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    #16
    Hallo Marion,

    ich habe vor nicht einmal drei Monaten meine Hündin an diese Krankheit verloren.

    Oh :-(

    Welche Symptome hatte sie?
    Was hast Du gemacht bzw was hat ihr noch (kurzfristig) geholfen?
    Oder gab es gar nichts.

    Seit heute Nacht hechelt Möhrli die ganze Zeit. War das auch so bei Deiner Hündin?
    Irgendwie geht es ihm täglich schlechter, da kann man bei zusehen.
    War das bei Dir auch so?

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und höre einfach darauf, was dein Herz dir sagt.

    Was ist mein Herz oder meine Angst?
    Ich kann das alles nicht unterscheiden.
    Wenn ich ihn heute so sehe, dann denke ich, er hat nur noch Tage.
    Mein Heilpraktiker hat mir eine Krebstherapie mit Nosonden vorgeschlagen, aber ich halte das für unsinnig. Der Krebs erscheint mir stark vortgeschritten. Durch die Schilddrüsenerkrankung die ja auch müde macht, habe ich zu spät reagiert.
    Würdest Du so eine Nosondentherapie noch machen?
    Ehrlich, da verspreche ich mir nichts von. Im Endstadium kann man doch nur noch lindern. Und das verspreche ich mir von der Schulmed.
    Werde das aber nächste Woche mit der Ärztin besprechen, denn erstmal müssen wir auf die Biopsieergebnisse warten.
    Sie selbst meinte auch, es wäre wohl schon sehr fortgeschritten.

    LG, Christiane

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      #17
      Hallo Christiane,

      was soll denn bis nächste Woche geschehen? Was sagt Deine TÄ dazu. Deinem Hund scheint es ja wirklich nicht gut zu gehen. Welche Akutmaßnahmen macht Ihr denn jetzt? Bekommt er Cortison?

      Das Hecheln kann von den vergrößerten Lymphknoten kommen, die auf die Luftröhre drücken.

      Es gibt so viel, was man zur Unterstützung geben kann. Ich weiß z.B. von Katzenkralle, Bioresonanz.

      Ob man nur auf Homööpathie setzt, kann ich Dir nicht sagen, es kann aber vielleicht, wie Monique schon sagt, helfen, die Zeit für Deinen Bauz erträglicher machen.

      Und Du wirst hören, was Dein Herz sagt, glaube mir.

      Liebe Grüße Vivian
      Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
      Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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        #18
        Hallo Christiane,

        alles, was dir Betroffene dazu schreiben, macht dir entweder Hoffnung oder verunsichert dich noch mehr.

        Ich sage dir nur soviel, ich habe Amy, leider, operieren lassen. Danach hat sie sich nicht wieder erholt. Ich weiß nur, dass ich sie rechtzeitig hab gehen lassen. Achte auf die Augen deines Hundes.

        Gruß Marion

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          #19
          Sehen wir es doch mal realistisch.
          ich kenne keinen Hund, mit dieser Diagnose, der wieder gesund wurde.
          Klar kann man eine Chemo machen, doch für mich ist dies nur ein Herauszögern.
          Das Loslassen ist schwer, für uns.
          Doch wir sollten immer daran denken, für das Tier zu entscheiden. Was ist das beste für das Tier? Es in die Klinik/ Praxis zu schleppen, Stress, Nadeln, Chemie in die Venen zu pumpen, Tabletten einzuflössen, usw..............
          Ein Tier muss Lebensqualität haben, also freiwillig fressen, trinken, sich bewegen können, bzw wollen, keine Schmerzen 7 Beeinträchtigungen haben.

          Solch eine Entscheidung fällt uns nicht leicht, aber schaue dein Tier an, schaue ihm in die Augen und lese, was es dir sagt.

          Was für das Tier in mancher Situation der Beste Weg ist, ist für und der grausamste und schrecklichste, aber:
          ES GEHT NICHT UM UNS !!!!

          Ich wünsche dir viel Kraft, die richtige Entscheidung zu treffen !
          LG von Mic & "dem Zwerg", unvergessen: Tyco "was-ist-ruhig??" 28.07.2002-20.01.2017 und
          "the law" Murphy 01.05.2000-07.10.2014

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            #20
            Sicher kann nur jeder aus seiner eigenen Erfahrungswelt berichten. Entscheiden kann und muss der Halter selbst. Es geht hier sicher nicht um die Heilung der Krankheit, die ist sicher fast nicht möglich, es geht darum dem Hund die verbleibende Zeit so schön wie möglich und eben lebenswert zu machen.

            Ich habe auch schon von Hunden gehört, die die Chemo gut weggesteckt haben. Andere haben gelitten. Das kommt sehr auf den einzelnen Hund an. Geht er gerne zum TA oder hat er viel Angst. Wie ist er sonst drauf. Frisst er, nimmt er am Familienleben teil. Tausend Sachen, die eine Rolle spielen. Nur Christiane kennt Ihren Hund erlebt ihn jetzt. Wir können nur mit unseren Erfahrungen und unsrem Mitgefühl beistehen.

            @malipower: Dann lies doch mal den Bericht von Martina(martinav) und Ihrer Hündin Ayla.

            Leider ist Ayla eine Ausnahme, für die ich mich immer wieder freue. Aber man kann durchaus noch Lebensqualität schenken.

            Wo ich Malipower recht geben muss : "Es geht nicht um uns". Diesen Satz finde ich ganz wichtig.

