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häufiges erbrechen - berechtigung zu vollnarkose oder hypochondrie ?

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    häufiges erbrechen - berechtigung zu vollnarkose oder hypochondrie ?

    Hallo Ihr Lieben, bin neu hier im Forum und hoffe hier Eure Hilfestellung zu erhalten. Ich habe eine Samojedenhündin, sie ist 2,5 Jahre alt und Sie heisst Luna. Seit der Welpenzeit schon übergibt sich Luna in regelmässigen Abständen. Sie frisst Gras und erbricht dieses dann auch. SChon immer auch mit einer ganz leichten rotfärbung des SChaums. Ich bin allerdings bisher davon ausgegangen dass das scharfkantige Gras schuld ist.

    In letzter Zeit kommt es mir so vor als wenn Luna noch häufiger erbricht als zuvor. (Keine Futterumstellung) DAher habe ich mal angefangen "Buch" zu führen.

    Lest Euch das mal bitte durch. Findet Ihr das das zu häufig ist ?
    Heute habe ich erstmals einen "sehr dunklen" Stuhlgang bei Ihr bemerkt und habe Angst das das wie beim Menschen auch auf Blut im Darm hinweist? Ich möchte einfach nur wissen ob alle meine Angaben eine Magenspiegelung unter Vollnarkose rechtfertigen (wollte bisher Narkose immer vermeiden) oder ob ich leicht überreagiere ?

    Statistik:
    7.1. morgens galle und schaum nach grass fressen 1,5 Monate später
    20.2. vormittags Futter erbrochen abends ebenso 2 tage später
    22.2. morgens galle und schaum nach grass fressen halber tag säter
    22.2. abends Futter erbrochen 8 tage später
    2.3. nachmittags Futter erbrochen 2,5 Tage später
    nachts vom 4 auf den 5.3. Futter erbrochen
    - 7 Tage Reiskur -
    20 Tage später
    Morgens 3 x Galle und Schaum erbrochen (mit Blutbeimenung) nach Gras fressen
    d.h. binnen 2,5 Monaten 9- 10 mal erbrochen

    DAnke jetzt schon für Eure Beiträge
    LG Andrea

    #2
    Ah falls dass noch wichtig ist... Ich füttere seit einem Jahr "Platinum Natural Food" von meinem Tierheilpraktiker empfohlen. Davor fütterte ich Magnusson Kennel (Schwedisches Futter)
    LG Andrea

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      #3
      läßt sich das erbrechen mit stress korrellieren? oder mit körperlicher aktivität?

      grüße
      susanne

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        #4
        Nein, nicht das ich wüsste. Durchweg gleicher/ähnlicher Wochenablauf.
        LG Andrea

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          #5
          Wie oft am Tag bekommt sie Futter?

          Falls sie nur einmal was bekommt, könnte sich zuviel Magensäure bilden, daher das Erbrechen. Und durch häufiges Erbrechen vl schon die Magenwände gereizt sein.
          Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

          -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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            #6
            Luna bekommt schon immer morgens und abends hälftig ihr futter. Ich bin ehrlich gesagt auch schon ratlos.

            Erschrekt hat mich wie gesagt der dunkle Stuhl heute. Aber sonst ist Luna total fit. Springt rum, "kämpft" mit anderen Hunden, geht mit mir leidenschaftlich fast tägl. joggen. Keinerlei Schlappheitszustände.

            Vielleicht sollte ich es auch nur als "Reizmagen" abtun. Aber man will ja nicht das Hundi leidet. Und gerade Samojeden zeigen bis zum bitteren Ende keine Schmerzzustände.

