Wiederkehrende Entzündung am Krallenbett

[Heidi55]

Hallo Ihr Lieben
Bei unserem Kleinen tritt immer mal wieder eine Entzündung am Krallenbett auf.
Er hatte deshalb schon öfter eine Behandlung mit Antibiotika, die ich nun nicht schon wieder zumuten wollte.
Gibt es evtl. Alternativen? Vielleicht ein Mittel zum Baden?

Für ein paar Tips wäre ich Euch wirklich dankbar.

Liebe Grüße Heidi55

[Ramses]

Hallo Heidi,
ist die Entzündung Äußerlich oder innerlich?. Entschuldige die dumme Frage. Aber mein Rüde hatte monatelang pProbleme mit einer Entzündung einer Zehe, war aber von außen absolut nichts zu sehen . Hund hinkte und Zehe war geschwollen. Nach enlosen AB-Gaben die immer nur kurfristig geholfen haben, hatte ich die Nase voll. Ich probierte Umschläge mit Johanneskrautöl (hatte sehr gute Erfahrungen damit bei meinem Pferd). Und siehe da nach 3 Tagen war alles bestens. Dies ist jetzt über 1 Jahr her und er hatte bis dato keinerlei Beschwerden mehr.
lg Gaby

[Heidi55]

Liebe Gabi
zuerst danke für Deine schnelle Antwort.
Ja, bei meinem Kleinen ist das ebenso, Zehe geschwollen, die Haut ist rosig-glänzend.
Ich hatte schon die Befürchtung, daß sich da eine Gras festgesetzt hat.
Das mit dem Umschlag werde ich gleich morgen beginnen und den Zeh weiter beobachten.
Ich hoffe es wird schnell wieder besser.

LG Heidi

[Sibylle2]

... ich weiß nur von einer Bekannten, daß Ihr Hund so was auch hatte, immer mal eine andere Kralle, wo es aktiv war, ganz schlimme Entzündung, starke Schmerzen, bis die Kralle ausgegangen ist...dann wieder eine Neue... Nach vielen Untersuchungen hat man festgestellt, daß es sich um eine Autoimmunerkrankung handelte... sie hat es mittlerweile ganz gut in Griff, auch mit Futterumstellung.

[1schoko]

Original geschrieben von Sibylle2
... ich weiß nur von einer Bekannten, daß Ihr Hund so was auch hatte, immer mal eine andere Kralle, wo es aktiv war, ganz schlimme Entzündung, starke Schmerzen, bis die Kralle ausgegangen ist...dann wieder eine Neue... Nach vielen Untersuchungen hat man festgestellt, daß es sich um eine Autoimmunerkrankung handelte... sie hat es mittlerweile ganz gut in Griff, auch mit Futterumstellung.

Hallo Sibylle, kannst Du vielleicht etwas mehr dazu erzählen, wie es behandelt wird und wie es festgestellt wurde, also welche Untersuchung es ans Licht brachte? Der fast 15jährige Rüde meiner Eltern hat so etwas auch seit etwa zwei Monaten, erst die eine Pfote, anschließend die andere... so richtig heftig. Ein Verband mit Betaisodona und dazu AB und starke Schmerzmittel vom TA helfen zwar, aber das kann's ja nicht sein

[Heidi55]

Ja, liebe Sibylle
das würd mich auch stark interessieren.
Ich habe meinen Kleinen im Februar auf Barf umgestellt und konnte damit eine wesentliche Verbesserung seiner Gesundheit - vor allem was die Verdauung angeht - erreichen.

Ich danke Euch auch nochmals ganz herzlich für Eure Antworten.

Liebe Grüße Heidi55 und Dackelkind Willi

[Ramses]

Hallo Heidi,
kurze Info noch zu den Umschlägen. Habe einen Wattebausch mit Johanneskrautöl getränkt. Diesen zwischen die Zehen gestekt und mit einer Bandage umwickelt. Achtung nicht zu stramm, wegen der Durchblutung. Diese Umschläge habe ich immer am Abend gemacht und in der Früh wieder entfernt.
lg Gaby
Viel Glück vielleicht hilfts bei euch auch