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    #16
    Gelingt es, den Schlauch entsprechend weit einzuführen, kann wohl von einer Linksdrehung ausgegangen werden.

    Es war nur auf dem Röntgenbild sichtbar - kurioserweise bemerkten wir keine Veränderung des Brust- oder Bauchumfangs... - sonst hätte ja auch das Geschirr nicht mehr gepasst.


    klaus
    Streite niemals mit einem Idioten, denn er zieht dich auf sein
    Niveau herunter und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung!

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      #17
      Original geschrieben von Gabriele
      Ich habe ihn morgens 7:30 gefüttert und als mein Mann ihn ca. 14:00 Uhr aus dem Zwinger holen wollte war er schon total aufgegast. Mein Mann war zuhause und hat nichts gehört.......
      hallo gabi

      das ist ja das fiese. man hört nichts. die hunde leiden meist still vor sich hin es seien anscheinend grauenhafte schmerzen !

      übrigens zwischen 7.30 und 14 uhr sind mehr als 6 std. bei MD zählt jede minute.......

      grüessli

      patricia
      grüessli

      patricia

      „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
      (Arthur Schopenhauer)

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        #18
        Original geschrieben von Lunica

        das ist ja das fiese. man hört nichts. die hunde leiden meist still vor sich hin es seien anscheinend grauenhafte schmerzen !

        Laut gejammert hat Xelly auch nicht. Sie lief bloß mit verzweifeltem Gesicht, aufgekrümmt und völlig unruhig immer im Zimmer herum und würgte. Wäre sie in einem Zwinger gewesen, hätte man im Haus sicher auch nichts gehört.
        Grüße von Christiane mit Skadi, Joaninha, Bruscha und Gato!

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          #19
          Dieses Thema macht mir mächtige Angst und ich rede mir immer ein, wenn mein Labie 11 J. keine hatte, kommt auch keine mehr. Darauf kann ich mich offensichtlich nicht verlassen.

          Die Dogge einer Bekannten hatte 3 Magendrehungen, alle im Abstand von 28 Tagen und jeweils bei Vollmond.
          Der Magen wurde bei der 1. OP schon festgenäht, ob die Milz sich mitgedreht hat und/oder entfernt wurde, weiß ich leider nicht. Trotz Herzfehler hat sie die ersten beiden OPs geschafft, die 3. nicht mehr.
          Die Halterin hat zwar jeweils wieder angefüttert, es aber bei der einmaligen abendlichen Fütterung von TF belassen.
          Alle Drehungen passierten nachts, davor gab es jeweils nur einen ruhigen Spaziergang.

          Lt. der "Hundezeitung" stehen erhöhte Hundefutterständer und künstliches Vit. C (Ascorbinsäure) im Verdacht, die MD zu begünstigen. Ob es wirklich stimmt?
          Viele Grüße Marion
          Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. John Lennon

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            #20
            Hallo MaReni,

            dass die Magendrehungen so gut wie immer nachts passieren, ist mir auch aufgefallen.

            Vollmond war es bei Xelly allerdings nicht, sondern gut 1 Woche davor.

            Zur Fütterung:

            Xelly soll jetzt zunächst 4 und später 3 kleine Mahlzeiten bekommen. Alles selbst zubereitet, und kein Trofu mehr.
            Grüße von Christiane mit Skadi, Joaninha, Bruscha und Gato!

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              #21
              Zum Aufgasen VOR oder NACH der Drehung:

              ich bin bei Xelly überzeugt, dass sie zuerst die starke Schaumbildung hatte. Das Zeug das sie rauswürgte war so dick, dass man es hätte falten können. Ich halte es für unmöglich, dass sie das durch Aufstoßen hätte loswerden können, oder dass es so schnell in den Darm hätte wandern können.

              Nach meiner Vermutung hat diese starke Ausdehnung die Drehung verursacht. Der Magen hängt ja ziemlich senkrecht quasi von der Wirbelsäule bis nach unten zur Bauchdecke. Die Speiseröhre läuft unterhalb der Wirbelsäule entlang und mündet in den obersten Teil des Magens. Möglicherweise dreht sich der Magen bei solcher Aufblähung zuerst unten mehr als oben, so das anfangs ein Herauswürgen noch möglich ist?

              Warum der Hund so plötzlich aufgast ...

              ich weiß es auch nicht, werde fragen.´

              Bei Schafen und Kühen ist das Aufgasen ja auch bekannt, ohne dass sich der Magen dreht.
              Grüße von Christiane mit Skadi, Joaninha, Bruscha und Gato!

