Wieviel Auslauf?

[Tina1963]

Hi,

beneide euch um die großen Gärten !!!

Ich versuche auch die Spaziergänge von Leika etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Oft laufen wir über Stock und Stein, quer durch den Wald, machen Spielchen usw. Das macht uns beiden so richtigen Spaß. Nur leider müssen wir jetzt ein bisschen kürzer treten, da sie Probleme mit dem linken Hinterlauf, der war mal gebrochen, und dem linken Vorderlauf hat.

LG Tina

[Teresa]

Hi,

bei uns ist das etwas abhängig von der Jahreszeit. Ich mach zwei größere Spaziergänge am Tag. Früh morgens und spät abends lass ich die Jungs einfach in den Garten zum Pieseln. Im Winter gehen wir morgens ca. 1 Stunde und abends 1-1,5 Stunden. Im Sommer sind wir meist länger draußen und gehen auch sehr viel schwimmen (manchmal nur die Jungs, manchmal die Menschen auch), da wir direkt am Main wohnen. Ich mache mit beiden Jungs zweimal die Woche Mantrailing und Nisse macht mit meinem Freund einmmal pro Woche Agility. An den Mantrailing- oder Agility-Tagen mach ich ansonsten außer spazierengehen nix mit den Hunden. Das wäre auch zuviel, weil grade das Mantrailing die Jungs immer sehr fertig macht. An den anderen Tag machen wir bisschen Dog Dancing (so für Arme) und UO oder ich versteck ein Spielzeug und lass es die Jungs nacheinander suchen.

[eva b.]

Auch wir haben das Glück, einen grossen umzäunten Garten zu haben, was uns allerdings nicht davon entbindet, den Hunden genügend Auslauf ausserhalb zu bieten. Der Garten ist allerdings ein Hundeparadies - bevor ich im Sommer mähen kann muss ich immer die ganzen Buddellöcher zuschütten, sonst fällt der Mäher da rein
Was mir bei den Antworten aufgefallen ist: es wird immer betont, dass möglichst oft neue Wege genommen werden sollen, damit sich die Hunde nicht langweilen. Unser Rüde sieht das aber ganz anders - er fühlt sich geradezu verpflichtet "seinen" angestammten Weg zu laufen. Schliesslich muss er die Duftmarken der anderen Hunde kontrollieren und überpieseln.
Die Gassigänge sehen bei uns so aus: morgens geht mein GG mit den beiden Wuffels 45 Minuten joggen/walken und abends gibt es noch einmal einen Gang von 30-60 Minuten, je nach Wetter und Motivation. An Sonntagen gibt es immer eine grosse Runde von ca. 2-3 Stunden. Und 2x die Woche geht's auf den Hundeplatz zum Obedience - das macht nicht nur den Hunden Spass

[Naddel633]

Seit Merlin denke ich übers Spazierengehen auch ein bisschen anders

Früher- als Mo noch alleine war, da waren wir - wenn es zeitlich machbar war- meist den ganzen Nachmittag draußen unterwegs! Das konnten dann schonmal so 3-4 Stunden sein, zusätzlich zu der MOrgenrunde (15-20 Minuten) und der Abendrunde (20-30 Minuten). Mo hat das nichts ausgemacht! Wir sind halt unterwegs gewesen- nicht nur spazieren! Im Sommer haben wir dann immer mal auf Wiesen Rast gemacht, Mo konnte schnüffeln und ich sass eben da, dann gings weiter laufen und da mal schauen und hier.... das war ok- es war zwar nicht täglich, aber schon mehrmals pro Woche!

Seit Merlin ist unser Spaziergehpensum sehr geschrumpft- einfach, weil Merlin bei mehr total gestresst ist!

Morgens ca 15-20 MInuten

Mittags zwischen 30 und 1,5 Stunden- je nachdem, wie Merlin drauf ist

Abends nochmal ca 20 MInuten!

Zwischendurch in den Garten!

