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Wie geht die Horvi Therapie?

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    #16
    >enn mich nicht alles täuscht, haben wir hier angefragt.

    Supi! Vielen Dank, da rufen wir an! :-)
    LG, Christiane

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      #17
      Am Mittwoche haben wir einen Termin bei einer wohl recht erfahrenen Horvi-Therapeutin.
      Ist leider nicht so ganz dicht bei. 1-5 bis 2 Stunden Fahrt für eine Tour. Hoffe, daß ich nicht schlapp mache, denn besonders gesund bin ich nicht mehr, und wir müssen dann nach der Arbeit los.
      Aber hier auf dem flachen Land ist ja immer alles weit weg...
      Die Frau klang aber sehr nett und sympathisch.
      LG, Christiane

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        #18
        Hallo Christiane,

        dann wünsche ich euch eine gute Fahrt. Ihr braucht die Strecke i. d. Regel auch nur einmal zu fahren. Wir waren auch nur einmal wegen der Anamese bei der THPin und bekamen dann den Therapieplan und ein Konstitutionsmittel. Alles weitere lief dann telefonisch.
        LG von
        Martina mit Lina & Cooper
        und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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          #19
          Hi Martina
          >dann wünsche ich euch eine gute Fahrt. Ihr braucht die Strecke i. d. Regel auch nur einmal zu fahren. Wir waren auch nur einmal wegen der Anamese bei der THPin und bekamen dann den Therapieplan und ein Konstitutionsmittel. Alles weitere lief dann telefonisch.

          Klingt gut!

          Vorhin habe ich das Biopsieergebnis bekommen: Unreifes, malignes B-Zellen Lymphom. Oder umgangssprachlich: lymphatische Leukose.
          Die Tierärztin der Tierklinik meinte, mit einer Art Chemo könnte er noch 1-3 Jahre leben, wenn ich SOFORT beginnen würde. (Ist halt ein sehr bösartiger Krebs ziemlich weit fortgeschritten).
          Sie meint ohne Therapie hätte er im besten Falle noch 2 Monate (ich glaube eher weniger).
          Könnte aber auch sein, daß Möhrli trotz der Chemo nur noch 2 Monate hat...

          Irgendwie würde ich auch gerne die Chemo machen um nichts zu riskieren.
          Es heißt bei der Horvi-Therapie immer, man solle sie im freien Intervall machen. Die Chemo würde 8 Wochen dauern. Alle 2 Tage Tabletten und einmal in der Woche eine Injektion. So sagte man mir gerade.

          Oder soll ich es nicht machen? Ich bin so unsicher! Die Horvi-Therapeutin meinte schon am Telefon, Chemo wäre nicht gut.
          Die Tierärztin (die daran nicht verdient, weil das mein Haustierarzt machen würde) rät dazu.
          Was ist nur richtig?
          LG, Christiane

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            #20
            Hallo Christiane,

            bei der Entscheidung kann dir leider niemand helfen. Ich persönlich habe eine Chemo immer abgelehnt, weil ich das meinem Hund einfach nicht zumuten möchte. Es gibt ein eigenes Forum von betroffenen Hundehaltern mit Lymphsarkomen. Vielleicht kann Martina den Link einstellen, ich habe ihn leider nicht mehr. Was ich da gelesen habe, hat mich einfach nur entsetzt und danach habe ich beschlossen nichts mehr zu machen und meinen Hund entscheiden zu lassen, wann es soweit ist.

            Gruß Marion

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              #21
              Hallo Marion,
              > Was ich da gelesen habe, hat mich einfach nur entsetzt und danach habe ich beschlossen nichts mehr zu machen und meinen Hund entscheiden zu lassen, wann es soweit ist.

              Was hat Dich entsetzt? Waren die Nebenwirkungen so schlimm?
              Das will ich natürlich nicht! Aber ohne ist er ja fast chancenlos....

              Wäre super, wenn Martina den link noch hat.

              LG, Christiane

              PS: ich habe den Link ergoogelt.....

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                #22
                Hallo Christiane,

                eine ganz schwere Entscheidung.

                Die Chemo ist in diesem Fall leider nicht heilend, sondern lebensverlängernd. Wie wird Dein Hund die Therapie vertragen? Welche Qualität hat sein Leben mit der Chemo?

                Als unser Hund einen Mastzellentumor hatte, habe ich mich ein wenig zu dem Thema eingelesen.
                Kennst Du schon im Internet die Seite "krebs-beim-hund"? Dort findest Du ein Forum mit betroffenen Hundehaltern.

                Wir hatten uns übrigens gegen eine Chemo entschieden und stattdessen homöopathisch behandelt. Auch in Abstimmung mit unserer Tierärztin, die ihren Hund auch nicht den Nebenwirkungen einer Chemotherapie ausgesetzt hätte.

                Höre auf Dein Herz. Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung.

