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DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016
Original geschrieben von AnjaH. Die Lethargie kann- denke ich- auch von den Medikamenten kommen. Beim Menschen ist es ja auch so, daß diese Mittel eher dämpfend wirken.
So denke ich auch. Vor allem auch die Schwäche in den Beinen. Meine Hündin hat ebenfalls Epilepsie und auch ich habe viel gelesen und mich mit den versch. Medis beschäftigt. Alleine von drei betroffenen Hunden weiß ich, dass sie durch das Kaliumbromid eine Hinterhandschwäche bekommen haben und auch sonst vom Kopf her sozusagen "neben der Spur" sind. Bei Gabis Hund Ricky war es doch sogar so schlimm, dass er gar nicht mehr alleine aufstehen konnte. Nach Absetzen des Dibro B konnte er dann wieder laufen. Sie hat es hier aufgeschrieben: http://dogsouls.de/
Auf keinen Fall will ich dir raten das Dibro B einfach so abzusetzen, ich gaube die Antiepileptike muss man ausschleichen, weiß ich aber nicht genau, da ich bisher meiner Hündin keine Medikamente gebe und auf Grund der Erfahrungsberichte anderer Hundehalter, dies auch so lange herauszögern möchte, wie es nur irgendwie geht.
Original geschrieben von jackie_d
Ich glaube, das wars. Vor dem CT bin ich bisher zurückgeschreckt - zum einen wegen der Vollnarkose, zum anderen, ehrlich gesagt, auch wegen der doch sehr hohen Kosten. Sollte er eine Veränderung, sprich einen Tumor im Hirn haben, kann man doch eh nix machen.
Naja, ich weiß eben nur, dass z.B. ein Wasserkopf eine sehr häufige Ursache für epilept. Anfälle ist. Und da kann man schon einiges machen. In manchen Fällen kommt es z.B. von einer (verheilten oder akuten) Hirnhautentzündung, die man mit Antibiotika behandeln kann. Dadurch kann man den Druck im Hirn verringern und die Anfälle werden weniger (es sei denn natürlich, es gibt mehrere Auslöser). Es muss ja nicht gleich ein Tumor sein. Ich persönlich würde auf jeden Fall ein CT machen lassen, aber das muss jeder selbst entscheiden.
Wenn der Tierarzt sich mit der Narkose auskennt (würde halt zum Fachmann gehen) würde ich mir da auch keine allzu großen Sorgen machen. Selbst unsere schwerkranke Lilli hat die Narkose in Trier gut weggesteckt. Und finanziell ist so ein CT natürlich nicht gerade günstig, aber 1. gibt es Ratenzahlung und 2. erspart man sich evtl. einiges Rumgesuche, wenn doch etwas dabei rauskommt. Und wenn nicht, hat man wenigstens Gewissheit.
Aber wie gesagt, das ist jedem selbst überlassen. Nachdem wir bei Lilli 1 Jahr umsonst rumgesucht haben würde ich persönlich ales erstes alle Untersuchungen inkl. CT machen lassen, wenn jemals wieder ein Hund von mir Anfälle bekommen sollte.
Das Dibro Be kann man auf keinen Fall einfach so absetzen, wurde hier ja schon geschrieben. Mir wurde mal gesagt, dass es bis zu 3 Monate dauern kann bis der Spiegel ganz unten ist. Wenn man also zuviel auf einmal absetzt, weil man denkt, dem Hund würde es ja ganz gut gehen, kann es sein, dass man die Auswirkungen erst Wochen später bemerkt. Und dann wieder hochzugehen ist schlimmer als es langsam zu minimieren.
Ich drücke euch alle Daumen und wünsche euch alles Gute.
LG
Stephie
Wir denken an unsere kleine Lilli, die so viel heilen konnte, nur nicht sich selbst.
das CT ist quasi mein "letzter Ausweg". Wenn wir wirklich alles andere ausprobiert haben und es alles nichts bringen sollte, werde ich mit Sicherheit auch ein CT machen lassen. Momentan halte ich es noch nicht für notwendig, weil einfach noch zu viele andere Dinge endgültig geklärt werden müssen.
