Hallo,
ich habe eine 6-jährige kastrierte Aussie-Hündin, die folgende Symptome zeigt:
- seit einigen Monaten hat sie immer wieder mal Episoden, in denen sie grundlos hechelt. Da ich das als Schmerzsymptome deutete, ließ ich sie (mehrfach!) untersuchen, u.a. Röntgen, Ultraschall, Urin, Blut. Außer Verspannungen im Rücken, die physiotherapeutisch gelöst wurden, wurde nichts gefunden, wobei die TÄ schon darauf tippte, dass die Ursache für die Verspannungen im organischen Bereich liegen könnte (woraufhin nochmal Blut untersucht und geröntgt wurde).
- Mitunter scheint sie sich beim Kotabsetzen schwer zu tun und der Kot ist manchmal sehr trocken und hart, unabhängig davon, ob sie nur Fleisch, Knochen, viel oder wenig Gemüse bekommen hat.
- Vor einigen Tagen war die Decke, auf der sie lag, kreisrund nass, vermutlich Urin (so ca. 15 cm Durchmesser).
- Gestern Nacht hechelte sie wieder stark und schleckte sich die Scheide, die mir leicht gerötet erschien. Später fand sich wieder ein nasser Fleck auf der Decke. Das Schlecken zeigte sie heute abend wieder, aber nicht so stark.
- Die Untersuchung beim TA ergab heute - nichts! Im Urin fanden sich weder Blut noch Bakterien, lediglich der PH-Wert war erhöht (8 statt normalen 6), Temperatur 38,2. Die Analbeutel wurden entleert.
Dennoch tippte die TÄ auf einen Harnwegsinfekt und ich soll Antibiotikum geben, wogegen ich prinzipiell nichts einzuwenden habe. Aber ich mache mir immer noch Sorgen, dass etwas anderes zugrunde liegen könnte. Ich hatte schon an einen Pilz gedacht, dann wäre ja ein Antibiotikum nicht ideal.
Sie wird seit letzten Herbst teilgebarft (morgens bekommt sie Köber's, abends frisch) und die TÄ meinte, der Gemüseanteil könnte zu hoch sein (daher der hohe PH-Wert). Ich gebe ihr meist etwas mehr Gemüse als meinen anderen Hunden, um das Gewicht zu kontrollieren.
Was habe ich übersehen? An was sollte ich noch denken? Ich war inzwischen bei drei verschiedenen Tierärzten und mache mir einerseits echt Sorgen, andererseits kann ich nicht immer wieder das gleiche untersuchen lassen, was bisher nichts erbrachte.
Ich weiß, dass das hier keinen TA-Besuch ersetzt, aber ich möchte einfach Ideen sammeln.
Vielen Dank!
Petra
ich habe eine 6-jährige kastrierte Aussie-Hündin, die folgende Symptome zeigt:
- seit einigen Monaten hat sie immer wieder mal Episoden, in denen sie grundlos hechelt. Da ich das als Schmerzsymptome deutete, ließ ich sie (mehrfach!) untersuchen, u.a. Röntgen, Ultraschall, Urin, Blut. Außer Verspannungen im Rücken, die physiotherapeutisch gelöst wurden, wurde nichts gefunden, wobei die TÄ schon darauf tippte, dass die Ursache für die Verspannungen im organischen Bereich liegen könnte (woraufhin nochmal Blut untersucht und geröntgt wurde).
- Mitunter scheint sie sich beim Kotabsetzen schwer zu tun und der Kot ist manchmal sehr trocken und hart, unabhängig davon, ob sie nur Fleisch, Knochen, viel oder wenig Gemüse bekommen hat.
- Vor einigen Tagen war die Decke, auf der sie lag, kreisrund nass, vermutlich Urin (so ca. 15 cm Durchmesser).
- Gestern Nacht hechelte sie wieder stark und schleckte sich die Scheide, die mir leicht gerötet erschien. Später fand sich wieder ein nasser Fleck auf der Decke. Das Schlecken zeigte sie heute abend wieder, aber nicht so stark.
- Die Untersuchung beim TA ergab heute - nichts! Im Urin fanden sich weder Blut noch Bakterien, lediglich der PH-Wert war erhöht (8 statt normalen 6), Temperatur 38,2. Die Analbeutel wurden entleert.
Dennoch tippte die TÄ auf einen Harnwegsinfekt und ich soll Antibiotikum geben, wogegen ich prinzipiell nichts einzuwenden habe. Aber ich mache mir immer noch Sorgen, dass etwas anderes zugrunde liegen könnte. Ich hatte schon an einen Pilz gedacht, dann wäre ja ein Antibiotikum nicht ideal.
Sie wird seit letzten Herbst teilgebarft (morgens bekommt sie Köber's, abends frisch) und die TÄ meinte, der Gemüseanteil könnte zu hoch sein (daher der hohe PH-Wert). Ich gebe ihr meist etwas mehr Gemüse als meinen anderen Hunden, um das Gewicht zu kontrollieren.
Was habe ich übersehen? An was sollte ich noch denken? Ich war inzwischen bei drei verschiedenen Tierärzten und mache mir einerseits echt Sorgen, andererseits kann ich nicht immer wieder das gleiche untersuchen lassen, was bisher nichts erbrachte.
Ich weiß, dass das hier keinen TA-Besuch ersetzt, aber ich möchte einfach Ideen sammeln.
Vielen Dank!
Petra
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