Hilfe, unser Hund pinkelt ins Haus

[Diamonds2000]

@ Mi Amore: ich sagte ja "wenn sie es kennt", wenn nicht ist das doch sowieso hinfällig.

Ich würde mir trotzdem von ihr nicht auf der Nase herumtanzen lassen - sie ist doch kein unbekanntes Wesen für die Hündin (das hat sie in ihrem 1. Posting doch gesagt), also ist sie keine fremde Person.

Und ehrlich, ich liebe meinen "Köter", aber wenn ich ihn zu jemand anders geben müsste, sollte er schon auf die Übergangsperson hören. Man kann von der Urlaubsvertretung nicht verlangen sich vollkommen auf den Hund einzustellen. Bei aller Liebe, nein!

Hoffnugnsfrohe Grüße dass trotzdem noch alles gut wird, Diamonds

[newa2007]

Ich habe zwar keine Erfahrung mit "alten" Hunden, aber ich denke auch, man sollte das "Ömchen" einfach in Ruhe lassen. Sie trauert, alles ist fremd und ungewohnt. In 14 Tagen braucht man einen Hund doch nicht zu erziehen, sondern sollte ihm die Zeit so angenehm wie möglich machen und wenn halt ein Malheur passiert. Schwamm drüber!!!!
Lasst ihr ihre Eigenarten, in ein paar Tagen kann sie ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen.
Liebe Grüsse Alexa mit ihren pelzigen Jungspunden

[coyote]

Original geschrieben von Diamonds2000

Und ehrlich, ich liebe meinen "Köter", aber wenn ich ihn zu jemand anders geben müsste, sollte er schon auf die Übergangsperson hören. Man kann von der Urlaubsvertretung nicht verlangen sich vollkommen auf den Hund einzustellen. Bei aller Liebe, nein!

Darum geht es doch gar nicht.

Aber wenn ein alter Hund, der bisher meist draußen gelebt hat, auf einer Pflegestelle ins Haus pinkelt, dann wäre das Letzte woran ich denken würde Dominanz bzw. Absicht.

Und es ist auch ein Unterschied, ob der Hund allgemein auf seine Pfleger hören soll oder ob man ihn dazu bringen will sich Futter wegnehmen zu lassen.

Man sollte auch noch eins bedenken: Der Hund hat schon erlebt, daß einer seiner Bezugspersonen endgültig verschwunden ist. Woher soll sie jetzt wissen, daß sie die ihr verbliebene wiedersieht ? Es ist doch wirklich kein Wunder, daß der Hund da in einem Ausnahmezustand ist, der mit einem normalen Urlaubsaufenthalt nicht vergleichbar ist.

[Natty]

Hallo,
ich habe das durchgelesen
und meine Meinung ist ihr könnt nicht alle HUnderassen über eine Kamm scherren

z. B.
mein Hund weis ob geschäftlicher Besuch oder privater kommt
denke es gibt Leute die er kennt und welche die er nicht kennt
und die er nicht kennt begrüßt er nicht , aber ob der Besuch geschäf. oder nur so kommt das weis der Hund nicht

aber er weis ob der Mensch mir gut gesinnt oder nicht, das weis ein Hund, die Gefahr erkennt er, meine bellen auch nicht wenn Nachbars Hundi den ganzen Tag kläff kläff macht. Aber sie künden mir Jeden an der mein Grunstück betritt durch bellen.
Denke wenn dein Hund sonst nie bellt dann wird auch nicht den Einbrecher anbellen. Man sollte den Hund wirklich nicht vermenschlichen sondern sich auch mal in den Hund reindenken.
Ein Hund unterhält sich auch durch Mimik und da kann ich viel ablesen. Er weis auch morgens wenn er raus darf wie ich heute drauf bin.

einem fremden Hund was aus der Schnauze nehemen würde ich nie tun, denke aber das der Hund deiner Oma dich kennt. sie hat bestimmt nicht einem Wildfremden ihren Hund gegeben.

zum Rudel
Hund ist ein Rudeltier, oder ist euer Hund gerne alleine, meine suchen den ganzen Tag meine Nähe und die Nähe des andern Hundes, meine sind immer zusammen ,da wird keiner isolioert
nur bei Nacht sind sie im Zwinger aber auch zusammen
wenn der Hund in eine Familie kommt , ist dies sein Rudel
da hast 2 möglichkeiten , du tust was Hund will , dann ist er Rudelführer oder er tut was du willst , dann bist du der Chef

das der Hund einen ärgern will glaube ich auch nicht
nur er hat andere Regeln als wir Menschen

natürlich könnte man hier weiter machen
Hund pinkelt aus Angst , ist so
aus Freude, er markiert und und
aber dies ,auch der Bericht ,weicht doch viel zu sehr vom Thema ab.

