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da mich die Zecken schon jetzt in den Wahnsinn treiben, manchmal bis zu 10 nach einem Spaziergang und das im Januar !!!!!!!! wollte ich doch noch einmal das Thema hochholen und um Eure Erfahrungsberichte bitten. Ich bin zu allem bereit. Wenn das so weiter geht auch zur chem. Keule
ich hab letztes Jahr im Sommer kurz vor dem Urlaub mit Cystrus bei unserer Ayla angefangen.
Ich will nicht sagen, dass sie gar keine Zecken mehr hatte, aber definitiv erheblich wenige als ohne.
Sie hatte im Schnitt in einer Woche eine Zecke. Sonst waren es am Tag manchmal 3 oder 4.
Ich hab eine Kapsel am Tag gegeben.
Grüße - Marianne mit Lennox und Una
Yukon, Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.
Hallo,
da mein Rüde schon durch die Borreliose-Impfung eine chronische Borreliose entwickelt hat, greife ich normal zur extremen chem. Keule.
Letztes Jahr hab ich ihm einmal pro Monat Ledum C 30 gegeben und - entweder gabs keine zecken oder - es hat genutzt.
Manche gebens auch in 200er Potenz.
Guten Morgen
ich geb tgl. eine Mischung aus Rosmarin und Thymian unters Futter. Eine Prise pro Tag hat bei uns ausgereicht.
Meine Hunde sind sonst extreme Zeckentaxis. Aber nach Zugabe der beiden Kräuter hatten wir letztes Jahr pro Hund nur 1 bzw. 2 Zecken. Ich werds dieses Jahr auf jeden Fall auch so machen und hoffen, dass es wieder so toll anschlägt. Chemie kommt mir nach unseren schlechten Erfahrungen nicht mehr an den Hund. Sehr schlimm war bei uns auch das Scalibor. Es hat große Hot Spots auf der Haut zur Folge gehabt.
Und jetzt hätte ich es fast vergessen. Alle 3 Wochen bekommen sie Rosmarinöl, von den Schulterblättern bis zur Schwanzwurzel so ca. alle 5 cm 1 Tropfen auf die Haut.
Original geschrieben von Sundance Alle 3 Wochen bekommen sie Rosmarinöl, von den Schulterblättern bis zur Schwanzwurzel so ca. alle 5 cm 1 Tropfen auf die Haut.
Also, mit Rosmarin wäre ich sehr vorsichtig, es kann epileptische Krämpfe auslösen. Habe ich selbst erlebt bei meiner Katze. Ich hatte ein Rosmarinbad genommen, und die Katze kam danach ins Badezimmer. Allein der Geruch hatte gereicht, dass sie krampfte. (Hatte sie übrigens vorher noch nie getan.)
Freunde und Bekannte von mir nehmen seit Jahren Ledum D 200
gegen Zecken und Flöhe, alle 4 Wochen eine Gabe, bei meinen
großen Hunden 10 Streukügelchen. Wir haben nie Probleme. Du
kannst das auch nachlesen in dem Buch für Naturheilkunde von
Dr. med. vet. Wolfgang Becvar. Mir wurde das Mittel von einer
Homöopathin empfohlen.
was ist denn das für eine Homöopathin, die vorbeugend Ledum verordnet, dann noch in einer so hohen Potenz und in ständiger Wiederholung?!
Außerdem hat die Größe der Hunde nichts mit der Menge der Menge der Globuli zu tun!
Wenn Du bald Mitglied in diesem Forum bist, empfehle ich Dir, Dich in verschiedene Threads einzulesen, um zu erfahren, was klassische Homöopathie bewirkt, aber auch, welchen Schaden falsch und zu häufig angewandte Gaben anrichten.
Liebe Grüße
Gaby
Fröhlich sein, Gutes tun - und die Spatzen pfeifen lassen!
jetzt habe ich schon den 1. Rüffel bekommen. Ich kann Dir nur
mitteilen, dass alle Hunde ohne Flöhe und Zecken sind und keinerlei Nebenwirkungen von dem Mittel haben. Die HP handhabt
das auch schon jahrelang mit ihren Hunden so. Warum sollten wir da Zweifel haben, wenn wir nur gute Erfahrungen machen?