Mo würde bestimmt auch mehr laufen (wollen/Können)- aber für ihn gibt es dann, wenn mein LG da ist und Merlin "hütet" manchmal noch ne Extra-Runde oder eben Obedience und Dogdance!

1mal pro Woche Hundeplatz für Mo Agility + die Übungseinheiten im Garten!

Im Großen und Ganzen denke ich , ist es ok!

Es gibr aber auch Tage, an denen echt Sparprogramm angesagt ist- und das tut uns allen Gut- Hunden wie Menschen

[greyekle]

Hallo,

mein Eurasier war ca. 3 Stunden täglich bei 4 Spaziergängen unterwegs. Alles in gemäßigtem Tempo mit viiiieeeellll schnüffeln und komm ich heut nicht komm ich morgen. In der Jugendzeit standen wir manchesmal auch nur 1 - 1,5 Stunden nach kurzen Gängen rum, während der Herr tobte und tobte und tobte mit seinen zahlreichen Kumpels. Als er erwachsen war legte sich das. Er war beleidigt wenn man zweimal den gleichen Weg ging, also war viel Abwechslung und Fantasie bei der Rundengestaltung angesagt. Eine Runde täglich sind wir weggefahren, an jeweils verschiedene Waldecken. Der Garten war für ihn ohne großes Interesse. Unter dem schattigen Gebüsch konnte man schlafen, das war es dann auch schon.

Mit unserem Spitz bin ich ca. 2,5 Stunden täglich unterwegs. Ebenfalls 4 Spaziergänge. Da er viel agiler ist, sind die Strecken erheblich länger. Das wir uns dabei täglich meist auf selben Gebiet aufhalten macht ihm wenig aus. Er kontrolliert auch bei der zweiten Runde jedes interessante Grasbüschel ausgiebig. Für ihn ist die Bewegung wichtig, da er tagsüber im Büro auf kleinem Raum wenig Anreize hat. Pausen findet er öde und quengelt bis es weitergeht. Mit ihm bei Spaziergängen zu arbeiten ist eher schwierig, da er seine Augen und Ohren ständig überall hat und daher sehr leicht abgelenkt ist. Solche Sachen machen wir daher zu hause.

Einmal die Woche gehen wir zum Agility - und ich hoffe, daß der Platz bald wieder frühlingstrocken ist.

Als typischer Spitz kann er sich stundenlang damit beschäftigen in der Türe zu liegen und aufzupassen. Vorzugsweise in der Terrassentüre. In den Garten geht er alleine so gut wie gar nicht.

Grundsätzlich denke ich, braucht ein Einzelhund mehr Bewegung durch seinen Menschen. Mehrere Hunde beschäftigen sich mit einander und bewegen sich auch beim Spiel. Ansonsten sind manche Rassen auch lauffreudiger als andere und jeder Hund ist auch nicht gleich. Der eine spielt lieber, der andere läuft lieber.

Was andere über unsere Runden denken ist mir ziemlich egal. Hauptsache der Hund ist glücklich damit.

Viele Grüße

Elke

[Butterblume]

Wir gehen morgens eine schnelle Pipirunde (HÖCHSTENS!! 15 Minuten) da Madame mit leerem Magen nicht lange überleben kann , dreht sich immer um und kuckt, dass sie schnell alle Geschäfte erledigt.

Mittags gegen 13.00 Uhr eine Stunde gassi, dann so gegen 18.00 Uhr (je nach Jahreszeit) nochmal eine Stunde (alles +- mal 30 Minuten).

Vorm ins Bett gehen nochmal eine schnelle Pipirunde. Alles in allem kommen wir am normalen Wochentag auf ca 2 bis 2 1/2 Stunden. Am Wochenende geht die Zeit schon für die HuSchu drauf, ohne Gassi. Ich denke Taira ist zufrieden, sie ist nicht überdreht, schläft in der Wohnung viel oder döst auf dem Balkon.

LG
Bianca

[Ceska]

Hallo,

wir gehen zweimal am Tag raus, insgesamt ca. 2 Std.,

dazu zweimal pro Woche Hundeplatz und Fährten,

außerdem können meine beiden jederzeit in den Garten.

