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Sorgen machen oder nicht

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    Sorgen machen oder nicht

    Hallo zusammen,

    wir haben seit 3 Tagen unseren Spyro ( Aussie ). Er ist 8 Wochen alt und ca. 5,5 kg schwer. Gestern sind wir in der Welpenschule gewesen, und haben ihm auf der Fahrt einen getrocknete Lüftröhre vom Rind gegeben. Jedenfalls war alles prima. Später als wir abends wieder zuhause waren, hat mein Mann mit ihm herumgetollt. Er ist dann müde im Körbchen eingeschlafen. Halbe Stunde später ist er aufgewacht und hat sich übergeben. Unter anderem waren Würmer ( 2 Stück ) in seinem Erbrochenem. Wir sind dann zur Tierklinik und die sagten es handelten sich um Spulwürmer. 10 - 12 cm waren diese lang. Obwohl die Züchterin ihn entwurmt hat mit Panacur waren trotzdem welche da. Der Arzt sagte, das ev. die Würmer durch diese Wurmkur nicht abgetötet werden konnten. Wir haben jetzt auch noch Flubenol P bekommen. Das sollen wir 3 Tage nehmen, 14 Tage warten und nochmals eine Wurmkur geben. Nach der zweiten Wurmkur sollten wir dann eine Stuhlprobe abgeben um durchzuchecken ob noch Eier enthalten sind.

    Da wir barfen, werden wir ihm natuerlich auch Möhren usw. was die Darmflora stärkt geben.

    Jetzt meine Frage:
    - muss ich mir Sorgen machen, warum er gebrochen hat ( kam das durch die Würmer )
    - werden die Würmer abgetötet und ist es der richtige Weg, den wir eingeschlagen haben

    Wir wollen natürlich das es dem Kleinen gut geht, und bei der Ernährung und Gesundheit ist es ja immer ein schmaler Grad den man einschlagen muss um das optimalste für den Hund zu geben.

    Danke im voraus

    Gizmo3107 / Kerstin
    Danke für Eure Hilfe bis Gizzi über die Regenbogenbrücke ging!!!

    #2
    Ich nochmal,

    ich frag deswegen, weil ich noch NIE Würmer gesehen hab, die im Erbrochenem sind. Das hat mich halt erschreckt und das bei einem Welpen. Wir möchten einfach nur das beste.

    Und wir haben ja schon durch das Forum sein Essen auf Barfen umgestellt. Und dann sieht man sowas.

    Und das ein Welpe dann plötzlich sich erbricht, deswegen frag ich halt.

    Wäre dankbar für eure Antworten, damit ich wieder ruhiger schlafen kann. Es ist halt ein kleines Wesen

    Kerstin....
    Danke für Eure Hilfe bis Gizzi über die Regenbogenbrücke ging!!!

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      #3
      Hallo Kerstin,

      ich würde mir keine Sorgen machen - Würmer sind nicht sooo schlimm, solange sie nicht zu viel werden.

      Ich persönlich würde eher "natürlich" entwurmen, weil ich Chemie soweit wie möglich vermeiden möchte.

      Das Erbrechen an sich ist auch nicht schlimm, solange Spyro nicht ständig erbricht.

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        #4
        Hi Kerstin

        Bei hohem Wurmbefall ist es oft so, dass sich die Hunde übergeben.
        Das "Vergnügen" hatte meine Freundin auch schon, als sie nichts ahnend auf der Terasse saß und plötzlich ein Hund eine Ladung Würmer auskotzte.

        Wenn der Wurmbefall größer ist, wäre MIR für den Anfang eine chemische Keule lieber, als wochenlanges rumgezacke mit Karotten und Co.

        Eine Bekannte hat es mal so gehalten und wirklich über mehrere Wochen den Hund nicht wurmfrei bekommen.
        Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
        und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
        Mail ->

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          #5
          Original geschrieben von timsha
          Wenn der Wurmbefall größer ist, wäre MIR für den Anfang eine chemische Keule lieber, als wochenlanges rumgezacke mit Karotten und Co.
          Ich würde es wie gesagt mal natürlich entwurmen - aber würde es nicht helfen, würde ich auch zur Chemie greifen.

          Da Spyro aber auch noch sehr jung ist, denke ich, dass Würmer da eh anders zu bewerten sind als bei erwachsenen Hunden.
          D.h., ich würde bei einem Welpen auch schneller handeln als bei einem erwachsenen Hund.