                Liebe Grüße,

                Evelyn mit Donnie
                Liebe Grüße,

                Evelyn mit Donnie fest im Herzen

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                  #23
                  Hallo Donnie,
                  Danke, ich werde mir die Seite mal ansehen!
                  LG, Christiane

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                    #24
                    Hallo Christiane,
                    die 5-jährige Retrieverhündin meiner Freundin hat auch ein lymphatisches Sarkom. Die Überlebenschance ohne Chemo wäre 2-3 Wochen gewesen, deshalb hat sich meine Freundin entschlossen, es doch mit Chemo zu probieren.

                    Die Hündin hatte zu Beginn der Chemo geschwollene Lymphknoten und ein Geschwür neben dem After sowie juckende Pickel am ganzen Körper. Sie hat die relativ seltene Form des lymphatischen Sarkoms, das sich über die Haut äußert. Die inneren Organe waren noch in Ordnung.

                    Am 16. Mai 2007 bekam sie die erste Chemo in einer Tierklinik bei München. Dem Hund gings anschliessend super gut. Die Pickel verschwanden, die Lymphknoten wurden kleiner und das Geschwür brach auf, um dann langsam abzuheilen.

                    Eine Woche später, am 23. Mai bekam sie die zweite Chemo, wieder in München. Auf der Rückfahrt (Fahrzeit 2 1/2 Stunden) keinerlei Probleme. Die ersten Tage ging es ihr wieder sehr gut. Das Geschwür heilte vollkommen ab und die Lymphknoten wurden wieder normal. Nach einer Woche wurde der Allgemeinzustand der Hündin etwas schlechter: sie war schlapp, fraß nicht mehr so richtig und die Nase wurde krustig und teilweise wund.

                    Am 5. Juni wieder in München zur 3. Chemo. Da es der Hündin nicht so besonders gut ging, die Ärzte dort sich aber nicht erklären konnten, woher das kam, bekam sie diesmal nur die halbe Menge Chemo. Die ersten Tage danach ging es ihr wieder super. Die Nase ist wieder abgeheilt, sie war munter und ihr Fressen schmeckte ihr.

                    Seit gestern ist sie allerdings wieder schlapp und müde (was aber vielleicht auch von dem Antibiotikum kommen kann, das sie wegen der offenen Nase bekam) und gefressen wird ziemlich lustlos. Gibt es allerdings etwas gewürztes oder süsses, wird reingehauen. Kann sein, daß die Geschmacksnerven durch die Chemo in Mitleidenschaft gezogen sind.

                    Am 18.6. bekommt sie die nächste Chemo und dann soll es vorerst wohl im 3-Wochen-Takt weitergehen.

                    Wollte Dir das schreiben, um Dir evtl. die Entscheidung pro/kontra Chemo leichter zu machen.

                    Falls es Dich interessiert, werde ich Dir gerne über den weiteren Verlauf berichten.

                    Liebe Grüße
                    Doro
                    Doro
                    HUND ODER MANN ?
                    Die Frage ist doch: Lasse ich mir nur meinen Teppich versauen oder mein ganzes Leben?

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                      #25
                      Hallo Dorobilly,
                      >Falls es Dich interessiert, werde ich Dir gerne über den weiteren Verlauf berichten.

                      Ja, das interessiert mich sehr!
                      Drücke die Daumen, daß es gut weitergeht und würde mich freuen, wenn Du Neuigkeiten berichtest!
                      Liebe Grüße, Christiane

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                        #26
                        Ich muss das jetzt mal los werden. Ist das wirklich das, was der Hund möchte, vollgepumpt mit Medikamenten?

                        Sorry, ich kann nicht anders.

                        Gruß Marion

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                          #27
                          Hallo Marion,
                          das ist ja eben die schwierige Entscheidung, die jeder von Fall zu Fall treffen muss. Da wir die Hunde nicht fragen können, ob sie lieber sterben oder mit Medikamenten noch einige Zeit leben wollen, kann auch keiner urteilen, ob die, wie auch immer getroffene Entscheidung, die richtige ist.

                          Sicher ist nur, daß die Entscheidung für eine Chemo im Falle eines lymphatischen Sarkoms nur eine Remission bedeuten kann, nie aber eine Heilung und somit nur ein Aufschub des Unabdingbaren von maximal 3 Jahren ist (laut Aussage der Klinik - wobei ich auch einen Hund kenne, der im gleichen Fall mit Chemo noch 4 Jahre gelebt hat).

                          Ich denke, daß eine Chemo vertretbar ist, wenn der Hund dabei ein gutes Leben hat. Ob sich dies im vorliegenden Fall noch einstellen wird, muß man abwarten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, eine Diagnose abzugeben, da eine Chemo zu Anfang oftmals mit Nebenwirkungen einher geht, die zwar nicht so gravierend wie beim Menschen sind, aber trotzdem das Allgemeinbefinden beeinträchtigen.