Mit dem Absetzen des Dibros - schon klar, dass man das auf keinen Fall abrupt absetzen darf. Wenn es überhaupt dazu kommen sollte, wird es ganz langsam und vorsichtig ausgeschlichen. Mit DEM Zeug wage ich sicher keine Experimente . Es wäre natürlich traumhaft, wenn wir irgendwann darauf verzichten könnten, aber wann und ob das jemals soweit sein sollte, das steht ohnehin noch in den Sternen.
Sooooo, da sind wir wieder. Vielen Dank fürs Daumen drücken, es hat geholfen. Loki hat nirgendwo im Bauchraum einen Tumor, eine Zyste oder einen Abzess . Die Leber sieht auch sonst völlig in Ordnung aus, ist nicht vergrößert oder ausgefranst - alles sieht prima aus. Genauso bei Milz, Nieren und Nebennieren, alles in Ordnung.
Lese die ganze Zeit mit, habe auch einen Epihund. Freu mich ganz arg mit dir, dass nix gefunden wurde. Andererseits musst du jetzt weitersuchen. Drück dir die Daumen.
Ich war gestern mit Loki ja zum ersten Mal bei der THP, von der ich schon am Telefon einen superguten Eindruck hatte. Dieser hat sich live noch verstärkt. Gegen die Anfälle bekommt Loki jetzt ein homöopathisches Mittel (nicht schlagen, hab den Namen vergessen ).
Fast noch wichtiger war aber, dass sie als erste herausgefunden hat, warum Loki so komisch läuft: Er hat tierische Rückenschmerzen. Ich war mit ihm schon bei 2 (!) TAs, die ihn beide haben laufen sehen - und keinem ist es aufgefallen! Dabei hab ich extra noch drauf hingewiesen, dass er nicht wie ein normaler Cocker sondern wie ein Rottweiler läuft, was auch nicht zu übersehen ist, aber keiner ist drauf eingegangen.
Naja, die Gute hat gestern entlang der Wirbelsäule die Akupunkturpunkte abgetastet und ab den unteren Drittel des Rückens ist er fast an die Decke gegangen. Kein Wunder, dass er kaum noch laufen mag! Ab Mittwoch wird er nun mit Akupunktur und Massage behandelt und dann sehen wir weiter. Ab sofort darf er nicht mehr rennen und schon gar nicht springen und - wenn irgendwie möglich - keine Treppen steigen.
Außerdem muss er ganz dringend abnehmen, mindesten zwei, besser vier Kilo, und das Ganze schön langsam. Nun bekommt er also konsequent nur noch 300g verteilt auf drei Mahlzeiten. Das sind zwar winzige Portionen, aber es ist nicht zu ändern.
Mittwoch hat Loki ja seine erste Akupunkturbehandlung gehabt und er hat alles ganz toll mitgemacht. Ich hatte das Gefühl, dass es ihm gut gefallen hat. Die THP geht erstmal von ca. 6 Behandlungen aus, dann sehen wir weiter. Montag sind wir das nächste Mal dran, da will sie sich auch seine Hüfte etwas genauer anschauen.
Ich muss schon sagen, ich bin sehr beeindruckt. Sie nimmt alles was ich sage sehr ernst und ist wirklich die Erste, die sich z. B. sein Gangbild mal richtig anschaut (ganz ausführlich und immer wieder), obwohl ich bei den beiden TAs auch darauf hingewiesen habe, dass Loki seltsam läuft - was man eigentlich auch nicht übersehen kann.
Natürlich hats jetzt noch keine Erfolge gegeben, klar, nach einer Behandlung erwarte ich auch keine Wunder. Ich bin aber optimistisch .
Einen kleinen Erfolg hatten wir heute aber doch: Loki hat bereits 1,3 kg abgenommen (seit 2. April) und es war gar nicht so schrecklich, wie ich befürchtet hatte. Mit den drei Mahlzeiten am Tag kommt er oprima zurecht und scheint auch nicht sooooo viel Hunger zu haben. Auch der Sauerkrauttipp (danke, Stronzo!) war super.
Ende April werden dann seine Blutwerte inkl. der Schilddrüsenwerte nochmal überprüft, dann sehen wir, wo wir zumindest damit stehen.
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