Hallo zusammen,
ich habe seit ca. 1 1/2 Jahren ein großes Problem mit meinem inzwischen 3 jährigen Golden Retrieverrüden Aro.... er leidet seitdem an einer bis heute nicht genau zu definierenden Allergie... aber vielleicht fange ich von vorne an zu erzählen:
August 05: übernahm ich Aro von seiner ersten Familie, er kam mit hochentzündeten Ohren und roten Zehenzwischenräumen zu mir. Damals wurde er mit Penochron N (die Ohren) behandelt (noch durch die Vorbesitzer), sein sonstiges Hautbild war unauffällig. Bei seiner alten Familie bekam Aro Nutro (Lamm&Reis), allerdings haben sie kurz bevor er zu mir kam auf Aldifutter umgestellt (weiß der Teufel warum, angeblich frass er Nutro nicht mehr). Ich gab ihm dann Meradog. August 05 - Feb 06: monatlich wiederkehrende Ohrenentzündungen: mit Aurizon behandelt, dann die Diagnose (laut TA): Futtermittelallergie, mit der Diagnose stand ich dann da, leider ohne weitere Hilfe vom TA. Ich hab auf anraten aus meinem Umfeld auf Marengo Classic umgestellt, leider auch ohne Erfolg. Ohren und Pfotenentzündungen blieben, die monatl Aurizongabe auch. Im April 06 habe ich mich dann an eine Tierheilpraktikerin gewendet, von ihr bekam ich verschiedene homöoepathische Mittel: Sulfur / Hep Sulfur / Grap apple / Tellurium / Graphites. Die Potenz und Reihenfolge weiß ich leider nicht mehr genau. Die Behandlung zog sich über 2 - 3 Monate... leider auch nicht mit dem gewünschten Erfolgt. Zum Ende hin hatte er wieder so stark entzündete Ohren, dass ich leider wiederum nur noc auf das Aurizon zurückgreifen konnte (Einzig die Pfoten waren besser). Während der Behandlung durch die TierHP habe ich angefangen zu barfen... Pferd und Kartoffel...bzw. später (da auch hier kein Erfolg zu sehen war war...Wild und Buchweizen). Im Juni / Juli 06 kamen dann die weiteren Hautprobleme hinzu: Leftzenekzem, Bindehautentzündungen, difuse Hautenzündungen am gesamten Rücken und Beinen. Zudem wirkte er nur noch schlapp und kraftlos. Im Sept 06 habe ich nach langer Suche endlich meine jetzige Tierärtzin gefunden, die sich endlich um Aro kümmerte! Zunächst einmal habe ich auf ihr anraten (nicht falsch verstehen, sie ist normalerweise nicht gegen Barf, nur nicht in unserem Fall) aufgehört zu barfen, da Aro durch die krasse Eliminationsdiät (die ich leider nie weiter ausweiten konnte, da Aro nie Symptomfrei war) über die ganzen Monate schon unter diversen Mangelerscheinungen litt, wodurch sein Hautbild noch zusätzlich geschädigt wurde. Ich habe mich für Exclusion (Fisch und Kartoffel) entschieden. Zudem bekam er Viakutan Öl für die Haut, und für die immer noch entzündeten Ohren Otomax (da hat wohl jeder TA sein Lieblingspräparat). Zudem habe ich dann endlich einen subkutanen Allergietest machen lassen. Leider kam nichts dabei rum, man konnte keine eindeutige Aussage treffen. Inzwischen wurde allerdings eine Futtermittelallergie eher ausgeschlossen, da der Allergietest jedoch auch nichts erbrachte (Milben, Gräser, Pollen ec) tappe ich immer noch im Dunkeln... kann deshalb auch keine Desensibilisierung Um weite Krankheiten abzuklären habe ich dann ein großes Blutbild und nen Schilddrüsentest gemacht.... alles ohne Befund...Werte im grünen Bereich (nur IgE war hoch... wen wunderts bei ner Allergie). Im Okt 06 habe ich mich dann schweren Herzens entschlossen, Aro Cortison zu geben (Tabl; 12,5 mg/Tag), damit er erstmal symptomfrei wird und verschnaufen kann, da er auch schon psychisch sehr belastet war.
Von Sept 06 bis heute verbesserte sich Aro's Hautbild wieder, es ist inzwischen wieder ohne Befund, auch die Leftzen sind so weit ok. Sein allgemeiner Zustand hat sich wieder drastisch verbessert, inzwischen ist er fast der Clown von früher. .... Allerdings nur unter Cortisongabe! Und das ist das große Problem! Zwischendurch versuche ich immer mal wieder die Cortiosondosis zu reduzieren, dass geht 1 - 2 Wochen gut....dann fängt es wieder an. Im Jan 07 haben wir mit einer Eigenblutbehandlung begonnen, leider hat sich noch kein sichtbarer Erfolg eingestellt.
Nun meine eigentliche Frage: hat jemand irgendeine Idee / Rat, wie ich dauerhaft das Cortison wieder absetzen kann? ...bzw. wie eventuell die Symptome gelindert werden können? Das die Ursache für seine Allergie gefunden wird, wage ich gar nicht mehr zu hoffen.
