Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Magendrehung / Infos sammeln (lang)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Original geschrieben von Herbert
    Hallo Gaby,

    im Grunde würde ich mir wünschen, dass Medis vollständig ausgenommen werden könnten.

    Aber da habe ich starke Bedenken.

    Gruß
    Herbert
    Wir wissen es nicht. Das Problem ist, es gibt kaum Hunde, die nicht wenigstens einmal in ihrem Leben AB oder sonstige Medikamente bekommen, auch ist in den Impfungen in geringer Dosis AB vorhanden.

    Wie es aussieht, gibt es mehrere Faktoren, die zu einer MD führen - und bei kaum einem Hund treffen alle zu.

    Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass es ausnahmslos größere Hunde trifft, Klein- oder Zwerghunde sind nie (oder so gut wie nie) betroffen - aber auch diese bekommen Medikamente, Impfungen, Wurmkuren etc.

    Ich denke auch, dass Medikamente einen gewissen Anteil haben oder eine MD begünstigen können. Aber sie sind kein Hauptverursacher.

    Kann gut sein, dass bei Dux - der in seinem Leben mehrfach AB bekommen hat - dies mit eine Rolle spielte.
    Aber bei ihm gab es noch andere Faktoren und ich bin der festen Überzeugung, ohne diese hätte es keine Magendrehung gegeben.

    Umgekehrt glaube ich das nicht - also, dass er KEINE MD bekommen hätte, wenn zwar alle anderen Risikofaktoren da sind (Größe, Alter, Rasse, erbliche Vorbelastung etc.), aber er nie in seinem Leben AB bekommen hätte.
    Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

    *bekennender Easy-Fan*

    Kommentar


      Hallo Sandra und Gaby,

      ich befürchte, dass AB (zu oft ?) zu früh, zu schnell und zu viel - auch zu unspezifisch - eingesetzt werden.

      Die Entwicklung der Resistenzen ist ein weiteres eklatantes und zunehmendes Problem.

      Mit meinen Alternativen kann ich mir schon seit mehr als 2 Jahrzehnten AB ersparen. Bei Mensch und Tier. Ich hoffe, es bleibt so.

      Gruß
      Herbert

      Kommentar


        Original geschrieben von SaMo&Ka
        Leider ist je ja so, das doch fast jeder Hund irgendwann mal AB zu sich nehmen muss!
        Hallo Sandra

        Es wird definitiv zuviel Antibiotika - bei Mensch und Tier - verschrieben und eingenommen.

        Mein Rüde ist nun fast 10 Jahre alt und hatte noch nie Antiobiotika, nicht einmal nach seiner Kastration. Meine neunjährige Hündin hatte vor 8 Jahren mal AB, würde ich heute in der gleichen Situation nicht mehr geben. Meine 4 Jahre alte Hündin hatte je weder eine Impfung noch AB und so wird es auch bleiben.

        AB ist etwas für den absoluten Notfall und keinesfalls zur "Sicherheit". Dann schränken sich die Fälle, bei denen man wirklich AB geben sollte, drastisch ein.
        Viele Grüsse
        Silvia

        Kommentar


          Hallo Herbert & Silvia,

          setzt ihr Euch dann einfach gegen die Ratschläge eures Tierarzt hinweg, oder sind die damit einverstanden?

          Z.B. eine Mandelentzündung, da ist es doch wichtig das AB gegeben wird, sonst kann die Entzündung doch auf`s Herz schlagen!

          Was gibt es für Alternativen?
          Ich bin generell auch nicht für AB, aber wenn doch eine Entzündug vorliegt oder eine Große OP gewesen ist?!
          Liebe Grüße
          Sandra, Ally & Bandit

          *keine URLs in der Signatur*

          Kommentar


            Hallo Sandra,

            bei Mandelentzündungen habe ich selber eine leidvolle Geschichte hinter mir. Gott sei Dank hinter mir !

            Ich wollte ich hätte (viel) früher das gewusst was mir heute sehr wohl bewusst ist. Es wäre mir einiges erspart geblieben.

            Es würde zu weit führen und gänzlich OT sein würde ich hier darauf eingehen.

            Gruß
            Herbert

            Kommentar


              Hallo Sandra

              Ich gebe dem Tierarzt den Auftrag mein Tier zu untersuchen und Behandlungsvorschläge zu machen. Dann entscheide ich, ob ich das mache oder nicht.

