homöopathie - eure erfahrungen

[aleachim]

hallo!

ich bitte dringend um erfahrungen mit tier-homöopathie!

da ich nun schon mehrere schulmediziner ausprobiert habe und nicht zufrieden bin, möchte ich gern auf den einzigen klassischen homöopathen in meiner stadt zurückgreifen. ich habe am montag einen termin - es ist kein akuter fall, meine junghündin hat aber ständig weichen stuhl, zahnschmelzprobleme, hautjucken ...

ich bin in der humanmedizin nicht völlig von der homöopathie überzeugt, daher meine frage nach euren erfahrungen, auch bei akuten und größeren problemen!

mein problem ist auch, dass ich denke, dass homöopathen vielleicht nicht DIE große erfahrung im bereich operationen, unfälle etc. haben, sodass ich also zumindest 2 TÄ haben müsste - einen für die allgemeine gesundheit bzw. chronische sachen, einen anderen für OPs. auch hat der homöopath sche TA keinen rund-um-die-uhr- bzw. wochenenddienst.

danke für eure tipps!

lg mimi

[Colliedog]

Hallo Mimi,
also ich kann nur Gutes berichten, obwohl ich zu Anfang auch
sehr skeptisch war.
Meine Hündin hatte letztes Jahr eine beiderseitige Nethautab-
lösung.
3 voneinander unabhängige TÄ(u.a.auch Tierklinik) haben mir
gesagt,sie müsse den Rest des Lebens Kortison bekommen,
sonst käme es zurück u. sie würde blind.
Bin durch ne Bekannte vom Hundeplatz an die Homöo gekommen,
u. mein Hund bekommt seit letztes Jahr August kein Kortison
mehr u. kann trotzdem sehen !
Ich halte mittlerweile sehr viel von der Homöopathie, denn man
kann damit viel machen.

LG Anke

[Claudia Grothus]

Hallo Mimi!

Das wichtigste an der Tierhomöopathie ist, dass der Behandler diese Methode auch wirklich beherrscht. Dann kann die Homöopathie wunderbar helfen - auch bei sehr schweren und chronischen Erkrankungen.
Homöopathie ist jetzt bei Tieren sehr angesagt und viele Tierhalter fragen "gibt es denn da nichts Homöopathisches"? Das führt dazu, dass viele Tierärzte sich den Zusatztitel "Homöopathie" auf das Schild schreiben. Dazu brauchen sie nur wenige Wochenendkurse zu besuchen, die bei weitem nicht ausreichen, die Homöopathie wirklich zu erlernen. Auch bei Tierheilpraktikern muss man erstmal abkopfen, ob überall wo Homöopathie drauf steht auch Homöopathie drin ist.

Tatsächlich kann ein reiner Tierhomöopath weder operieren noch z.B. eine Notfallbehandlung wie z.B. eine Infusion nach Schock ausführen. Ebensowenig röntgen, Ultraschall und dergleichen. Oft muss man also für Diagnosezwecke oder bei Unfällen noch zum regulären Veterinärmediziner.

Das steht einer guten homöopathischen Behandlung aber nicht im Weg. Gerade bei so unspezifischen Junghund-Problemen, wie Du sie schilderst, ist Homöopathie das allerbeste, was man tun kann um dem Hund ein gesundes und frohes Leben zu ermöglichen.

Viel Erfolg dabei wünscht
Claudia

[Margot u. Jerry]

Ich bislang auch nur positive Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht. Auch wenn der Tierhomöopath eigentlich keinen Wochenenddienst hat, meine THP kam auch schon Sonntag morgens, weil Hunde arge Probleme mit den Analdrüsen hatte und er tierärztliche Wochenendnotdienst meinte samstags, das könne bis Montag warten. Tatsächlich hatte Jerry am Sonntag schon fast 40°C Fieber.
LG
Margot

[Gast]

Durchwachsen. . Teils sehr gut, teils wurde der Zeitpunkt verpasst, wo man besser auch mal an die Schulmedizin verwiesen hätte. Da setzt meine Kritik bei manchen THP an, die glauben Alles und Jedes heilen zu können. Dem ist nicht so. Also immer schön kritisch bleiben und ggf. die Reißleine ziehen und die Dinge selber in die Hand nehmen.

Aber ich habe im Laufe der Zeit wirklich ganz erstaunliche und positive Dinge mit Homöoathika bei meinen Hunden erlebt.

Grüße
Frank

[Gast]

Hallo Fränkle,

ich kann auch nur Gutes berichten.

Am Anfang war ich sehr skeptisch, da die Homöopathie bei mir nicht unbedingt erfolgreich war.

Bei meinem Chow-Chow hatte ich keine anderer Wahl mehr. Er ist autoimmunerkrankt und hatte solchen Juckreiz, dass er sich büschelweise das Fell ausrupfte.