          Die Frage ob chemisch oder natürlich muss jeder für sich beantworten, denn es kann so oder so besser sein.
          Das weiß man aber leider erst im Nachhinein...

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            #6
            Danke erstmal fuer die Antworten.

            Wie gesagt, ich denke ja nur an den Kleinen. Und wenn man das Erbrochene plötzlich weiterkrabbelt sieht, dann ....

            Habe heute Spyro den zweiten Teil der Wurmkur und eine komplette Ladung Moehrenpampe mit Obst und Lachsoel gegeben, damit seine Darmflora gestärkt wird. ( Danke fuer den Tip hier aus dem Forum ).

            Zusätzlich kontrolliere ich noch seinen Kot ob man mit dem blossen Auge was sehen kann. Natuerlich werde ich nach der zweiten Wurmkur eine Kotprobe dem TA geben, um wirklich sicher zu sein.

            Will keine Krabbler in dem kleinen Kerl haben.

            Gruss Kerstin.
            Danke für Eure Hilfe bis Gizzi über die Regenbogenbrücke ging!!!

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              #7
              Hallo!

              Bei Welpen kommt es ja öfter vor, dass sie verwurmt sind. Trotzdem würde ich bei sichtbarem Befall IMMER chemisch entwurmen, damit es so schnell wie möglich geht, weil alles andere mir zu gefährlich wäre.

              Zur Stärkung der Darmflora kannst du auch noch Naturjoghurt zufüttern.

              Achja, das Erbrechen kann auch durch die getrocknete Luftröhre mitausgelöst worden sein, das ist nämlich sehr schwer verdaulich. Und wenn der Verdauungstrakt dann eh schon angeschlagen ist...

              Gruß
              Andrea
              Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

              Love the dog first, the sport second.

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                #8
                Hallo!

                Ich kann auf die Ferne nicht beurteilen, wie arg es bei _diesem_ Welpen ist. Aber ich will mal ein paar Dinge zu Spulwürmern als Anregung zum Grübeln geben :

                * So gut wie jeder Welpe bekommt von der Mama eine Ansteckung mit Spulwürmern. Auch wenn die Mama entwurmt ist. Das hat die Evolution so eingerichtet. Die Evolution tut nie etwas ohne Sinn. Zu irgendetwas sind diese Würmer gut.

                * Das Erbrechen von Würmern bedeutet nicht immer, dass das Tier ganz schlimm verwurmt ist. Es kann auch genau umgekehrt sein. Bei erfolgreichen alternativen Behandlungen von Katzen- und Hundewelpen habe ich mehrmals gesehen, dass Spulwürmer (und nicht nur zwei, sondern ganze Haufen) erbrochen wurden. Und danach wars gut.

                * Der Parasit ist nicht daran interessiert, seinen Wirt umzubringen.

                * Nur deutlich immunschwache Welpen sind von einem Spulwurmbefall in ihrer Gesundheit bedroht.

                * Welpen, die die Möglichkeit erhalten, mit ihrem eigenen Immunsystem mit den Würmern fertig zu werden, sind später immunstärker und haben weniger Allergien.

                *Wenn Welpen unbehandelt an ihren Spulwürmern sterben würden, hätten wir auf der Welt kein Streunerproblem.

                * Ein Spulwurmbefall ist dann erst bedenklich, wenn das Tier einen dicken Bauch hat, in dem es laut rumpelt und gluckert, wenn es schlechtes Fell bekommt, wenn es nicht mehr wächst/zunimmt, wenn es alles Futter erbricht (=Darmverschluss durch Wurmknäule). Dann sollte schnell chemisch entwurmt werden.

                * Es soll nichts verharmlost werden. Aber man muss auch nicht alle kleinen Hundekinder eine Chemotherapie verpassen, nur weil sie Würmer haben.

                * Ein gesunder kleiner Welpe, dem in seinem Leben noch nichts Schreckliches wiederfahren ist und der dann auf artgerechtes Rohfutter umgestellt wird, kann auch schonmal kurzen Prozess mit seinen Würmern machen. Aber wie gesagt, das kann ich von hier aus nicht beurteilen.

