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feigwarzen an den lefzen.. was tun?

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    feigwarzen an den lefzen.. was tun?

    hallöchen allerseits..

    mein bruno hatte schon, als ich ihn vor ein paar wochen bekommen hab, so ne große warze an der lefze. da wir vorgestern leider eh einen etwas aufwändigeren besuch beim TA hatten, hab ich ihn auf diese warze angesprochen.

    das wär eine feigwarze.

    -gut und schön.. und was kann man da machen?
    -nix, die kommt immer wieder. tut man halt, wenn sie zu groß sind, abschneiden.

    öööööööööhm.. abschneiden?? ok, das hat er dann auch gemacht. jedenfalls die größere. danach hab ich mich noch bei einem anderen TA erkundigt, was man da machen kann.. antwort: nix, ggf. abschneiden.

    sorry, das hat mich dann ja doch ein wenig geschockt.

    is das wirklich so, dass ich da sonst nix machen kann? das kann doch nicht sein. ich weiss, dass ich mal bei ner normalen warze thuja in globuliform bekommen hab. aber bei hunden???

    zumal feigwarzen ja auch ansteckend sind, und ich noch zwei andere hunde hab, und wir mit vielen spazieren gehen.

    hmm.. hätt vielleicht jemand von euch nen guten rat für uns? *ganzliebguggt*


    liebe grüße
    *lyn

    #2
    Hallo Lyn,

    versuche es doch mal mit Schwedenbitter.

    Ich behandel gerade meine Hündin damit, sie hat Warzen an der Pfote. 2 Warzen waren innert 3 Tagen verschwunden, an der letzten pinseln wir schon 2 Wochen rum, ist zwar sehr klein geworden, aber immer noch da.
    Freundliche Grüße Kerstin
    Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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      #3
      Hallo Lyn,

      diese durch das Papillomavirus verursachten Warzen sind in der Tat ziemlich ansteckend.

      Hatte Bruno nur eine Warze als er kam? Wenn ja, dann wird er sie wahrscheinlich noch nicht so lange haben und es werden evtl. noch mehrere dazu kommen. Meistens bleibt es nicht bei einer dieser Warzen.

      Da diese Warzen durch ein Virus verursacht werden, kann man tatsächlich nicht viel dagegen tun. Entfernen sollte man sie auch wirklich nur dann, wenn sie an einer Stelle sind, wo der Hund sich die Warze ständig anreißt o. ä. Ansonsten sollte man lieber die Finger davon lassen und die Warzen von selbst abheilen lassen.

      Das Immunsystem eines gesunden Hundes wird in der Regel ganz gut mit dem Virus fertig und die Warzen verschwinden nach ein paar Wochen. Bisschen Geduld muss man einfach haben.

      In den allermeisten Fällen kommen sie dann auch nicht wieder.

      Beim Stichwort Immunsystem wird klar, dass du, wenn du deinen Hund beim Eliminieren des Virus unterstützen möchtest, ihm am ehesten an dieser Stelle helfen kannst. Sprich, alles tun, was Immunsystem unterstützt und vor allem, nichts, was es weiter belastet.

      Im Moment also keine Impfungen, Wurmkuren und andere Dinge, die das Immunsystem belasten.

      Ich persönlich würde dir zu einer klassisch homöopathischen Unterstützung deines Hundes raten. Damit habe ich bei Papilloma Virus sehr gute Erfahrungen gemacht.

      LG
      Conny
      Conny mit Jule, Taiba, Taimi, Luna, Burgfräulein Bö und Knöpfchen - und mit Pauline, Fussel und Sol und dem Hütchen, die eine wunderbare Spur in unseren Herzen hinterlassen haben

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        #4
        Hallo Lyn,
        mit "Thuja" bitte vorsichtig sein - für Hunde hochgiftig.
        Wir haben vor gut 2 Jahren unsere krebskranke Hündin mit "Thuja-Globuli" unter tierärztlicher Aufsicht behandelt 14 Tage lang, neben anderen homöpatischen Mitteln, Tarantulla und Mistel.
        Fell fiel büschelweise aus, Hündin wurde ziemlich schlapp, erholte sich aber gut nach der "14-Tages-Kur".
        War damals viel in "Krebsforen" unterwegs, "Thuja" ist ein risikoreiches, aber hochpotentes Mittel.
        Gute Besserung für Deinen Bruno
        gundog
        Leben ohne Hund is' Schund!