Beide sind recht ausgeglichen und schlafen viel in der Wohnung, also wirds so schon i.O. sein, sind übrigens Boxer, andere Hunde brauchen vielleicht mehr Auslauf.

LG

Claudia

[Schlunzi]

Hallo,
wir gehen morgens eine größere Runde (ca. eine 3/4 Stunde) oder fahren Rad (mit Iska leider weniger als früher mit den Jungs) - mittags geht's nur zum *Pieseln* raus, nachmittags dann eine große Runde (1 Stunde oder mehr) oder eben zum Hundeplatz, abends dann wieder nur zum Pieseln....
Am WE kann es variieren -
Im Garten ist Iska eigentlich nie allein..... sie will immer da sein wo einer von uns ist......

LG

[eva b.]

Original geschrieben von Butterblume
Wir gehen morgens eine schnelle Pipirunde (HÖCHSTENS!! 15 Minuten) da Madame mit leerem Magen nicht lange überleben kann

Dabei kann es sich eigentlich nur um einen Labbi handeln Oder gibt es etwa noch andere dermassen verfressene Hunde

[Butterblume]

Original geschrieben von eva b.
Dabei kann es sich eigentlich nur um einen Labbi handeln Oder gibt es etwa noch andere dermassen verfressene Hunde

Kein Labbi! Es gibt tatsächlich noch andere Fressmaschinen
Taira ist ein Appenzeller-Mix (wahrscheinlich mit was Terrierartigem-jedenfalls ist sie viel zierlicher als ein Appenzeller). Ich weiß nicht, ob sie so "anders" ist, weil sie aus dem TH kommt, aber so typisch Appenzeller ist sie auf jeden Fall nicht (jedenfalls nicht, wenn man der Literatur glaubt, aber keine Regel ohne Ausnahmen )

LG
Bianca

[Skipper]

Ca. 7.30 Uhr kurze Gassitour (ca. 15 Min.)
9.15 Uhr Spaziergang ca. 1.5 Std mit wenig Beschäftigung (diese Zeit ist fest, da meist eine Kollegin mit ihrer Hündin mitläuft), dort wo wir laufen, hat es viele andere Hunde, Skipper kann also mit denen spielen, wenn er will
ca. 12.30 Uhr Spaziergang ca. 2 Std mit viel Sucharbeit und "Naturagility" (über Baumstämme hüpfen lassen, unter Bänken durchkriechen usw.)
ca. 18.30 Uhr kurze Gassitour
ca. 22.30 Uhr kurze Gassitour

Bei den kurzen Gassitouren ist Skipper an einer langen Leine, bei Spaziergängen ist er frei. Mittags laufe ich an unterschiedlichen Orten, damit Skipper und ich Abwechslung haben, viel auch querfeldein resp. quer durch den Wald. Skipper jagt nicht!

Gegen 17 Uhr mache ich immer eine grosse Trickrunde mit Skipper, übe alte und neue Tricks, danach ein wenig Dogdancing und als Abschluss gibts immer eine Leckerlisuchrunde durch Haus und Garten. Ansonsten hilft Skipper aktiv bei der Hausarbeit mit (Staublappen ausschütteln, kleine Dinge in den Müll schmeissen, Wäscheklammern reichen, alles aufheben und mir in die Hand geben usw.).

1x pro Woche mache ich mit ihm Agility auf dem Hundeplatz (keine Wettkämpfe).

[Conny_ko]

So verschieden die Hunde - so verschieden anscheinend die Gassi-Gewohnheiten!

Unsere 3 Rumänen gehören ja eher der "gemütlichen Fraktion" an. Wir machen morgens und abends eine kleine Runde (ca. 15 Min) und vormittags und nachmittags eine größere (ca. 1 Std). Dafür spielen wir ziemlich viel zu Hause (suchen, Fresspakete auspacken etc).