                Viele Grüße
                Claudia
                Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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                  #9
                  @ Claudia Grothus

                  Hey Claudia,

                  unser kleiner hatte im Erbrochenen nur zwei Würmer und danach war er wieder fit. Er hat dann auch gegen 20 Uhr eine kleine Prtion gefressen. Der TA hat uns zur chem. Keule geraten, damit er erst einmal Wurmfrei ist. Wir sollen dann in zwei Wochen nochmal entwurmen, dies scheint mir nach deinen Anregungen nicht so rarsam zu sein, vielleicht sollte ich vorher Kotproben entnehmen und im Labor analysieren lassen!!!

                  Spyro hat keinen dicken Bauch und auch beim hören auf seinem Bauch kann ich nichts ungewöhnliches Hören!!! Er macht mir ansonsten auch nicht einen kranken EIndruck, außer das er heute Nacht halt Knochen Erbrochen hat.

                  Von unserem geliebten Gizzi der vor 5 Wochen verstorben ist kannten wir dies gar nicht und deshalb sind wir auch total verunsichert!!! Denkst du das wir richtid handeln oder würdest du anders agieren???

                  Ach ja wir füttern jetzt zusätzlich gewolfftes Fleisch mit Möhren/Apfel/Öl Pampe!!!

                  Vielen Dank!!!

                  Gruss Kerstin
                  Danke für Eure Hilfe bis Gizzi über die Regenbogenbrücke ging!!!

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                    #10
                    Hallo Kerstin!
                    Der TA hat uns zur chem. Keule geraten, damit er erst einmal Wurmfrei ist. Wir sollen dann in zwei Wochen nochmal entwurmen, dies scheint mir nach deinen Anregungen nicht so rarsam zu sein
                    Wenn entwurmen, dann nur einmal bei einem so kleinen Wesen. Die junge Darmschleimhaut ist noch empfindlich und sollte nicht so nachhaltig belastet werden.
                    vielleicht sollte ich vorher Kotproben entnehmen und im Labor analysieren lassen!!!
                    Das könnt Ihr machen. Wobei immer mal ein Spulwumei im Kot gefunden werden kann, ohne dass der Hund gleich einen Wurmbefall hat.
                    außer das er heute Nacht halt Knochen Erbrochen hat
                    Das Erbrechen von Knochensplittern ist eine natürliche Reaktion: Alles was die Magensäure nicht klein gekriegt hat, das fliegt rückwärts wieder raus. Das hat mit Würmern nichts zu tun.

                    Wenn das mein Hund wäre: Ich würde das Burschi mit Argusaugen beobachten, Häufchenbeschau machen, getreidefrei füttern, ab und zu drei Tage Kokosfett geben und erstmal abwarten. Und ich würde klassisch homöopathisch behandeln. Das alles zusammen macht das Immunsystem so fit, dass es mit den Würmern fertig wird.
                    Anders wäre es vielleicht, wenn der Welpe aus dem Tierschutz käme und dadurch immunschwächen hätte, - da würde ich vorsichtiger sein.

                    Viele Grüße
                    Claudia
                    Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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                      #11
                      @ Claudia grothaus

                      Vielen lieben dank erstmal!!!!!!!

                      Die klassiche Häufchenbeschau machen wir zur Zeit ständig und bis jetzt haben wir darin keine Würmer entdeckt. Mir ist nur aufgefallen das er die zugefügte Eierschale gemösert z.T wieder so ausscheidet und ein bis zwei etwas größrere Stücke im Kot hatte!!!!!

                      Kokosfett kenne ich als gehärtete Variante wie Palmin, meinst du das oder etwas anderes????????:confused2

                      Würdest du ihm den die Knochen wegnehmen oder weiter essen lassen: Hühnerhäse, Putenhäse ca 100g kleine Stücke, Hühnerklein, Hühnerflügel???

                      Gruss Kerstin
                      Danke für Eure Hilfe bis Gizzi über die Regenbogenbrücke ging!!!