[Bengy]

Original geschrieben von AynaS
Tagsüber ist das ja unproblematisch mit dem 2 o. 3stündlichen Rausgehen, aber nachts..... ? Muß ich meinen Nachtschlaf anders organisieren?

Das wäre ein Versuch wert...
Unser 15jähriger Opi weckt mich jede Nacht so gegen drei Uhr für ein "2-Minuten-Pipi". Ich habe mich dran gewöhnt, werfe mir eine Jacke über und tappe im Halbschlaf mit ihm raus. Nach 10 Minuten sind wir beide wieder im Tiefschlaf - ohne böses Erwachen am Morgen!

Wenn sie dich nicht weckt, würde ich versuchsweise mal den Wecker stellen. Ist hart, ich weiss, aber zumindest wüsstest Du dann, ob Du das Problem mit einem nächtlichen "2-Minuten-Pipi" lösen könntest. Ansonsten Augen zu und durch, die zwei Wochen sind schnell vorbei!

Viel Glück!
Andrea & Bengy-Opi

[Gast]

Schön, daß ich nicht alleine so denke und fühle !

@ coyote
ich meine sogar, daß der Hund sich in dem Moment, wo er wieder "dauerhaft" in dem Haus der Threaderöffnerin ist, sich erinnert, daß dies mit Verlust (einer Bezugsperson) verbunden ist. Sicherlich kann der Hund nicht erinnern, daß Opa gestorben war. Aber ich meine er kann soweit erinnern und denken, daß diese Situation für ihn bzw. sie bereits einmal zu einer traurigen Lebenssituation geführt hat.
Deshalb meine (natürlich nicht auf die Threaderöffnerin bezogene) Bezeichnung "Haus des Schreckens".
Ich halte es deshalb, wie Du, für möglich, daß sie heftige Angst hat, daß Oma weg ist.


@ diamonds 2000 - stimmt Du hast geschrieben, wenn sie es kennt.
Aber die threaderöffnerin ist nicht die Person erster Wahl, ist nicht die Bezugsperson. Und es geht ja nicht darum, daß die Hündin z.B. versucht, ihr das Essen vom Tisch zu klauen oder das Bett als ihre eigene Schlafstelle zu übernehmen.

Lg Sibylle

[AynaS]

Ihr Lieben,
wir haben eine trockene Nacht hinter uns!!
Es ist offensichtlich "Protestpinkeln", denn ihr Körbchen bleibt immer sauber dabei...
Wir habe sie gestern trotz Pinkelei links liegen gelassen und nicht beachtet. Resultat s.o.
Heute morgen dann dickes Lob und Zuwendung: Resultat: pinkelt in Küche...

Was den Zwieback angeht weiß ich wohl, dass ich das "dürfen darf", aber es ist eben nicht mein Hund und so hat er 12 Jahre gelebt... meine Angst ist: wenn ich mich jetzt durchsetzte, dann wird es MEIN Hund und Großmutter hat ein Problem.

Gruß,
AynaS

[Diamonds2000]

@Mi Amor: aber die Hündin hat gezwickt als ein Zwieback NEBEN dem Schlaftplatz, NICHT am Fressplatz, lag. Sie soll ihr ja deswegen keine Backpfeife geben - um Himmelswillen - aber ihr trotzdem zeigen, dass so etwas nicht geht.

Lass die Hündin mal noch ein paar Jahre leben und aus welchem dummen Zufall auch immer, die Oma nicht mehr in der Lage sein sich um ihre Hündin weiter zu kümmern. Will ihr dann jemand zeigen dass es im Tierheim vielleicht besser ist?!? Ich denke nicht, so wie ich das herausgelesen habe ist die Threaderöffnerin wohl die nächste Ansprechperson für die Hündin.

