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Kreuzbandriss??

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    Kreuzbandriss??

    Hallo!

    Seit gut einem Monat hinkt unsere Hündin auf der Seite, wo sie vor gut 9 Monaten eine Hüft-OP hatte. Sie bekam zunächst Traumeel, was aber nicht viel half. Das hatten wir ihr von uns aus gegeben, da wir hierüber gutes gehört und gelesen hatten.
    Da unser TA hier die Röntgenaufnahmen von der OP benötigte, wurden diese angefordert. Eh die Klinik diese verschickt hatte, vergingen gut 14 Tage. In dieser Zeit haben wir wieder Traumeel gegeben und dann ging es endlich zum TA. Er stellte fest, dass es vermutlich ein Kreuzbandriss ist. Also ging es am Montag in eine Tierklinik, wo man uns auch nicht genau sagen konnte, ob es nur ein Kreuzbandriss ist oder nicht.
    Sie wurde dort zuerst untersucht und dann mittels Spritze etwas ruhig gestellt wegen Röntgen.
    Die Auswertung des Röntgenbildes ergab, dass man nicht sehen kann, ob das Kreuzband durch ist oder nicht, jedoch stehen die Knochen etwas weiter auseinander.
    Vom TA hatten wir Cinadryl für ca. 14 Tage erhalten. Die haben zunächst super angeschlagen, man konnte fast denken, sie läuft wieder normal. Jetzt nach fast 1 Woche hinkt sie wieder extrem.
    Sie hat Leinenzwang und kaum Bewegung. Allerdings muß sie fast jedem Hund, der hier vorbei kommt lautstark zeigen, hier bin ich und rennt da auch schon mal zur Eingangstür.
    Unsere Hündin ist ca. 3 bis 4 Jahre alt und wir haben sie seit gut 4 Monaten. Vorher war sie im TH und das gut 2 Jahre lang.
    An Futter bekommt sie früh Trockenfutter und abends BARF.
    Die Ärztin aus der Klinik ist er in ca. 10 Tagen wieder da. So lange sollen wir ihr noch die Schmerzmittel geben und dann, wenn es nicht besser ist, wieder kommen.
    Leider ist es uns finanziell nicht sofort möglich, die Kosten einer OP zu bezahlen, auch wenn wir selbst wissen, dass bei einem Kreuzbandriss eine OP das Beste wäre.
    Kann uns jemand Tipps geben, wie wir unserer Hündin trotzdem helfen können? Es ist ja nicht einmal geklärt, ob es nur ein Riss oder eine Dehnung ist.

    #2
    *schubsnachoben*

    weiß leider gar nichts darüber.

    Liebe Grüße
    Jutta
    Liebe Grüße
    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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      #3
      Guten Morgen Mogly,
      welche Rasse ist es denn ? Bzw. wie groß und schwer ist der Hund, das spielt da sicherlich auch eine Rolle bei. Des weiteren würde ich das Tierheim um finanzielle Hilfe bitten.....setz Dich mit denen noch mal in Verbindung.
      Von der Hüfte kommt das Hinken nicht ?
      Bitte hol Dir notfalls noch von einer ander Tierklink eine Meinung ein.
      Grüße
      Margit
      Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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        #4
        Hallo!

        Unsere Hündin ist ein Schäferhund-Mix. Soll Labrador und sonst was drinnen sein.
        Sie wiegt 37 kg und ist ca. 60 cm hoch.
        Ich glaube nicht, dass das TH sich an irgendetwas beteiligen würde.
        Die Hüfte soll laut Röntgenbild ok sein.

        Wir waren heute wieder beim TA und der hat uns neue Medikamente mitgegeben. Einmal Phen-Pred und Flexivet Go. Das andere Schmerzmittel sollen wir absetzen, da es ja keinerlei Wirkung zeigt.

        Nun wird vermutet, dass sich ein Chip oder wie man das auch immer nennt gelöst hat. Man soll sich das so vorstellen können, als wenn wir Menschen im Schuh einen Stein hätten und damit laufen müßten.

        Hoffentlich schlagen diese Medikamente an.

        Die Tierklinik ist in Wittenberg und soll sehr gut sein. Die Ärzte sind auch nur Menschen und können sich irren.

        Grüße
        Mogly

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          #5
          Hallo Mogly,
          schau doch mal in dem Beitrag TPLO nach,
          bei unserem Hund wurde auch Kreuzbandriß
          festgestellt durch Röntgen, obwohl man gerissene
          Bänder auf dem Röntgenbild nicht sehen kann.
          Auf jeden Fall hat sie Arthrose. Wir werden jetzt
          auf Anraten noch eine Computertomographie machen
          lassen und dann sehen wir weiter.
          Ich gebe Dir dann Bescheid.
          Gruß
          Ute

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            #6
            Beim Kreuzbandriss kann der TA durch den so genannten "Schubladentest" ziemlich sicher feststellen, ob ein Kreuzbandriss vorliegt oder nicht.
            Unser Boxer wurde ein halbes Jahr lang (nach Hüft-OP) auf eine Entzündung im Knie behandelt. Nachdem die verschiedenen Medis nicht oder nur kurz Besserung gebracht haben, habe ich angenommen, es handelt sich um eine chronische Entzündung und bin zum Homöopathen gegangen, damit er nicht ewig diese Hammermedikamente einnehmen muss.
            Der Homöopath äusserte nach dem Abtasten direkt den Verdacht und sollte leider recht behalten.
            In der Tierklinik Duisburg haben wir ihn operieren lassen, weil eine andere Möglichkeit bei Hunden in der Größe nicht besteht.
            Soweit ich weiß bieten viele Kliniken aber die Möglichkeit der Ratenzahlung an.
            Erkundige dich doch mal bei verschiedenen Kliniken, wenn deine das nicht ermöglicht.

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              #7
              Kreuzbandriß

              Hallo,unsere Hündin ist 5 Jahre alt und ein Mischling aus der Türkei. Sie ist eine richtig wilde und fing vor ca. 3 Monaten hinten rechts an zu humpeln. Unser TA diagnostizierte eine Arthrose und gab uns entsprechende Medis. Halfen alle nicht. Wir bekamen neue Medis unter anderem Phen Pred und eine Spritzenkur. Von dem Phen Pred ( Cortison ) musste sie sehr viel trinken und hat mit dann jede Nacht in die Wohnung gepinkelt und gehumpelt hat sie immer noch. Ich habe dann die Tabletten abgesetzt und einen anderen TA aufgesucht. Der hat dann diesen Schubladebtest durchgeführt und auf einen Kreuzbandriß getippt. Auf seine Empfehlung hin sind wir zu einem Spezialisten nach Bonn gefahren der die Diagnose bestätigte. Vor drei Tagen haben wir unseren Wildfang operieren lassen. Jetzt liegt sie hier mit einem dicken Veband und hat sich ihrem Schiksal ergeben. Sie ist so brav und tapfer das man fast glauben könnte es wäre ein anderer Hund. Sie meldet sich wenn sie raus muß. Sie tippelt jetzt ab und zu auf dem operierten Bein und wir hoffen, daß wir mit viel Liebe und Kosequenz alles gut überstehen. Der Heilungsprozess dauert ca. 8 Wochen. Ich bin überzeugt das die OP die richtige Entscheidung war.

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