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Epilepsie » Stress als Auslöser?

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    #16
    das ist schon richtig, dass stress generell nicht vermeidbar ist.
    aber man kann stress minimieren.
    und man kann im umgang doch einiges tun, um den hund in die lage zu versetzen, mit stress, mit schwierigen situationen besser umzugehen zu können.
    klarer, konsequenter umgang, klare grenzen, regeln, strukturierte tagesabläufe usw. helfen dem hund, sich orientieren zu können, sich sicherer zu fühlen.
    fein dosiert fordern udn fördern eben.
    wir menschen sind aber halt nunmal so gestrickt, dass wir eher dazu neigen, zu bemuttern, zu versorgen, zu machen udn zu tun. und damit laufen wir schnell in die "übermutter-falle".
    nur in watte packen, nur abschirmen, nur bemuttern, nur vermeiden bringt dem hund ja eher nüscht....
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #17
      Hallo!

      Mal eine allgemeine Frage:

      Meine Hündin hat seit ca. 2 Monaten Anzeichen einer Epilepsie. Sie ist 3mal vom Sofa gefallen,aus ihrem Maul kam Schaum und sie zuckte wild. Das ist doch eine epileptischer Anfall oder?

      Am 20igsten gehts ab zur Ärztin...

      Habe auch Angst das sie erstickt. Das Atmen fiel ihr sehr schwer.

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        #18
        Original geschrieben von Tinkachen
        Sie ist 3mal vom Sofa gefallen,aus ihrem Maul kam Schaum und sie zuckte wild. Das ist doch eine epileptischer Anfall oder?
        Wie lang waren denn die Zeitabstände zwischen den Anfällen und wie lange dauerte ein Anfall deiner Hündin? Hat sie während des Anfalls auch Kot und Urin verloren? Und wie alt ist deine Hündin?

        Meine Hündin speichelt während des Anfalls auch sehr stark. Dementsprechend viel Durst hat sie nach dem Anfall.
        Viele Grüße
        Michaela

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          #19
          Stw: Rudel & totbeißen

          Ja, das ist so. Die Schwächeren werden in einem Rudel oftmals ausgeschaltet, ... so auch bei epileptischen Anfällen. Aber das ist bei uns ja nicht gegeben. 2 Hunde sind noch kein wirkliches Rudel.

          Mein Dicker hatte in der Zwischenzeit wieder Anfälle. Die Dosis (in Absprache mit dem TA) zu erhöhen möchte ich eigentlich nicht. Der Rüde ist schon eine Wuchtbrumme von fast 14 kg. Nicht zuletzt wegen der Medikation. Er säuft auch sehr viel, hat immer guten Apetit - bekommt aber nicht zu viel! Die Medikamente schwemmen auf.... Diese wird ja normal an dem Gewicht angepasst und nicht an den Umständen. Zu viel ist wohl auch nicht so gut.

          Ist noch jemand hier, der seinem Epi-Hund mit Mylepsinum behandelt? Mich würden mal die Dosen anderer Epi-Hunde im Gewichtsverhältnis interessieren....

          @Tinkachen: Die Atmung bei einem Anfall ist schon irgendwo anders,... aber ich würde nicht sagen "beeinträchtigt". Epilepsie sollte in jedem Fall fachlich diagnostiziert und bei Bedarf auch behandelt werden.

          Ich schließe mich Henris Fragen an und frage weiter: Wann war der erste Anfall und wie alt ist deine Hündin?

          LG
          Billu

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            #20
            zum "trennen der hudne bei abwesenheit":
            ich habe meine hunde nie getrennt. zum einen habe ich ja das glück, dass xica mittlerweile ziemlich stabil ist udn zum anderen habe ich die erfahrung gemacht, dass ihr "hofstaat" höchstens ausserordentlich besorgt ist.
            vor allem krümel schirmt "seine" xica ab, wenn es ihr nicht gut geht. egal, was sie hat, er legt sich vor sie, verteidigt sie, sorgt dafür, dass nichts und niemand sie stört, an sie herankommt. ausser meinereiner natürlich. nichtmal die katzen dürfen sich dann nähern.
            ich habe bisher noch nie bedenken gehabt, dass xica etwas passieren könnte. aber das wird sich sicher nicht verallgemeinern lassen.
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #21
              Es hört nicht auf!

              Habe heute einen Termin bei meinem TA. Gestern habe ich schon mit ihm telefoniert. Mein Rüde wird nun komplett neu untersucht.

              Heute morgen um 5 Uhr wurden wir jäh aus dem Schlaf gerissen. Unser Jacky hatte einen Anfall, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Obwohl man schon irgendwie Routine hat, überkam mich eine maßlose Angst, dass er mir weggeht.....

              Er kam auch danach gar nicht - wie sonst - richtig wieder durch. Hintergrund dafür war, dass es noch nicht ausgestanden war. Ca. 5.30 Uhr kam dann ein neuer - aber absolut anderer - Anfall.

              Diesmal war er halb wach. Versuchte sich auf den Beinen zu halten und machte den Anschein, wegrennen zu wollen. Es sah so aus, als wenn sich der Anfall nur im Kopf abspielte und er doch irgendwie alles mitbekommt.... Es war nur noch schrecklich....

              *seufz*
              Billu

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                #22
                Was sagt der TA?

                Bitte denke daran, dass die meisten TA`s KEINE Ahnung von neurologischen Störungen haben und sehr schnell mit irgend welchen Diagnosen und den entsprechenden Medikamenten sind.