Ömchen oder nicht, schnappen geht nicht - egal aus welchem Grund, auch weiß ich nicht wie alt die Eröffnerin ist. Ist vielleicht ein Kind da, oder geplant? Dann kann schnappen ganz schnell in´s Auge gehen - und dann ist die alte Dame nämlch nicht mehr die süße Maus die man mal in Ruhe lassen sollte.

Grüße, Diamonds.

[Freddie]

hallo Ayna,

Original geschrieben von AynaS
Ihr Lieben,
wir haben eine trockene Nacht hinter uns!!
Es ist offensichtlich "Protestpinkeln", denn ihr Körbchen bleibt immer sauber dabei...
Wir habe sie gestern trotz Pinkelei links liegen gelassen und nicht beachtet. Resultat s.o.
Heute morgen dann dickes Lob und Zuwendung: Resultat: pinkelt in Küche...

Was den Zwieback angeht weiß ich wohl, dass ich das "dürfen darf", aber es ist eben nicht mein Hund und so hat er 12 Jahre gelebt... meine Angst ist: wenn ich mich jetzt durchsetzte, dann wird es MEIN Hund und Großmutter hat ein Problem.

Gruß,
AynaS

was hat "protestpinkeln" damit zu tun, dass das körbchen trocken bleibt ... ?
... wenn ICHs nicht mehr (aus welchem grund auch immer) aushalten könnte, dann würde ich auch nicht in mein eigenes bett pinkeln, sondern mir ne andere stelle suchen ...
... auch dass sie nach dem loben in die küche gepinkelt hat ...
... ich weiss nicht, warum hunden immer "macht-" und/oder "rachegelüste" und "intrigenspinnen" unterstellt werden ...

auch beim wegnehmen von futter sehe ich hier eigentlich die abwärtskompatibilität bei deiner seite ...
... warum kann man die 2 wochen nicht mit ruhe und gelassenheit hinter sich bringen, ohne den armen alten hund in irgendwelche "rangfolgen" und "rudelordnungen" unterordnen zu wollen und ohne ihm andauernd "dominanzverhalten" zu unterstellen ... ?

verständnislose grüße, Gabi - die sich jetzt erstmal die grünen pickel ausdrückt und die nackenhaare wieder glattföhnt ...
... und deswegen sich ausklinkt ...

[Diamonds2000]

@ Freddie, auch wenn es dir wieder die Nackenhaare nach oben kommen lässt, wie ich schon erwähnt habe:
Der angesprochene Zwieback war NICHT ihr Fressen, lag NICHT an ihrem Fressplatz. Wäre das nicht der Hund einer Großmutter würde ich auch fast dazu tendieren zu sagen "OK, lasst die Hündin auf eure Nase herumtanzen und machen was sie will, sind ja nur 2 Wochen", leider kann ich mich dazu nicht wirklich durchringen.

Ayna, wie handhabst du es denn morgens? Gehst du ohne Umwege mit ihr raus? Hast du feste Zeiten?

Zum Protestpinkeln: sucht sie den Augenkontakt zu dir und legt dann erst los oder verrichtet sie ihr Geschäft wenn du es nicht siehst?

Grüße Diamonds

[Sybille&Bonnie]

Hallo AynaS,

ich glaube nicht, dass sie "Dein Hund wird, wenn Du Dich jetzt durchsetzt" - und wie würdest Du Dich denn durchsetzen wollen? Du würdest sie nur noch mehr erschrecken, leiden lassen.

@Sibylle, Wilma, Gabi, Alexa:
Danke, Ihr sprecht mir aus dem Herzen, kann's nur nicht so gut formulieren wie Ihr.

@Diamonds:
Ich glaube, wenn ein Hund schnappt, hat man schon vorher einige Warnsignale übersehen. Und ich habe gar nicht das Bedürfnis, meinem Hund Futter wegzunehmen - ich tausche mit meiner Hündin.

