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    Original geschrieben von Andrea
    [sicher kann es auch bei Antibiotika zu zeitverzögerten unerwünschten Wirkungen kommen, wie bei vielen anderen Medikamenten auch.
    Die von Dir angesprochene starke Gasbildung kann aber sicher nicht über Jahre bestehen bleiben und erst Jahre später zu einer Magendrehung führen?

    Sag mal, schreibst Du meinen Namen eigentlich absichtlich falsch oder erscheint beim Antworten mein Nickname nicht?
    Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

    *bekennender Easy-Fan*

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      Liebe Gabriele,

      mitnichten schreibe ich Deinen Namen absichtlich falsch, ich entschuldige mich meinen Fauxbas.

      Zu deinem "Gasproblem". Der Magen und Darm sind keine starre Masse, die Schaden nimmt und dann plötzlich nicht mehr funktioniert. Störungen können zu chronischen Schäden führen, die in manchen Fällen erst Jahre später zu offensichtlichen Problemen führen.

      Gruß
      Andrea
      Tu deinem Leib Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
      Indisches Sprichwort

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        Original geschrieben von Andrea
        Liebe Gabriele,

        mitnichten schreibe ich Deinen Namen absichtlich falsch, ich entschuldige mich meinen Fauxbas.
        Gaby tät schon reichen...;-)

        Original geschrieben von Andrea

        Zu deinem "Gasproblem". Der Magen und Darm sind keine starre Masse, die Schaden nimmt und dann plötzlich nicht mehr funktioniert. Störungen können zu chronischen Schäden führen, die in manchen Fällen erst Jahre später zu offensichtlichen Problemen führen.

        Gruß
        Andrea

        Die Aufgasung ist eines der akuten Symptome bei einer Magendrehung und gerade diese führt zu weiteren Beschwerden.

        Deshalb wundert es mich, dass "mein" Gasproblem offensichtlich tatsächlich erst Jahre später zu einer plötzlichen Aufgasung führen kann im Rahmen einer Magendrehung.

        Ich zitiere:
        Original geschrieben von Andrea

        Jedes Antibiotika ist in der Lage schon durch einmalige Gabe postantibiotische Nebenwirkungen auszulösen, die unter anderem in z. B. starker Gasbildung oder z. B. Ösophagus bestehen.
        Diese starke Gasbildung müßte, wenn sie als Folge einer AB-Gabe erfolgt, ziemlich unmittelbar zu einer MD führen, nicht erst Jahre später.

        Andererseits schreibst Du:

        Original geschrieben von Andrea

        Sozusagen eine andauernde Mangelsituation, die unterschiedlich lange braucht um sich zu normalisieren.
        Die Gabe von AB muß also nicht unbedingt schwere, erst später erkennbare oder sich auswirkende Schäden nach sich ziehen - wenn sich alles wieder normalisiert.

        Es mag sein, dass die Gabe von AB oder Medikamenten mit dazu kommt, wenn es um die Risikofaktoren für eine Magendrehung geht. Aber sicherlich sind andere Faktoren ausschlaggebender bei der Frage, wieso ein Hund eine Magendrehung bekommt.

        Die Auswertung, die ich gepostet habe, spricht ja Bände.

        Bei meinem Hund gab es direkt mehrere Faktoren, die eine Magendrehung begünstigt haben:
        - Alter (Dux war fast 13)
        - Schäferhund
        - durch Spondylose weniger Bewegung, ergo schlaffere Bänder und Sehnen.
        - erbliche Vorbelastung

        Diese Faktoren dürften gewichtiger sein als die AB, die Dux im Laufe seines Lebens eingenommen hat - zuletzt 14 Monate vor seiner MD, davor etwa fast 6 Jahre lang nichts.
        Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

        *bekennender Easy-Fan*

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          Zitat von Gaby: "Es mag sein, dass die Gabe von AB oder Medikamenten mit dazu kommt, wenn es um die Risikofaktoren für eine Magendrehung geht".

          Dieses Geschehen ist hoch iatrogen begünstigt - zum Teil bzw. gar nicht so selten dadurch (erst) verursacht.

          Gruß
          Herbert

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            Original geschrieben von Herbert
            Zitat von Gaby: "Es mag sein, dass die Gabe von AB oder Medikamenten mit dazu kommt, wenn es um die Risikofaktoren für eine Magendrehung geht".