            Liebe Grüße Vivian
            Zuletzt geändert von PBGV-Fan; 07.06.2007, 14:32.
            Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
            Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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              #21
              Hallo Vivian,

              >was soll denn bis nächste Woche geschehen? Was sagt Deine TÄ dazu. Deinem Hund scheint es ja wirklich nicht gut zu gehen. Welche Akutmaßnahmen macht Ihr denn jetzt? Bekommt er Cortison?

              Cortison kann er leider nicht bekommen weil er auch ein Cushing-Syndrom bekommen hat.

              >Ob man nur auf Homööpathie setzt, kann ich Dir nicht sagen, es kann aber vielleicht, wie Monique schon sagt, helfen, die Zeit für Deinen Bauz erträglicher machen.

              Mein Homöopath hat mir die Nosodensache ans Herz gelegt. Etwas anderes nicht.
              Andere Homöopathen die Tiere behandeln kenne ich nicht.

              >Und Du wirst hören, was Dein Herz sagt, glaube mir.

              Ich hoffe es!

              LG, Christiane

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                #22
                Hallo malipower,
                Klar kann man eine Chemo machen, doch für mich ist dies nur ein Herauszögern.
                Das Loslassen ist schwer, für uns.
                Doch wir sollten immer daran denken, für das Tier zu entscheiden. Was ist das beste für das Tier? Es in die Klinik/ Praxis zu schleppen, Stress, Nadeln, Chemie in die Venen zu pumpen, Tabletten einzuflössen, usw..............
                Ein Tier muss Lebensqualität haben, also freiwillig fressen, trinken, sich bewegen können, bzw wollen, keine Schmerzen 7 Beeinträchtigungen haben.

                Ja, das sehe ich wie Du!
                Aber ich muß jetzt mal blöd fragen: wieso in die Praxis schleppen, Streß usw?
                Ich dachte ich bekomme Tabletten und die gebe ich ihm.
                Er hat fürchterliche Angst vor dem Tierarzt, ganz schlimm. Ich würde ihm keinen Gefallen tun da ständig mit ihm hinzugehen. Aber muß ich das denn wirklich?

                Und ich hätte Angst vor den Schuldgefühlen es nicht versucht zu haben.
                Ich dachte eigentlich, daß eine Chemo ihm noch einige gute Monate gibt.
                LG, Christiane

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                  #23
                  Hallo Marion,

                  >alles, was dir Betroffene dazu schreiben, macht dir entweder Hoffnung oder verunsichert dich noch mehr.

                  Ja, stelle ich auch schon fest.

                  >Ich sage dir nur soviel, ich habe Amy, leider, operieren lassen. Danach hat sie sich nicht wieder erholt.

                  Wenn Du sie nicht operiert hättest lassen, hättest Du Dich immer gefragt ob es nicht besser gewesen wäre wenn.
                  Es hätte ja auch der richtige Weg sein können!

                  LG, Christiane

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                    #24
                    Hallo Christiane,

                    da hast du natürlich völlig recht. Egal was man macht, man wird sich hinterher immer fragen, ob es das Richtige war.

                    Mir sind noch zwei Anzeichen eingefallen, an denen ich merkte, dass es Amy schlechter ging. Sie streckte zum Schluß beim Gassi gehen ihren Kopf immer nach vorne und schlief nur noch auf der Seite mit gestrecktem Hals.

                    Ich hoffe, dass du noch eine schöne Zeit mit deinem Hund verbringen kannst.

                    Zu der Behandlung, die dir deine Homöopathin empfiehlt, kann ich dir nichts sagen. Meine hat mir höchstens eine Misteltherapie empfohlen, mir aber keine Hoffnungen gemacht.

                    Gruß Marion

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                      #25
                      Hallo Marion,
                      >Mir sind noch zwei Anzeichen eingefallen, an denen ich merkte, dass es Amy schlechter ging. Sie streckte zum Schluß beim Gassi gehen ihren Kopf immer nach vorne und schlief nur noch auf der Seite mit gestrecktem Hals.

                      Oh je, ja, so schläft er inzwischen auch: ganz langgestreckt.

                      Hatte man Dir was zu einer Chemo gesagt? Oder abgeraten?


                      >Ich hoffe, dass du noch eine schöne Zeit mit deinem Hund verbringen kannst.

                      Ja, die Zeit ist jetzt so wertvoll. Und eigentlich sollte ich sie genießen, weil ich ihn jetzt doch noch habe! Aber als Mensch lebt man selten im hier und jetzt...ich denke immer an die Zeit wo er nicht mehr sein wird.
                      Gestern ist endlich sein Petstroller geliefert worden und heute sind wir damit rumgekurvt. Er hat gelacht und sich total
                      gefreut! :-)

                      >Zu der Behandlung, die dir deine Homöopathin empfiehlt, kann ich dir nichts sagen. Meine hat mir höchstens eine Misteltherapie empfohlen, mir aber keine Hoffnungen gemacht.

                      Hm, irgendwie erscheint mir ne große Besserung auch unrealistisch, wenn ich ehrlich sein soll.
                      Ich werde nachher mal mit der Tierärztin hier vor Ort, wo wir normalerweise sind, sprechen.
                      Mal sehen was sie zur Chemo sagt.
                      LG, Christiane

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                        #26
                        Hallo Christiane,

                        zur Chemo hat mir mein TA nicht geraten. Er dachte, dass Amy nach der Op. noch ein paar schöne Monate hätte. Lunge, Abdomen, Blutbild war vor der Op. ohne Befund. Es hat dann nur noch 5 Wochen gedauert. Die Lymphknoten sind regelrecht explodiert. Aber ich will dir keine Angst machen. Jeder Fall verläuft anders.

                        Gruß Marion

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