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Blasenprobleme und Krebsverdacht

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    Blasenprobleme und Krebsverdacht

    Hallo Fories,
    der Pflegehund meiner Schwester, ein 10-jähriger Rotti-Mix, hat seit 1 Woche akute Probleme mit der Blase. Anfangs konnte er nicht pinkeln, so dass ihm täglich fast 2 Liter Urin per Katheder entnommen wurde. Eine Untersuchung hat eine stark vergrößerte Prostata ergeben, die Blase und Darm reizt. Obwohl der Harnleiter noch halbwegs "durchgängig" ist, konne er trotzdem nicht pinkeln.

    In der Duisburger Tierklinik wurde jetzt eine Biopsie der Prostata gemacht und lebende Zellen festgestellt. Die genauen Untersuchungsergebnisse stehen noch aus. Die Vermutungen gehen in Richtung Prostatakrebs oder eine schief gelaufenen Kastration. PK ist bei kastrierten Rüden eher ungewöhnlich, daher könnte es auch sein, dass bei der Kastration nicht der komplette Hoden entfernt wurde und dieser sich in die Prostata "verzogen" hat und jetzt die Beschwerden verursacht (ist auf Ultraschall und Röntgen nicht genau festzustellen).

    Zur Zeit bekommt der Schmusebär Cortison und Buscopan (Museklrelaxans). Immerhin er pieselt wieder, kann dafür jetzt aber seinen Harndrang nicht mehr kontrollieren (aber besser so als gar nicht).

    Hat einer so etwas schon mal gehört und kann Tipps geben ?

    Welche Möglichkeiten gibt es, mit "Hausmitteln" ode ernährungsseitig die Blasenfunktion zu unterstützen ?

    Der "Dicke" ist ein total lieber Kerl, trotz seiner Vergangenheit in schlechter Haltung. Ich wünsche ihm noch so sehr einen schönen Lebensabend.

    Herzliche Grüße
    Ingrid

    #2
    Hallo Ingrid,

    kann es sein, dass ein Hoden sich im Bauchraum befand.

    Ich habe auch schon erlebt, dass dieser bei der OP nicht gefunden wurde.
    Bei Blacky war es auch so , dass er nicht pieseln konnte und wenn dann war immer Blut dabei und dann anschließend hat er den Urin unkontrolliert verloren.
    Prostatakrebs kann ich mir bei einem kastrierten Rüden auch schwer vorstellen.
    Bei Blacky wurde eine Biopsie der Blasenwand entnommen, die Blasenwand ist viel zu dünn, aber es sind keine Bakterien vorhanden.
    Er kommt jetzt Astoral UTI-Aid, das hat ihm sehr gut geholfen.
    Am Anfang bekam er Metacam.

    Liebe Grüße
    Maleika

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      #3
      Hallo Maleike,
      danke für deine Info. Werden wir mit dem TA besprechen.
      Habe sofort nach dem Astoral gegoogelt. Das Medikament dürfte wegen der enthaltenen Schalentiere auch gut für Gelenke und Knochen sein.

      Einen schönen Sonntag wünsche ich Dir.

      Ingrid

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        #4
        Hallo Ingrid,

        ich hoffe, dass es bei deinem Hund auch so gut hilft.

        Ich wünsche dir ebenfalls einen schönen Sonntag.

        Liebe Grüße
        Maleika

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