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Boxer - Vergrößerte innere Organe - wer kennt diese Symptome

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    Boxer - Vergrößerte innere Organe - wer kennt diese Symptome

    Hallo ich habe ein Problem mit meinem 9 Jahre altem Boxer „Gino“.
    Vor einer Woche habe ich bemerkt dass mein Boxer abgenommen hat, lustlos ist, seine Wirbelsäule sichtbar und nach oben gebogen ist. Außerdem hat er einen aufgeblähten Bauch.
    Der Hund hat Appetit und isst auch. Nicht mehr so viel wie früher. Jedoch wenn ich ihm was Leckeres gebe ist er es auch komplett. Er hat Probleme beim Kot absetzen. Es kommt nur ein wenig flüssiger Schleim obwohl Gino vorhin normal gegessen hat. Es ist nicht Blutig. Er hat seit Tagen nicht richtig gemacht. Angeblich drücken die vergrößerten Organe auf den Darm. Ist das Möglich?
    Wie kann ich ihm nachhelfen? Vielleicht Milch?
    Er Hechelt viel. Er legt sich oft hin auch beim spazieren gehen.
    Obwohl Gino seil längerem ein schwaches Herz hat liegt es nicht daran. „Herzschlag normal leichtes Geräusch.
    Nach dem Bluttest sind die Werte schlecht jedoch nicht extrem schlecht.
    Soweit ich mich erinnern kann sagte der TA dass er leichte Gelbsucht hat und die Leberwerte schlecht sind. Am höchsten ist der Wert der alkalischen Phosphatase 1000 (Norm.- 120)
    Außerdem hat er zuwenig roter Blutkörpechen Bei der Ultraschalluntersuchung wurden große Knoten im Bauch festgestellt. (Bauchlympfknoten) Am Hals hat er auch vergrößerte Lymphknoten. Außerdem hat Gino eine vergrößerte Milz und Leber. Es ist einwenig Flüssigkeit im Bauch, nicht viel. Ob es Wasser oder Blut ist, konnte der Arzt nicht sagen. Leider habe ich keine gute Prognose erhalten. Ich soll Gino 2-mal Täglich Prednisolon 50mg bis Sonntag geben
    Gino bekam außerdem eine Spritze um seinen Kreislauf zu stabilisieren. Sie hält drei Tage.
    Hat jemand Erfahrungen mit solchen Symptomen gemacht, kann es was anders sein? (z.B. verdicktes Essen oder Knochenkot im Darm?)
    Wie kann ich seine Verdauung anregen? Was bekommt ihm gut? Welche Diät soll ich verabreichen damit er wieder an Kräften gewinnt? Wie kann ich im Notfall seinen Kreislauf stabilisieren?
    Gibt es alternative Möglichkeiten um die Inneren Organe wie Milz und Leber zum abschwellen zu bringen? Vielleicht Homeopatische?
    Ich habe ein wenig rescherschiert. Ist es möglich dass ein Zeckenbiss diese Krankheit verursacht hat z.B Laishmaniose. Die Symptome würden passen. Die Zecken waren letzten Herbst besonders stark verbreitet.
    Vielleicht weiß jemand Rat, vielleicht hat sich der Tierarzt geirrt?

    Ich würde mich über jeden Tipp und Hilfe herzlich freuen.
    Gruß
    Andreas

    #2
    Hi Andreas!
    Nachdem du das mit dem erhöhten Phosphatasewert geschrieben hattest, musste ich auch gleich an Mittelmeerkrankheiten denken. Da gibt es zig verschiedene. Warst du denn mit deinem Hund mal im Süden im Urlaub oder in Bayern oä? Mit den ganzen Mittelmeererkrankungen kennt sich Andrea aus dem Leishforum gut aus. Frag doch dort noch einmal nach, dazu müsstest du die Blutwerte dort einstellen und am besten auch eine Elektrophorese, also als Kurve. Hast du die Blutergebnisse als Kopie zu Hause?

    Zecken übertragen keine Leishmaniose, aber zB Borreliose oder wenn dein Hund auch Dermacentor Zecken hatte, dann können die auch Babesiose übertragen. Dazu würde dann auch die verringerte Anzahl der roten Blutkörperchen passen.

    Hier findest du das Forum: http://www.leishmaniose-forum.de/

    Bei dem von dir beschriebenen dünnen Kot musste ich an den sogenannten Bleistiftstuhl bei vergrößerter Prostata denken. Aber das wurde ja sicher beim Ultraschall abgeklärt oder?
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Antwort
      Im war letztes Jahr an der Ostsee. In Spanien war ich ohne Gino. Ich kann die Krankheit nicht angeschleppt haben oder?
      Vielleicht durch die Klimaveränderung hat sich die Krankheit bis zu uns vorgedrängt.
      Zecken hatte er mehrere, sogar im spätem Herbst.
      Die Prostata kann es laut TA nicht sein. Da Gino Probleme mit den Hoden hatte und die entfernt wurden.
      Die Blutwerte habe ich nicht, da die beim Arzt verblieben sind.
      Gruß
      Andreas

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        #4
        Nein du kannst die Krankheit nicht angeschleppt haben. Aber zB gibt es die Dermacentor Zecken bereits fast überall in Deutschland. Die sehen aber etwas anderes aus, als der normale Hausbock, sie sind größer und haben ein Muster auf dem Rückenschild. Wo wohnst du denn? In BW sind sie zB bereits weit verbreitet.

        Wobei ich nicht denke, dass es eine akute Babesiose sein kann, denn da stirbt der Hund innerhalb einer Woche. Und die letzte Zecke hatte er doch bereits im Herbst oder? Aber es kann auch ein alter Infekt sein. Also dass dein Hund mal Kontakt zu den Erregern hatte, aber die Krankheit damals nicht ausgebrochen ist. Kann man schwer was zu sagen, es ist einfach viel zu viel möglich.

        Blutwerte bzw. alle Labortests lasse ich mir immer als Kopie mitgeben. Das dürfte kein Problem sein, die von deinem TA zu bekommen.

        Ich würde wirklich noch einmal im Leishforum nachfragen, weil du dort auf jeden Fall erfährst, ob es sich überhaupt um eine Mittelmeererkrankung handeln kann.

        Alles Gute!
        Viele Grüße
        Michaela

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