein wenig zu lange mit ihm arbeite, klar, dann hechelt er auch ganz schön und wirkt erschöpft. Aber das ist eher normal, würde ich sagen. Da geht es dann meiner BC- Hündin Chess nicht anders. Und daher versuche ich solche Situationen natürlich zu vermeiden. Also nicht auf teufel komm raus Agi machen oder die Schafe in der prallen Sonne durch die Gegend schieben. Schon allein auch der Schafe wegen! Und verrückte Hunde-Treff-Spaziergänge bei 30°C im Schatten auf einem Feld wo es keinen Schatten und kein Wasser gibt, unterlasse ich dann natürlich auch.
Bei Dief sagte die TÄin jetzt allerdings, dass ich nun nicht mehr ohne Einschränkungen Sport machen kann. Ich kann alles wie gehabt mit ihm machen, solle aber aufpassen, dass es nie lange geht und er immer wieder kleine Pausen zwischendurch macht. Also wahrscheinlich eher so, wie ich es eh handhabe
Ach ja, und warum fütterst Du nun kein Salz mehr dazu? Hat das irgendwie mit Wassereinlagerungen zu tun? Oder wegen dem Ramipril oder wegen der MKI an sich? Meinen Hunden gebe ich immer so 2-3 Mal die Woche eine Prise Salz ins Futter.
Ansonsten bin ich wirklich zufrieden mit meiner TÄin. Bin auch sehr froh, was man heute Dank Ultraschall so alles sehen kann. Und hoffe natürlich, dass ich durch die Medikamentengabe tatsächlich das Leben meines Hundes verlängern kann und die Herzschwäche viel viel langsamer voranschreitet. Das Problem bin nur ich. Ich bin so ein gegen-Medikamente-Typ. War ich schon immer. Auch bei mir selbst. Daher möchte ich mich schlau machen, wie denn so die Erfahrungen mit diesen Medis sind.
Ich gebe ihm die Medis übrigens schon seit 2,5 Wochen. Man merkt ihm soweit nix an. Nur, dass er in letzter Zeit ab und zu mal Durchfall hatte. Meine TÄin und ich werden es beobachten, ob das jetzt an der Medikamengabe liegt oder andere Ursachen hat.
Also, Danke noch mal! Ich werde auf jeden Fall weiterhin berichten, wie es so weiter geht mit meinem Liebling
@all
Noch eine Frage in Bezug auf meinen Hund. Auf der oben angegebenen Seite habe ich folgendes gefunden, dort steht:
"Die Therapie ist abhängig vom Schweregrad und der Symptomatik. Zur Zeit besteht eine Diskussion über die Behandlung von Patienten mit Mitralinsuffizienzen ohne klinische Symptomatik.
Verschiedene Studien konnten keine günstigen Auswirkungen von ACE-Hemmern gegenüber Placebo-Präparaten zeigen. Aus diesem Grund ist eine Therapie asymptomatischer Hunde mit Mitralklappenendokardiose fraglich. "
Trifft das auf meinen Hund zu? Da man ja ohne Ultraschall ihm nichts anmerkte. Oder bedeutet ohne klinische Symptomatik, dass man nichts auf dem Ultraschallgerät erkennt und dem Hund einfach so auf sonstigen Verdacht die Medikamente gibt? Also was genau bedeutet " ohne klinische Symptomatik"?
Danke schon mal und
Liebe Grüße
Petra
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