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          #5
          Hallo Lyn,
          meine Hündin hatte vor einem 3/4 Jahr ebenfalls eine Feigwarze, die ohne jegliche Behandlung rückstandsfrei abgeheilt und bisher auch nicht wieder aufgetreten ist. Unsere Tierärztin riet lediglich dazu, nach Möglichkeit eine Schädigung der Warze zu vermeiden, da das Austreten von Flüssigkeit daraus schnell dazu führen könnte, dass die Lefzen mit diesen Warzen übersät seien.
          Viele Grüße Sabine

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            #6
            @ gundog - Sorry ... aber ich bin mit deiner Aussage so nicht einverstanden. Thjuja ist als Pflanze giftig, das ist schon richtig. Als hom. Mittel in sehr niedriger Potenz ist auch nocch stoffliche Substanz enthalten, auch das ist richtig. Da man aber davon ausgehen kann, das niemand so niedrig potenziertes Thuja häufig und über lange Zeit einnimmt, ist selbst eine leichte und schleichende Vergiftung auszuschließen. Thuja als Homöopathika ist kein risikoreiches Mittel.
            Grundsätzlich sind aber alle homöopathischen Mittel wirkstarke Substanzen und sollten deshalb sorgfältig und am besten vom Fachmann/ -frau ausgewählt werden.

            @ lyn - Ich kann dir auch nur empfehlen den Hund homöopathisch behandeln lassen. Auch was das Immunsystem angeht, bin ich der gleichen Meinung wie Conny.

            LG Gabi
            liebe Grüße, Gabi mit Milla

            Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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              #7
              hallöchen..

              danke für eure antworten. bruno kam ja vor ein paar wochen, und hatte da schon feigwarzen. die größte, die der TA entfernt hatte, war halb so groß wie die kuppe von meinem zeigefinger, also ein richtig doller kavenzmann..

              an den maulwinkeln hat er noch 3 kleinere, aber vorne bildet sich wieder so eine riesen warze. ich denke nicht, vielleicht irre ich mich da auch, dass die nicht von selber abheilen. war halt über die größe der warze sehr verwundert. hätte nicht gedacht, dass es solch große gibt.

              nen termin bei der homöopatin haben wir erst für nächste woche bekommen. sag euch dann bescheid, was sie dazu gemeint hatte.


              liebe grüße
              *lyn

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                #8
                Gordon hat momentan auch Papillome
                Eine Warze ist extrem gross und wächst und wächst, das ist nicht schön anzuschauen. Nach drei Wochen kamen jetzt noch weitere Warzen dazu. Es ist leider ein langwieriger Prozess...
                Ich versuche sein Immunsystem aufzubauen und ansonsten warten wir erstmal ab.

                Viele Grüße
                Jessica
                Viele Grüße
                Jessica

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                  #9
                  Hi Lyn,


                  in der neuen Hunde Revue ist gerade ein kleiner Artikel drinnen………..

                  ich tipp Dir den mal ab:

                  Der Leidesweg von Hunden mit Hautproblemen ist oft lang. Selbstweniger dramatische Erkrankungen können hartnäckig und unangenehm sein, wie etwa die durch Vieren hervorgerufene Papillomatose. Eine schonende und preiswerte Alternative zu bisherigen Methoden in solchen Fällen bietet einer Mitteilung zu folge die Behandlung mit Interferon, das bisher vor allem bei klassischen Vieruserkrankungen wie Paravovirose und Staupe eingesetzt wird. Bei der Papillomatose bilden sich vor allem an maul und Zunge des Hundes blumenkohlartige Warze, so genannte Papillome. Diese seien grundsätzlich nicht gefährlich, bei starkem Befall kommt es jedoch immer wieder zu Verletzungen und Blutungen. Die Haut kommt nicht zur Ruhe, die Warzen heilen schlecht ab. Bisher seien solche Papillome operativ entfernt oder aus ihnen eine Art „Eigenimpfstoff“ hergestellt worden, mit dem der der vierbeinige Patient über mehrere Wochen wiederholt gespritzt wurde.
                  Für die Behandlung der Papillomatose mit Interferon werden den Angaben zufolge einmalig kleine Mengen des mittels unter einige große Warzen gespritzt. Viele Tierärzte entfernen gleichzeitig eines der Papillome, da dies den Heilungsprozess zusätzlich fördert. Innerhalb einer Woche träten meist bereits erste Erfolge ein, die Warzen bilden sich zurück, sie fielen ab. die Haut verheile.