            Dieses Geschehen ist hoch iatrogen begünstigt - zum Teil bzw. gar nicht so selten dadurch (erst) verursacht.

            Hallo Herbert,

            bei einem engen zeitlichen Zusammenhang kann es durchaus sein, dass die akute AB-Einnahme eine Magendrehung letztendlich mit verursacht.

            Aber bei einem großen zeitlichen Abstand zwischen AB-Einnahme und MD glaube ich das nicht - zumindest nicht als alleinigen auslösenden Faktor.

            Dazu wissen wir eigentlich zuwenig - je nachdem, wen Du fragst, kann alles mögliche der Auslöser sein, Impfungen, Wurmkuren.....

            Ich finde es zu einfach, lediglich solchen Faktoren die "Schuld" zu geben.
            Da spielt mehr eine Rolle, was man alleine schon daran sieht, dass beispielsweise Dackel (und andere Kleinhunde), die jahrelang mit Trockenfutter fett gefüttert werden, beim kleinsten Wehwehchen AB und Cortison bekommen, selbstverständlich auch alle möglichen und unmöglichen Impfungen und Wurmkuren erhalten, so gut wie nie eine Magendrehung erleiden.

            Oder anders gesagt: Auch wenn man einem Hund NIEMALS AB, Impfungen, Wurmkuren, Trockenfutter verabreicht und er auch aus solchen Ahnen abstammt, besteht dennoch das Risiko einer Magendrehung, sofern er eine gewisse Größe hat, ein höheres Alter erreicht, einer Rasse mit rassetypischen tiefen Brustkorb angehört etc.

            Nach dem, was ich weiß, scheinen folgende Faktoren eine Magendrehung zu begünstigen bzw. das Risiko zu erhöhen:

            - Trockenfutter, vor allem eingeweicht
            - Fressen aus Bodenhöhe
            - mehrmals am Tag füttern
            - Größe des Hundes
            - Alter
            - Rasse (tiefer Brustkorb, aufgezogener Bauch)
            - erbliche Disposition
            - eher ruhige als temperamentvolle Hunde, außerdem Streß und/oder Angst

            Zu dem Punkt "mehrmals am Tag füttern", was mich übrigens ziemlich überrascht hat, paßt auch die Beobachtung von Careen (?), die der Meinung ist, die Fütterung nach Mogens hätte Duke (?) vor Schlimmeren bewahrt. Offensichtlich scheinen größere Futterportionen den Magen sowie das umgebende Bindegewebe tatsächlich zu trainieren.

            Die Punkte Alter und Rasse des Hundes sind ja schon länger bekannt, genauso wie die erbliche Disposition und das Fressen aus Bodenhöhe.

            Es kann gut möglich sein, dass beispielsweise Impfungen, Wurmkuren und auch AB-Gaben bisher vernachlässigte Punkte sind, die aber bisher nirgendwo erfaßt wurden.
            Oder auch die Gabe von Schmerzmitteln.

            Aber: da gerade kleine Hunde so gut wie nie von einer Magendrehung betroffen sind, sie aber genauso oft oder selten AB (Impfungen, Wurmkuren) bekommen wie ihre großen Verwandten, schließe ich persönlich - also nach meinem eigenen bisherigen Verständnis und Wissen bezüglich MD - AB als WICHTIGEN auslösenden oder begünstigenden Faktor aus.

            Ich vermute aber, dass es durchaus eine MD begünstigen kann, wenn ein sowieso schon mit anderen FAktoren vorbelasteter Hund AB bekommt oder bekam - quasi ein Zünglein an der Waage.

            Dazu paßt auch, was Andrea schrieb bezüglich Trockenfutter, allgemeiner Immunstatus.
            Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

            *bekennender Easy-Fan*

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              Original geschrieben von gabydux


              Zu dem Punkt "mehrmals am Tag füttern", was mich übrigens ziemlich überrascht hat, paßt auch die Beobachtung von Careen (?), die der Meinung ist, die Fütterung nach Mogens hätte Duke (?) vor Schlimmeren bewahrt. Offensichtlich scheinen größere Futterportionen den Magen sowie das umgebende Bindegewebe tatsächlich zu trainieren.

