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Petit mal - Epilespie - Fragen, Fragen,...

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    #16
    Hallo,
    Einmal habe ich einen Anfall von Sachi aufgezeichnet, leider war sie dabei unter ihrer Treppe und es war schon recht dunkel.
    Dafür war aber mal meine Schwester da als Sachi eine ganz leichte Variante hatte und sie konnte es so in natura sehen.
    Auch sie meint, es sei eindeutig ein petit mal gewesen - Auslöser natürlich fraglich.
    Tja und die Medikamente möchte ich auch (noch) nicht einsetzen, denn ich glaube, dafür ist es viel zu früh.... Zumal sie GsD noch keinen Grand mal hatte... und hoffentlich nie hat...
    LG Bettina
    BETTINA mit Sachi+Julchen
    tin.win ät gmx.de

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      #17
      Hallo Bettina,
      ich weiß nicht wie weit ihr mit der Diagnose schon seit und ob irgendwas geholfen hat. Mein Benny hat seit fast 3 Jahren Epi, Ursache völlig unbekannt.
      Mein Hund ist von der Schulmedizin aufgegeben. Wir haben sämtliche Untersuchungen hinter uns, auch 2 x CT und geben Anti-Epileptika deren Wirkung eher fraglich ist, will heißen, Benny ist nicht anfallsfrei.

      Das einzige, was bei Benny eine wirkliche Besserung gebracht hat, war Bioresonanz. Ich weiß jetzt nicht, wo Du wohnst, aber die absolute Kapazität auf diesem Gebiet ist Frau Dr. May in Röhrmoos bei Dachau. Wir mußten nur 1x zur Blutentnahme hin, danach bekamen wir die Therapie-Chips per Post geschickt.
      Falls das für Dich interessant ist, kann ich gerne weitere Infos geben. Wichtig ist dabei, daß vorher kein anderer TA/HP sich an der Bioresonanz mit deinem Hund versucht.

      Wir drücken Euch Daumen + Tatzen, daß Ihr eine gute Lösung findet.

      Viele Grüße,
      Margit mit Tiger + Benny

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        #18
        Hallo Margit!
        Danke für Deinen Tip. Was genau ist die Bioresonanz?
        Grobe Richtung weiß ich, aber sonst ???
        Ich wohne in Niedersachsen, leider zu weit weg...
        LG Bettina
        BETTINA mit Sachi+Julchen
        tin.win ät gmx.de

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          #19
          Hallo Bettina,

          Schau mal auf den Link: http://www.bicom-bioresonanz.de/
          da wird es gut erklärt. Ich kann es Dir leider nicht erklären, aber ich wurde i.S. Allergien u.a. mittels Bioresonanz (von einer niedergelassenen Ärztin) geheilt und glaube seitdem 100%ig dran.
          Du kannst dort auch ein Ärzte Verzeichnis in Deinem PLZ-Gebiet anfordern. Bei Benny war es leider so, daß die Bioresonanz-TÄ in der Nähe Benny zwar stabilisiert hat, die Ursachen für die Epi aber leider gleichzeitig total verwischt hat, sodaß die Behandlung nicht so einfach war, wie eigentlich möglich.
          Wenn Du in Niedersachsen wohnst, könntest Du ja ggf. mal mit Frau Dr. May telefonieren, ob sie einen Therapeuten/TA in Norddeutschland empfehlen kann.
          Ansonsten würde ich an Deiner Stelle echt mal 1-2 Tage Urlaub im Großraum München machen, um einen Besuch zu ermöglichen. Es lohnt sich und ist vielleicht die beste Chance, die Dein Hund kriegt.

