Das hier ist ausm Warzenfred, meine Antwort würde da aber nicht reinpassen, daher neues Thema.
Sodele...
Kibo ist eigentlich auf gut deutsch gesagt eine ganz arme Sau
Sie kommt ausm TH und wurde vorher sehr schlecht und nicht shibagerecht gehalten.
Die Tierschützer vermuten (nach dem Zustand des Hundes und einigen Recherchen), dass das Wuffel von einigen Züchtern als Gebärmaschine benutzt wurde und vor ein paar Monaten noch einen Wurf hatte (sie ist 10 bis 11 Jahre alt).
Sie war total abgemagert und könnte immer noch gut 1 bis 2 Kilo auf den Rippen vertragen, ihr Fell total ramponiert und struppig, ihre Zähne - naja, eher ein Steinbruch.
Und dann fingen die Behandlungen an...
Als erstes eine umfassende Zahnsanierung, okay, das ist nicht weiter tragisch.
Dann, ohne Vorwarnung ist Kibo zusammengebrochen und eine böse Gebärmutterentzündung wurde festgestellt, die wohl schon etwas länger da war und schlecht behandelt wurde. Jedenfalls musste die Oma dann Notkastriert werden.
Ach ja, ein kleiner Tumor an einer Zitze wurde auch noch gefunden und entfernt.
Ein paar Tage später ist sie wieder zusammengebrochen und eine Babesioseinfektion wurde festgestellt. Also, wieder viele Behandlungen und Medikamente - zusätzlich zum Antibiotikum, das sie wegen der Entzündung und OP nehmen musste.
Als das ausgestanden war, ist sie vor anderthalb Wochen wieder zusammengebrochen, hat kurz noch alle Muskeln zucken lassen, dann aufgehört zu atmen, lag da wie tot und ihre Schließmuskeln haben nicht mehr funktioniert.
Also, Hund wiederbelebt und mal wieder ab in die Tierklinik. Dort musste sie zwei Nächte ausharren und ´ne Menge Untersuchungen über sich ergehen lassen. Ende vom Lied - ihr Herz ist ganz leicht auffällig und sie scheint Epileptikerin zu sein.
Kibos Bauch ist komplett naggisch, ihre Brust wegen Herzuntersuchungen auch und alle 4 Beine sind rasiert und zerstochen.
Und jetzt ist halt noch der schwarze Knubbel an ihrem Hinterteil, der hoffentlich nix schlimmes mehr ist.
Denn das alles, was ich hier jetzt aufgezählt habe, ist in den letzten 5 Wochen passiert (außer die schlechte Haltung, die war logischerweise früher ) und deshalb bin ich der Meinung, dass die kleine Fellnase genug durchgemacht hat.
Sie ist auch selber der Meinung und hat von TÄ die Schnauze gestrichen voll.
Ich weiß, dass es Hunde gibt, die noch mehr mitmachen. Aber für 5 Wochen finde ich Kibos Geschichte recht ordentlich.
Eigentlich sollte sie arme Hundeoma einen geruhsamen Lebensabend bei uns verbringen. Aber wie es aussieht, ist es ihr nicht vergönnt. Nuja, eigentlich kanns nur noch besser werden, wir geben die Hoffnung nicht auf
Original geschrieben von Yumi+Kibo
Danke für die Antworten.
Montag vormittag gehts zum TA, früher ging leider nicht wegen der Arbeit... hoffentlich ists nix schlimmes. Kibo hat schon genug durchgemacht
Danke für die Antworten.
Montag vormittag gehts zum TA, früher ging leider nicht wegen der Arbeit... hoffentlich ists nix schlimmes. Kibo hat schon genug durchgemacht
Original geschrieben von Lullu
Hallo,
klärst Du uns dann auch auf, was es war, würd mich nämlich echt interessieren !
Hallo,
klärst Du uns dann auch auf, was es war, würd mich nämlich echt interessieren !
Kibo ist eigentlich auf gut deutsch gesagt eine ganz arme Sau
Sie kommt ausm TH und wurde vorher sehr schlecht und nicht shibagerecht gehalten.
Die Tierschützer vermuten (nach dem Zustand des Hundes und einigen Recherchen), dass das Wuffel von einigen Züchtern als Gebärmaschine benutzt wurde und vor ein paar Monaten noch einen Wurf hatte (sie ist 10 bis 11 Jahre alt).
Sie war total abgemagert und könnte immer noch gut 1 bis 2 Kilo auf den Rippen vertragen, ihr Fell total ramponiert und struppig, ihre Zähne - naja, eher ein Steinbruch.
Und dann fingen die Behandlungen an...
Als erstes eine umfassende Zahnsanierung, okay, das ist nicht weiter tragisch.
Dann, ohne Vorwarnung ist Kibo zusammengebrochen und eine böse Gebärmutterentzündung wurde festgestellt, die wohl schon etwas länger da war und schlecht behandelt wurde. Jedenfalls musste die Oma dann Notkastriert werden.
Ach ja, ein kleiner Tumor an einer Zitze wurde auch noch gefunden und entfernt.
Ein paar Tage später ist sie wieder zusammengebrochen und eine Babesioseinfektion wurde festgestellt. Also, wieder viele Behandlungen und Medikamente - zusätzlich zum Antibiotikum, das sie wegen der Entzündung und OP nehmen musste.
Als das ausgestanden war, ist sie vor anderthalb Wochen wieder zusammengebrochen, hat kurz noch alle Muskeln zucken lassen, dann aufgehört zu atmen, lag da wie tot und ihre Schließmuskeln haben nicht mehr funktioniert.
Also, Hund wiederbelebt und mal wieder ab in die Tierklinik. Dort musste sie zwei Nächte ausharren und ´ne Menge Untersuchungen über sich ergehen lassen. Ende vom Lied - ihr Herz ist ganz leicht auffällig und sie scheint Epileptikerin zu sein.
Kibos Bauch ist komplett naggisch, ihre Brust wegen Herzuntersuchungen auch und alle 4 Beine sind rasiert und zerstochen.
Und jetzt ist halt noch der schwarze Knubbel an ihrem Hinterteil, der hoffentlich nix schlimmes mehr ist.
Denn das alles, was ich hier jetzt aufgezählt habe, ist in den letzten 5 Wochen passiert (außer die schlechte Haltung, die war logischerweise früher ) und deshalb bin ich der Meinung, dass die kleine Fellnase genug durchgemacht hat.
Sie ist auch selber der Meinung und hat von TÄ die Schnauze gestrichen voll.
Ich weiß, dass es Hunde gibt, die noch mehr mitmachen. Aber für 5 Wochen finde ich Kibos Geschichte recht ordentlich.
Eigentlich sollte sie arme Hundeoma einen geruhsamen Lebensabend bei uns verbringen. Aber wie es aussieht, ist es ihr nicht vergönnt. Nuja, eigentlich kanns nur noch besser werden, wir geben die Hoffnung nicht auf
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