Falls ich es schaffe hier Mitglied zu werden lese ich mich natürlich ein.
nein, ich wollte Dir keinen Rüffel erteilen! Entschuldige, wenn es so rübergekommen ist. Jedes homöopathische Mittel kann bei zu häufiger Gabe und falscher Potenz eine Arzneimittelprüfung hervorrufen. Und das sollte man auf jeden Fall vermeiden.
Ich weiß, dass es Heilpraktiker gibt, die eine Zeckenprophylaxe mit Ledum propagieren. Das ist allerdings nicht der Ansatz der klassischen Homöopathie.
Von einem Tierheilpraktiker (Rusert) geschrieben:
"Prophylaxe gegen Zecken mit der Homöopathie
Ein Befall mit Zecken des Tieres ist nicht ungefährlich, hier kann es an der Bissstelle zu lokalen Reaktionen kommen, die Juckreiz verursachen.Die Speicheldrüsensekrete der Zecken führt eventuell zu Überempfindlichkeits- reaktionen (Zeckenstichallergie) mit Auftreten von Nekrose und Ulzeration oder eben auch zur gefürchteten Infektion mit Borrelien, die durch den Zeckenbiss einer infizierten Zecke mit dem Erreger auf das Tier übertragen werden können.
Die Symptome können sich sofort zeigen, oder aber auch erst einige Tage bis Monate später, so das der Tierbesitzer meist Schwierigkeiten hat, die auftretenden Symptome auf den Zeckenbiss (falls er überhaupt bemerkt wurde) zurück zu führen.
Hier möchte der Tierbesitzer im Vorfeld schon etwas tun und wird oft angeraten, die doch so sanfte Homöopathie einzusetzen, in Form von Sulphur D 200 oder Ledum D 200.
Dies ist keine klassisch praktizierte Homöopathie und birgt auch Gefahren im Bezug der Anwendung. Die doch so oft propagierte sanfte und völlig nebenwirkungsfreie Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln kann sich hier genau ins Gegenteil umschlagen.
Sie wirkt unter Umständen unterdrückend und kann einen heilbaren Patienten in einen unheilbaren Zustand führen.Die klassische Homöopathie hat den Grundsatz:
Similia similibus curentur, welches übersetzt „Ähnliches möge durch Ähnliches behandelt werden“ bedeutet. Aber was soll Sulphur D 200 oder Ledum D 200 hier im Namen der Homöopathie behandeln? Einen eventuellen Zeckenbiss?
Ist das Tier von Zecken befallen und äußert Symptome, dann kann homöopathisch individuell mit dem auf das Tier passende Arzneimittel behandelt werden, aber vorher nicht.Hat aber das Tier ständig mit Zecken oder Flöhen ect. zu kämpfen, so wird sich hier auch ein passendes Mittel finden, da das Tier höchstwahrscheinlich noch andere Anzeichen für eine Disharmonie der Lebenskraft zeigt. Hier kann auch klassisch homöopathisch behandelt werden, aber nicht ohne Befragung des Tierhalters und Arzneimittelstudium.
Dem wohlwollenden Tierbesitzer, der prophylaktisch gegen einen Zeckenbefall vorgehen möchte, sei angeraten, sich andere Alternativen zu suchen oder sein Tier wirklich klassisch homöopathisch behandeln zu lassen.
Die Homöopathie kann viel, aber bitte bedenken, sie ist kein mystisches Wundermittel."
"Falls ich es schaffe hier Mitglied zu werden lese ich mich natürlich ein."
Warum solltest Du es nicht schaffen?
Glaub mir, es lohnt sich. Ich habe schon so viel dazu gelernt und lerne ständig neu. Viele Dinge, die sich bewährt haben, behalte ich bei, andere "bewährte" Vorgehensweisen stelle ich inzwischen in Frage und wieder andere habe ich verworfen.
Liebe Grüße
Gaby
Fröhlich sein, Gutes tun - und die Spatzen pfeifen lassen!
Hallo
wir haben auch von der THP die Auskunft bekommen, Ledum D200 zur Zeckenprophylaxe vorsorglich 1 mal pro Monat zu geben, was ich auch zeitweise gemacht hab. Seitdem ich aber mehr über klassische Homöopathie lese, bin ich bei vorsorglichen Gaben sehr skeptisch geworden. Ich gebs meinen Hunden nicht mehr.
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