              Ich hatte als Kind und jetzt noch öfters Mandelentzündungen, da gehe ich gar nicht zum Arzt, sondern nehme Propolis und warte bis es wieder vorbei ist. Man darf sich von den Aerzten nicht Angst machen lassen. Ich erwarte auch nicht, dass gerade bei mir oder meinem Hund die schlimmsten möglichen Prognosen auch eintreffen.

              Zudem gibt es sehr viele Alternativen zu AB, wie eben Propolis, Rosmarintee etc.
              Viele Grüsse
              Silvia

              Kommentar


                Hallo Silvia,
                ...ja zu dem was Du sagst und nennst und als Alternative gibt es für mich auch Vitamin K1, aber das ist Dir sicher längst hinlänglich bekannt.
                Ferner glaube ich, dass auch Du Vitamin K1 regelmäßig gesunderhaltend und gesundheitfördernd vielfältig nutzt. Nicht nur für Tiere.

                Gruß
                Herbert

                Kommentar


                  Original geschrieben von Herbert
                  Hallo Silvia,
                  ...ja zu dem was Du sagst und nennst und als Alternative gibt es für mich auch Vitamin K1, aber das ist Dir sicher längst hinlänglich bekannt.
                  Ferner glaube ich, dass auch Du Vitamin K1 regelmäßig gesunderhaltend und gesundheitfördernd vielfältig nutzt. Nicht nur für Tiere.

                  Gruß
                  Herbert
                  Dux bekam K1 täglich seit mindestens 2 Jahren, davor immer mal kurweise.

                  Die MD hat es leider nicht verhindert.....
                  Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                  *bekennender Easy-Fan*

                  Kommentar


                    Hallo Gaby

                    ich denke, bei sehr alten Hunden gelten andere Gesetze. An irgendetwas müssen sie ja leider irgendwann sterben. Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass wenn ein 13 oder 14 Jahre alter Hund an Krebs stirbt, dass da was mit der Ernährung nicht in Ordnung war. Auch wenn im hohen Alter eine Magendrehung auftritt, kann man das nicht mit den Ursachen vergleichen, wie wenn ein relativ junger Hund bis max. 10 Jahren daran erkrankt.

                    Die einen - alten Hunde - sterben an Altersschwäche, die anderen brauchen halt einen anderen Grund.
                    Viele Grüsse
                    Silvia

                    Kommentar


                      Original geschrieben von Silvia
                      Hallo Gaby

                      ich denke, bei sehr alten Hunden gelten andere Gesetze. An irgendetwas müssen sie ja leider irgendwann sterben.....
                      Die einen - alten Hunde - sterben an Altersschwäche, die anderen brauchen halt einen anderen Grund.
                      Das stimmt wohl.
                      Trotzdem hätte ich ihm (und wohl auch mir) gewünscht, dass er eines Tages einfach beim Stöckchenholen tot umfällt.

                      Aber er war wenigstens bis zuletzt sonst soweit gesund - wenn man von der Spondylose absieht. Er hätte durchaus noch älter werden können, wenn die Magendrehung nicht gewesen wäre.

                      Es war auch nicht direkt die MD, an der er starb, sondern die Belastung des Kreislaufes und der OP.
                      Oder, wie ich es sehe, einfach daran, dass die Konsequenzen aus dieser OP (lange Genesung, Schonkost etc.) für ihn nicht akzeptabel waren.

                      Das Durchschnittsalter für eine Magendrehung liegt bei knapp 7 Jahren, plus/minus etwa 3 Jahre.

                      Dux war fast 13 - für einen DSH heutzutage schon uralt.
                      Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                      *bekennender Easy-Fan*

                      Kommentar


                        Hallo Gaby,

                        Du sagst, dass Du seit 2 Jahren Vitamin K1 gegeben hast. Regelmäßig. Sicherlich nicht ohne gewisse erwünschte Wirkungen zu erleben.

                        Wenn ich mich recht erinnere hat Dein Hund vor etwa 14 Monaten AB bekommen. Sicherlich nicht das erste Mal in seinem Leben.

                        An mir selbst weiß ich, dass ich bestimmtes Geschehen in meiner Vergangenheit nicht rückgängig machen kann und ich würde Vitamin K1 bei mir nach heutigen Erkenntnissen und Kenntnisstand so früh wie möglich verwenden.

                        Deshalb gibt es dieses Forum, dass wir dazu lernen können etwas heute und morgen vorteilhafter zu machen, wozu wir evtl. gestern und vorgestern noch nicht in der Lage waren.

                        Nicht vergessen: "Dux war fast 13 - für einen DSH heutzutage schon uralt."