Der TA wollte ihn damals (2003) auf Cortison-Dauergabe einstellen.
Eine Freundin schob und zog mich zu einer TÄ, die erst nach/mit der klassischen Homöopathie arbeitet, bevor sie auf die Schulmedizin zurück greift.

Sie hat meinen Rüden komplett wieder auf die Pfoten gestellt - OHNE irgendwelche schulmedizinische Dinge einsetzten zu müssen.

Die Homöopathie hat bei meinem Hund wahre Wunder bewirkt.

Liebe Grüße
Uli

[Gast]

Hat er Sebadenitis oder Pemphigus Foliaceus oder wie heißt die Erkrankung?

Neugierige Grüße
Frank

[Margot u. Jerry]

Ich denke, einen guten THP erkennt man auch daran, dass er weiß wo die Grenzen sind und seine Patienten dann an die Schulmedizin verweist. Unsere THP würde jedenfalls nicht lange rumdoktern wo z.B. ein sofortiger Einsatz von Antibiotika angezeigt ist. Aber sie hat auch nicht nur nen Wochenendkurs sondern 4 Jahre Ausbildung. Genauso find ich wichtig, dass mein TA zwar keine Ahnung von Homöopathie hat, aber auch nix dagegen. Er weiß, dass ich zweigleisig fahre. Nur von Reiki hab ich ihm noch nix erzählt, das würd ihn glaub ich überfordern
LG
Margot

[Margot Vaßen]

Hom

Hallo Namensvetterin,
ich habe nur gute Erfahrungen gemacht, würde aber nie zu einem Homöopathen gehen, der mir nicht empfohlen worden wäre. Ich habe Jahre gebraucht, Vertrauen zur Homöophatie zu bekommen und bereue im Nachherein, dass ich so skeptisch war.

[Margot u. Jerry]

Es gibt halt in dem Bereich sehr viel schwarze Schafe. Überall werden Schnellausbildungen zum THP angeboten. Ich hab damals auch lang überlegt, aber unsere krebskranke Katze war schulmedizinisch austherapiert. Es muss auch die Chemie stimmen. Der beste Arzt/THP bringt nichts, wenn man menschlich nicht miteinander klarkommt. Bei unserer THP war mir schon nach 5 min. klar, das passt. Sie bringt auch sehr viel Liebe zum Tier mit, was ich schon bei manchem TA vermisst habe.
LG
Margot

[Hexe Hoernchen]

unser tierazrt macht auch Homöophatie wo ich schon oft froh drüber war.

[Gast]

Mein Rüde ist ein Jahr lang in klassisch homöopathischer Behandlung gewesen.Leider ist keines seiner gesundheitlichen Probleme besser geworden.

[Margot Vaßen]

1 Jahr Hom.

Hallo Aja,
1 Jahr ist meistens noch zu kurz. Manche sehen schnell Besserungen, bei anderen dauert es länger. Mit Racker bin ich jetzt 3 Jahre in Behandlung, es ist nicht futsch aber besser.

[Gast]

Original geschrieben von Fränkle
Hat er Sebadenitis oder Pemphigus Foliaceus oder wie heißt die Erkrankung?

Neugierige Grüße
Frank

Nein, er hat Morbus Addison.

LG
Uli

[claudia61]

bisher habe ich bei allen drei hudnen sehr gute erfahrungen mit hom.beh. gemacht.
speziell bei meiner hündin, die LM+ ist, auf drei beinen lief, weil sie an einem vorderbein kein ellbogengelenk mehr hat und auch noch epileptikerin ist, war der erfolg wirklich klasse. sie läuft auf vier beinen, humpelnd zwar, aber sie läuft, sie ist weitgehend anfallsfrei und komplett medikamentenfrei. sie ist seit jahren stabil. sie ist fit und recht robust geworden!
bei meinem terriermix, der sehr verhaltensauffällig war, super stressempfindlich, empfindlich am magen-darm-trakt, legte nicht zu, hat es sehr viel bewegt. seine schilddrüsenwerte sind heute grenzwertig zur überfunktion, aber das macht ihm keine probleme mehr. auch er ist sehr fit udn ziemlich robust geworden.
der kleine rüde, der im letzten jahr dazukam mit achtfachem beckenbruck und patellalux, konnte sehr gut hom. unterstützt werden. wer sich nicht auskennt und von dem unfall nichts weiss, kommt nicht darauf, dass der kleine feger zwei beckenbrüche hat, die nicht mehr verheilen werden und an der hinterhand beidseitig patellaprobs.
allerdings werden die hunde auch rohgefüttert, nicht mehr geimpft und werdena uch sonst mit nichts traktiert und wenn nötig auch physiotherapeutisch unetrstützt.