LG
Cornelia

[Runkees]

Ich gehe einmal am Tag eine Runde durch den Wald. Vielleicht eine halbe Stunde. Meine Hunde leben im Rudel, haben gut 2 1/2 ha Gelände zur Verfügung und eine Hundeklappe nach draussen.
Ich kann gar nicht zählen wie oft die am Tag im Karacho nach draussen sausen weil sie wieder was gehört haben. So bewegen sie sich praktisch den ganzen Tag.
Früher bin ich auch immer eine grosse Runde von mindestens 1 bis 1 1/2 Stunden gelaufen nebst den kleinen Pipirunden.

LGRunkees

[Agilityfan]

Original geschrieben von Skipper
Ca. 7.30 Uhr kurze Gassitour (ca. 15 Min.)
9.15 Uhr Spaziergang ca. 1.5 Std mit wenig Beschäftigung (diese Zeit ist fest, da meist eine Kollegin mit ihrer Hündin mitläuft), dort wo wir laufen, hat es viele andere Hunde, Skipper kann also mit denen spielen, wenn er will
ca. 12.30 Uhr Spaziergang ca. 2 Std mit viel Sucharbeit und "Naturagility" (über Baumstämme hüpfen lassen, unter Bänken durchkriechen usw.)
ca. 18.30 Uhr kurze Gassitour
ca. 22.30 Uhr kurze Gassitour

Bei den kurzen Gassitouren ist Skipper an einer langen Leine, bei Spaziergängen ist er frei. Mittags laufe ich an unterschiedlichen Orten, damit Skipper und ich Abwechslung haben, viel auch querfeldein resp. quer durch den Wald. Skipper jagt nicht!

Gegen 17 Uhr mache ich immer eine grosse Trickrunde mit Skipper, übe alte und neue Tricks, danach ein wenig Dogdancing und als Abschluss gibts immer eine Leckerlisuchrunde durch Haus und Garten. Ansonsten hilft Skipper aktiv bei der Hausarbeit mit (Staublappen ausschütteln, kleine Dinge in den Müll schmeissen, Wäscheklammern reichen, alles aufheben und mir in die Hand geben usw.).

1x pro Woche mache ich mit ihm Agility auf dem Hundeplatz (keine Wettkämpfe).

Das ist ja Wahnsinn, wieviel Zeit Du mit Deinem Hund verbringst! Überhaupt frage ich mich, wenn ich das hier so alles lese, bin ich die einzige, die Job, große Familie (vier Kinder) und Hund hat und dadurch nicht so viel Zeit?? Ihr lebt ja quasi für Euren Hund; ich find´s klasse, aber mein Mann guckt mich schon schief an und "haste nix anderes zu tun", wenn ich länger als eine Stunde mit Wauwau unterwegs bin.
Aber, wie gesagt, ich wundere mich, wieviel Zeit Ihr alle investiert; ich habe sie leider nicht

[Skipper]

Nachdem meine drei Kinder alle erwachsen und ausgezogen sind und der frühere Terriermix wirklich ein lieber, aber sehr ruhiger Hund war, hatte ich endlich Zeit und wünschte ich mir ein Powerpaket und mit meinem Skipper (Berger des Pyrénées) habe ich das nun...
Aber wer sich einen Hütehund dieser Rasse zulegt, muss sich schon bewusst sein, dass diese sehr arbeitseifrig und bewegungsfreudig sind und auch täglich Kopfarbeit benötigen... Skipper ist ein Halbtagsjob punkto Zeitaufwand, aber das war mir vorher klar und ich bin privilegiert, muss nicht arbeiten, aber meine Chefin hat mir für meine 20% Bürotätigkeit sogar freie Hand bei der Zeiteinteilung geboten, darum arbeite ich jetzt 2 Abende pro Woche. Dann ist mein Mann zu Hause oder wenn er mal eine Sitzung oder sonst etwas hat, dann kann ich Skipper auch mit ins Büro nehmen. Kurzum, ich hätte früher, als meine drei Kinder noch zu Hause wohnten, keinen solch aktiven und anspruchsvollen Hund halten können - aber jetzt kann ich es und geniesse es :bubbly: