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Borreliose

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    Borreliose

    Hallo, gibt es jemanden der Erfahrungen mit borreliose gesammelt hat?

    Ich habe einen border mix, bei dem die Krankheit sehr spät erkannt wurde und sich nun Arthrose entwickelt hat.

    liebe Grüße
    Vivian
    Vivian, Zeus, Josy, Mylo und Dino & Charly im Herzen
    "Glücklichsein ist nicht der Zweck unseres Lebens
    sondern das Ergebnis unserer Lebensweise"

    #2
    Hallo Vivian!

    Auf welche Weise wurde die Borreliose erkannt?
    Wir die Arthrose in ursächilichen Zusammenhang mit der Borreliose gebracht?

    Viele Grüße
    Claudia
    Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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      #3
      Hallo Claudia

      er fing, wie alle Hunde an zu lahmen und der TA tippte auf HD. Ich ließ ihn also auf HD röntgen und bekam die Diagnose schwere HD. Mit diesem Bild ging ich zu einem zweiten TA, der meinte man könne auf dem Bild nichts erkennen, weil es zu dunkel sei, aber es gebe keine Hinweise auf eine HD. Er tippte auf Borrelliose und es wurde ein Stück Gewebe entnommen und die Borrelien nachgewiesen.
      Nach den ersten 6 Wochen Kur Antibiotika war es auch wieder gut. Nach ca einem halben Jahr ging der Spaß wieder los und ich ließ Blut abnehmen. Dort soll ein hoher Wert nachgewiesen worden sein. Er bekam also die nächsten 6 Wochen AB und dann nochmal 3 Wochen ein anderes AB. Als das auch nicht half, riet man mir zu einem Blutbild. Da wurden wieder sonderbare Krankheiten festgestellt, die dann doch nur abweichende Werte waren. Dann bekam er Kortison und Arthrisel. Nach nun mehr als 2 Monaten mega Chemie hatte ich die Nase voll von "Versuchstier Zeus" und setzte alle Mittel ab. Ich ließ ihn nochmals von einem anderen TA röntgen, der feststellte, dass sich durch die dauerhafte Entzündung eine Arthrose im Kniegelenk entwickelt hat.
      Dieser TA meinte auch, dass die Laboruntersuchungen für den Tita totaler Blödsinn waren, weil es in Deutschland nur zwei Labore gebe, die dieses nachweisen könnten.

      Nun, total verwirrt wurde es immer schlimmer und mein Hund wurde immer unausgeglichener, weil er nichts mehr machen durfte. In meiner letzten Verzweiflung bin ich zum Knochbrecher gefahren, um auszuschließen, dass sich vielleicht einfach nur etwas ausgerengt hatte. Der dort ansässige Homöopath verschrieb einige Mittel, die ich jetzt 2 Monate gegeben habe und es geht Zeus schon sehr viel beser.

      Ich denke nicht, dass er irgendwann wieder Sportlich belastbar wird, aber würde gern wissen, ob Borrelien wirklich nach so langer Zeit in den Griff zu bekommen sind, oder ich im Moment einfach nur Glück habe und er gerade keinen Schub hat und es ihm deshalb besser geht.

      Muss ich oder vielmehr sollte ich ihm dauerhaft homöopathisch unterstützen oder nur wenn es ihm wieder schlechter geht. Bin für jede schlüssige Antwort dankbar, nachdem ich so verwirrt wurde und langsam nicht mehr weiß, was ich denken soll.

      liebe Grüße
      Vivian
      Vivian, Zeus, Josy, Mylo und Dino & Charly im Herzen
      "Glücklichsein ist nicht der Zweck unseres Lebens
      sondern das Ergebnis unserer Lebensweise"

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        #4
        unsere scharze mopshündin paula hatte ende 2004 borreliose und toxoplasmose.

        inaktive borrelien hat sie lt. unserem hta ihr mopsleben lang in ihren gelenken.
        er sagt auch, dass paula im alter arthrose auf grund dessen bekommen wird; sie könne gut 10 jahre alt werden.
        l.g., gaby
        l.G., Gaby von der europäischen Hundegruppe aus Deutschland,Rumänien,Ungarn

        Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!

