Hallo,
ich bin ganz neu hier und hoffe auf Eure Hilfe.
Es geht um unsere 4 1/2 Jahre alte Mischlingshündin Lisa (Dackel-Jacky-Pinscher-Mix)
Anfang diesen Jahres wurde bei Lisa in letzter Sekunde Morbus Addison festgestellt. In letzter Sekunde, weil sie sich wohl schon in einer Krise befand und nicht mehr lange überlebt hätte.
Ihre Krankengeschichte begann zwischen den Feiertagen. Sie fing an sich laufend zu übergeben und ich bin sofort mit ihr zu meinem TA gegangen. Dieser sagte mir, es handelt sich um einen Magen-Darm-Infekt und behandelte sie entsprechend. Es wurde allerding nicht besser. Sie fraß nichts, trank nur aber erbrach sich sofort wieder. Lisa baute stark ab, konnte kaum noch laufen, fiel mir einmal fast die Treppe runter und kam kaum noch in ihr Körbchen. Daraufhin wurde ich an Silvester von meinem TA in die Tierklinik geschickt. Dort stellte man eine Gastritis fest und behielt sie sofort dort, da sie kurz vor dem Austrocknen stand. Sie wurde sofort an den Tropf gelegt und nach 2 Tagen konnte ich sie wieder abholen. Sie hatte sich gut erholt und hatte in der Klinik auch wieder gefressen. Kaum zu Hause fing sie wieder an sich zu erbrechen. Zunächst dachte ich, sie muß sich erst von der Gastritis erholen und auch mein TA meinte, wir sollten ein paar Tage abwarten. Nach 2 Tagen versuchten wir es dann mit Astronautenkost, damit sie langsam wieder etwas in den Magen bekommt. Teilweise behielt sie es bei, teilweise erbrach sie es wieder. Sie baute auch täglich wieder ab und nach ein paar Tagen dachte ich, sie überlebt die nächste Nacht nicht. Sie versteckte sich nur noch vor uns, reagierte auf zurufe kaum noch, schaute durch uns durch. Daraufhin bin ich sofort wieder in die Tierklinik und man bestätigte mir, dass sie diesen Zustand nicht mehr lange überlebt hätte. Man machte ein Ultraschall und dort stellte man fest, daß die Nebennieren sehr klein sind. Es wurde das erste mal der Verdacht geäußert, dass es sich um Morbus Addison handelte. Lisa wurde wieder in der Klinik behalten damit entsprechende Tests durchgeführt werden konnten und am nächsten Tag bekamen wir die telefonische Bestätigung, dass es sich um Morbus Addison handelte. Der TA nahm uns allerdings direkt jegliche Angst und erläuterte uns, dass sie mit dieser Krankheit gut leben kann. Sie muß lediglich jeden Tag Kortison-Tabletten einnehmen, alle paar Monate zum Bluttest und man solle Streß vermeiden. Sie sollte noch eine weitere Nacht in der Tierklinik bleiben. Als ich Lisa am nächsten Tag abholte konnte ich meinen Augen kaum trauen. Ich habe einen todkranken Hund in der Klinik abgegeben und bekam einen scheinbar gesunden, fröhlichen und lustigen Hund zurück. Meinen alte Lisa war wieder da! Von nun an ging es auch bergauf. Sie fraß wieder und war wieder ganz die alte. Dies machte mir mut, daß sie mit dieser Krankheit dank der Tabletten noch ein schönes und vor allem langes Leben führen kann.
Nun stellte ich vor 2 Wochen fest, daß Lisa sich häufig die Pfoten leckt. Als ich mir ihre Pfoten anschaute, stellte ich fest, daß an der Hinterpfote eine Kralle fehlte und weitere Krallen sich lösen und wohl auch noch ausfallen werden. Ich bin sofort zu meinem TA und der stand vor einem Rätsel. Eine Pilzinfektion schl0ß er aus, aber eine Lösung hatte er auch nicht. Zunächst waren nur die Krallen an den hinteren Pfoten betroffen aber inzwischen lösen sich auch an den Vorderpfoten die Krallen bzw. fallen schon aus. Ich gehe davon aus, daß sie alle Krallen verlieren wird. Auch ein Anruf bei dem Arzt in der Tierklinik konnte mich nicht beruhigen. Auch er kann sich nicht erklären, warum Lisa ihre Krallen verliert. Er findet es auch eher schlecht, daß sie schon nach so kurzer Zeit mit solchen weiteren Komplikationen zu kämpfen hat.
Ein weiteres Problem ist, dass sie Anfang Februar an dem Bein rasiert wurde um Blut zu entnehmen und bis heute das Fell dort noch nicht nachgewachsen ist. Auch hier weiß mein TA keinen Rat, warum das Fell nicht mehr wächst. Er sagt nun, wir sollten erst mal abwarten. Das fällt mir allerdings sehr schwer, da ich mir große Sorgen mache. Ich weiß nicht, ob ich übertrieben ängstlich bin, oder ob ihr Zustand tatsächlich besorgniserregend ist.
Deshalb wende ich mich an Euch, in der Hoffung, daß jemand schon mal von einem Hund gehört hat der seine Krallen verliert. Oder vielleicht hat jemand einen Hund der Morbus Addison hat und nun entsprechende Symptome bei seinem Hund feststellt.
Ich entschuldige mich vielmals für den langen Text, aber kürzer konnte ich Euch die Krankengeschichte leider nicht darstellen.
Ich bin jedenfalls dankbar für jeden kleinsten Hinweis und bin schon neugierig auf Eure Antworten.
ich bin ganz neu hier und hoffe auf Eure Hilfe.
