Hallo,
ich bin ganz neu hier und hoffe, Ihr könnt mir evtl. weiterhelfen.
Mein jetzt sechs Jahre alter Eurasierrüde Mowgli hatte vor etwa eineinhalb Jahren eine Meniskus- und Kreuzband-Op, nach der er ganz gut wieder laufen konnte.
Vor etwa 4 Monaten konnte er plötzlich nicht mehr aufstehen (kam hinten nicht hoch), wimmerte vor Schmerzen usw. Eine Röntgenaufnahme zeigt Arthrose an beiden Knien und beginnende Arthrose an der unteren Wirbelsäule.
Beginn einer Odyssee: mehrere Tierärzte und Höomöopathen, Schmerzmittel (Rimadyl, Metacam, Previcox.....schlugen auf den Magen, Hund fraß nicht mehr), Massagen (halfen etwas), Akupunktur (half nicht wirklich) usw.
Schließlich prüften wir die Möglichkeit, Goldimplantate setzen zu lassen. Die dafür zuständige TÄ stellte Mowgli erst mal "richtig auf den Kopf", verschrieb Physiotherapie und machte ein großes Blutbild. Ergebnis: Borreliose, Schädigung der Leber und des Herzmuskels.
Wir haben dann vier Wochen Antibiotika-Behandlung gemacht (Spritzen mit Amoxicilin) und 7 Wochen Leber-Infusionen. Dazu spezielles Leberfutter, Ergänzungen (Mariendistel, Artischocke usw.) und sehr oft Selbstgekochtes (Vollkornnudeln mit Hühnchen und Möhren).
Da der Hund schon immer ein schlechter Fresser war (trotz seiner die Rasse übertreffenden Größe und seinem Gewicht von über 40 kg), nahm er nun rasant ab (z. Zt. fast 11 kg). Er kann zwar inzwischen besser aufstehen, ist aber sehr schlapp und müde, kann nur etwa 10 Minuten spazierengehen und schläft mindestens 20 Stunden am Tag. An eine OP - egal welcher Art - ist im Moment nicht zu denken, da er nicht "narkosefähig" ist. Er ist stark gealtert und das Fell wird stumpf.
Hier die letzten auffälligen Werte:
LEBER:
ALT (GPT) 333
Alk. Phosphatase 217
AST (GOT) 174
GLDH 28
Gesamteiweiß 8,5
Globulin 4,6
Muskel:
CK 294
LDH 310
Leukozyten 3,7
Hämoglobin 14,6
Thrombocyten 88
Eosynophile 490
Lymphocyten 578
In drei Wochen soll ein neuer Bluttest gemacht werden, um zu sehen, ob sich die Leber erholt hat und die Borrelien "in Schach" gehalten werden können.
Habt Ihr weitere Tipps und Hilfen für uns?
Vielen Dank!
Gabi
ich bin ganz neu hier und hoffe, Ihr könnt mir evtl. weiterhelfen.
Mein jetzt sechs Jahre alter Eurasierrüde Mowgli hatte vor etwa eineinhalb Jahren eine Meniskus- und Kreuzband-Op, nach der er ganz gut wieder laufen konnte.
Vor etwa 4 Monaten konnte er plötzlich nicht mehr aufstehen (kam hinten nicht hoch), wimmerte vor Schmerzen usw. Eine Röntgenaufnahme zeigt Arthrose an beiden Knien und beginnende Arthrose an der unteren Wirbelsäule.
Beginn einer Odyssee: mehrere Tierärzte und Höomöopathen, Schmerzmittel (Rimadyl, Metacam, Previcox.....schlugen auf den Magen, Hund fraß nicht mehr), Massagen (halfen etwas), Akupunktur (half nicht wirklich) usw.
Schließlich prüften wir die Möglichkeit, Goldimplantate setzen zu lassen. Die dafür zuständige TÄ stellte Mowgli erst mal "richtig auf den Kopf", verschrieb Physiotherapie und machte ein großes Blutbild. Ergebnis: Borreliose, Schädigung der Leber und des Herzmuskels.
Wir haben dann vier Wochen Antibiotika-Behandlung gemacht (Spritzen mit Amoxicilin) und 7 Wochen Leber-Infusionen. Dazu spezielles Leberfutter, Ergänzungen (Mariendistel, Artischocke usw.) und sehr oft Selbstgekochtes (Vollkornnudeln mit Hühnchen und Möhren).
Da der Hund schon immer ein schlechter Fresser war (trotz seiner die Rasse übertreffenden Größe und seinem Gewicht von über 40 kg), nahm er nun rasant ab (z. Zt. fast 11 kg). Er kann zwar inzwischen besser aufstehen, ist aber sehr schlapp und müde, kann nur etwa 10 Minuten spazierengehen und schläft mindestens 20 Stunden am Tag. An eine OP - egal welcher Art - ist im Moment nicht zu denken, da er nicht "narkosefähig" ist. Er ist stark gealtert und das Fell wird stumpf.
Hier die letzten auffälligen Werte:
LEBER:
ALT (GPT) 333
Alk. Phosphatase 217
AST (GOT) 174
GLDH 28
Gesamteiweiß 8,5
Globulin 4,6
Muskel:
CK 294
LDH 310
Leukozyten 3,7
Hämoglobin 14,6
Thrombocyten 88
Eosynophile 490
Lymphocyten 578
In drei Wochen soll ein neuer Bluttest gemacht werden, um zu sehen, ob sich die Leber erholt hat und die Borrelien "in Schach" gehalten werden können.
Habt Ihr weitere Tipps und Hilfen für uns?
Vielen Dank!
Gabi
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