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1.alt/2.Borrelose/3.Krampfanfälle

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    1.alt/2.Borrelose/3.Krampfanfälle

    Hallo !
    Hat evtl. jemand einen Tip für mich und unseren Hund?
    Er ist 9 1/2 Jahre alt und hat seit ca. 2 Jahren sonderbare Anfälle. Es fing an mit einem Krampfanfall. Er brach zusammen und der Kopf verbog sich sonderbar nach oben. Nach wenigen Sekunden war es vorbei, er stand auf und ging essen. Dann kam es nach einem halben Jahr wieder. Wieder dieser Krampfanfall und wieder ging es so fort. Doch an dem Tag ist er dann noch drei mal zusammengeborchen. Der TA ( Anfänger, Vertreter von unserem TA ) hörte das Herz ab und hörte falsche Herztöne. Er spritzte etwas und wollte ohne weiter Untersuchung Herztabletten geben. Wir haben daraufhin einen Tag später eine genaue Herzuntersuchung in Köln vornehmen lassen und bekamen das Ergebnis, Herz, Kreislauf, Ein und Ausgänge zum Herzen, alles total normal. Also Ultraschall und EKG und was alles dazu gehört. Unser TA endlich wieder da ging davon aus, dass es vom Alter kommt und er Durchblutungsstörungen zum Gehirn hat. Er verschrieb ihm Karsivan was wir 4 Monate gegeben haben. Doch davon bekam er Hautausschlag am ganzen Körper. In den 4 Monaten war gar nichts. Dann haben wir auf Homöopathische Mittel gewechselt und hatten wieder einen Krampfanfall. So ging es eine ganze Zeit, dann wurde er von einem Tag auf den anderen lahm und unendlich langsam. Wieder zum TA wieder Blut abnehmen lassen, grosses Blutbild und auf meinen Wunsch auf Schilddrüse und Borrelose. Ergebnis Borrelose positiv. Der TA hatte nur auf positiv oder nicht testen lassen. Wir gaben daraufhin 4 Wochen Doxy ein Antibiotika das besonders gut helfen soll. Ergebnis, es ging ihm nicht besser. Wieder zum TA, diesmal wieder ein anderer ( sind 5 in der Praxis ) er vermutete das wir mit dem Doxy nicht alle Erreger erreicht haben. Da aber das erste Labor nur auf Positiv getestet hatte und die Werte die ich nachgefordet hatte völlig anderen Testen zu grunde lag, wurde erneut Blut zu Zeck Lab geschickt. Dort wurde auf drei Gebieten sag ich jetzt mal lapidar, Borrelienstämme nachgewiesen. Zeitgleich war ich in Isarlohn bei einer TÄ die überwiegend homöopathisch behandelt und bekam von dort auch Naturheilmedizin mit die sein Allgemeinzustand verbessern sollten. Vereinbart war, wir geben es einen Monat, lassen erneut Blut nehmen und sehen ob wir durch verbesserung seines Allgemeinzustandes einen Einfluss auf die Blutwerte haben. Falsch. Zeck Lab Ergebnis nun auf sechs Gebieten Borrelien. Also es verschlimmerte sich. Da sich aber sein Allgemeinzustand nicht verschlechtert hat soll der Naturmedizin noch eine Zeit zum wirken bleiben. Wir haben am 9.8 den nächsten Termin zur Blutuntersuchung, ab dann soll wenn die Werte nicht besser geworden sind, ein anderes Antibiotikum gegeben werden. Wir hatten in der Zwischenzeit einen Krampfanfall und einen Kreislaufschwäche Anfall.
    So, das war die lange ausführliche Reise bis zum jetzt.
    Hat von Euch jemand soetwas schon erlebt? Etwas ähnliches ? Oder hat eine Idee was wir noch tun können?
    Wer hat nach Doxy noch ein anderes Antibiotikum geben müssen ? Welches? ( Cefalexin wirkt bei ihm nicht, gnau wie verschiedene Schmerzmittel z.B Metakam )

    Bin gespannt ob was kommt.
    V-G
    Ollyssos

    #2
    borreliose...hallo,

    das ist ein grosses feld.

    ich kenne mich damit nur aus, weil unsere schwarze mopsfrau paula 2004/05 eine akute borreliose und toxoplasmose überlebte.

    (sie schaffte die borrelien mit doxy. in ihren gelenken sind lebenslang inaktive borrelien, die bei immunschwäche aktiv werden können, und dann die anzeichen einer erneuten, akuten borreliose machen.)


    ich weiss auch, dass borrelien dann inaktiv in leber , nieren oder gehirn sein können....jahrelang/lebenslang.


    bei deinem posting könnte es so sein, und nun im nahen alter, z.b. durch ein schwächeres immunsystem ,bewirken sie all die symptome die du genannt hast bei deinem hund.


    hat dein hund eine gewisse antibiotikaresistenz?

    ...wäre er unser hund,würde ich ein resistogramm machen lassen, ein ct (ausschluss z.b. von einem hirntu) , ev. auch seine gelenke röntgen u. b.bed. per ct untersuchen lassen,und versuchen ,sein immunsystem zu stärken.
    ich brauchte gewissheit.
    l.g., gaby...die deinem hund gesundheit wünscht

    und berichte bitte weiter...ich kann nur durch solche erfahrungsberichte dazu lernen,denn auch bei unserer paula kann es zu einem neuen borrelioseschub kommen
    l.G., Gaby von der europäischen Hundegruppe aus Deutschland,Rumänien,Ungarn

    Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!

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