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                #22
                Hi,

                Gott sei Dank hab ich keine Erfahrung mit Magendrehungen !!

                Original geschrieben von Christiane
                dass die Magendrehungen so gut wie immer nachts passieren, ist mir auch aufgefallen.
                Mir drängen sich da 2 Gedanken auf:

                1. Von der Drehung des Magens bis zur Symptomatik braucht es ja auch einige Zeit, der Magen dreht sich ja nicht und sofort gast der Hund auf. Könnte es sein, daß der Magen sich abends dreht und bis zum Zeitpunkt des Auffallens vergeht noch einige Zeit - eben bis in die Nacht hinein ??

                2. In der Ruhephase sind Bänder und Muskulatur am entspanntesten. Hunde liegen die ganze Nacht nicht immer nur in der gleichen Schlafstellung - zumindest meine rollen auch schon mal über den Rücken. Könnte Schlaf die MD begünstigen, weil da wirklich alles erschlafft ist ??

                Ich glaube nämlich, daß ein voller Magen sich gar nicht so "gerne" dreht wie ein leerer - er braucht ja wesentlich mehr Schwung zum Drehen.

                Und während ich so schreibe fällt mir noch etwas ein - bei Hündinnen ist der Halteapparat in bestimmten hormonellen Phasen ja etwas lascher als normal. Hat da jemand einen Zusammenhang feststellen können direkt vor/während oder nach der Läufigkeit??
                Babsi mit Wendy
                ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                  #23
                  Hallo Babsi,

                  das sind sehr interessante Gedanken!

                  Soweit ich weiß, ist eine Magendrehung sofort sehr schmerzhaft, eben weil dadurch Gefäße abgeklemmt werden.

                  Die restlichen Punkte halte ich aber für gut möglich.

                  Xelly war vor ganz kurzer Zeit läufig, ist ca. seit 2 Wochen fertig damit, wenn ich mich recht erinnere.
                  Grüße von Christiane mit Skadi, Joaninha, Bruscha und Gato!

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                    #24
                    Hi Christiane,

                    Original geschrieben von Christiane
                    Soweit ich weiß, ist eine Magendrehung sofort sehr schmerzhaft, eben weil dadurch Gefäße abgeklemmt werden.
                    Ja, hast Recht. Ich bin jetzt nur vom aufgasen ausgegangen, aber da fließt ja auch kein Blut mehr weil alles gestaut wird. OK, von daher kann das dann nicht so gut sein.

                    Xelly war vor ganz kurzer Zeit läufig, ist ca. seit 2 Wochen fertig damit, wenn ich mich recht erinnere.
                    Das finde ich jetzt interessant, weil mich der Gedanke tatsächlich angesprungen hat während ich meinen letzten Beitrag geschrieben habe.
                    Babsi mit Wendy
                    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                      #25
                      In jener Studie, von welcher in der Hundezeitung berichtet wird, steht unter anderem, daß
                      (...) Magendrehung ist in den USA die zweithäufigste Todesursache nach Krebs. In den Jahren 1964 - 1994 wurde ein Zunahme um 1500 Prozent registriert, die Gründe hierfür sind noch unbekannt. Ausgegangen wird jedoch von Umweltursachen wie zum Beispiel veränderte Fertigfutterherstellung, veränderte Herstellung und/oder Verwendung von Impfstoffen etc. (...)
                      Früher bekamen die Hunde viel mehr Küchenabfälle als heute.


                      Klaus
                      Streite niemals mit einem Idioten, denn er zieht dich auf sein
                      Niveau herunter und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung!

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                        #26
                        Hi Klaus,

                        Original geschrieben von Flex1
                        Früher bekamen die Hunde viel mehr Küchenabfälle als heute.
                        Aber auch roh gefütterte Hunde bleiben von einer Magendrehung nicht verschont.
                        Babsi mit Wendy
                        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                          #27
                          Ist mir schon klar - habs ja leider selbst erlebt...


                          Klaus
                          Streite niemals mit einem Idioten, denn er zieht dich auf sein
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                            #28
                            Original geschrieben von JanaBabsi

                            1. Von der Drehung des Magens bis zur Symptomatik braucht es ja auch einige Zeit.........
                            das kann binnen weniger minuten (!) passieren, dass der magen gast !!