                          Meine Freundin will ihre Hündin (Sally) nicht um jeden Preis am Leben erhalten sondern wird mit Sicherheit die Chemo abbrechen, wenn die Nebenwirkungen zu heftig werden. Wenn man andererseits sieht, wie sich Sally trotz Müdigkeit auf Spaziergänge freut, gerne kuschelt und am Familienleben teilnimmt, scheint der Zeitpunkt für einen Abbruch noch nicht gekommen zu sein.

                          Liebe Grüße
                          Doro
                          Doro
                          HUND ODER MANN ?
                          Die Frage ist doch: Lasse ich mir nur meinen Teppich versauen oder mein ganzes Leben?

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                            #28
                            Hallo Cristiane,

                            hab dich in dem anderen Forum schon begrüsst. Chemo oder nicht....es ist eine schwierige Entscheidung. Wir standen bei Ayla während der Behandlung einmal vor der Entscheidung und haben uns zu diesem Zeitpunkt dagegen entschieden aber eine Chemo auch nie völlig ausgeschlossen....nun ist sie seit drei Jahren in Remission.

                            @ Marion
                            Was hat dich in dem Forum so entsetzt?

                            Kürzlich durfte ich Wölfi kennenlernen, sie hat gerade eine Chemo hinter sich, ist in Remission und freut sich ihres Lebens.

                            Ist natürlich alles Ansichtsache, deshalb muss auch jeder für sich entscheiden. Ich sehe das eher so wie Doro.

                            Original geschrieben von Dorobilly
                            Ich denke, daß eine Chemo vertretbar ist, wenn der Hund dabei ein gutes Leben hat.
                            LG von
                            Martina mit Lina & Cooper
                            und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                              #29
                              Sicher kann eine Chemo Nebenwirkungen haben und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Aber tut die Krankheit das nicht auch?
                              Die Chemo kann eine Chance sein noch gute Lebensqualität zu haben. Sie kann natürlich auch alles schlimmer machen. Sollte es dem Hund unter der Chemo noch schlechter gehen als ohnehin und sich seine Lebensqualität verschlechtern kann man immer noch abbrechen. Ein Hund dessen Leben bedroht ist wird kämpfen für sein Leben. Alles was lebt strebt danach weiter zu leben solange das Leben noch Qualität hat. Solange es dem Hund dabei gut geht bin ich dafür es zu versuchen. Mit der Chemo besteht die Chance das seine Symptome weniger werden und er mehr Lebensqualität hat als jetzt. Sollte er unter der Chemo sehr leiden und es ihm schlechter gehen als ohne, dann kann man immer noch abbrechen.
                              Ich kann dieses Radikale gegen Schulmedizin sein nicht nachvollziehen. Auch Schulmedizin hilft und kann heilen.
                              gruß danih
                              Gruß
                              Daniela+SammyTier

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                                #30
                                Original geschrieben von danih
                                Ich kann dieses Radikale gegen Schulmedizin sein nicht nachvollziehen. Auch Schulmedizin hilft und kann heilen.
                                gruß danih
                                Hallo Danih,

                                ich bin keine Radikale gegen Schulmedizin. Es ist sehr, sehr schwer, eine Entscheidung für oder gegen Chemo zu treffen. Das kann sicher jeder nachvollziehen, der selbst in dieser Situation war. Unsere Entscheidung gegen die Chemo haben wir übrigens mit unserer "normalen" niedergelassenen Tierärztin getroffen, nicht auf Anraten von Schulmedizingegnern. Wir haben operiert (das war bei Dons Tumor zum Glück möglich), waren im Heidelberger Klinikum (das für Menschen) zwei mal zur Bestrahlung und haben anschließend eine homöopathische Therapie durchgeführt. Klar hatte ich Angst, durch unsere Entscheidung gegen die Chemo vielleicht nicht alle Möglichkeiten ausgereizt zu haben. Gleichzeitig war dann aber die Sorge, unseren Hund noch mehr zu belasten.
                                Meiner Meinung nach kann man keine pauschale Aussage darüber treffen, Chemo ja oder nein. Wie bereits geschrieben, muss man über jeden Fall einzeln entscheiden und sehen, wie es dem Hund dabei geht und welche Qualität sein Leben in der Chemo-Phase hat.
                                Ein Hund in unserer Nachbarschaft verträgt die Chemo gut und sie hilft, ein anderer Hund, dessen Besitzer ich beim Bestrahlen getroffen habe, hat sehr gelitten.

                                Es ist gut und richtig, dass sich Christiane neben der Chemo auch nach alternativen Methoden umsieht, die ihrem Hund auch helfen können.

                                @Christiane:
                                Falls Du Dich für Chemo entscheidest, hat die Tierklinik Hofheim auf ihrer Homepage einige Infos zusammen gestellt.

                                Liebe Grüße,

                                Evelyn mit Donnie
                                Liebe Grüße,

                                Evelyn mit Donnie fest im Herzen

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