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                        #12
                        Hi Kerstin!
                        Mir ist nur aufgefallen das er die zugefügte Eierschale gemösert z.T wieder so ausscheidet und ein bis zwei etwas größrere Stücke im Kot hatte!!!!!
                        Dann war die Eierschale nicht fein genug. Das muss Pulver, ja fast Puder sein.
                        Kokosfett kenne ich als gehärtete Variante wie Palmin, meinst du das oder etwas anderes?
                        Nee nicht Palmin, das ist minderwertig. Im DHN-Shop bekommst Du gutes Kokosöl, das nicht um so viele wichtige Stoffe bereinigt ist.
                        Würdest du ihm den die Knochen wegnehmen oder weiter essen lassen: Hühnerhäse, Putenhäse ca 100g kleine Stücke, Hühnerklein, Hühnerflügel???
                        Wenn das kein Biohuhn ist, wären mir Hühnerknochen zu minderwertig um damit einen Welpen aufzuziehen. Unsere Masthähnchen werden innerhalb kürzester Zeit auf möglichst viel Fleisch gemästet. Da bleiben gesunde Knochen auf der Strecke. Am besten für Welpen sind meiner Erfahrung nach dicke Rindergelenke, wo sie die sandige Knochensubstanz rausraspeln können. So bekommen sie ihre wertvollen Mineralien, ohne dass größere, scharfkantige Stücke verschluckt werden können.

                        Viele Grüße
                        Claudia
                        Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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                          #13
                          Original geschrieben von Claudia Grothus
                          * Ein Spulwurmbefall ist dann erst bedenklich, wenn das Tier einen dicken Bauch hat, in dem es laut rumpelt und gluckert, wenn es schlechtes Fell bekommt, wenn es nicht mehr wächst/zunimmt, wenn es alles Futter erbricht (=Darmverschluss durch Wurmknäule). Dann sollte schnell chemisch entwurmt werden.
                          Aber erst darauf zu warten, dass es dem Hund so schlecht geht, find ich ja nun auch nicht wirklich sinnvoll! Weil bis ein Hund solche Symptome zeigt, muss ja schon einiges im Argen liegen.

                          Gruß
                          Andrea
                          Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

                          Love the dog first, the sport second.

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                            #14
                            Original geschrieben von Claudia Grothus
                            Am besten für Welpen sind meiner Erfahrung nach dicke Rindergelenke, wo sie die sandige Knochensubstanz rausraspeln können. So bekommen sie ihre wertvollen Mineralien, ohne dass größere, scharfkantige Stücke verschluckt werden können.
                            Hallo Claudia,

                            meinst du damit die Sandknochen. Die habe ich gekauft. Nur hier im Forum hatte man mir geschrieben, das diese Knochen für Welpen zu hart wären.

                            Desweiteren habe ich auch Rindermarkknochen gekauft. Diese sollte ich nur aushoelen lassen aber nicht dran nagen.

                            Gruss Kerstin
                            Danke für Eure Hilfe bis Gizzi über die Regenbogenbrücke ging!!!

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                              #15
                              Nochmal hallo!
                              Aber erst darauf zu warten, dass es dem Hund so schlecht geht, find ich ja nun auch nicht wirklich sinnvoll!
                              "Darauf warten" würde ja bedeuten, dass es in jedem Fall so schlimm wird. Das ist aber nicht so. Es wird nur in seltenen Fällen so schlimm. Und zusätzlich sichert die Möglichkeit ab, jederzeit ein Wurmmittel geben zu können. Also keine wirkliche Gefahr.
                              Weil bis ein Hund solche Symptome zeigt, muss ja schon einiges im Argen liegen.
                              Eben! Da muss ein Tier schon immunschwach oder unterernährt oder im Dauerstress sein.
                              meinst du damit die Sandknochen. Die habe ich gekauft. Nur hier im Forum hatte man mir geschrieben, das diese Knochen für Welpen zu hart wären.
                              Hmm, - kommt drauf an. Ich habe Welpen von 5 Woche gesehen, die keine Probleme hatten, sich die sandigen Stellen abzuknuspern. Aber die äußere, glatte Knochenschicht, die ist wirklich zu hart und das ist das Gute: da kriegen die Knirpse nichts von ab.
                              Desweiteren habe ich auch Rindermarkknochen gekauft. Diese sollte ich nur aushoelen lassen aber nicht dran nagen.
                              Das ist eine tolle Beschäftigung für Welpen und hinterher haben sie ein tolles Spielzeug. Aber das hat natürlich keinen Wert im Sinne der Knochenfütterung, weil das Knochenteil selber so buchstäblich "beinhart" ist, dass selbst erwachsene Hunde es nicht klein kriegen.

                              Viele Grüße
                              Claudia
                              Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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