                Ich wünsche Dir sehr, dass Du enen guten TA hast, der dich entsprechend weiter überweist. Wo lebst Du?

                Liebe Grüße, karin
                Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
                Vaclav Havel

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                  #23
                  hallo billu,
                  ich habe von epilepsie bei hunden keine ahnung, aber ich habe schon viele bei menschen gesehen. es gibt alle arten von anfälle, von status epilepticus (ein grand mal nach dem anderen) bis hin zu nur augenblinzeln, was ein laie gar nicht wahrnimmt (absence). oder psychomotorisch: tut irgendetwas, ist aber nicht bei sich.
                  also was ich dir eigentlich sagen will, bedenke, auch wenn der anfall vorbei ist, schließt sich eine zeit der bewusstseinstrübung an (ist bestimmt bei hunden auch so). in dieser zeit sollte man eine beschützende umgebung schaffen und aufpassen auf den hund, auch wenn er äußerlich wach aussieht, könnte er doch bewusstseinsgetrübt sein und sich verletzen. der nächste anfall, den dein hund hatte, gehört eigentlich zur selben episode, ich denke, ein solches geschehen dauert immer einige stunden, auch wenn der große anfall kurz war.


                  morita

                  p.s. es gibt einen tierneurologen in rottendorf (www.tierneurologie.de), bei dem war ich mal, find ich gut.

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                    #24
                    Sorry, aber ich würde mich hüten bei meinem Hund eine Atemspende zu machen während eines Anfalls!! Ein unbewusster Biss ... der lässt und kann vielleicht nie wieder loslassen!!

                    Zudem wurde mir ausdrücklich gesagt in der Trierer Neurologie, dass die Hunde nicht so schnell an den Anfällen sterben (sie hatten noch keinen).

                    Berichte mal und ... ich hoffe, es geht euch gut???

                    Liebe Grüße, Karin
                    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass alles gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!
                    Vaclav Havel

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                      #25
                      hi, karinB und billu,

                      ja, der meinung bin ich auch, man stirbt nicht gleich. es sieht äußerlich halt grausam aus und bedrohlich.

                      das mit der atemspende hab ich gelöscht, hast recht.

                      wenn man mit epileptikern zusammenwohnt, gewöhnt man sich daran und ist nicht mehr so erschrocken und aufgeregt.

                      morita

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                        #26
                        Epilepsie

                        Hallo Morita,
                        ich gewöhne mich nir daran und leide immer mit.
                        Liebe Grüße Margot

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                          #27
                          Hallo Henri und Billu.Der Anfall dauerte nich lange.5 minuten. Ja wir gehen bald zum TA und checken sie durch.Die Anfälle kamen in 2 Wochen Abständen.

                          Tinka ist 2 Jahre jung.

                          Bis dann

                          Liebe Grüsse

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                            #28
                            Hallo Billu,

                            ich finde dein Hund zeigt dir deutlich das er Stress hat. Jeder hat einen anderen Level für Stress und jeden stressen individuelle Dinge.
                            Mein Labi-Rüde hatte auch Epilepsie und fand es gar nicht gut, wenn wir Pflegehunde hatten. Er hat das deutlich gezeigt und war wieder viel zufriedener und hatte weniger Anfälle, nachdem ich keinen Pflegehund mehr hatte. Er brauchte mich und die Sicherheit, dass ich Zeit für ihn hatte, wenn er einen Anfall bekam. Er spürte immer schon wenn sich einer anbahnte und kam dann zu mir, so dass ich ihn dann frühzeitig mit Medikamenten versorgen konnte und mir dann auch Zeit für ihn nahm.
                            Ich halte es schon für möglich, dass dein Zuwachs ihn stresst. Deshalb solltest du ihm besondere Aufmerksamkeit schenken und sehen, ob ihm das hilft.
                            Es ist übrigens oft so, dass die Anfälle in Ruhephasen kommen. Sie kommen oft spätnachmittags oder nachts. Das war bei meinem Hund auch so. Deshalb durfte er auch neben meinem Bett schafen.
                            Aber wie andere hier schon gesagt haben ist es wichtig , dass er medikamentös richtig eingestellt ist und das kann meiner Ansicht nach nur ein Neurologe.
                            Alles Gute für euch.

                            Liebe Grüße Gaby

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                              #29
                              Da wir durch den Einsatz von einem Insektizid-Halsband mit unserem Rüden Probleme hatten (s. Thema: Mal wieder Scalibor) kann ich eigentlich nur allen Epilektiker-Besitzern raten, keinerlei Anti-Zecken/Floh-Mittel einzusetzen. Die Wirkstoffgruppe Pyrethroide gehört zu den hochwirksamen Nervengiften, ist praktisch in allen gängigen Insektiziden vertreten und kann (in seltenen Fällen?) u.a. auch zu Krämpfen führen. Ob es hier eine Verbindung zu epileptischen Anfällen gibt, weiss ich nicht - aber googled mal nach Pyrethroiden. Ich fand meine Recherchen schon sehr bedenklich
                              Liebe Grüße
                              Eva mit Labbi Hanna und Beagle Tiffy im Hier und Jetzt und Labbi Leni, Rotti Max und noch vielen anderen Seelen tief im Herzen

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                                #30
                                Noch vergessen: darf ich hier einen Link reinsetzen? Natürlich keine Werbung, das steht ja deutlich in den Regeln. Finde zu dem Thema irgendwie nichts
                                Liebe Grüße
                                Eva mit Labbi Hanna und Beagle Tiffy im Hier und Jetzt und Labbi Leni, Rotti Max und noch vielen anderen Seelen tief im Herzen

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