Es geht um unsere 4 1/2 Jahre alte Mischlingshündin Lisa (Dackel-Jacky-Pinscher-Mix)
Anfang diesen Jahres wurde bei Lisa in letzter Sekunde Morbus Addison festgestellt. In letzter Sekunde, weil sie sich wohl schon in einer Krise befand und nicht mehr lange überlebt hätte.
Ihre Krankengeschichte begann zwischen den Feiertagen. Sie fing an sich laufend zu übergeben und ich bin sofort mit ihr zu meinem TA gegangen. Dieser sagte mir, es handelt sich um einen Magen-Darm-Infekt und behandelte sie entsprechend. Es wurde allerding nicht besser. Sie fraß nichts, trank nur aber erbrach sich sofort wieder. Lisa baute stark ab, konnte kaum noch laufen, fiel mir einmal fast die Treppe runter und kam kaum noch in ihr Körbchen. Daraufhin wurde ich an Silvester von meinem TA in die Tierklinik geschickt. Dort stellte man eine Gastritis fest und behielt sie sofort dort, da sie kurz vor dem Austrocknen stand. Sie wurde sofort an den Tropf gelegt und nach 2 Tagen konnte ich sie wieder abholen. Sie hatte sich gut erholt und hatte in der Klinik auch wieder gefressen. Kaum zu Hause fing sie wieder an sich zu erbrechen. Zunächst dachte ich, sie muß sich erst von der Gastritis erholen und auch mein TA meinte, wir sollten ein paar Tage abwarten. Nach 2 Tagen versuchten wir es dann mit Astronautenkost, damit sie langsam wieder etwas in den Magen bekommt. Teilweise behielt sie es bei, teilweise erbrach sie es wieder. Sie baute auch täglich wieder ab und nach ein paar Tagen dachte ich, sie überlebt die nächste Nacht nicht. Sie versteckte sich nur noch vor uns, reagierte auf zurufe kaum noch, schaute durch uns durch. Daraufhin bin ich sofort wieder in die Tierklinik und man bestätigte mir, dass sie diesen Zustand nicht mehr lange überlebt hätte. Man machte ein Ultraschall und dort stellte man fest, daß die Nebennieren sehr klein sind. Es wurde das erste mal der Verdacht geäußert, dass es sich um Morbus Addison handelte. Lisa wurde wieder in der Klinik behalten damit entsprechende Tests durchgeführt werden konnten und am nächsten Tag bekamen wir die telefonische Bestätigung, dass es sich um Morbus Addison handelte. Der TA nahm uns allerdings direkt jegliche Angst und erläuterte uns, dass sie mit dieser Krankheit gut leben kann. Sie muß lediglich jeden Tag Kortison-Tabletten einnehmen, alle paar Monate zum Bluttest und man solle Streß vermeiden. Sie sollte noch eine weitere Nacht in der Tierklinik bleiben. Als ich Lisa am nächsten Tag abholte konnte ich meinen Augen kaum trauen. Ich habe einen todkranken Hund in der Klinik abgegeben und bekam einen scheinbar gesunden, fröhlichen und lustigen Hund zurück. Meinen alte Lisa war wieder da! Von nun an ging es auch bergauf. Sie fraß wieder und war wieder ganz die alte. Dies machte mir mut, daß sie mit dieser Krankheit dank der Tabletten noch ein schönes und vor allem langes Leben führen kann.
Nun stellte ich vor 2 Wochen fest, daß Lisa sich häufig die Pfoten leckt. Als ich mir ihre Pfoten anschaute, stellte ich fest, daß an der Hinterpfote eine Kralle fehlte und weitere Krallen sich lösen und wohl auch noch ausfallen werden. Ich bin sofort zu meinem TA und der stand vor einem Rätsel. Eine Pilzinfektion schl0ß er aus, aber eine Lösung hatte er auch nicht. Zunächst waren nur die Krallen an den hinteren Pfoten betroffen aber inzwischen lösen sich auch an den Vorderpfoten die Krallen bzw. fallen schon aus. Ich gehe davon aus, daß sie alle Krallen verlieren wird. Auch ein Anruf bei dem Arzt in der Tierklinik konnte mich nicht beruhigen. Auch er kann sich nicht erklären, warum Lisa ihre Krallen verliert. Er findet es auch eher schlecht, daß sie schon nach so kurzer Zeit mit solchen weiteren Komplikationen zu kämpfen hat.
Ein weiteres Problem ist, dass sie Anfang Februar an dem Bein rasiert wurde um Blut zu entnehmen und bis heute das Fell dort noch nicht nachgewachsen ist. Auch hier weiß mein TA keinen Rat, warum das Fell nicht mehr wächst. Er sagt nun, wir sollten erst mal abwarten. Das fällt mir allerdings sehr schwer, da ich mir große Sorgen mache. Ich weiß nicht, ob ich übertrieben ängstlich bin, oder ob ihr Zustand tatsächlich besorgniserregend ist.
Deshalb wende ich mich an Euch, in der Hoffung, daß jemand schon mal von einem Hund gehört hat der seine Krallen verliert. Oder vielleicht hat jemand einen Hund der Morbus Addison hat und nun entsprechende Symptome bei seinem Hund feststellt.
Ich entschuldige mich vielmals für den langen Text, aber kürzer konnte ich Euch die Krankengeschichte leider nicht darstellen.
Ich bin jedenfalls dankbar für jeden kleinsten Hinweis und bin schon neugierig auf Eure Antworten.
Kommentar