          LG Margit

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            #20
            Hallo Margit,
            danke für den Link, werde ich mir in Ruhe zu Gemüte führen .
            Aber die Ursache für die Epi ist wohl nie einfach herauszufinden, wenn nicht gar unmöglich....und einfach ist die Behandlung auch nicht...
            Aber wenn ich mir die anderen Threads hier ansehe bzgl. Epi, dann kann ich nur sagen, daß - GsD- es bei uns noch sehr milde vonstatten geht....
            LG Bettina
            BETTINA mit Sachi+Julchen
            tin.win ät gmx.de

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              #21
              Hallo Bettina,
              glaub mir wir drücken Euch die Daumen, daß es so bleibt. Vielleicht läßt sich deine Hündin ja auch "einstellen" (Anfallsfrei mittels Dosierung von Arzneimitteln). Leider ist es bei der Epi so, daß die einzige Konstante die Veränderung der Krankheit ist. Du denkst, du hast irgendwas im Griff, dann ändert sich was, und du bist wieder auf Feld 1.
              Ich will Dir hier keine Angst machen. Benny + ich hatten gute Zeiten + schlechte Zeiten. Wegen ihm habe ich meinen Mann verlassen (der Benny einschläfern wollte, wenn es ihm gut geht). Wir leben harmonisch miteinander, Benny ist ein ganz normaler Hund, der halt nur (momentan) im Schnitt 1-3 Tage/Monat hat, wo's ihm schlecht geht. Ansonsten ist er mit seinen 5,5 Jahren der absolute Oberlauser und läßt es oft genug mächtig krachen.
              Er hat definitiv jede Menge Lebensfreude, die er GsD mit mir teilt!

              LG Margit

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                #22
                Hallo Margit!
                Das ist doch toll für Euch! In der schlechten Situation immer noch das Gute finden und genießen...
                Als ich noch Kind war (lange her ), da hatten wir einen Welpen ins Haus bekommen. Englisch-Cocker-Spaniel, Felix. Bei ihm habe ich Grand mal - Anfälle erlebt und war nachhaltig geschockt. Meine Schwester ebenso - damals beschloß sie TÄ zu werden - und ist es heute.
                Felix wurde nur ein Jahr alt, die Anfälle kamen, wurde immer häufiger und hefiger. Die damalige Medikation griff gar nicht. Felix fiel mit knapp 1 Jahr in den Status epileticus und mußte/wurde erlöst... Diese Bilder hatte ich immer vor Augen, wenn das Wort "Epilepsie" fiel. Darum kam ich bei den Anfällen von Sachi gar nicht auf den Gedanken, daß es auch sowas sein kann

                Kannte nur den Grand mal, einfach entsetzlich dabei daneben stehen zu müssen, fast hilflos....
                LG Bettina
                BETTINA mit Sachi+Julchen
                tin.win ät gmx.de

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                  #23
                  Epi

                  Bettina,
                  ich möchte dich ein bisschen beruhigen: Racker ist seit mindestens 9 Jahren - er ist nun fast 13 - Epileptiker. Die Anfälle waren zuerst 1-2 mal im Monat, recht leicht. Nach 10 Minuten war er wieder klar dabei. Vor 3 Jahren hat er an Unkrautvernichtungsmittel geschnuppert, da kamen die Anfälle waren fast täglich. Der erste hat 4 Stunden gedauert. Dann habe ich mit Luminal angefangen, ich musste die Dosis ständig erhöhen. Es wurde nicht besser. Vor ca. 2 1/2 Jahren bin ich endlich zu einer klassischen Homöopathin gegangen. Wir haben das Luminal ausgeschlichen. Er hat auch jetzt noch Krämpfe, aber sie werden weniger und sind sanfter geworden. Ich weiß jetzt, was ich vermeiden muss. Das geht ja nicht immer. Getreide hat sene Anfälle auch verschlimmert.
                  Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Ganz werden die Krämpfe wohl nicht verschwinden. Volle Dröhnung Impfung und bestes Fertigfutter haben bestimmt auch dazu beigetragen.
                  Aber aus kleinen Anfällen brauchen nicht große zu werden
                  Hab Mut auch wennes viel Kraft kostet
                  Liebe Grüße Margot

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                    #24
                    Hallo Margot,
                    danke für die aufmunternden Worte
                    Und so schnell gebe ich nie die Hoffnung auf! Sachi hat schon viel durchgemacht und auch geschafft in ihrem Leben und das kriegen wir auch gemeinsam geregelt.
                    Impftechnisch wäre sie nun fällig. Das verschiebe ich auf jeden Fall bis die Ergebnisse vorliegen.
                    Überlege aber, sie gegen TW zu impfen - die für 3 Jahre.... , bin aber noch sehr unsicher, ob das eine gute idee ist... oder lieber den Titer bestimmen lassen...??
                    LG Bettina
                    BETTINA mit Sachi+Julchen
                    tin.win ät gmx.de

