So, Ihr Lieben.....
Nachdem solche Threads immer gern "open end" verlaufen, will ich Euch das Ende der Geschichte nicht vorenthalten.
Auch - oder gerade- weil es nicht gut ausgegangen ist.
Sunny hatte die ganze Zeit über so alle 4-6 Wochen einen Schub Anfälle, im Durchschnitt etwa 6 hintereinander, verteilt auf 2 Tage.
Mit der Dosis sind wir bis 2,5 Tabletten pro Tag hochgegangen.
Allerdings hat eine Steigerung so gesehen keinerlei Effekt gehabt.
Der durchschnittliche Anfall dauerte meist etwa 1 Minute, die "Aufwachphase" danach etwa 2-3 Minuten, bis die Kleine wieder bedingt ansprechbar war.
Augenscheinlich hat sie über die Zeit eine gewisse Routine entwickelt, denn wenn sie anfangs ne Viertelstunde brauchte, bis sie rumlief und was zu Fressen wollte, war sie zum Schluß hin in der Lage, brereits 2-3 Minuten "danach" den Küchentisch abzugrasen, so denn etwas Verwertbares draufstand.
Es war zwar ein Leben unter dem Schwert, aber es war ein Leben mit vielen Höhen zwischen den Tiefen.
Leider hat sich das am 4. Mai schlagartig geändert.
Sunny ist einfach nach einem (ganz regulär dauernden) Anfall "nicht mehr rausgekommen".
Soll heißen, sie hat den Anschein erweckt, als könne sie nur eingeschränkt oder fast garnicht sehen. Sie wollte sich nicht mehr hinlegen und lief zumeist in die Ecen des Raumes, wo sie hechelnd stehenblieb. Als ob jemand den Stecker rausgezogen hätte und die Kommunikation zusammengebrochen wäre. Seltsamerweise hat sie aber gefressen, ist auch mit Gassi gegangen, wenn man sie ins Auto getragen hat (okay, das hab ich nur 2 mal gemacht) .
Sie hat nicht den Eindruck vermittelt, als ob sie Schmerzen hätte, aber der Anblick, wie sie sich in ihrem eigenen Haus nicht mehr zurechtfand, war niederreißend.
Ich bin dann mit ihr in die Tierklinik gefahren, Diagnose Hirnschlag.
Es blieb mir nichts Anderees mehr übrig, als meinen Liebling noch ein letztes Mal in die Arme zu nehmen.
Am 5.5. ist die Kleine dann also nach grad mal 6 Jahren unter die Tafel der Helden gegangen, wo schon all die anderen wack´ren Hunde liegen.....
in diesem Moment kommen mir wieder die Zeilen von "als wär´s ein Stück von mir " in den Sinn.
Der Raps, den sie damals gefressen hat, war mit ROUND UP , einem Herbizid des Herstellers Monsanto behandelt. Das hat mir der Besitzer des Feldes bestätigt.
Wann auch immer Ihr an einer Monokultur- Nutzpflanzenwüste vorbeikommt, die aussieht wie aus dem Malbuch- also kein "falsches" Pflänzchen dazwischen......hütet Eure Hunde. Ich kann natürlich den Beweis nicht führen, allerdings gibt es im Netz unter den Schlagworten "Round up" und "Monsanto" Vieles, was auch Ihr wissen solltet.
Für mich schließt sich dieses Kapitel meines Lebens mit diesen Sätzen, doch wollte ich Euch wiegesagt das Ende nicht schuldig bleiben. 6 Jahre sind halt doch 6 zu wenig.
Nachdem solche Threads immer gern "open end" verlaufen, will ich Euch das Ende der Geschichte nicht vorenthalten.
Auch - oder gerade- weil es nicht gut ausgegangen ist.
Sunny hatte die ganze Zeit über so alle 4-6 Wochen einen Schub Anfälle, im Durchschnitt etwa 6 hintereinander, verteilt auf 2 Tage.
Mit der Dosis sind wir bis 2,5 Tabletten pro Tag hochgegangen.
Allerdings hat eine Steigerung so gesehen keinerlei Effekt gehabt.
Der durchschnittliche Anfall dauerte meist etwa 1 Minute, die "Aufwachphase" danach etwa 2-3 Minuten, bis die Kleine wieder bedingt ansprechbar war.
Augenscheinlich hat sie über die Zeit eine gewisse Routine entwickelt, denn wenn sie anfangs ne Viertelstunde brauchte, bis sie rumlief und was zu Fressen wollte, war sie zum Schluß hin in der Lage, brereits 2-3 Minuten "danach" den Küchentisch abzugrasen, so denn etwas Verwertbares draufstand.
Es war zwar ein Leben unter dem Schwert, aber es war ein Leben mit vielen Höhen zwischen den Tiefen.
Leider hat sich das am 4. Mai schlagartig geändert.
Sunny ist einfach nach einem (ganz regulär dauernden) Anfall "nicht mehr rausgekommen".
Soll heißen, sie hat den Anschein erweckt, als könne sie nur eingeschränkt oder fast garnicht sehen. Sie wollte sich nicht mehr hinlegen und lief zumeist in die Ecen des Raumes, wo sie hechelnd stehenblieb. Als ob jemand den Stecker rausgezogen hätte und die Kommunikation zusammengebrochen wäre. Seltsamerweise hat sie aber gefressen, ist auch mit Gassi gegangen, wenn man sie ins Auto getragen hat (okay, das hab ich nur 2 mal gemacht) .
Sie hat nicht den Eindruck vermittelt, als ob sie Schmerzen hätte, aber der Anblick, wie sie sich in ihrem eigenen Haus nicht mehr zurechtfand, war niederreißend.
Ich bin dann mit ihr in die Tierklinik gefahren, Diagnose Hirnschlag.
Es blieb mir nichts Anderees mehr übrig, als meinen Liebling noch ein letztes Mal in die Arme zu nehmen.
Am 5.5. ist die Kleine dann also nach grad mal 6 Jahren unter die Tafel der Helden gegangen, wo schon all die anderen wack´ren Hunde liegen.....
in diesem Moment kommen mir wieder die Zeilen von "als wär´s ein Stück von mir " in den Sinn.
Der Raps, den sie damals gefressen hat, war mit ROUND UP , einem Herbizid des Herstellers Monsanto behandelt. Das hat mir der Besitzer des Feldes bestätigt.
Wann auch immer Ihr an einer Monokultur- Nutzpflanzenwüste vorbeikommt, die aussieht wie aus dem Malbuch- also kein "falsches" Pflänzchen dazwischen......hütet Eure Hunde. Ich kann natürlich den Beweis nicht führen, allerdings gibt es im Netz unter den Schlagworten "Round up" und "Monsanto" Vieles, was auch Ihr wissen solltet.
Für mich schließt sich dieses Kapitel meines Lebens mit diesen Sätzen, doch wollte ich Euch wiegesagt das Ende nicht schuldig bleiben. 6 Jahre sind halt doch 6 zu wenig.
Kommentar