            LG Andrea
            LG Andrea

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              #7
              Ciao Andrea,
              Nicht das du jetzt Angst bekommst das will ich bestimmt nicht, aber es gibt die Unglaublichsten Sachen wodurch so eine Fellschauze erbricht, ist denn schon mal der Magen, Mageneingang Speiseröhre geröngt worden? Es ist durchaus Möglich, das eben genau da irgendwo ein Fremdkörper sitzt und das Erbrechen fördet. Es hats schon gegeben das eine Eichel Monatelang festsaß und operati entfernt werden muste.
              lass deine Fellschnauze mal röntgen, so großer Schden entsteht dadurch nicht.
              Auf jeden fall gute Besserung aus Italien.
              !!!Hunde sind die besseren Menschen!!!
              In diesem Sinne viele Grüße aus Italien Helga und Ihre zwei Männer.

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                #8
                Hier mal ein Bild von meiner Hübschen, damit ihr auch seht wer hier gerade um Eure Ratschläge bittet

                http://img480.imageshack.us/img480/7233/sta6tb6.th.jpg
                LG Andrea

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                  #9
                  hallo andrea

                  will dir etwas mut machen.
                  mein rüde hatte lange zeit auch einen reizmagen und erbrach recht häufig. manchmal das futter, manchmal nur gallenschleim aus leerem magen. ich konnte auch keine zusammenhänge mit irgendwas finden. auch als ich auf barf umstellte, die übelkeit und die brecherei hörte nicht auf.

                  ich gab dann nach einem TA besuch über 10 tage chin. kräuterkapseln. darauf reagierte er super. doch dann begann nach etwa 4 monaten seine übelkeit wieder.
                  hier im forum wurde ich fündig, dass gegen reizmagen medizinisches ingwerpulver gefüttert wird. anfangs gab ich ihm dies tägl. mehrere wochen, heut nur noch 1-2 x pro woche.

                  er lebt nun absolut frei von jeglicher übelkeit und erbrechen

                  blut im kot:

                  bevor du ihn in narkose setzt od. röntgenbilder anfertigst, kannst du auch blut im kot mittels kotuntersuchung feststellen.

                  grüessli

                  patricia
                  grüessli

                  patricia

                  „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                  (Arthur Schopenhauer)

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Patricia, Blut lässt sich im Kot nur feststellen wenn auch welches da ist, sollte aber ein Fremdkörper irgendwo sitzen und dadurch das Erbrechen hervorgerufen werden, hielft nur eine Röntgenuntersuchung.
                    Das ist denke ich mal dann das kleinere Übel und wenn die fellschnauzen ansonsten gesund sind, überstehen sie auch eine Narkose.
                    Den Kot würde ich trotzdem untersuchen lassen, kann ja nicht schaden.
                    !!!Hunde sind die besseren Menschen!!!
                    In diesem Sinne viele Grüße aus Italien Helga und Ihre zwei Männer.

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                      #11
                      Hallo Andrea,

                      schön, dich hier zu sehen. Herzlich Willkommen im Forum!