              _________________________________________________

              Das überrascht mich auch weil ich genau gegenteilige Erfahrungen hab.
              Wir hatten drei Riesen.
              Zwei Doggen und einen Doggenmix.
              Alle drei haben so gefressen wie sie Hunger hatten und das war meistens einmal täglich und abends oder nachts.
              Und auch Trockenfutter, nicht nur Fleisch etc..
              Sie konnten auch soviel fressen wie sie wollten.

              Wir hatten in den ganzen Jahren auch nicht die Spur von einem Problem in Richtung Magendrehung.
              Ich kenn allerdings Hunde die hatten eine und wurden nach Schema xy zu festen Zeiten mit vorgegebenen Mengen gefüttert.

              Und zwei unserer grossen Hunde bekamen mehrmals AB.
              Auch damit gab es keine Probleme in Richtung Magen.


              Ich bin nicht davon überzeugt, dass eine Fütterung nach einem bestimmten Schema wie Mogens einer Magendrehung vorbeugt.

              Hab bisher eher gegenteiliges miterlebt.

              LG
              Antje

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                Duke wird nicht "nach Mogens" gefüttert, wegen seinen Medis.

                Bianca (Molosser) füttert so

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                  Original geschrieben von sileah
                  Duke wird nicht "nach Mogens" gefüttert, wegen seinen Medis.

                  Bianca (Molosser) füttert so
                  Deshalb auch die Fragezeichen nach den Namen, ich war mir nicht sicher, ob es jetzt Careen oder molosser war.
                  Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                  *bekennender Easy-Fan*

                  Kommentar


                    Original geschrieben von gabydux
                    Da spielt mehr eine Rolle, was man alleine schon daran sieht, dass beispielsweise Dackel (und andere Kleinhunde), die jahrelang mit Trockenfutter fett gefüttert werden, beim kleinsten Wehwehchen AB und Cortison bekommen, selbstverständlich auch alle möglichen und unmöglichen Impfungen und Wurmkuren erhalten, so gut wie nie eine Magendrehung erleiden.
                    Inwieweit das nachgewiesen ist, weiß ich nicht, aber ich habe mal gelesen, daß Hunde mit Übergewicht ein geringeres Risiko haben, eine Magendrehung zu erleiden. Der Magen ist hier wohl in wesentlich mehr Gewebe eingebettet und kann sich nicht so leicht verlagern.


                    Original geschrieben von gabydux
                    Zu dem Punkt "mehrmals am Tag füttern", was mich übrigens ziemlich überrascht hat, paßt auch die Beobachtung von Careen (?), die der Meinung ist, die Fütterung nach Mogens hätte Duke (?) vor Schlimmeren bewahrt. Offensichtlich scheinen größere Futterportionen den Magen sowie das umgebende Bindegewebe tatsächlich zu trainieren.
                    Das war Bianca mit Cidona, die nach Mogens füttert. Duke kann ich wegen der zweimaligen Medikamentengabe täglich nicht nach Mogens füttern. Allerdings hatte Duke ja auch keine komplette Drehung vorliegen.

                    Bei ihm gibt es drei Möglichkeiten, von denen der operierende TA keine einzige ausschließen konnte:

                    - Magen war vorher schon gedreht und hatte sich wieder halbwegs richtig positioniert.
                    - Magen war auf dem Weg in einen komplette Drehung.
                    - Magen wurde durch Röntgen und/oder Lagerung auf dem OP-Tisch in die Teildrehung gebracht.
                    Careen mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und Tünn im Herzen, aber Zouzou, Persa und dem Olifanten auf der Couch
                    Bloodhounds: sabbernd, sozial, störrisch, schön, suchtauslösend & süß!

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                      Original geschrieben von careenb
                      Inwieweit das nachgewiesen ist, weiß ich nicht, aber ich habe mal gelesen, daß Hunde mit Übergewicht ein geringeres Risiko haben, eine Magendrehung zu erleiden. Der Magen ist hier wohl in wesentlich mehr Gewebe eingebettet und kann sich nicht so leicht verlagern.


                      Hm.....

                      hier nochmal was aus den ausgewerteten Fragebögen:

                      von 882 Hunden beschrieben 688 Besitzer ihren Hund als normalgewichtig, 159 als dünn und 27 als übergewichtig.

                      Könnte also sein.