                  LG
                  Manu:aarf:
                  Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin! (Pam Brown)

                  Kommentar


                    #10
                    Re: feigwarzen an den lefzen.. was tun?

                    Original geschrieben von lynnylla
                    ..
                    so ne große warze an der lefze.

                    Hallo,


                    habe von einen Dermatolog TA gehört, Interferon wäre ein super Mittel bei Hauterkrankungen und das einzige Medi für Hunde, das gegen Viren wirkt, gleichzeitig die Abwehr stimmuliert und das Immunsystem stärkt. Klassische Virenerkrankungen und Anwendung bei Parvo und Staupe. Das waren aber Papillome "blumenkohlartige" Warzen.

                    Frag mal, ob diese Warzen virenbedingt sind und ob da Interferon zur Anwendung kommen kann, statt abschneiden, OP etc.

                    Ups... ist nun doppelt, aber um so besser ;-)

                    Kommentar


                      #11
                      Original geschrieben von Pfoetchen

                      in der neuen Hunde Revue ist gerade ein kleiner Artikel drinnen………..


                      Hallo Manu,

                      was ist "Hunde Revue" ?

                      Scheint ja interessant zu sein, wenn da über so was berichtet wird.

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                        #12
                        Hallo Gertrud,

                        die Hunde Revue ist eine eigentlich ganz bekannte Hundezeitschrift. Ich schau immer gern mal rein.

                        Kannst ja mal online schnuppern unter: http://www.hunderevue.de/1b_web_hunderevue/index.htm

                        LG, Manu :aarf:
                        Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin! (Pam Brown)

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                          #13
                          hallöchen..

                          manu, danke für's abtippen, is sehr interessant!

                          ja, es handelt sich dabei -leider- um einen virus. hab deswegen auch noch diese woche nen termin bei ner homöopatin. wenn das alles nichts nutzt, werde ich meinen TA mal auf das interferon ansprechen. vielen dank für den tip!!


                          liebe grüße
                          *lyn

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                            #14
                            Hallo Lyn,
                            ich habe deinen Beitrag im Forum gelesen.
                            Mein Hund hat hintern Ohr ein Warze, blumenkohlartig, und scheint im Moment zuwachsen. Was hat bei dir geholfen, damals im Februar 2007.? Würde mich interessieren. Weil ich auch was machen möchte. Da wir zwei Hunde haben und auch ich möchte mich mit dem Virus, der dafür verantwortlich ist nicht anstecken.
                            Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
                            Liebe Grüße Claudia
                            Liebe Grüße

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                              #15
                              Papillom-Warze

                              Hallo Claudia,
                              dein Beitrag ist zwar schon lange her, aber wir kämpfen auch mit Papillom-Warzen. Eine sehr große an der Lefze hat der TA operativ entfernt. Und eine Woche später kam schon die nächste, die leider stetig wächst. Außer dem Aufbau von Neles Immunsystem wäre mir eine Behandlung sehr wichtig.

                              Hat jemand aus dem Forum Erfahrungen mit Interferon? Nochmal OP will ich keinesfalls, da Nele eh angeschlagen ist (hab sie erst seit 2 Monaten, aus dem Tierheim). Ich hab nochmal 2 Hunde, und da sie viel miteinander spielen, will ich halt das Risiko einer Ansteckung so weit es geht vermeiden.

                              Bin sehr dankbar über ein paar gute Tipps.
                              Liebe Grüße von Gabi mit Lia, Specky und Nele

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