Knoten und Knötchen an der Milchleiste

[Gast]

Hallo Claudia,

danke für Deine Bemühungen.

Die 31 Tage Kur war keine Kur wegen der Knoten, sondern wegen des Nasenausflusses. Ich bin deshalb schon so oft beim TA gewesen, auch beim Homöopathen und es hat alles nichts geholfen.

Nun habe ich auch das Buch "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie", das Du für Deine Katze hast. In diesem Buch ist diese Kur angegeben für Nasennebenhölenentzündungen. Ich dachte, ich probiere es aus. Natürlich war mir etwas mulmig zumute dabei, da die homöopathische Medizin auch nicht ohne ist. Aber stell Dir vor, Du gehst über ein Jahr von einem Arzt zum anderen (einschl. Klinik) und keiner kann / will (?) helfen (und - alles, was Du hast, ist ein tiefes Loch im Geldbeutel)

Ergebnis: Die Kur hat auch nichts geholfen! Im Prinzip weiß ich ja noch nicht mal, ob es die Nasennebenhölen sind.

Die Knötchen und der größere Knoten bereiten mir allerdings, wie Du Dir vorstellen kannst, weit mehr Sorgen und ich weiß im Moment nicht, wo mir der Kopf steht. Wäre ich reich, würde ich einfach von einem Arzt zum nächsten Homöopathen fahren und mir verschiedene Meinungen einholen. Dann ist es wesentlich leichter, sich zu entscheiden, wenn man auch dann keine Garantie dafür hat, ob man sich richtig entscheidet.

Lieben Gruß

Yvonne

[Gast]

Hallo Antje,

gestern habe ich nochmals telefonisch mit dem TA gesprochen. Es war kurz nach 18.30 Uhr und er hatte noch einen Patienten - deshalb wenig Zeit. Wichtig waren mir zwei Dinge: Etwas konkretes wegen der Nasenprobleme zu vereinbaren und eben die Blutwerte anzusprechen.

Das tat ich auch und er meinte, die Leberwerte sind kein Indiz für tumoröses Geschehen. In der Eile vergaß ich dann, ihn nach den exakten Werten zu fragen (aber selbst wenn ich daran gedacht hätte zu dem Zeitpunkt, hätte er sicher nachschauen müssen und dafür hätte er sowieso keine Zeit gehabt, nehme ich an).

Lange Rede kurzer Sinn: Nun, ich wollte Dir die Werte durchgeben, aber kann das nun leider nicht machen. Sorry!

Liebe Grüße

Yvonne

[Easy Rider]

Hi Yvonne,

der Text, den ich Dir eingestellt habe, ist nicht von mir. In dem eingestellten Beitrag wird verdeutlicht, weshalb man auf diese "Ratgeber" klassisch homöopathisch gesehen nichts geben darf. Man kann mit unprofessioneller Handhabung von homöopathischen Mitteln sogar Schaden anrichten.

Ja, sehr gut sogar kann ich mir vorstellen, dass es Dir ziemlich schlecht geht im Moment. Um so wichtiger ist es, einen kühlen Kopf zu behalten, um sich nicht zu verzetteln.

Würde es sich um mein Tier handeln, würde ich ich es einem guten (!) und erfahrenen (!) klassisch arbeitenden Homöopathen vorstellen und mit diesem weitere schulmedizinische Maßnahmen besprechen. ALLE Symptome, das ganze Tier mit all seinen Eigenheiten, werden bei der Mittelwahl berücksichtigt.

Die Kosten einer homöopathischen Behandlung inkl. der Mittel halten sich im Rahmen. Ich habe sie als äußerst effektive Behandlungsmethode kennengelernt und insgesamt spare ich mittlerweile sogar Geld, nämlich für die vielen TA-Besuche... Allerdings waren meine Hunde nicht ernsthaft erkrankt. Aber gerade dann wäre mein Weg der homöopathische.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück und Kraft und den für Dich richtigen Weg! Alles Gute!

Original geschrieben von Yvonn
Hallo Claudia,

danke für Deine Bemühungen.

Die 31 Tage Kur war keine Kur wegen der Knoten, sondern wegen des Nasenausflusses. Ich bin deshalb schon so oft beim TA gewesen, auch beim Homöopathen und es hat alles nichts geholfen.