                        Gruß
                        Herbert

                        Kommentar


                          Original geschrieben von Herbert
                          Hallo Gaby,

                          Du sagst, dass Du seit 2 Jahren Vitamin K1 gegeben hast. Regelmäßig. Sicherlich nicht ohne gewisse erwünschte Wirkungen zu erleben.
                          Nö. Es hat sich rein gar nichts geändert.
                          Er bekam K1 in Tropfenform erst seit etwa 2 Jahren, Vitamin K1-haltige Lebensmittel bekam er aber schon länger, seit etwa 6 Jahren.

                          Das hat ihn nicht davor bewahrt, beispielsweise eine ganz fiese Krallenentzündung zu bekommen, die der Grund für die letzte AB-Gabe war, weil nichts anderes half - weder Homöopathie, noch Propolis, noch Calendula, noch K1 noch höher dosiert.

                          Man könnte sogar sagen, erst nachdem ich K1 hoch dosiert in Tropfenform dem Futter zugesetzt habe, kam es zu dieser KRallengeschichte, die letztendlich sogar dazu führte, dass ihm eine KRalle komplett amputiert werden mußte.

                          *edit* Es waren alle Pfoten mit allen Krallen betroffen. bei der amputierten Daumenzehe war sogar der Knochen schon "angefressen".

                          Original geschrieben von Herbert

                          Wenn ich mich recht erinnere hat Dein Hund vor etwa 14 Monaten AB bekommen. Sicherlich nicht das erste Mal in seinem Leben.
                          Auch nö - nicht das erste Mal. Aber wie ich bereits schrieb, bei Dux trafen direkt mehrere Risikofaktoren für eine Magendrehung zu.

                          Original geschrieben von Herbert

                          An mir selbst weiß ich, dass ich bestimmtes Geschehen in meiner Vergangenheit nicht rückgängig machen kann und ich würde Vitamin K1 bei mir nach heutigen Erkenntnissen und Kenntnisstand so früh wie möglich verwenden.
                          Tja, wenn man nur nicht früher davon erfährt...


                          Original geschrieben von Herbert

                          Deshalb gibt es dieses Forum, dass wir dazu lernen können etwas heute und morgen vorteilhafter zu machen, wozu wir evtl. gestern und vorgestern noch nicht in der Lage waren.

                          Gruß
                          Herbert
                          Man sollte dabei aber auf dem Teppich bleiben.

                          Wie ich bereits mehrfach schrieb - kleine Hunde sind von Magendrehungen NICHT betroffen, obwohl auch sie Antibiotika und andere MEdikamente bekommen.

                          Bei Dux trafen mehrere Risikofaktoren (Alter, Größe, Rasse, erbliche Vorbelastung) zu. AB KANN ein zusätzlicher Risikofaktor gewesen sein, aber sicher nicht der Auslöser.

                          Denn WENN AB der Auslöser wäre - wieso sind kleine Hunde nicht betroffen?

                          Auch der Dackel hat beispielsweise einen tiefen Brustkorb und aufgezogenen Bauch. Oder schau Dir italienische Windspiele, Whippets, manche Terrier, Zwergpudel etc. an.
                          Manche von denen haben auch schwaches Bindegewebe, werden auch alt, kriegen Trockenfutter, AB, Wurmkuren, Impfungen usw.
                          Im Vergleich zur Körper/Magengröße erhalten sie teilweise größere Mengen Futter, der Magen wird also mehr belastet.

                          Nach der Theorie, dass AB ein ursächlicher Auslöser für eine MD wäre - oder zumindest ein großer Risikofaktor - müßten Kleinhunde genauso betroffen sein.

                          Sind sie aber nicht.
                          Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                          *bekennender Easy-Fan*

                          Kommentar


                            Liebe Gaby,

                            Deinen letzten Beitrag werde ich mir sicher sehr durch den Kopf gehen lassen.

                            Aus mehreren Gründen !

                            Gruß
                            Herbert

                            Kommentar


                              Hallo Gaby,

                              nochmal zu den kleinen Hunden.
                              Ich hab gestern mehrfach im Internet gelesen, dass auch bei kleinen Hunden, genannt wurden z.B. Dackel und Pekinesen, Magendrehungen auftreten.
                              Dachte auch, das passiert nur bei den grösseren Hunden.

                              LG
                              Antje

                              Kommentar


                                Bei kleinen Hunden wird es vielleicht auch oft nicht richtig erkannt.
                                Viele Kleinhundbesitzer kennen die Symptome gar nicht( bzw. wissen oft gar nicht was MD ist).
                                LG
                                Dina und Balu R.I.P. Einstein

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X