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Narkose und ihre Nachwirkungen

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    Narkose und ihre Nachwirkungen

    Gestern hat Alisha eine Narkose bekommen, um geröngt zu werden und den Zahnstein zu entfernen.

    Seit gestern Mittag leidet sie an Üblelkeit und immer wieder mal erbrechen. Appetit hat sie überhaupt keinen. Zumindest trinkt sie und Wasserlassen/bzw. Kot hat funktioniert.

    Im allgemeinen ist sie noch sehr schlapp und schläft viel.

    Hab schon 2mal mit der Tierarztpraxis telefoniert, die meinten es wäre noch normal.

    Was kann ich tun, um meinen Schatz ein wenig zu helfen? Hab ihr vorhin mal ein Fleischbrühe gekocht in der Hoffnung, dass sie die schlabbert. Allerdings schläft sie seither und hat es noch nicht gesehen.

    Außerdem hab ich Reis und etwas Putenflesich gekocht.

    Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich hab schon selber gar keinen Appetit mehr, wenn ich sehe, wie mein Hundi leidet.
    "Weine nicht, weil es vorbei ist - sondern lache, weil es so schön war"

    (In Erinnerung an Alisha und Chico)

    #2
    So vom Hören-Sagen kann ich deinem TA nur zustimmen.

    Lass sie einfach in Ruhe und versuche dich möglichst leise zu verhalten. Schlafen ist das beste um diese Zeit möglichst unbemerkt zu überstehen.

    Übelkeit und Futter vertragen sich übrigens überhaupt nicht. 1 Tag kein Futter ist nicht weiter schlimm. Erbrechen ist da wesentlich anstrengender.

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      #3
      Ich denke auch, laß sie einfach in Ruhe, gib ihr Zeit. Wenn ich's vermeiden kann, bekommen meine Hunde bei dieser Hitze keine Narkose. Diese Temperatueren machen den Hunden so schon zu schaffen. Das ist dann eine doppelte Belastung.

      Nach dem Röntgen haben meine Hunde alle gut einen Tag gebracugt, bis sie wieder voll da waren.

      Alles Gute udn viele Grüße
      Heike
      LG Heike & die Räuber of Locksley Castle

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        #4
        Danke für eure Ratschläge. Werd jetzt einfach mal abwarten und darauf achten, dass sie trinkt.

        Hat sie gerade auch getan. Arme Maus.
        "Weine nicht, weil es vorbei ist - sondern lache, weil es so schön war"

        (In Erinnerung an Alisha und Chico)

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          #5
          Hallo Steffischnuffel,

          mein Chow-Chow lag am Dienstag in Narkose fürs CT.
          Er reagiert auf Narkosen immer komplett über - ich weiß dies, trotzdem lies sich diese nicht vermeiden.

          Seit gestern Abend (Donnerstag) interessiert er sich wieder für Nahrung.
          Momentan bekommt er eßlöffelweise pampig gekochten Reis mit gekochtem Hühnchen (wirlich sehr, sehr wenig pro Mahlzeit) oder Hüttenkäse anstatt gekochtem Fleisch.

          Füttere lieber 5x über den Tag verteilt und lass deinen Hund viel trinken!

          Vielleicht auch einen Homöopathen aufsuchen um die Narkose schnellstmöglich auszuleiten.

          Gute Besserung.

          Liebe Grüße
          Uli

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            #6
            Ich glaub mein Hundi kriegt langsam Hunger. Als ich gerade selbst etwas gegessen habe, hat sie mich plötzlich so angesehen. Also bin ich in die Küche und hab ihr eine kleine Protion von der Pute mit Reis gegeben und sie hat es gefressen. Schönes Gefühl, wenn der Wauwau wieder frisst.

            Jetzt warte ich mal ein bißchen ab, ob die kleine Portion drin bleibt, dann gibts in einer stunde oder so noch eine Portion. Sie wollte gerade auch gar nicht mehr und hat sich wieder hingelegt. Aber immerhin das Hungergefühl scheint langsam zurück zu kommen.