                      Aber es gibt auch schlanke Kleinhunde, die mit Trofu, AB, Cortison, Impfungen und Wurmkuren niemals eine MD bekommen...;-)
                      Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                      *bekennender Easy-Fan*

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                        Hallo Gaby,

                        es kommt auf das spezielle AB an und in welchem Alter das AB verabreicht wird.

                        Es gibt AB von denen man weiß, dass noch nach vielen Jahren, sogar über ein Jahrzehnt, unerwünschte bis gravierende Nebenwirkungen auftreten können. Bei Menschen ist das bekannt.

                        Gruß
                        Herbert

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                          Original geschrieben von Herbert
                          es kommt auf das spezielle AB an.

                          Es gibt AB von denen man weiß, dass noch nach vielen Jahren, sogar über ein Jahrzehnt, unerwünschte bis gravierende Nebenwirkungen auftreten können. Bei Menschen ist das bekannt.

                          Hallo Herbert,

                          wie ich bereits schrieb - es kommt ganz sicher nicht nur auf das AB an, egal, wie speziell es ist.

                          Denn sonst müßten auch KLeinhunde auf AB mit einer Magendrehung reagieren, dies ist aber nicht der Fall. Denn die Wahl des AB ist nicht abhängig von der Größe oder Rasse eines Hundes, sondern von der Erkrankung und dem TA.

                          Also spielen andere Faktoren durchaus eine wesentlich größere Rolle als Antibiotikum.

                          WENN AB tatsächlich ein VERURSACHER einer MD wäre, egal, wann es gegeben wird zeitlich unabhängig vom Zeitpunkt der MD, dann müßten wesentlich mehr Hunde und wesentlich unterschiedlichere Rassen/Größen betroffen sein.

                          Dem ist aber nicht so - die Größe eines Hundes und seine Figur (die z.T. auch rassespezifisch ist) sind wesentliche Faktoren für die Frage, ob ein Risiko für eine MD besteht.

                          Ich denke auch, dass AB MIT ein Faktor sein kann - aber sicher nicht der Auslöser bzw. hauptursächliche Faktor für eine MD.
                          Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                          *bekennender Easy-Fan*

                          Kommentar


                            Liebe Gaby,

                            ich muss Dich enttäuschen. Es kommt mitunter n u r auf das AB an und u. U. in welchem Alter es (erstmals) verabreicht wurde.

                            Gruß
                            Herbert

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                              Ich versteh ehrlich gesagt nicht,
                              warum man, wenn man auf ein Posting antwortet das genau einen Beitrag vor einem erscheint, immer alles kopieren muss.

                              Deshalb verstehe ich das:

                              Bitte nicht immer wieder ganze Texte und Beiträge kopieren und wiederholen! Das ist praktizierte Platz- und Geldverschwendung. Ich denke, jeder der geschrieben hat, weiss um den Inhalt seiner Beiträge.
                              von Andrea geschriebene sehr gut.
                              Jeder einigermaßen Mitdenkende und lesende Mensch, kann den Zusammenhang auch so erkennen.....
                              Diese Angewohnheit ist nervig, hält auf, und bläht alles völlig unnötig auf.

                              Wenn man auf etwas Seiten vorher geschrieben Antwortet, ist es ja was anderes,
                              da versteht man den Zusammenhang vielleicht nicht mehr,
                              aber so wie es von einigen praktiziert wird müsste es wohl nicht sein.
                              LG
                              Dina und Balu R.I.P. Einstein

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                                Original geschrieben von Einstein+Balu Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum man, wenn man auf ein Posting antwortet das genau einen Beitrag vor einem erscheint, immer alles kopieren muss.
                                Tja, ich brauche ab und an etwas länger für meine Beiträge. Da ist es in einem Forum dieser Größe nicht selten, daß zwischendurch mehrere weitere Postings dazugekommen sind.



                                Original geschrieben von Einstein+Balu Wenn man auf etwas Seiten vorher geschrieben Antwortet, ist es ja was anderes, da versteht man den Zusammenhang vielleicht nicht mehr, aber so wie es von einigen praktiziert wird müsste es wohl nicht sein.
                                Die Seitenanzahl ist nicht für jeden und an jedem PC identisch. Ich halte ein korrektes Zitieren für sehr hilfreich
                                Careen mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und Tünn im Herzen, aber Zouzou, Persa und dem Olifanten auf der Couch
                                Bloodhounds: sabbernd, sozial, störrisch, schön, suchtauslösend & süß!

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