Nun habe ich auch das Buch "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie", das Du für Deine Katze hast. In diesem Buch ist diese Kur angegeben für Nasennebenhölenentzündungen. Ich dachte, ich probiere es aus. Natürlich war mir etwas mulmig zumute dabei, da die homöopathische Medizin auch nicht ohne ist. Aber stell Dir vor, Du gehst über ein Jahr von einem Arzt zum anderen (einschl. Klinik) und keiner kann / will (?) helfen (und - alles, was Du hast, ist ein tiefes Loch im Geldbeutel)

Ergebnis: Die Kur hat auch nichts geholfen! Im Prinzip weiß ich ja noch nicht mal, ob es die Nasennebenhölen sind.

Die Knötchen und der größere Knoten bereiten mir allerdings, wie Du Dir vorstellen kannst, weit mehr Sorgen und ich weiß im Moment nicht, wo mir der Kopf steht. Wäre ich reich, würde ich einfach von einem Arzt zum nächsten Homöopathen fahren und mir verschiedene Meinungen einholen. Dann ist es wesentlich leichter, sich zu entscheiden, wenn man auch dann keine Garantie dafür hat, ob man sich richtig entscheidet.

Lieben Gruß

Yvonne

[Antje u. Bonnie]

Hallo Yvonne,

ich kann Deine Gemütsverfassung sehr gut verstehen, ich habe das bei zwei Hunden mitgemacht, einmal mit schlechtem und einmal mit gutem Ausgang. Lass Dir vom TA eine Kopie geben, das ist am einfachsten.

Ich denke, im Moment ist es am Wichtigsten, dass Du zur Ruhe kommst, damit Du Deine Gedanken ordnen und eine Entscheidung treffen kannst. Das ist auch für Deinen Hund wichtig, denn Hunde spüren die Angst und den inneren Aufruhr ganz genau. Darum lehne Dich einen Abend mal einfach zurück, beschäftige Dich mit was ganz anderem, um etwas Abstand zu gewinnen. Danach kannst Du wieder loslegen. Manchmal kommen einem die richtigen Gedanken und Entscheidungen genau dann, wenn man an was anders denkt.

Liebe Grüße

Antje

[Gast]

Hallo Claudia,

das ist mir schon klar, dass der Text nicht von Dir ist.
Danke für Deine guten Wünsche.

Gruß,
Yvonne,

[Runkees]

Mich plagen die gleichen Sorgen wegen Knötchen in einer Milchleiste. Unsere einzige nicht kastrierte Hündin (Tierheimhund) bekam letztes Jahr eine enzündete Milchdrüse auf Grund einer Scheinschwangerschaft. Darauf hin bekam sie Quarkwickel (nicht gerade einfach aber es ging) und später ein Mittel gegen die Scheinschwangerschaft. Die Entzündung ging zurück aber kleine Knötchen blieben.
Der TA will , wenn wir nächstes mal zu ihm fahren , es sind leider zwei Stunden Fahrt dahin, einen Ultraschall machen.
Wir machen uns auch Gedanken ob operieren oder nicht. Oft sind die Knötchen ja wirklich gutartig und es wird eher zuviel als zuwenig operiert.

Wenn man nur immer wüsste was das richtige ist.

LGRunkees

[Gast]

Hallo,

Deinen Beitrag konnte ich jetzt erst lesen, da die Seite gestern nicht aufging.
Im Moment bin ich ziemlich am Boden zerstört und weiß, ehrlich gesagt noch nicht, was ich machen werde. Trotzdem tendiere ich zur Zeit dazu, nicht operieren zu lassen.
Maicka hat seit über einem Jahr extreme Schleimbildung im Nasenbereich, Stirnhöhle. Wir kriegen es nicht in den Griff. Gerade habe ich eine Antibiotika Kur beendet und das hat ungefähr so viel genützt wie die zwei homöopathischen Kuren, die ich insgesamt circa sechs Monate machte. Sie ist deshalb auch etwas geschwächt, da sie Probleme beim Luftholen hat usw..

Wie gesagt, ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht im Moment. Der TA wollte nach den Antibiotikas eine Zylexis-Behandlung zur "Immunaufboostung" machen (evtl. auch hilfreich wegen der Knötchen, aber ziemlich hartes Medikament). Aber die haben, wie gesagt, nicht geholfen und heute werden wir darüber sprechen, wie es weiter gehen soll. Wenn das mit der Nase endlich mal besser werden sollte, mache ich vielleicht trotzdem eine homöopathische Kur wegen der Knötchen, schaden wird es sicherliclh nicht und ob es hilft, wird sich zeigen.