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einschläfern oder nicht einschläfern?

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    einschläfern oder nicht einschläfern?

    hy meine bullyhündin 11 jahre und hat große tumore im gesäuge und neuerdings auch schmerzen - die wir mit tiarzpräperaten - schmerzmittel --bekämpfen - sonst ist sie fröhlich der kot und essenaufnahme super - aber tägliche schmerzen -- da mache ich mir eben die gedanken - und möchte eure meinungen hören - für wieder - was ihr meint - damit ich mehr infos habe - um abzuwägen -
    im vorraus schon mal danke

    #2
    Hallo!
    Ich meine das kann man schlecht beurteilen, so einfach aus der Ferne ohne deine Hündin zu kennen. Nur du weißt, ob sie noch Lebensfreude hat.

    Wirken die Schmerzmittel denn nicht? Ich meine weil du schreibst, dass sie trotz Schmerzmittel Schmerzen hat. Oder denkst du nur, dass sie Schmerzen hat?
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Hallo Andrew,

      beobachte deine Hündin. Schau ihr in die Augen. Meine Hunde haben mir immer mit ihren Augen sehr deutlich gesagt, wenn sie zu viele Schmerzen hatten und gehen wollten.
      Solange deine Maus frisst und guter Dinge ist, freu dich über jeden Tag mit ihr.
      Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

      -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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        #4
        hy nein es ist sicher das sie schmerzen hat - und das mittel wirkt auch - aber manchmal wohl nicht -
        andreas

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          #5
          hy diemosa - danke ich werde es morgen mal ausprobieren -

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            #6
            Hallo Andrew,
            ich war zu meinem Glück noch nie in dieser Situation, da wir unsere Hunde noch nicht sooo lange haben....

            Aber trotzdem habe ich mir darum schon Gedanken gemacht und ich denke: wenn der Hund keine Freude mehr am Leben hat, sich mehr quält als fröhliche Stunden erlebt, dann ist wohl der richtige Zeitpunkt gekommen, ihn gehen zu lassen.

            Die schwierige Frage ist eben: WANN ist dieser Zeitpunkt? Was sagt der TA? Ist dein Hund eher empfindlich und zeigt jede Kleinigkeit an - oder gehört er zu den "Tapferen", die ohne Ende leiden und es NICHT anzeigen....
            Das kannst nur Du beantworten.

            Ich wünsche Dir einen klaren Kopf in dieser schwierigen Zeit!

            Mitfühlende Grüße
            von Vera
            Gruß von Vera

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              #7
              vera - der tierarzt sagt auch mit den mittelchen ists nochn wahres hundeleben
              vielleicht kommts noch auf die dosierung an - wir unterdosieren

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                #8
                vera der hund ist tapfer hat früher schmerzen kaum gezeigt - ich mußte verletzungen bei ihr immer entdecken -
                aber dies kann sie nicht verbergen - unruhe rutscht nur auf dem rasen herun - eingekniffener schwanz - zurückgelegte ohren - die schmerzen treten - immer wieder auf - ist eben kein dauernder schmerz -

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                  #9
                  ich persönlich würde mich sehr schwer tun, mitanzusehen, wie mein Hund leidet.
                  HEUTE hoffe ich sehr, dass ich die Größe habe, ihn irgendwann einmal rechtzeitig gehen zu lassen, auch wenn es MICH SELBER noch so sehr schmerzt, ihn zu verlieren.
                  Ich habe vor einiger Zeit bei einer Bekannten miterlebt, wie sie ihren Hund von einem TA-Besuch zum nächsten geschleppt hat, dieses Medikament, jene Infusion, dies und das gegeben und gemacht.
                  Heute sagt sie:
                  Sie hätte den Hund viel früher gehen lassen müssen, sie hat ihm zu viel zugemutet.
                  Das hat mich sehr nachdenklich gemacht....
                  Gruß von Vera

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                    #10
                    Hi!
                    Warum erhöhst du die Dosierung nicht, wenn sie sichtbar Schmerzen hat?
                    Dann könnte sie "ihre letzten Tage" noch genießen und ihr langsam Abschied nehmen, von einem Hund, der nicht leidet, sondern glücklich ist.
                    Mitfühlende Grüße, Steffi und Fuchur

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                      #11
                      ja danke ich habe mich schon entschlossen - die dosis zu erhöhen das medicament heist - metacam - werde morgen nochmals den TA anrufen -

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                        #12
                        hallo vera das ist es ja - und ich kann derzeit - und schon gar nicht einfach die entscheidung treffen - und brauche eure meinungen - obwohls schon klar ist - besser wirds ja nicht - auch nicht mit schmerzmittel

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                          #13
                          danke für diese aspekte - ich mach für heute schluß würde mich aber über eine menge von neuen meinungen freuen wenn ich dieses forum morgen aufrufe

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                            #14
                            Hi!
                            Ich glaube, da kann dir keiner so recht helfen. Ich denke, du wirst merken, wann der Zeitpunkt gekommen ist.
                            Diemosa bemerkte schon, dass du das an den Augen deines Hundes siehst.
                            Meine Hündin sah ganz traumverloren aus und schien gaaanz weit weg zu sein. Dann haben wir sie gehen lassen. Wenn ich daran denke, habe ich noch immer Tränen in den Augen. Aber ich weiß, sie musste nicht leiden, sie hatte ein wundervolles Leben und es war der richtige Zeitpunkt.
                            Ich wünsche dir den Mut und die Kraft zu erkennen und einzusehen, wann der richtige Moment gekommen ist.
                            Gut, dass du die Dosis erhöhen wirst.
                            Liebe, aufmunternde Grüße, Steffi und Fuchur

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                              #15
                              Hi Andrew,
                              ich musste diesen Entscheid schon mehrfach fällen und es ist nie leicht. Wir haben aber immer so entschieden dass wir unsere geliebten Hunde gehen liessen wenn das Leiden zu gross wurde.Denn was ich noch weniger ertragen kann wie den geliebten Hund zu verlieren, ist ihn leiden zu sehen.
                              Seien wir dankbar dass wir diese Möglichkeit haben um es unseren Tieren leichter zu machen.
                              Nicht immer ist es deutlich aber meistens zeigen es einem die Tiere wenn sie gehen wollen.
                              Versuche es noch mit der Erhöhung der Schmerzmittel. Keine Angst vor Nebenwirkungen denn ich denke, du musst vorher loslassen bevor die Nebenwirkungen auftreten.
                              Wenn deine Hündin mit den Schmerzmitteln noch eine angenehme Zeit hat dann halt noch daran fest.
                              Wenn du aber merkst, dass der Schmerz zu stark wird, sie sich nur noch quält dann entscheide zu Ihren Gunsten und lass sie gehen.
                              Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und deiner Hündin noch eine schmerzarme Zeit.

                              LGRunkees
                              Liebe Grüsse,
                              Jody und alle Pelznasen

                              "Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken"

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