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    #16
    [QUOTE]Original geschrieben von henri
    [B]Hallo Buffi!

    Wenn dein Hund alle 2-3 Monate einen Anfall hat, dazwischen aber ein ganz normales Hundeleben führen kann, dann finde ich, ist das schon viel wert.

    - 2-3 Monate wäre schon gut. Im Moment bin ich froh über jeden Tag, der über drei Wochen Anfallsfreiheit rausgeht. Zwischendrin gehts ihm aber gut.


    Bin dann zum TA gedüst und habe Diazepam gekauft. Mein TA wollte natürlich wissen wofür, habs ihm auch gesagt und klar, wollte er meiner Hündin sofort Luminal geben. Bereits nach der ersten Anfallserie ohne Untersuchung! Habe das abgelehnt und er hat mir gesagt, dass er es aber in meiner Datei vermerkt, dass ich das nicht wolle und er mir aber dazu geraten hätte. Hörte sich an, als mache er einen Eintrag in mein Strafregister.

    - Habe Dizepam tubes auch in der Klinik bekommen als Notfallmedikament. Mein TA zu Hause meinte, das könne ich mir sparen, das wäre so wie wenn ich bei Migräne eine viertel Aspirin nehmen würde. Meine Menschendoktoren meinten, das würde erst so nach 15 Minuten zu wirken anfangen. Einen Anfall könne man damit nicht unterbrechen, da müsste was gespritzt werden. Ich solle es dem Hund aber geben, es würde ihm helfen anschließendend schneller wieder fit zu werden. Das scheint ja bei deinem Hund der Fall zu sein.
    Im übrigen würde ich mir überlegen, ob ich so einen TA (mit "Strafregister") weiter zu Rate ziehen würde. Vielleicht wäre ein Wechsel überlegenswert.

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      #17
      Hilfe, wie macht man die Zitate so schön dick und schwarz, dass sie gut vom Text zu unterscheiden sind. Bin anscheinend zu doof dafür bzw. nicht sehr fit in PC.

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        #18
        Habe ich gemacht, aber meist war noch eine andere Besonderheit, so dass ich nicht genau sagen kann, was jetzt die eigentliche Ursache für den Anfall war.
        .................................................. ............
        hättest du mal beispiele?

        also nach impfungen oder spot-on hast du anfälle verzeichnet?


        die borelliose-impfe hilft nix, ist dafür aber enorm nebenwirkungsträchtig.
        hast du dich schonmal gefragt,w arum es keine bor.impfe im humanbereich gibt?
        aus genau dem grund!
        dazu lese mal nach bei www.haustierimpfungen.de
        zitat:
        Impfungen, von denen abzuraten ist:

        * “Zeckenimpfung”, richtiger: Impfung gegen die von Zecken übertragene Borreliose: Der Impfstoff schützt nur gegen einen kleinen Teil der hierzulande vorkommenden Borrelien, nützt also kaum. Gilt als besonders nebenwirkungsträchtig, Hundehalter beobachteten sogar epileptische Anfälle nach dieser Impfung. Besser: Guter Zeckenschutz und Hunde nach Spaziergängen untersuchen, ob sie von Zecken befallen sind.

        (Im neuen “Deutschen Impfkodex” heißt es zur Borreliose-Impfung: “Eine generelle Wirksamkeit der Impfung kann nicht erwartet werden. Die Zeckenprophylaxe ist deshalb einer Impfung vorzuziehen.”)
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #19
          Original geschrieben von Buffi
          Hilfe, wie macht man die Zitate so schön dick und schwarz, dass sie gut vom Text zu unterscheiden sind. Bin anscheinend zu doof dafür bzw. nicht sehr fit in PC.
          einfach den button zitat anklicken und dann erscheint der zitierte text und dann deinen text darunter setzen
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            #20
            Original geschrieben von Buffi
            Meine Menschendoktoren meinten, das würde erst so nach 15 Minuten zu wirken anfangen. Einen Anfall könne man damit nicht unterbrechen, da müsste was gespritzt werden. Ich solle es dem Hund aber geben, es würde ihm helfen anschließendend schneller wieder fit zu werden. Das scheint ja bei deinem Hund der Fall zu sein.
            Gegeben habe ich das Diazepam noch nicht. Beim letzten Anfall war ich nah dran, hatte die Packung schon aufgerissen, es aber dann doch nicht gegeben.

            Wir haben hier bereits mehrere Erfahrungsberichte von Epihundehaltern, die mit Diazepam ihren Hund aus dem Anfall rausholen konnten.

            Mit "was gespritzt" meint er sicher die Vollnarkose? Das habe ich bisher zum Glück noch nicht machen lassen müssen, nur hier davon gelesen. Wobei die betroffenen Hunde in einen Status gefallen waren.

