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erhöhte leberwerte-ernährung????????

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    erhöhte leberwerte-ernährung????????

    Hallo,

    ich bin sydney und der hund meiner mutter, ein west-highland-white-terrier, leidet unter erhöhten leberwerten. dies hat epileptische anfälle zur folge. zur zeit füttert sie nur diät-trockenfutter. doch ich habe gelesen das barfen besser sein soll.

    kann mir vielleicht jemand sagen was in diesem fall besser wäre?

    Vielen dank im voraus.

    liebe grüße,

    sydney

    #2
    Hallo Sydney,
    hast du diesen Beitrag http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/leber.htm
    schon gelesen?
    LG Birgit

    Kommentar


      #3
      hallo liebe birgit,

      ja, diese seite habe ich mir schon durchgelesen. allerdings gibt es im i-net auch seiten die behaupten das spezielles trockenfutter besser wäre als barfen. daher bin ich etwas verunsichert.

      danke.

      lg sydney

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        #4
        Original geschrieben von sydney
        allerdings gibt es im i-net auch seiten die behaupten das spezielles trockenfutter besser wäre als barfen. daher bin ich etwas verunsichert.
        Hi Sydney!
        Warum soll denn das spezielle Futter besser sein als barfen? Haben die das dort im Forum genauer erklärt?

        Oft ist es ja so, dass man sich nicht traut besser zu sein, als die Futterindustrie. Man meint, man könne leicht Fehler machen und wählt dann den leichteren einfacheren Weg und kauft ein spezielles Trockenfutter.

        Aber du kannst beim barfen natürlich genauso jede Diät füttern die du möchtest, sofern du weißt worauf du dabei genau achten musst. Bei einer Leberdiät geht es ja ums Fett, also füttert man seinem Hund weniger Fett.

        Bei einer Nierendiät geht es um Phosphor, also füttert man Lebensmittel die wenig Phosphor enthalten.

        Ist der Hund zu dick, füttert man Fleisch mit wenig Fett und gibt wenig Kohlenhydrate dazu, man reduziert also die Energie. usw.

        Also du kannst alle Diäten gut selber füttern, nur muss man sich die Arbeit machen sich zu informieren. Dieser Aufwand lohnt sich aber meiner Meinung nach, weil ihr so eurem Hund viel hochwertigeres Futter, speziell auf seine Probleme zugeschnitten, anbieten könnt.



        Gebt ihr zur Zeit denn bereits Mittel zur Leberunterstützung? Das würde ich unbedingt machen. Silymarin ist der passende Leberschutz und man kann da verschiedene Präparate im Supermarkt oder in der Apotheke kaufen. Achte nur auf die Menge des Silymarins in den Kapseln. Das könntet ihr sofort geben und dann in Ruhe überlegen, wie ihr demnächst euren Hund weiter füttern wollt.

        Die Dosierung für den Hund: 200 mg/10 kg KW zweimal täglich im akuten Fall, danach die Hälfte als Langzeitdosis.
        Viele Grüße
        Michaela

        Kommentar


          #5
          Original geschrieben von sydney

          ja, diese seite habe ich mir schon durchgelesen. allerdings gibt es im i-net auch seiten die behaupten das spezielles trockenfutter besser wäre als barfen. daher bin ich etwas verunsichert.
          Hallo Sydney,

          was für Futter bekommt der Wauz den jetzt. Such Dir mal das Futter über Google und schau Dir die Zusammensetzung an.

          Danach frage Dich, was für Deinen Hund besser ist, das FeFu oder eine "FRischFleisch-" Leberdiät.

          Als ich angefangen habe , mich mit Futter zu beschäftigen, hat mir das ganz schnell geholfen, meine Entscheidung "pro Barf" zu fällen. Meine Hunde geben mir recht.

          Ansonsten kann ich mich nur Henri anschließen.

          LG Vivian
          Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
          Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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            #6
            Hallo Sydney,
            so gut wie frisches Futter kann kein Dosen-/Trockenfutter sein.
            Ich habe ein ähnliches Problem: Meine Betty ist nierenkrank, der TA wollte ihr Nierendiätfutter geben. Das habe ich strikt abgelehnt. Man muß sich in diesem Fall natürlich gut einlesen, um zu wissen, was für den kranken Hund das richtige ist. Angezweifelt habe ich meine Fütterungsmethode jedoch nie.
            Diese Seite http://www.ich-will-futter.de/marengo-61.html ist zwar von einem Trockenfutterhersteller, ich finde sie jedoch gut erklärt.
            LG Birgit
            PS Mein Mann hat einen angeborenen Leberschaden und seine Werte haben wir nur mit der Gabe von Löwenzahn, Artischocke und Mariendistel (Samen als Tee aufgegossen) halbieren können.