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                      #25
                      Impfen

                      Hallo Bettina,
                      ich habe, seit ich bei Frau Hönig bin, nicht mehr impfen lassen auch nicht TW und war auch mit Racker in Frankreich. Die Impfungen rufen mit großer Sicherheit wieder Krämpfe hervor.
                      Einen schönen Tag!
                      Liebe Grüße Margot

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                        #26
                        Hallo Henri,
                        >>>Medikamente aus der Schulmedizin gebe ich meiner Hündin nicht, da habe ich bisher zu große Angst, dass sie sich durch die Nebenwirkungen im Verhalten verändert, oder frühzeitige Organschäden erleiden muss, nur weil ich ihre Anfälle nicht ertragen kann.

                        Weil Du ihre Anfälle nicht ertragen kannst?
                        Wer hat Dir denn das eingeredet?
                        Ich arbeite auf einer Neurologie, große Anfälle sind mir bei Menschen bekannt.
                        Sie können unbehandelt zum Tode führen. Darüber hinaus führt jeder Anfall zu Gehirnverlust, der sich auf Dauer leider schon bemerkbar macht.
                        Ich glaube nicht, daß das bei Hunden anders abläuft, deshalb würde ich, wenn es mein Hund wäre, schon behandeln.
                        Zumindest wenn es große Anfälle sind.
                        Nebenwirkungen können, aber müssen nicht sein. Wenn das eine Medikament nicht vetragen wird, kann man auch auf ein anderes wechseln.
                        Menschen nehmen diese Medikamente Jahrzehnte, Hunde ja nie so lange.
                        LG, Christiane

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                          #27
                          Original geschrieben von c.schnuffelblau
                          Darüber hinaus führt jeder Anfall zu Gehirnverlust, der sich auf Dauer leider schon bemerkbar macht.
                          Hi Christiane!
                          Das stelle ich in Frage. Eins unserer Mitglieder hat letztens darüber geschrieben, dass ihr Vater Epi hat und trotzdem keine Gedächtniseinschränkungen etc. über die Jahre erlitten hat.

                          Ok, wenn der Mensch oder der Hund in einen Status verfällt kann ich mir das vorstellen, aber ich weiß nicht, ob es dazu irgendwelche Studien gibt.

                          Und bei Menschen kann man Medikamente besser einstellen, weil sie sich dazu äußern können, wie die Nebenwirkungen sich ua bemerkbar machen.
                          Aber es gibt ja auch die Erfahrungsberichte von Menschen mit Epi die sagen, dass sie lieber Anfälle bekommen, weil sie davon nichts mitbekommen, als mit Medis ständig wie in Watte getaucht durch ihr Leben gehen müssen.

                          Und die Frage ist ja, ob sie ohne ihre Medikamnete genauso lange Zeit ohne Anfälle wären. Hier sind jedenfalls viele Hunde die trotz der Antiepileptika weiter Anfälle bekommen. Genau wie es im obigen Link auch beschrieben wird. Plus viele Nebenwirkungen.
                          Dazu findest du bereits in den verschiedenen Threads Erfahrungsberichte.

                          Kennst du denn Menschen mit Epilepsie die keine Medikamnete nehmen? Und kennst du Menschen mit Epi die Medikamente nehmen und keine Nebenwirkungen spüren? Und wenn, was sind das für Medikamente?

                          Bei Hunden werden idR Barbiturate wie Luminal oder Mylepsinum eingesetzt. Da findet man in den Erfahrungsberichten oft starke Nebenwirkungen beschrieben. Mich würden vor allem Erfahrungen mit Valporinsäure interessieren.


                          Und dazu...

                          Original geschrieben von c.schnuffelblau
                          Weil Du ihre Anfälle nicht ertragen kannst?
                          Wer hat Dir denn das eingeredet?
                          möchte ich dich fragen, ob du selber bereits einen Hund mit Epi hattest? Jeder der seinem geliebten Hund bei solchen Anfällen nicht helfen kann, weiß wie ich das gemeint habe. Das redet einem keiner ein, das erlebt man hautnah.
                          Viele Grüße
                          Michaela

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                            #28
                            Hallo Ihr Lieben,
                            hierzu 2 inputs (nach meiner Kenntnis)
                            a) für Menschen gibt es sehr viele verschiedene Anti-Epi Mittel, somit kann die Einstellung besser erfolgen (obwohl hier genau wie beim Hund ca. 1/3 "therapieversager" vorherrschen)
                            b) Wenn beim Menschen Hirnzellen ausfallen übernehmen andere Hirnzellen die Funktion. Das geht beim Hund leider nicht.


