Hallo Zusammen,
ich wollte nicht den Thred von jemanden anderem stören, deshalb mach ich jetzt mal einen Eigenen auf.
Hab im Forum schon viel über Epilepsie gelesen, komme aber noch nicht in den Mitgliederbereich, deshalb sind mir viele Sachen noch nicht ganz klar.
Also erst mal zu unserer Geschichte - ich hol mal etwas aus.... Haben unseren Weimaranerrüden seit Oktober 2005. Als wir ihn bekommen haben, war er ziemlich hyperaktiv (da unausgelastet) und hibbelig, mittlerweile ist er ruhig und besonnen meistens...
Wir versuchen, schon allein wegen seiner Stressanfälligkeit, den Tagesablauf einigermassen geregelt ablaufen zu lassen, keine Ballspiele, nix was ihn zu sehr pusht etc. Aber viele ruhige lange Spaziergänge und Kopfarbeit.
Vor 4 Wochen bekam er seinen ersten Anfall, gestern war der zweite. Bin mir sicher, dass dazwischen kein Anfall war, denn er war nie länger als 1h allein daheim und sein Kong war immer lehrgefressen. Bei beiden Anfällen war ich nicht zuhause, sondern nur mein Freund. Deshalb kann ichnur schildern was ich von ihm weiß.
Der erste Anfall dauerte etwa 4 min.Um ca. 20.30 Uhr, eine Stunde nach dem Fressen. Der Hund lag im Nebenzimmer auf dem Bett und ist aufgestanden um zu meinem Freund ins Büro zu gehen. Es tat einen Schlag und er fiel um und war wie bewusstlos oder benommen. Er speichelte aber krampfte nicht - lediglich die rechte Vorderpfote war nach innen gekickt. Er war ansprechbar, konnte aber nicht mehr aufstehen. Der Kopf war ganz heiß und nach 3-4 min ist er wieder aufgestanden und hat viel getrunken.
Dannach haben wir eine Blutuntersuchung machen lassen und das Herz untersuchen lassen (Ultraschall, EKG) . Alles Okay.
Gestern Abend (ca. 22.30 Uhr) bekam er seinen zweiten Anfall. Er lag auf dem Sofa, ist aufgestanden und konnte nicht mehr richtig stehen. Er ist geschwankt und hat die Füße von sich getreckt, dann hat er sich hinfallen lassen. Er hat gespeichelt, aber nicht gekrampft. Ansprechbar war er zwar , aber es schien als würde er nichts sehen. Pupillen waren größ und laut meinem Freund waren die Augen wie weggedreht und er hat gejammert. Der Anfall dauerte 5-6 min. Als ich heimkam war er total platt.
Ich fühle mich von den Tierärtzen nicht so richtig informiert. Der eine, bei dem wir die Herzuntersuchung hatten, -da er die entsprechenden Geräte hat, wollte ihn nach dem ersten Anfall impfen. Die zweite Tierärtin, bei der unser Hund mit seinem Vorbesitzer war, halte ich schon seit langem nicht für kompetent.
Werde jetzt zu einer Ärtzin gehen die auch Homöopathisch behandelt gehen.
Mich wundert es, dass der Hund gar nicht oder kaum krampft.
Was haben eure Hunde bei kleinen Anfällen für Symthome ?
Würdet ihr ein CT oder MRT machen lassen (bin mir nicht sicher,weil das ja enormer Stress für den Hund ist) ?
Ich habe schon nach dem ersten Anfall komplett aufs Rohfüttern umgestellt, werde mir jetzt noch Taurin besorgen.
Mir ist aufgefallen, dass er seit dem ersten Anfall, abends oft extremen Hunger hat (hat sich mit dem Rohfüttern nicht gebessert ), auch nach dem "Abendessen" - Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang ?
Danke schonmal für eure Antworten.
__________________________
Liebe Grüße Ines & Mesmo
ich wollte nicht den Thred von jemanden anderem stören, deshalb mach ich jetzt mal einen Eigenen auf.
Hab im Forum schon viel über Epilepsie gelesen, komme aber noch nicht in den Mitgliederbereich, deshalb sind mir viele Sachen noch nicht ganz klar.
Also erst mal zu unserer Geschichte - ich hol mal etwas aus.... Haben unseren Weimaranerrüden seit Oktober 2005. Als wir ihn bekommen haben, war er ziemlich hyperaktiv (da unausgelastet) und hibbelig, mittlerweile ist er ruhig und besonnen meistens...
Wir versuchen, schon allein wegen seiner Stressanfälligkeit, den Tagesablauf einigermassen geregelt ablaufen zu lassen, keine Ballspiele, nix was ihn zu sehr pusht etc. Aber viele ruhige lange Spaziergänge und Kopfarbeit.
Vor 4 Wochen bekam er seinen ersten Anfall, gestern war der zweite. Bin mir sicher, dass dazwischen kein Anfall war, denn er war nie länger als 1h allein daheim und sein Kong war immer lehrgefressen. Bei beiden Anfällen war ich nicht zuhause, sondern nur mein Freund. Deshalb kann ichnur schildern was ich von ihm weiß.
Der erste Anfall dauerte etwa 4 min.Um ca. 20.30 Uhr, eine Stunde nach dem Fressen. Der Hund lag im Nebenzimmer auf dem Bett und ist aufgestanden um zu meinem Freund ins Büro zu gehen. Es tat einen Schlag und er fiel um und war wie bewusstlos oder benommen. Er speichelte aber krampfte nicht - lediglich die rechte Vorderpfote war nach innen gekickt. Er war ansprechbar, konnte aber nicht mehr aufstehen. Der Kopf war ganz heiß und nach 3-4 min ist er wieder aufgestanden und hat viel getrunken.
Dannach haben wir eine Blutuntersuchung machen lassen und das Herz untersuchen lassen (Ultraschall, EKG) . Alles Okay.
Gestern Abend (ca. 22.30 Uhr) bekam er seinen zweiten Anfall. Er lag auf dem Sofa, ist aufgestanden und konnte nicht mehr richtig stehen. Er ist geschwankt und hat die Füße von sich getreckt, dann hat er sich hinfallen lassen. Er hat gespeichelt, aber nicht gekrampft. Ansprechbar war er zwar , aber es schien als würde er nichts sehen. Pupillen waren größ und laut meinem Freund waren die Augen wie weggedreht und er hat gejammert. Der Anfall dauerte 5-6 min. Als ich heimkam war er total platt.
Ich fühle mich von den Tierärtzen nicht so richtig informiert. Der eine, bei dem wir die Herzuntersuchung hatten, -da er die entsprechenden Geräte hat, wollte ihn nach dem ersten Anfall impfen. Die zweite Tierärtin, bei der unser Hund mit seinem Vorbesitzer war, halte ich schon seit langem nicht für kompetent.
Werde jetzt zu einer Ärtzin gehen die auch Homöopathisch behandelt gehen.
Mich wundert es, dass der Hund gar nicht oder kaum krampft.
Was haben eure Hunde bei kleinen Anfällen für Symthome ?
Würdet ihr ein CT oder MRT machen lassen (bin mir nicht sicher,weil das ja enormer Stress für den Hund ist) ?
Ich habe schon nach dem ersten Anfall komplett aufs Rohfüttern umgestellt, werde mir jetzt noch Taurin besorgen.
Mir ist aufgefallen, dass er seit dem ersten Anfall, abends oft extremen Hunger hat (hat sich mit dem Rohfüttern nicht gebessert ), auch nach dem "Abendessen" - Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang ?
Danke schonmal für eure Antworten.
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Liebe Grüße Ines & Mesmo
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