@all:
Ich bin schockiert, wie Ihr Hunde seht und wie schnell Ihr die Diagnose "Der Hund ist dominant" stellt. Die Hündin zeigt unerwünschtes Verhalten, ja, aber deshalb ist sie doch nicht dominant! Ich würde nach den Ursachen suchen, für mich sieht das nach Trennungs- bzw. Verlustangst, neue Situation, Bezugsperson weg - und die Hündin ist alt.
Ich habe kein Bedürfnis, einen Hund zu dominieren - ich will ihn führen.
Oh, ich kenne ein gutes Buch zum Thema Dominanz: Anders Hallgren - Das Alpha-Syndrom

Bestürzte Grüße
Sybille

[Gast]

ich kann's nicht lassen.

@diamonds
natürlich "darf" ein Hund nicht schnappen. Aber wenn ein Hund Schnappt, dann hat der Mensch etwas falsch gemacht.
Und selbstverständlich was das "ihr" Keks. Er lag auf dem Boden in ihrer Nähe und war offensichtlich nicht gerade erst runtergefallen.

@natty
Du vergißt, daß die Sinne des Hundes, insbesondere der Geruchssinn um ein Vielfaches differenzierter sind, als die des Menschen. Ein Einbrecher oder ein geschäftlicher Besuch bewegt sich anders und riecht anders als jemand der in Freundschaft oder als Freund kommt. Und Amor hat uns einmal den Beweis geliefert. Er, den ich nicht als sehr intelligent bezeichne, hat nie gebellt, wenn andere im Hause unserer Stadtwohnung die Treppe rauf oder runter gingen. Nur einmal. Und da war ein Einbrecher auf dem Dachboden. - Als Golden ist er da natürlich nicht hoch gegangen. Das hat er die Polizei machen lassen. Er konnte sogar unterscheiden, welche der vor dem Haus angebundenen Fahrräder zu welcher Person gehörten und hat einen Fahrraddiebstahl am Fahrrad eines Nachbarn vom Balkon aus gemeldet.

Und von wegen rassebedingt - ich hatte mal einen jungen Dobermannrüden in Pflege. Der arme Hund kam von einem polnischen Vermehrer zu einem ihn quälenden Punker. mir wurde ständig gesagt, daß ist kein Golden, das ist ein Dobermann mit dem muß man anders umgehen. Nachdem ich dem Punker den Hund "abgeschwatzt" hatte, war er für ein paar Tage bei mir. Dieser - sehr intelligente - Hund hat auf jede auch noch so kleine Geste von mir reagiert, und meine "Befehle" teils schon ausgeführt, bevor ich sie überhaupt ausgesprochen hatte. Ich war aber auch in der Lage, in seinen Augen zu lesen. Der Hund hat mich geliebt und verehrt. Er hat mich als "dominantes Wesen" respektiert.

Eure ganzen Dominanztheorien sind für mich absolut befremdend.
Bei mir ist die Rangordnung momentan wie folgt: erst komm ich, dann die Katze und dann Amor. Und zwischen Amor und Cleo gab es nie einen Machtkampf. Er geht erst dann an ihr Futter, wenn sie sich abreht und ihm zeigt, daß sie den Rest nicht mehr will. Sie bringt ihm Mäuse.
Ich lasse meine Tiere ihren eigenen Charakter entwickeln - das können sie nur, wenn man ihnen die entsprechende Freiheit läßt.

Ok- mit meinen Goldens hätte man nie einen Dressurpreis gewinnen können. Aber man hätte jeden meiner Hunde sofort als Therapiehund einsetzen können, da sie sich vom Menschen alles gefallen lassen - da sie wissen, daß man sie niemals mißhandeln würde. Meine Nachbarn lassen selbst ihre noch auf allen vieren krabbelnden Kinder an Amor ran. Und ich glaube nicht, daß Ihr Eure Hunde mit einem steak in "Nasenreichweite" allein für 30 Min. im Garten lassen könnt, ohne daß sie Euch das Steak klauen.

Ich glaube, mit Eurer Haltung zum Hund oder zum Tier verstellt Ihr Euch selbst die Möglichkeit, zu diesen wirkliche Nähe und Vertrauen aufzubauen. Ihr verpasst eine ganze Erlebniswelt.

@Sybille - freut mich, daß auch noch meine fast Namensvetterin meine Einstellung teilt


So - jetzt hab ich mich wieder ein bischen abreagiert.