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              #7
              Hallo Sydney,
              pflanzliche Präperate mit Mariendistel ( Silimarin) sind sicherlich gut

              Kommentar


                #8
                Es ist ausgesprochen strittig ob Leberdiäten überhaupt irgendeinen Sinn machen. In der Humanmedizin wurden diese größtenteils abgeschafft. Früher waren sie ja Usus. Ich teile die neue Meinung zur Unsinnigkeit von Leberdiäten bei erhöhten Leberwerten.

                Ich würde hochwertiges Eiweiss geben zur Regenration des Lebergewebes also hochwertiges Muskelfleisch, Fisch und keine bindegewebsreiche Schlachtabfälle. Am Protein würde ich nicht sparen sondern ganz normal füttern. Einzig beim Fett würde ich schauen, dass es nicht zuviel ist. Eher mageres Fleisch und dazu einen Schuss hochwertiges Öl. Dazu Gemüse und Kartoffeln.

                Zur Unterstützung der Leber gibt es ein hevorragendes homöopathisches Komplexmittel namens HeparComp von Planta Vet. Kann ich nur empfehlen. Würde meinen TA oder einen THP darauf ansprechen.

                Grüßle
                Frank

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                  #9
                  Hallo Sydney,


                  also vielleicht solltest du mal die aktuellen Blutwerte deines Hundes hier einstellen, damit man sich an etwas orientieren kann. Denn erhöhte Leberwerte definiert jeder anders.

                  Mein Dalmatinerrüde mat seid letztem Jahr sehr stark erhöhte Leberwerte (die hintere Zahl ist der Referenzbereich):

                  10. 7. 2006

                  Alklische Phosphatase: 185 <141
                  Bilirubin gesamt: 0,28 <0,5
                  GOT (AST): 220< 76
                  GPT (ALT): 1527 < 80
                  g-GT: 7 <11
                  GLDH: 113,1 <9,6


                  14. 8. 2006

                  Bilirubin gesamt: 0,53 <0,5
                  GOT (AST): 266 < 76
                  GPT (ALT): 2320 < 80
                  g-GT: 10 <11
                  GLDH: 232 <9,6
                  Gallensäure: 124.1 < 18


                  15. 9. 2006

                  Bilirubin gesamt: 0,64 <0,5
                  GOT (AST): 183 < 76
                  GPT (ALT): 1501 < 80
                  g-GT: 4 <11
                  GLDH: 78 <9,6
                  Gallensäure: 7,1 < 18


                  10. 7. 2006

                  Alklische Phosphatase: 185 <141
                  Bilirubin gesamt: 0,28 <0,5
                  GOT (AST): 220< 76
                  GPT (ALT): 1527 < 80
                  g-GT: 7 <11
                  GLDH: 113,1 <9,6


                  24. 10. 2006

                  GPT (ALT): 295 < 80
                  (wahr in Italien wegen einer anderen Geschichte ein sehr kleines Blutbild)


                  12. 01. 2007

                  Alklische Phosphatase: 326 <141
                  Bilirubin gesamt: 0,47<0,5
                  GOT (AST): 294< 76
                  GPT (ALT): 1972 < 80
                  g-GT: 10 <11
                  GLDH: 182 <9,6


                  6. 3. 2007

                  Alklische Phosphatase: 394<141
                  Bilirubin gesamt: 0,38<0,5
                  GOT (AST): 470< 76
                  GPT (ALT): 2367 < 80
                  g-GT: 9 <11
                  GLDH: 239 <9,6


                  Wir haben im Mai und jetzt im Juli ein Blutbild machen lassen um das ganze immer wieder zu kontrollieren. Es ergeben sich Veränderungen, die momentan aber sowohl positiv als auch negativ ausgelegt werden können. Lupo lebt bis jetzt ohne Kortison und widersteht momentan der Schulmedizinischen Meinung, dass ein Hund mit solchen Leberwerten schon längst tod sein müsste. Ich habe das letzte Jahr ihm folgende Sachen zusätzlich zu einer leberschönenden Frischfleischfütterung gegeben:

                  2 x 4 Kapseln Mariendistelextrakt
                  1 x tägl. Vitamin B 100 Complex
                  1 x tägl. Vitamin E 100
                  1 x tägl. 500 mg L-Methionin
                  1 x tägl. 30 mg Coenzym Q 10
                  2 x 2 Artischocken Dragees


                  Seid Mai bekommt er nur noch das hier

                  Mir wurde auch von einem TA zu Cortison und RC geraten, aber gerade bei einem solchen Problem halte ich TroFu für den verkehrtesten Weg den es gibt.
                  Liebe Grüße von Sybille, Ash dem Punktetier, der Chaostante Blue und Lupo ewig im Herzen

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                    #10
                    hallo ihr lieben,

                    ein großes dankeschön an euch alle. ihr habt mir sehr weitergeholfen.

                    lg sydney

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