Kann uns irgendjemand helfen??? Ich bin für jeden Tipp dankbar, so langsam bin ich ratlos.
ich danke euch schonmal für das lesen diese doch sehr lang gewordenen Textes...
lg Kerstin & Aro
ich habe seit ca. 1 1/2 Jahren ein großes Problem mit meinem inzwischen 3 jährigen Golden Retrieverrüden Aro.... er leidet seitdem an einer bis heute nicht genau zu definierenden Allergie... aber vielleicht fange ich von vorne an zu erzählen:
August 05: übernahm ich Aro von seiner ersten Familie, er kam mit hochentzündeten Ohren und roten Zehenzwischenräumen zu mir. Damals wurde er mit Penochron N (die Ohren) behandelt (noch durch die Vorbesitzer), sein sonstiges Hautbild war unauffällig. Bei seiner alten Familie bekam Aro Nutro (Lamm&Reis), allerdings haben sie kurz bevor er zu mir kam auf Aldifutter umgestellt (weiß der Teufel warum, angeblich frass er Nutro nicht mehr). Ich gab ihm dann Meradog. August 05 - Feb 06: monatlich wiederkehrende Ohrenentzündungen: mit Aurizon behandelt, dann die Diagnose (laut TA): Futtermittelallergie, mit der Diagnose stand ich dann da, leider ohne weitere Hilfe vom TA. Ich hab auf anraten aus meinem Umfeld auf Marengo Classic umgestellt, leider auch ohne Erfolg. Ohren und Pfotenentzündungen blieben, die monatl Aurizongabe auch. Im April 06 habe ich mich dann an eine Tierheilpraktikerin gewendet, von ihr bekam ich verschiedene homöoepathische Mittel: Sulfur / Hep Sulfur / Grap apple / Tellurium / Graphites. Die Potenz und Reihenfolge weiß ich leider nicht mehr genau. Die Behandlung zog sich über 2 - 3 Monate... leider auch nicht mit dem gewünschten Erfolgt. Zum Ende hin hatte er wieder so stark entzündete Ohren, dass ich leider wiederum nur noc auf das Aurizon zurückgreifen konnte (Einzig die Pfoten waren besser). Während der Behandlung durch die TierHP habe ich angefangen zu barfen... Pferd und Kartoffel...bzw. später (da auch hier kein Erfolg zu sehen war war...Wild und Buchweizen). Im Juni / Juli 06 kamen dann die weiteren Hautprobleme hinzu: Leftzenekzem, Bindehautentzündungen, difuse Hautenzündungen am gesamten Rücken und Beinen. Zudem wirkte er nur noch schlapp und kraftlos. Im Sept 06 habe ich nach langer Suche endlich meine jetzige Tierärtzin gefunden, die sich endlich um Aro kümmerte! Zunächst einmal habe ich auf ihr anraten (nicht falsch verstehen, sie ist normalerweise nicht gegen Barf, nur nicht in unserem Fall) aufgehört zu barfen, da Aro durch die krasse Eliminationsdiät (die ich leider nie weiter ausweiten konnte, da Aro nie Symptomfrei war) über die ganzen Monate schon unter diversen Mangelerscheinungen litt, wodurch sein Hautbild noch zusätzlich geschädigt wurde. Ich habe mich für Exclusion (Fisch und Kartoffel) entschieden. Zudem bekam er Viakutan Öl für die Haut, und für die immer noch entzündeten Ohren Otomax (da hat wohl jeder TA sein Lieblingspräparat). Zudem habe ich dann endlich einen subkutanen Allergietest machen lassen. Leider kam nichts dabei rum, man konnte keine eindeutige Aussage treffen. Inzwischen wurde allerdings eine Futtermittelallergie eher ausgeschlossen, da der Allergietest jedoch auch nichts erbrachte (Milben, Gräser, Pollen ec) tappe ich immer noch im Dunkeln... kann deshalb auch keine Desensibilisierung Um weite Krankheiten abzuklären habe ich dann ein großes Blutbild und nen Schilddrüsentest gemacht.... alles ohne Befund...Werte im grünen Bereich (nur IgE war hoch... wen wunderts bei ner Allergie). Im Okt 06 habe ich mich dann schweren Herzens entschlossen, Aro Cortison zu geben (Tabl; 12,5 mg/Tag), damit er erstmal symptomfrei wird und verschnaufen kann, da er auch schon psychisch sehr belastet war.
Von Sept 06 bis heute verbesserte sich Aro's Hautbild wieder, es ist inzwischen wieder ohne Befund, auch die Leftzen sind so weit ok. Sein allgemeiner Zustand hat sich wieder drastisch verbessert, inzwischen ist er fast der Clown von früher. .... Allerdings nur unter Cortisongabe! Und das ist das große Problem! Zwischendurch versuche ich immer mal wieder die Cortiosondosis zu reduzieren, dass geht 1 - 2 Wochen gut....dann fängt es wieder an. Im Jan 07 haben wir mit einer Eigenblutbehandlung begonnen, leider hat sich noch kein sichtbarer Erfolg eingestellt.
Nun meine eigentliche Frage: hat jemand irgendeine Idee / Rat, wie ich dauerhaft das Cortison wieder absetzen kann? ...bzw. wie eventuell die Symptome gelindert werden können? Das die Ursache für seine Allergie gefunden wird, wage ich gar nicht mehr zu hoffen.
Kann uns irgendjemand helfen??? Ich bin für jeden Tipp dankbar, so langsam bin ich ratlos.
ich danke euch schonmal für das lesen diese doch sehr lang gewordenen Textes...
lg Kerstin & Aro
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