Original geschrieben von Herbert
Vielleicht überschätzen wir das Problem Magendrehung auch. Es ist zwar dramatisch,wenn es passiert, aber es passiert in der Relation ja doch offensichtlich nicht so oft, wie es den Eindruck erweckt.
Vielleicht überschätzen wir das Problem Magendrehung auch. Es ist zwar dramatisch,wenn es passiert, aber es passiert in der Relation ja doch offensichtlich nicht so oft, wie es den Eindruck erweckt.
es passiert und wenn es passiert, ist es mehr als nur dramatisch.
Das wünsche ich wirklich meinem ärgsten Feind nicht, so etwas mal mit zu erleben.
Obwohl Magendrehung schon recht lange bekannt ist, ist es bis heute nicht gelungen, einen Auslöser dafür zu finden. Bekannt sind nur mehrere Risikofaktoren, aber nicht jeder Hund, auf den eine oder mehrere dieser Risikofaktoren zutreffen, erkrankt auch an einer MD.
Rein statistisch hat z.B. eine deutsche Dogge ein Risiko von 50%, an einer MD zu erkranken. Warum nun die einen dann tatsächlich an MD erkranken und andere nicht - man weiß es nicht.
Ich denke, es ist auf jeden Fall zutreffend, die Gabe von Medikamenten - auch von AB - ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor ist.
Aber warum - und warum nur bei manchen Hunden, während andere mehrfach und hochdosiert AB bekommen, ohne an einer MD zu erkranken - wird uns immer ein Rätsel bleiben, fürchte ich.
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