Gruß Sibylle

[Tobino]

Original geschrieben von Sybille&Bonnie



@all:
Ich bin schockiert, wie Ihr Hunde seht und wie schnell Ihr die Diagnose "Der Hund ist dominant" stellt. Die Hündin zeigt unerwünschtes Verhalten, ja, aber deshalb ist sie doch nicht dominant! Ich würde nach den Ursachen suchen, für mich sieht das nach Trennungs- bzw. Verlustangst, neue Situation, Bezugsperson weg - und die Hündin ist alt.
Ich habe kein Bedürfnis, einen Hund zu dominieren - ich will ihn führen.

Dem kann man nichts mehr hinzufügen.
Wir reden hier doch über eine 12 Jährige Hündin die sich in einer für sie mit schrecklichen Erinnerungen besetzten Situation befindet und nicht um einen Jungspund in der Pubertät.

Und (sorry Diamonds) wie kann man nur auf die Idee kommen einen alten Hund in so einer Ausnahmesituation nachts in eine Box zu stecken (ok, du sagtest wenn sie es kennt). Es geht hier nicht darum einen Welpen stubenrein zu bekommen. Als nächstes kommt vielleicht noch der Tip sie mit der Nase in die Pfütze zu stecken*IRONIEAUS*. Da kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.
Ich habe vor ein paar Jahren mal einige Jahre hauptberuflich als Hundetrainerin gearbeitet und war immer wieder verwundert darüber, dass einige Leute nur darauf warteten den Freifahrtschein von mir zu bekommen ihre Hund mal ein bisschen härter anzupacken, weil es mit sanften Methoden wohl zu lange dauert den Hund zu erziehen.

Was ich ein bisschen vermisse in der Beschreibung der Situation ist wie das Verhältnis zum Hund sonst ist. Sprich: Was passiert normalerweise wenn AynaS ihre Oma besucht. Freut sich der Hund wie Bolle, ist es ihr egal und sie bewegt sich normalerweise noch nichtmal aus dem Korb wenn sie kommt?

Es ist wirklich schwer aus der Ferne etwas zu sagen wenn man weder Hund noch Pflegefrauchen kennt.
Kann es eigentlich sein, dass Hund normalerweise mit der Oma im Schlafzimmer schläft, nun bei euch aber nicht?

Da ich ja auch schon häufiger mal Pflegehunde hatte schreibe ich einfach mal auf, was ich machen würde.
1. Wirklich mal nachts aufstehen und gucken ob das Problem so gelöst werden kann.
2. Wenn dann morgens keine Pfütze da ist gar nicht erst groß Loben sondern SOFORT nach draußen und dort loben.
Es gibt doch so viele Freupinkler und auch wenn sie es nicht war so können durch die freude trotzdem bei einer Hündin in dem Alter alle Dämme brechen und wenn´s dann erst mal läuft kann sie´s nicht mehr stoppen. Ich glaube nicht an die Theorie mit dem Protestpinkeln.
3. Wenn du ihr einen Zwieback gibst ist der dann ihrer ist, dann lass ihn ihr, auch wenn sie sich dann entscheidet den woanders als im Körbchen zu fressen/zu lagern. Wenn sie bei der Oma mehr Freiheiten hat als bei dir, dann kannst du das in den 2 Wochen nicht ändern. Solltest du den wirklich wegnehmen, dann tausch gegen ein Leckerchen.
Ausserdem werden viele alte Hunde granteliger im Alter, komischerweise können das manche Menschen dann aber beim alten Hund nicht akzeptieren, wenn sich Menschen im Alter vom Verhalten her verändern wundert sich aber niemand. Hat sie dich eigentlich richtig gezwickt, oder war das so ein Luftschnapper?


Ausserdem hast du doch bestimmt schon mit der Oma telefoniert, was sagt die denn zu der Sache?

[Tobino]

Original geschrieben von Mi Amore



Ich glaube, mit Eurer Haltung zum Hund oder zum Tier verstellt Ihr Euch selbst die Möglichkeit, zu diesen wirkliche Nähe und Vertrauen aufzubauen. Ihr verpasst eine ganze Erlebniswelt.

Genauso ist es!!!!
Hast du wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen.

[Hella]

@Mi Amore
Danke für deine Zeilen! Du sprichst mir aus der Seele - auch wenn man Golden und WH-Terrier nicht unbedingt vergleichen kann ...