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          #5
          Hallo Vivian,

          meine Hündin hatte auch Borreliose und war sehr krank.

          Ich kann Dir nur raten, Dich mit Claudia direkt in Verbindung zu setzen.
          In ihrem Profil findest Du ihre e-mail-Adresse.

          Alles Gute und liebe Grüße
          Uta
          Liebe Grüsse
          Uta mit Zarie und Cairi,
          Varis, Xanthie und Tristan im Herzen

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            #6
            Guten Morgen

            Auch mein Hund hatte Borreliose Stadium III und der TA lehnte jede Behandlung ab, weil Ricco AB nicht verträgt!! Schwerste HD, Blasenentzündung, Augenentzündung und nur noch Haut und Knochen.

            Ich habe nur mit Naturmitteln und HP gearbeitet. Es dauerte sehr lange, die Schritte waren klein, aber mit viel Geduld und Liebe haben wir es geschafft. Seit der niederschmetternden Diagnose sind 12 Monate vergangen und selbst der TA konnte es nicht glauben. Ricco ist fit wie ein Junghund (er ist bereits 11 Jahre), möchte am liebsten den ganzen Tag nur rennen und spielen, hat wieder einiges auf den Rippen (einige sudern schon wieder, er wäre zu dick!) und zeigt keinerlei Beschwerden.

            Ähnliche Erfahrungen konnte ich auch bei einem Pony und meiner Tochter machen.

            Liebe Grüße Maria mit Ricco
            LG Maria

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              #7
              Hallo Vivian,

              mein Labi-Rüde hatte auch Borreliose. Gemerkt haben wir es, weil er Epileptische Anfälle bekam, denn die Borrelien sassen bei ihm im Gehirn. Antibiotika hat nicht geholfen, nach kurzer Zeit hatte er wieder Symptome. Wir hatten Glück und lernten eine homöopathisch arbeitende TÄ kennen. Durch ihre Mittel haben wir die Borrelien reduzieren können, die Anfälle wurden im Laufe der Zeit immer weniger.
              Leider kann man die inaktiven Borrelien ja erst erreichen wenn sie aktiv werden, also dauert die Behandlung evt. lebenslang. Meiner Erfahrung nach kann man sie mit homöop. Mitteln aber sehr gut unter Kontrolle halten und die Symptome abschwächen.
              Kann diesen Weg aus meiner Erfahrung nur empfehlen.
              Sieh mal unter "Schwierigkeiten beim Urinieren", da kannst du lesen wie es meinen Balko getroffen hat.

              Gruß Gaby

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                #8
                Ich möchte das Thema noch einnal aufgreifen.

                Am Sonntag habe ich bei meinem Hund eine Zecke entfernt. Um die Stichstelle befand sich ein roter Ring. Lt. eines Prof. bei dessen Vortrag ich war ist das eindeutiger als jeder Labortest.

                Also hat diese Zecke Borrelien übertragen. Ich war dann am Sonntag noch bei einem TA der Antibiotika gespritzt hat und meinte ich solle abwarten. Geht alles weg wäre es o.k. ansonsten solle ich noch einmal vorbei kommen. Doch das wiederspricht ja total dem, was ich von dem Prof. damals gehört habe.

                Zusätzlich gab ich ihr Ledum C30 aus reiner Verzweiflung.

                Jedenfalls ist heute der Ring schon nicht mehr zu sehen und die Stelle ist schon sehr gut verheilt. Doch wie mache ich jetzt weiter ? Ich würde nur ungerne warten bis sich eine Borreliose auch körperlich bemerkbar macht.

                Wie wurden eure Hunde homöopathisch behandelt ? Leider haben wie hier niemanden der sich damit auskennt. Oder kennt jemand einen Homöopathen in Sachens ?