                            grüessli

                            patricia
                            grüessli

                            patricia

                            „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                            (Arthur Schopenhauer)

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                              #29
                              Hallo Christiane,
                              ich hatte 2 Hunde mit 2,5 MD. Beides DSH. Beide Trockenfutter eingeweicht manchmal mit etwas Dofu. Beide vom Boden gefüttert, ½ bis 1 Stunde nach Spazierengehen. Danach Ruhe. Die MD sind im Zusammenhang mit Fütterung aufgetreten, so im Rahmen von 1-4 Stunden, kann mich aber erstens nicht mehr so genau erinnern und zweitens haben wir es zwar schnell aber nicht sofort bemerkt.
                              Beide haben die OP überlebt.
                              Yanka war 11, kastriert, bis auf HD anscheindend pumperlgesund. Bei der ganzen Sache wurde dann aber ne Herzgeschichte festgestellt und sie musste ab da Herztabletten nehmen. Sie bekam vorher an Medikamenten Crataegus fürs Herz und Arthrovet für ihre Knochen. AB immer mal bei verschiedenen Wunden, aber da schon lange nicht mehr.
                              Ursache bei ihr: ein Stück Fußball hatte sich vor den Magenausgang gelegt. Milz musste mit raus. Sie hat dann noch 3 Jahre gelebt und ist an Altersschwäche?? gestorben. Allgemeines langsames Organversagen.

                              Basko war ca 8 bei der MD im Mai 98. Zu uns kam er mit ca. 6 Jahren, total abgemagert, kaum noch Fell. Diverse Hautentzündungen. Monatelange AB- und Cortisongaben, bis ich auf Homöopathie umgestiegen bin. Im Sept. 97 wurde er kastriert, weil er partout nicht zunahm. Wieder mal AB. Und dann im Mai die MD.
                              Ursache: ein Stein lag vor dem Magenausgang.
                              Er hat es trotz schlechtem Zustand geschafft. Die Milz mußte mit raus und bei ihm mußte auch der Magen eröffnet werden.
                              Im Dezember 2001 Musste er kurz vor Weihnachten unbedingt Schnee fressen. Abends dann Symptome wie MD. TA sagte, fast aber da angenäht gings GSD nicht weiter. Bekam krampflösende Spritze und Hom. Nach 2 Tagen alles wieder oK. 3 Wochen später ist dann ein Tumor im Darm geplatzt.
                              Danach wusste ich, warum er immer so dürr war und warum er immer Hautgeschichten hatte.
                              Basko hatte übrigens hochgradig HD und Arthrose und zwar auch an den Vorderpfoten. Bei ihm bin ich mir sicher, dass das und auch sein schlechter Allgemeinzustand auch schlaffe Bänder beinhaltet haben. Er bekam übrigens im letzten Jahr Vetmedin, Metacam, Crataegus und Arthrovet.

                              Viel Glück weiterhin für Deine Recherche. Und das mit den hom. Mitteln merk ich mir, falls ich das jemals wieder erleben muß.
                              Waltraud
                              Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                                #30
                                Hi Christiane,

                                meine Dogge hatte mit 10 Monaten eine MD, nach 1 Stunde Trockenfutter-Mahlzeit, , es hat ihn auch mitten im Schlaf getroffen. Gott sei Dank haben wir eine Klinik vor Ort, so dass er innerhalb von 20 Minuten auf dem OP-Tisch lag. Die OP mit Annähen des Magens verlief gut und nach 5 Tagen Klinik durfte er nach Hause. Die TÄ meinte, sein sein junges Alter hätte ihm kreislaufmäßig ne Menge geholfen. Seitdem barfe ich und es geht ihm supergut.

                                Ca. 3 Monate vor der MD hat er eine Impfung plus Wurmkur erhalten und 2 Tage später fing er an ein ganz mäkeliger Fresser zu werden, hat nur noch widerwillig gefressen, teilweise tagelang alles verschmät. Vermutlich hatte er eine akute Magenschleimhautentzündung, die die MD begünstigt hat. Nach der MD hat er nun wieder ein ganz normales, gieriges :-) Fressverhalten und es freut mich immer so sehr, wenn ich sehe mit welchem Appetit er seine Mahlzeiten vertilgt.....


                                Ich achte nach diesem Horrror-Erlebnis extrem darauf, ihn nach dem Fressen die nächsten Stunden nicht aus den Augen zu lassen und füttere keinerleide Getreide mehr.

                                Viele Grüße,

                                Alex


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