                      Habs gestern mit deinem Männe eine Weile darüber gehabt. Wäre es möglich, daß es tatsächlich mit Streß zusammenhängen könnte? Ist euch was aufgefallen an den Tagen wo sie erbrochen hat, irgendwas besonders? Mehr Leute, die vorbeikamen? Andere Hunde? Besuch? Er erwähnte, daß sie oft Probleme hat, "abzuschalten" wenn sie im Garten ist...
                      Mir ist gerade gestern wieder aufgefallen, daß sie unglaublich aktiv und vor allem ausdauernd ist. Während sich die anderen beiden schon längst haben ins Gras fallen lassen, so nach dem Motto "Schluß jetzt", war Luna immer noch auf 180 und hat ununterbrochen zum Spiel aufgefordert - auch das "nicht zur Ruhe kommen und mal Pause machen" kann eine Menge Streß erzeugen. Das kann durchaus "auf den Magen schlagen". Ein Einschränken der Bewegung oder "erzwungene Ruhephasen" in dem Fall allerdings auch. Vielleicht wäre hier ein Ansatz zu finden in der klassischen Homöopathie.
                      Die Empfehlung mit der Kotuntersuchung finde ich sehr gut, allemal besser, als die Süße unter Narkose zu setzen - auch und gerade im Hinblick auf Entwurmungsmaßnahmen.
                      Kannst du einen Zusammenhang erstellen zwischen Futterumstellung und Erbrechen? Im Sinne von "es geht die ersten paar Wochen gut und dann geht das Erbrechen los"?
                      Wo der dunkle Stuhl herkommt.....gute Frage. Gab es gestern noch irgendwas anderes als das Platinum? Leckerli oder sowas? Ich kann dir nur sagen, daß sie gestern bei uns zumindest nichts aufgenommen hat - die war so damit beschäftigt, mit den anderen beiden zu dozen, daß sie nicht mal zum Mäuse buddeln gekommen ist
                      Udo meinte, das Erbrechen wäre vorrangig nachts oder in den "frühen" Morgenstunden.
                      Bevor ich sie unter Narkose setze, würde ich einfach mal ganz banal versuchen, abends vor dem Schlafengehen etwas Zwieback oder trockenes Brot zu geben und mal zu beobachten, ob daraufhin die Grasfresserei nachläßt, das sollte man recht schnell erkennen.
                      Falls nicht, na ja, es gibt zig Möglichkeiten, die Erbrechen auslösen können. Jeder Hund reagiert anders: die einen zeigen gute Reaktionen auf Ingwer ( hat Carlos auch immens geholfen als wir mal Probleme vor ein paar Jahren mit Übelkeit hatten), bei anderen reicht eventuell Heilerde oder auch Fett. Aber ohne korrekte Diagnose ist das immer so eine Sache.
                      Wenn sich danach nicht deutlich und schnell eine Besserung ergibt, wäre es doch zweckmäßig, Luna mal einem TA vorzustellen, um Dinge wie Gastritis, Fremdkörper und dergleichen auszuschalten.

                      LG,
                      Susanne
                      LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                        #12
                        Hallo Andrea,
                        ich würde zunächst mal das Blut kontrollieren lassen, ob überhaupt ein Blutarmut vorliegt. An gewissen Werten kann man wenigstens in der Humanmedizin sehen, wenn es zu permanenten Blutverlusten kommt. Hast Du Deinen TA deswegen schon mal gefragt ?
                        Grüße
                        Margit
                        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                          #13
                          es hört sich immer mehr an, als wäre es eine magenübersäuerung welches übelkeit/erbrechen auslöst (dein männe sagte eher nachts/morgens).

                          wenn dein hund ja sonst fit ist, würde ich jetzt nicht auf panik machen und div. US beim TA sparen. meistens geben TA sowieso irgendwelche medis gegen übersäuerung die nur helfen solange sie man verabreicht (so war meine erfahrung).

                          wenn dich der kot immer noch beunruhigt (immer noch dunkel), dann lass ihn auf blut untersuchen.
                          ansonsten versuch seinen magen nie allzulange leer zu lassen. gib ihm wie susanne empfohlen kleine häppchen. zb. vor dem schlafengehen, beim aufstehen etc. gut sind auch probiotische joghurts, davon ein-zwei grosse esslöffel sollten reichen.

                          alles gute für deinen wuff

                          patricia
                          grüessli

                          patricia

                          „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                          (Arthur Schopenhauer)

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                            #14
                            also von der menge her finde ich es jetzt nicht schlimm, aber das blut drin ist bzw. rosa würde mich schon zum nachdenken bringen.

                            lasse doch erstmal den stuhl checken, dunkel könnte ja auf Blut vom vorderen verdauungstrakt hin deuten, und dann sehe weiter.
                            fühlt sich die maus sonst wohl, hat sie allgemein stress, z.b. durch ängstlichkeit, veränderungen etc.

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                              #15
                              Erbricht dein Hund mit oder ohne Würgereiz?
                              War das erbrochene Futter verdaut oder unverdaut?

                              Ich habe mit meinem Hund haut seit einem viertel Jahr auch starke Probleme mit Erbrechen, auch fast immer morgens.
                              Aber ich denke auch das Blutuntersuchung, Kotuntersuchung und dann Röntgen die ersten wichtigen Untersuchungen sein sollten.

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