                            Viele Grüße,
                            Margit mit Tiger + Benny

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                              #29
                              Hallo henri,
                              >>>Das stelle ich in Frage. Eins unserer Mitglieder hat letztens darüber geschrieben, dass ihr Vater Epi hat und trotzdem keine Gedächtniseinschränkungen etc. über die Jahre erlitten hat.

                              Trotz regelmäßiger Anfälle?

                              >>Ok, wenn der Mensch oder der Hund in einen Status verfällt kann ich mir das vorstellen, aber ich weiß nicht, ob es dazu irgendwelche Studien gibt.

                              Das weiß ich leider auch nicht.

                              >>Und bei Menschen kann man Medikamente besser einstellen, weil sie sich dazu äußern können, wie die Nebenwirkungen sich ua bemerkbar machen.

                              Das stimmt in der Tat!

                              >>>Aber es gibt ja auch die Erfahrungsberichte von Menschen mit Epi die sagen, dass sie lieber Anfälle bekommen, weil sie davon nichts mitbekommen, als mit Medis ständig wie in Watte getaucht durch ihr Leben gehen müssen.

                              Davon habe ich noch nie gehört!
                              Jedenfalls nicht bei großen Anfällen. Denn diese sind derart schlimm, daß sie starke Ängste auslösen. Nicht nur, daß man vieles nicht kann was andere können (Autofahren z.B), man lebt auch in ständiger Angst gleich wieder umzufallen, im Supermarkt, ind er Bank oder sonstwo.
                              Dann liegt man da mit vollgepischten Hosen und alle glotzen.
                              Bis jetzt habe ich nur Mneschen kennengelernt, für die solche Erlebnisse traumatisch waren.

                              >>>Und die Frage ist ja, ob sie ohne ihre Medikamnete genauso lange Zeit ohne Anfälle wären.

                              Wenn man richtig eingestellt ist, dann sinkt die Anfallshäufigkeit enorm. Das ist unbestritten.

                              >>>Kennst du denn Menschen mit Epilepsie die keine Medikamnete nehmen? Und kennst du Menschen mit Epi die Medikamente nehmen und keine Nebenwirkungen spüren? Und wenn, was sind das für Medikamente?

                              Ich kenne nur Menschen mit Epilepsie die Medis nehmen. Die meisten haben beim Einschleichen Probleme, aber später nicht mehr. Wenn jemand dauermüde bleibt, wechselt man üblicherweise auf andere Medis.

                              >>möchte ich dich fragen, ob du selber bereits einen Hund mit Epi hattest? Jeder der seinem geliebten Hund bei solchen Anfällen nicht helfen kann, weiß wie ich das gemeint habe. Das redet einem keiner ein, das erlebt man hautnah.

                              Ist wohl völlig falsch angekommen, was ich gemeint habe!
                              Du hast geschrieben:Medikamente aus der Schulmedizin gebe ich meiner Hündin nicht, da habe ich bisher zu große Angst, dass sie sich durch die Nebenwirkungen im Verhalten verändert, oder frühzeitige Organschäden erleiden muss, nur weil ich ihre Anfälle nicht ertragen kann.

                              Das klingt für mich so, als ob es falsch ist Medikamente gegen Anfälle zu geben. So nach dem Motto: wer die Anfälle egoistischerweise nicht erträgt, der gibt Anfallsmedikamente.
                              So sehe ich das aber nicht!
                              Und deshalb wollte ich schreiben, daß es auch nicht ungefährlich ist Medikamente NICHT zu geben.
                              LG, Christiane

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                                #30
                                Hallo!
                                Nun habe ich die Laborwerte zurück! Siehe meinen Thread dazu .... DANKE
                                LG Bettina
                                BETTINA mit Sachi+Julchen
                                tin.win ät gmx.de

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