            Gute Besserung auch an deinen Hundi, Uli.
            "Weine nicht, weil es vorbei ist - sondern lache, weil es so schön war"

            (In Erinnerung an Alisha und Chico)

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              #7
              Hallo!
              Eine Narkose wird von den Hunden teilweise sehr unterschiedlich "verdaut".
              Laß Deinen Hund einfach in Ruhe sich ausschlafen und dann wieder berappeln. Meist wissen die Hunde instinktiv sehr gut mit sich umzugehen. Trinken ist zur Zeit das Wichtigste.
              Wenn es aber so gar nicht besser wird nach Stunden, dann vorsichtshalber den TA nochmals kontaktieren.
              Bei meinen Hunden hat es Ihnen auch geholfen, wenn der Raum/Schlafplatz etwas abgedunkelt war.
              Gute Besserung!
              LG Bettina
              BETTINA mit Sachi+Julchen
              tin.win ät gmx.de

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                #8
                Guten Morgen,

                Bettina dem muss und möchte ich etwas widersprechen.
                Meiner Erfahrung nach ist, wenn sowas vorkommt, die Narkose nicht richtig gemacht worden.
                Einzelne Rassen reagieren unterschiedlich, weil sie u.a. auch eine unterschiedliche Dosis brauchen, dann kommt es auf das Mittel drauf an, wie tief usw. Und ich behaupte mal zu sagen, wenn ein Arzt gut Narkose machen kann, ist auch anschließend nichts....
                Ich sage das weil ich ....
                1. Krankenschwester bin (aber nicht mehr im Dienst )
                2. selber min. 20 Narkosen hatte und nur 2 Stümper dabei waren.....hihihi
                3. über 30 Jahre die versch. Tieren habe mit unterschiedlichen Narkosen, so b.B. auch bei unseren Zuchtzulassungen.
                Eine Kaiserschnitthündin von mir ist 3 Stunden nach der OP aus der Praxis gelaufen, Treppe runter und hat Zuhause ihre Babys versorgt als wär nichts gewesen...so sollte Narkose sein.
                Ich hatte noch nie ein Tier das brechen mußte ( ein Zeichen meist, dass das Narkosemittel nicht vertragen wird, wenigstens in der Humanmedizin) oder tagelang geschlafen hat bzw. lurich war.
                Allerdings gehe ich, wenn es wirklich ernst wird, sprich große OP oder lange Narkose, auch in eine Tierklinik bei uns. Da bezahl ich vielleicht etwas mehr, aber.....
                Grüße
                Margit
                Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                  #9
                  Es geht ihr zum Glück wieder deutlich besser. Sie hat Hunger und kriegt weiter kleine Portionen mit Pute und Reis. Auch ist sie langsam wieder viel aktiver.

                  Ich bin inzwischen auch der Meinung, dass sie das Narkosemittel nicht gut vertragen hat. Werde mir mal sagen lassen, was es war, damit ich das für die Zukunft weiß.

                  Vor einigen Jahren hatte sie wegen eines Notfalls (sie hat sich mit einem Stöckchen fast die gesamte Rachenmandel abgerissen) eine Narkose und damals gab es solche Probleme nicht. Kein Erbrechen und nach 1 Tag war Hundi wieder fit. (Es war in der selben Tierarztpraxis. Der Unterschied ist nur, dass es diesmal nicht meine TÄ persönlich war, sondern eine TÄ die sie in inzwischen angestellt hat).
                  "Weine nicht, weil es vorbei ist - sondern lache, weil es so schön war"

                  (In Erinnerung an Alisha und Chico)

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                    #10
                    Wir haben unsere Hündin (2,5 Jahre) vor 1 Monat auf HD röntgen lassen, seit diesem Zeitpunkt ist sie momentan draußen sehr schnell schlapp, hechelt schnell, alles was sie sonst nie getan hat (zur Info: der Arzt hatte mir damals gesagt, dass es keine "richtige" Narkose wäre, sondern nur ein starkes Beruhigunsmittel). Sonst war sie auch bei heißem Wetter ein Wirbelwind, vielleicht etwas weniger als gewöhnlich aber nie so schlapp wie jetzt. Ich hab das alles aufs "Ablegen des Winterpelzes" zurückgeführt...fang aber an mir Sorgen zu machen.

                    Unsere kleine Maus ist eigentlich topfit, Blutbild wurde vor 3 Monaten kontrolliert.

                    Habt ihr eventuell Kentnisse, dass eine Narkose so lange noch negative Begleiterscheinungen verursacht?

                    Oder könnte ein Zeckenbiss (auch vor +-1 Monat) da noch sein Unheil stiften?

                    Danke für eure Hilfe

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