            Im übrigen würde ich mir überlegen, ob ich so einen TA (mit "Strafregister") weiter zu Rate ziehen würde. Vielleicht wäre ein Wechsel überlegenswert. [/B]
            Ja, sehe ich genauso, der Wechsel hat schon stattgefunden.
            Viele Grüße
            Michaela

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              #21
              hättest du mal beispiele?

              also nach impfungen oder spot-on hast du anfälle verzeichnet?

              lLetztes Jahr am 16.3. Borreliose Impfung, Anfall am 18.3. war aber am 17.3. mit dem Hund ganztägig auf einem Seminar, bei dem er sehr angespannt war.
              Das Jahr zuvor wars auch so, 21.3. Impfung (der Tag war aber insgesamt stressig für den Hund), Anfall am nächsten Tag. Wenn ichs mir so recht überlege, liegt ein Zusammenhang doch nahe. Dieses Jahr hatte er am Tag der Tollwutimpfung abends einen Anfall. Es haut mich grade um, die Wahrscheinlichkeit der Zusammenhänge.

              Hundehalter beobachteten sogar epileptische Anfälle nach dieser Impfung. Besser: Guter Zeckenschutz und Hunde nach Spaziergängen untersuchen, ob sie von Zecken befallen sind.

              Kann ich (grade aktuell neue Erkenntnis) bestätigen. Wie aber sieht guter Zeckenschutz aus, außer täglichem Absuchen und Einfangen, wo man doch nicht alle findet?

              Vorhin hats geklappt mit dem Markieren, aber wenn ich was rauslösche, gehts anscheinend nicht mehr. Ich üb nochmal.

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                #22
                Original geschrieben von henri

                Wir haben hier bereits mehrere Erfahrungsberichte von Epihundehaltern, die mit Diazepam ihren Hund aus dem Anfall rausholen konnten.

                Mit "was gespritzt" meint er sicher die Vollnarkose? Das habe ich bisher zum Glück noch nicht machen lassen müssen, nur hier davon gelesen. Wobei die betroffenen Hunde in einen Status gefallen waren.
                Er meinte, das Valium müsse intravenös gespritzt werden, um schnell wirken zu können. Die Aufnahme über die Darmschleimhaut würde nicht ausreichen, um einen Anfall zu unterbrechen. Von Vollnarkose hat er nichts gesagt.

                Glückwunsch zum Tierarztwechsel, war vermutlich eine kluge Entscheidung

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                  #23
                  Original geschrieben von Juhle
                  Hallo,

                  auch mein TA impft munter weiter und hat mich nicht darauf aufmerksam gemacht, dass Zeckenmittel, etc., nicht gut für einen Epi-Hund Hund sind.
                  Das werde ich auf jeden Fall beim nächsten Besuch ansprechen.
                  Habe da bisher auch nicht daran gedacht, aber Claudia61 hier hat mich draufgebracht. Nach den letzten drei Impfungen kam jedesmal ziemlich gleich ein Anfall (lt. Tagebuch)

                  Zwei Anfälle die Woche finde ich auch viel, hängt aber auch davon ab, wie die dann sind und wie es dem Hund anschließend geht.

                  Gruß Buffi

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                    #24
                    im mitgliederbereich werdet ihr übrigens noch eine menge infos mehr bekommen. dort gibt es einen workshop zum thema epi, in dem sehr viele informationen zusammengetragen wurden und es gibt sehr viele threads zu epi.
                    auch zum thema impfstoffe gibt es da einen informativen thread. impfstoffe enthalten ja nicht nur den wirksamen bestandteil, sondern auch zusatzstoffe,
                    antibiotika z.b. oder konservierungsmittel wie thiomersal (quecksilberverbindung).
                    wer weiss sowas schon, ich habe das jedenfalls damals nicht gewusst und erst hier erfahren.
                    und impfkritische TÄ gibt es leider nicht an jeder ecke.
                    schaut man sich die packungsbeilagen von impfstoffen an, ist dort angegeben, es dürfen nur gesunde tiere geimpft werden.
                    die meisten TÄ untersuchen zwar vor einer impfung, ob akut etwas gegen eine impfung spricht, ignorieren dann aber oft genug chronische erkrankungen der tiere, als seien allergien, epilepsie oder was auch immer, keine krankheiten.
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #25
                      [QUOTE]Original geschrieben von Buffi
                      Zwei Anfälle die Woche finde ich auch viel, hängt aber auch davon ab, wie die dann sind und wie es dem Hund anschließend geht.


                      Hallo Buffi,

                      sie sind glücklicherweise nicht so, wie hier oftmals beschrieben. Mein Hund ist nicht völlig weggetreten. Oft kommen die Anfälle auch "nur" ansatzweise. Darum stelle ich manchmal die Diagnose, die nach dem Ausschlussverfahren "festgestellt" wurde, in Frage.

                      Dann widerum, Ähnlichkeiten mit Euren Fällen sind auf jeden Fall vorhanden.

