Hallo,
folgendes Problem: ich habe vor knapp 2 Jahren eine Rotti aus dem Tierschutz übernommen, der sichergestellt wurde. Er lebte bis dahin auf 4 qm Zwinger und wurde, wenn überhaupt, täglich nur kurz bewegt. Er ist eine Seele von einem Hund. Anfangs war er nur mein Schatten und folgte mir überall hin, jeglichen Körperkontakt vermeidend. Nach einem Jahr mit viel Liebe und Verwöhnen begann er auch das Schmusen zu geniessen und sucht es heute selbständig. Er liebt Menschen und Hundemädchen, Rüden bedingt - ist aber verträglich.
In der ganzen Zeit passierete es hin und wieder mal, dass er aus dem Schlaf hochschreckte und orientierungslos hektisch um sich guckte. Wir haben ihn dann immer gestreichelt und beruhigt und alles schien wieder gut.
Jetzt, im letzten Monat begann es, dass er wieder hochschreckte und dabei stark nach Luft schnappte - wirkt fast wie hyperventilieren. Wenn wir ihn dann beruhigen, hört das Ganze nach 4 bis 6 atmen auf. Verändert hat sich bei uns nichts.
Die letzten vier Tage jedoch waren sehr schlimm, er hatte die Anfälle jetzt nur noch Nachts. Samstag auf Sonntag hat er dabei sogar Kot verloren.
Er ist organisch absolut in Ordnung bis auf eine Allergie. Er bekommt Cetirizin und ein Zeckenmittel. Wenn er organisch Probleme hätte, könnten wir ihm meiner Meinung nach nicht beruhigen.
Natürlich werde ich zum TA gehen. Nur bin ich in letzter Zeit mit meiner Hündin so oft dagewesen (an die 30 Mal, kein Scherz) ohne einen richigen Befund und Hilfe zu bekommen, so dass ich zur Zeit nicht viel vertrauen in die TÄ habe. Wir waren in vier großen Tierkliniken und bei 2 TÄ.
Kennt jemand dieses Verhalten? Kann das Zeckenmittel so etwas auslösen? Kann es etwas psychologisches sein? Man hat manchmal den Eindruck, dass er aus einem Alptraum hochschreckt.
Vielen Dank schon mal im voraus für jeden Rat und Beitrag.
LG
Yasemin, Mieke und Quirin
folgendes Problem: ich habe vor knapp 2 Jahren eine Rotti aus dem Tierschutz übernommen, der sichergestellt wurde. Er lebte bis dahin auf 4 qm Zwinger und wurde, wenn überhaupt, täglich nur kurz bewegt. Er ist eine Seele von einem Hund. Anfangs war er nur mein Schatten und folgte mir überall hin, jeglichen Körperkontakt vermeidend. Nach einem Jahr mit viel Liebe und Verwöhnen begann er auch das Schmusen zu geniessen und sucht es heute selbständig. Er liebt Menschen und Hundemädchen, Rüden bedingt - ist aber verträglich.
In der ganzen Zeit passierete es hin und wieder mal, dass er aus dem Schlaf hochschreckte und orientierungslos hektisch um sich guckte. Wir haben ihn dann immer gestreichelt und beruhigt und alles schien wieder gut.
Jetzt, im letzten Monat begann es, dass er wieder hochschreckte und dabei stark nach Luft schnappte - wirkt fast wie hyperventilieren. Wenn wir ihn dann beruhigen, hört das Ganze nach 4 bis 6 atmen auf. Verändert hat sich bei uns nichts.
Die letzten vier Tage jedoch waren sehr schlimm, er hatte die Anfälle jetzt nur noch Nachts. Samstag auf Sonntag hat er dabei sogar Kot verloren.
Er ist organisch absolut in Ordnung bis auf eine Allergie. Er bekommt Cetirizin und ein Zeckenmittel. Wenn er organisch Probleme hätte, könnten wir ihm meiner Meinung nach nicht beruhigen.
Natürlich werde ich zum TA gehen. Nur bin ich in letzter Zeit mit meiner Hündin so oft dagewesen (an die 30 Mal, kein Scherz) ohne einen richigen Befund und Hilfe zu bekommen, so dass ich zur Zeit nicht viel vertrauen in die TÄ habe. Wir waren in vier großen Tierkliniken und bei 2 TÄ.
Kennt jemand dieses Verhalten? Kann das Zeckenmittel so etwas auslösen? Kann es etwas psychologisches sein? Man hat manchmal den Eindruck, dass er aus einem Alptraum hochschreckt.
Vielen Dank schon mal im voraus für jeden Rat und Beitrag.
LG
Yasemin, Mieke und Quirin
Kommentar