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                  #9
                  Hallo Skunky,

                  im Niemand/Suter (ein Fachbuch, heißt "Praktikum der Hundeklinik") steht, dass bei Hunden - im Gegensatz zu Menschen - KEIN lokal erkennbares Erythem auftritt bzw. dies kein Symptom für eine Borrelien-Infektion ist. Dieses Erythem ist dieser kreisrote Ring um die Einstichstelle, den du beobachtet hast.
                  Bei Menschen ist dieser Ring in der Tat ein Nachweis für eine Borreliose-Infektion - aber nicht bei Hunden.

                  Es ist also keineswegs gesagt, dass dein Hund sich überhaupt mit Borrelien infiziert hat. Ich nehme an, den Vortrag, den du gehört hast, ging über Borreliose-Infektionen bei Menschen, oder?
                  Das heißt, du musst nicht unbedingt befürchten, dass dein Hund jetzt Borreliose hat.
                  Weiterhin heißt es in diesem Fachbuch, dass es häufig falsch positive Testergebnisse bei Borreliose gibt. Zitat:
                  "Nur ein 4facher Titeranstieg oder sehr hoher Anfangstiter ist beweisend für eine stattgehabte B-Infektion. Ein negatives Testergebnis hingegen schließt eine Borreliose mit hoher Wahrscheinlichkeit aus."

                  Also solltest du, um dich zu beruhigen und um ganz sicher zu gehen, einen Borreliose-Test machen lassen (am besten ein ELISA-Test) und darauf achten, ob es diesen sehr hohen Anfangstiter gibt.

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                    #10
                    An welchen Symptomen oder Äußerlichkeiten kann ich denn erkennen, dass ein Hund sich durch Zecken mit Borreliose infiziert hat? Mal so grundsätzlich....

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                      #11
                      Original geschrieben von su-sun
                      An welchen Symptomen oder Äußerlichkeiten kann ich denn erkennen, dass ein Hund sich durch Zecken mit Borreliose infiziert hat? Mal so grundsätzlich....
                      Symptome können sein:
                      Fieberschübe, Lethargie, Futterverweigerung, Lahmheiten u. U. auch geschwollene Lymphknoten...auch neurologische Symptome, Nierenerkrankungen.
                      Aber bei meinem Hund und bei den meisten "Borreliosehunden" und auch Menschen, die ich kenne, waren es Gelenkprobleme, "Lahmheiten"...

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                        #12
                        Dieses Buch ist wirklich sehr zu empfehlen:
                        Borreliose natürlich heilen
                        Viele Grüsse
                        Silvia

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                          #13
                          Hi Silvia,

                          tja und die Pflanze ist die Karde - wächst hier, deshalb hab ich schon gegoogelt, was man mit der machen könnte

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                            #14
                            --------------------------------------------------------------------------------
                            Original geschrieben von su-sun
                            An welchen Symptomen oder Äußerlichkeiten kann ich denn erkennen, dass ein Hund sich durch Zecken mit Borreliose infiziert hat? Mal so grundsätzlich.... [QUOTE]

                            Meine Hündin ist Oktober 1993 an Borreliose erkrankt. Bei ihr waren die ersten Anzeichen hohes Fieber. Lahmheiten, bzw. bei ihr waren es starke Muskelschmerzen, kamen erst später. Die Krankheit wurde leider sehr spät erkannt. Damals war Borreliose in NRW noch kein Thema.

                            Gruß Angelika
                            lg Angelika

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                              #15
                              Original geschrieben von Silvia
                              Dieses Buch ist wirklich sehr zu empfehlen:
                              Borreliose natürlich heilen
                              Hallo,

                              ich kenne das Buch nur vom Hörensagen. Es gibt wie fast bei jedem Buch, das eine bestimmte Theorie vertritt, unterschiedliche Meinungen. Silvia ist pro, Koradi (Dozent für Phytotherapie) ist contra eingestellt.

                              Hier seine Meinung:

                              http://www.news4press.com/1/MeldungD...ungs_ID=273466

                              Liebe Grüße
                              Gaby
                              Fröhlich sein, Gutes tun - und die Spatzen pfeifen lassen!

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