                      Die Anfälle kommen oft aus der Ruhephase, aber auch während anderer Situationen. (Spaziergang, spielen, etc.)
                      Sie äussern sich dann in etwa so:
                      Weit aufgerissene, glasige Augen (verwirrter Blick), Lefzen unnatürlich hochgezogen , das komplette Gesicht scheint sich in "Falten" zu legen, starkes, schnelles, hecheln, die Zunge verfärbt sich, der Kopf will Richtung Boden und mir scheint, Rex kämpft dagegen an.
                      Manchmal heftiges hin,-u. hergerenne, als ob er nicht weiss, was er tun soll, was überhaupt los ist. Hin und wieder sucht er sich in der Anfangsphase der Anfälle irgendetwas, auf das er beissen,was er "zerfetzen" kann. (Zeitungen, Textilien). Zunächst dachte ich auch, er ist nur ungezogen, aber sonst lässt er diese Dinge in Ruhe, wenn sie irgendwo herumliegen. Mittlerweile ist alles ausser Reichweite für ihn.
                      Die Dauer der Anfälle sind unterschiedlich. Wenn ich Glück habe, zwischen 3-5 Minuten, es können aber auch lange 15-20 Minuten werden.

                      Danach ist Rex sehr erschöpft. Wenn es vorbei ist, atmet er ganz tief durch,"schmeisst" sich regelrecht auf den Boden und ist einfach nur sehr, sehr müde.

                      Jedenfalls bekommt mein Hund auf keinen Fall wieder Medikamente, wie Luminal, o.ä.

                      Was mich ebenfalls sehr interessiert, ist, was unternehme ich denn gegen Zecken, Würmer, usw., wenn ich keine Mittel vom TA einsetzen möchte?

                      Lieber Gruss
                      Juhle
                      Der Mensch behandelt den Hund manchmal als eine Art Mensch.

                      Er denkt nicht daran, dass der Hund in ihm eine Art Hund sieht.

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                        #26
                        was hast du eigentlich für einen hund?
                        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                          #27
                          Original geschrieben von Juhle
                          [
                          Was mich ebenfalls sehr interessiert, ist, was unternehme ich denn gegen Zecken, Würmer, usw., wenn ich keine Mittel vom TA einsetzen möchte?

                          Da bin ich auch ratlos, außer Zecken ablesen bzw rausziehen weiß ich auch nichts. Eine vernünftige Prophylaxe wäre schon gut zu kennen.

                          Ich hoffe, du findest eine Möglichkeit, dass Rex ohne Chemie auskommen kann. Mit Homöopathie habe ich schon einiges beim Hund erreichen können.

                          Grüße Buffi

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                            #28
                            Epi und Chemiekeulen

                            Hallo Ihrs,

                            auch ich habe hier eine Epi-Maus.
                            Ein Teil ihrer Wurfgeschwister hat auch Epilepsie, bei einer Hündin kam der erste Anfall nach einer Wurmkur!

                            Das wollte ich nur mal als Anregung zum Thema Zusammenhang zwischen Epi-Anfällen und Impfen, Spot-on, Wurmkuren und ähnlichen Chemiebomben in die Runde werfen.



                            LG Nadja
                            LG Nadja

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                              #29
                              zu zecken, würmern und co:

                              ich mache nichts ausser rohfüttern und absuchen und kot kontrollieren und die hudne nicht unnötig mit irgendwelchem kram zu belasten.

                              xica hat in 2004 und 2005 und 2006 bis heute genau eine festgesaugte zecke gehabt.
                              krümel war ein zeckenmagnet, als er damals ankam. bei ihm hat dann vit.K1 den nebeneffekt gehabt, dass sich die anzahl zecken deutlich reduziert hat. nach einer übergangszeit und einer konstitutionellen klass. hom. beh. kann ich die zecken pro jahr an einer hand abzählen.
                              er hatte übrigens auch in 2004 mal den biss einer infizierten zecke mit der klassichen schwellung und dem roten ring drumherum. er wurde sofort hom. beh. udn gut war!
                              bubi kam mitte letzten jahres nach einer OP zu mir. in den ersten wochen hatte er zecken. die wurden aber von woche zu woche weniger bis sie nahezu ganz ausblieben.
                              in diesem jahr hat er bisher eine gehabt.

                              ringsum schütten sie ob der vielen zecken auf ihren hunden schon alle mit spot on um sich....

                              würmer haben xica und krümel genau einmal in 2004 gehabt. die haben sie sich draussen mit was ekligem reingefressen, wurden daraufhin erfolgreich mit propolis entwurmt und seitdem war nie wieder was.
                              bubi hatte noch nichts.
                              die katzen hatten noch nichts.

                              flöhe hatten wir auch noch nicht. da kann ich also garnix zu sagen.
                              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                                #30
                                Hallo,

                                bin mir nicht sicher, ob ich damit gemeint bin, was die Frage nach dem Hund angeht, antworte aber trotzdem :-))

                                Rex ist ein Schäferhund und am 01. April 18 Monate alt.

                                Lieber Gruss
                                Juhle
                                Der Mensch behandelt den Hund manchmal als eine Art Mensch.

                                Er denkt nicht daran, dass der Hund in ihm eine Art Hund sieht.

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